Auf der Rückfahrt vom Flughafen war die Stimmung zwischen Debby und mir seltsam. Irgendwie hing jeder von uns seinen Gedanken nach. Einer Eingebung zufolge nannte ich dem Taxifahrer eine Adresse in Kensington. Debby´s Miene hellte sich kurz auf, und sie fragte: „Zu Angelo, unserem Lieblingsitaliener? Darling, das war Gedankenübertragung! Oh, ich freue mich jetzt schon auf seine Pizza nach Art des Hauses!“
Ich grinste in mich hinein. Sie konnte nicht ahnen, dass ich diesen Abend schon geplant hatte, wenn auch nicht zu diesem Zeitpunkt. Peter´s Besuch mit seiner Familie hatte in mir einen spontanen Entschluss entstehen lassen. Mal sehen, wie sie reagieren würde.
Wir betraten das Restaurant und wurden von Angelo persönlich laut und herzlich begrüßt. Er war auch der Lieblingsitaliener unseres Teams und gleichzeitig der Caterer unseres VIP-Bereiches. Und wenn der Laden proppenvoll gewesen wäre, hätte Angelo höchst selbst einen Tisch in einer kuscheligen Ecke für Debby und mich bereitet. Ich ließ uns die Karte bringen und orderte schon mal die Aperitifs. Dann entschuldigte ich mich kurz bei Debby, vermeintlich um „für kleine Torleute“ zu gehen. Ich zog an der Theke dann Angelo zur Seite und erklärte ihm, dass ich „den Augenblick“ vorziehen wolle und beauftragte ihn, umgehend ein Dutzend rote Rosen zu beschaffen. „Das Päckchen, das ich bei dir deponiert habe ..?“ – „Isse in meine Tresore!“ grinste er.
„Wenn die Blumen da sind, gibst du mir ein Zeichen, holst das Päckchen aus dem Tresor und lässt uns alles an den Tisch bringen, klar?“
„Si, Signore!“ grinste er erneut, und ich ging zurück zu Debby.
Wir speisten Meeresfrüchtesalat und die von Debby so geliebte Pizza nach Art des Hauses, da sah ich, wie Angelo mir aufgeregt zuwinkte und das Daumen-hoch-Zeichen gab. Ich zeigte eine Hand mit gespreizten Fingern, „5 Minuten“, und er nickte.Debby und ich beendeten unserer Mahl und tranken noch einen Schluck Wein, da stolzierte Angelo mit dem Rosenstrauß in der Hand in Begleitung eines seiner Kellner herbei, der das Päckchen wie eine Reliquie vor sich hertrug. Debby schaute völlig irritiert von der präsentierten Pracht zu mir und zurück und stammelte: „Was ist das denn? Was soll das werden?“Ich erhob mich, nahm dem Kellner das Päckchen aus der Hand und überreichte es Debby.„Na los, mach auf!“ forderte ich sie auf, und sie fummelte hastig ein kleines Kästchen zutage, was sie zögernd öffnete. Es enthielt einen kunstvoll gearbeiteten Ring aus Weißgold, mit zwei Delphinen als Motiv, deren Augen aus winzigen Diamantsplittern gearbeitet waren.Debby gingen die Augen über, und ihr Blick suchte den meinen. „Was bedeutet das? Was ..?“Ich nahm den Rosenstrauß, ging vor ihr auf die Knie, präsentierte die Rosen und stellte ihr die Frage aller Fragen: „Debby, willst du mich heiraten?“Mit einem spitzen Schrei, wie ihn dieses Restaurant wohl noch nie gehört hatte, sprang Debby auf, stieß die Rosen zur Seite und fiel mir um den Hals. Tränenüberströmt küsste sie mich und rief: „Da fragst du noch, du teutonischer Hornochse? Was meinst du, wie lange ich schon auf deinen Antrag warte?“ Wir standen noch eine ganze Weile engumschlungen mitten im Restaurant, unfähig uns zu trennen. Die anderen Gäste hatten mitbekommen, was geschehen war und applaudierten. Debby wurde ganz rot und drängelte zum Aufbruch, nicht ohne sich den Ring – er passte perfekt! – fix vorher überzustreifen. Als ich die Rechnung verlangte, lehnte Angelo empört ab und sagte feierlich: „Isse meine Gessenke zu Verlobbung!“Ich dankte ihm herzlich und fragte ihn, ob er uns freundlicherweise noch ein Taxi rufen könne.„Warte sson vor die Ture!“ lächelte er und begleitete uns hinaus. Als er Debby die Rosen ins Taxi reichte, zwinkerte er ihr zu: „Mannssaft habbe Gluck, dass Jerry isse in Sspiel ssneller als bei hubsse Frau. Musse aufpasse auf diese Mann!“Debby lachte selig und sagte: „Keine Sorge, mein Auge wird sehr wachsam sein!“Ich nannte dem Fahrer die Adresse, worauf dieser sich umdrehte und mich zu erkennen schien. Er fuhr erst los, nachdem er ein Autogramm mit Widmung von mir bekommen hatte und fuhr uns in Rekordzeit nach Hause. Auch er lehnte die Bezahlung ab mit den Worten: „Hat Angelo schon erledigt!“Wir rannten fast ins Haus, wo Debby mich nochmals heiß und innig küsste. „Warum heute? Warum überhaupt?“ stammelte sie, während wir uns gegenseitig auf dem Weg ins Kaminzimmer die Kleider vom Leib schälten.„Da fragst du noch, du rothaariges Biest?“ konnte ich mir die verbale Retourkutsche nicht verkneifen. „Ich liebe Dich, und: Ist dir nicht aufgefallen, wie glücklich Peter, Siggi und der kleine Jerry sind?“„Und jetzt willst du sicher auch, dass ich die Pille weglasse, hm?“ gurrte sie, mir bereits den Lustbolzen massierend.„Hauptsache, wir beschränken uns dann vorerst mal aufeinander, damit wir hinterher nicht so viel zu erklären haben!“ keuchte ich, mit den Händen überall auf ihrem herrlichen Körper unterwegs.„Na, dann streng dich mal an!“ zischte sie mir ins Ohr, als ich sie mit meinem Körper auf dem Teppich festnagelte und meinen Schwengel in ihre überlaufende Grotte trieb. Wir waren beide so aufgegeilt, dass wir gemeinsam nach wenigen, kräftigen Stößen kamen. Wir gönnten uns aber keine Pause; es war, als ob wir Ertrinkende in einem Meer des Verlangens waren, und wir ließen uns unserer immer noch jugendlichen Triebhaftigkeit leiten. Sie schlängelte sich an mir herunter und leckte meinen zusammengerutschten Riemen nach allen Regeln der Kunst sauber. Dann richte sie ihn in die Senkrechte und schob ihre Lippen in aufreizender Langsamkeit über die Eichel, vorsichtig dabei mit einer Hand die Vorhaut zurückziehend. Ein Stromschlag nach dem anderen durchfuhr meinen Unterleib, und binnen Kurzem war mein Ständer wieder stoßbereit. Ein wenig wollte ich sie aber noch zappeln lassen und bugsierte sie auf den Rücken, spreizte ihre Beine weit auseinander und winkelte sie dabei an. Ihre bereits gut versorgte und vollgepumpte Muschel lag klaffend und vor Nässe glänzend vor mir. Unsere vermischten Säfte rannen aus der Lustgrotte ihre Poritze entlang. Ich fing das Rinnsal mit meinen Fingern auf und verteilte es um ihren Hintereingang, immer wieder meinen Mittelfinger in ihr dunkles Stübchen drückend, während ich mit meiner Zunge jeden Winkel ihres vorderen Paradieses erkundete und ihre prall hervor lugende Perle kitzelte. Debby bäumte sich auf und wimmerte ihre Lust hinaus. Ich drehte sie herum, so dass sie vor mir kniete und mir ihre pitschnasse Grotte von der anderen Seite zeigte. Ich positionierte mich hinter ihr und trieb meinen Schwengel in das weit geöffnete Geschlecht, was ihr einen ersten Lustschrei entriß. Sofort begann ich, meine frisch Verlobte mit raschen und kräftigen Stößen tierisch zu bumsen. Unsere Körper klatschten gegeneinander, und ich packte sie an den Hüften, um meinen Stößen noch mehr Kraft zu verleihen. Sie ging perfekt auf meinen Rhythmus ein und drückte mir ihr Hinterteil noch steiler entgegen. Ihr Lustkanal war so glitschig, dass ich die Vereinigung kaum noch spürte, deshalb wollte ich gerade ihr Hinterstübchen besuchen, als sie sich aufrichtete und sich am Kaminsims abstützte. Ihren einen Fuß stellte sie auf einen Schemel, der neben dem Kamin stand, und wackelte mit ihrem Hintern. Rasend vor Geilheit stürzte ich auf sie zu und stopfte ihr meinen knüppelharten Prügel erneut von hinten in ihre Muschel. Das Finale Furioso deutete sich langsam bei mir an, auch Debby war schon mindestens zweimal mit spitzen Schreien gekommen. In meinen Eiern fing es an zu brodeln und ich schrie: „Himmel, ich k-o-m-m-e!!“Debby entzog sich mir, kniete sich blitzschnell vor mich und wollte mir die Sahne in Hand- und Mundarbeit aus der Leitung melken. Ich griff ihr unter die Achseln und zog sie zu mir hoch. Sie schaute mich erstaunt an und begriff erst, als ich sie an den Arschbacken hochhob und auf meinen Stachel spießte. „Da gehört die Sahne in Zukunft hin!“ zischte ich ihr ins Ohr, während ich uns auf einen gemeinsamen, ungeheuren Orgasmus hin bumste. Sie schluchzte mir ihren wer-weiß-wievielten Höhepunkt des Abends ins Ohr, und ich verströmte mich in ihr mit dem gewaltigsten Abgang, den ich seit langem hatte. Schwitzend, keuchend und ohne die Verbindung zu trennen, trug ich Debby ins Bad und ließ uns beide in das warme Wasser gleiten, das die Putzfrau noch mittags wie üblich erneuert hatte. Wir wären fast eingeschlafen, so entspannend wirkte das zarte Geblubber auf unsere erhitzten Körper.Ich wandte Debby den Blick zu und sah, dass sie mich schon die ganze Zeit gemustert hatte.„Was ist?“ fragte ich sie.„Ich kann es noch gar nicht glauben: Du hast tatsächlich um meine Hand angehalten! Meinst du, wir sind jetzt soweit?“ lächelte sie mich eine Spur zu spöttisch an.„Was meinst du damit? Du brauchst gar nicht so schnippisch zu sein! Wir haben ja beide bis jetzt nichts ausgelassen und werden das wohl auch weiterhin nicht tun, doch ein klein wenig schaue ich schon auch noch in die Zukunft, und die will ich mit dir verbringen!“ schmollte ich.„So habe ich es nicht gemeint. Es fällt mir eben auf, dass du mir ausgerechnet einen Tag, nachdem du von der Existenz deines Sohnes erfahren hast, den Antrag machst. Hat das wirklich nichts miteinander zu tun?“ fragte sie mit gerunzelter Stirn.Ich musste tief Luft holen, bevor ich ihr antworten konnte: „Jerry ist passiert, als es allen Beteiligten völlig egal war. Ich möchte lediglich, dass unser Kind wirklich aus und mit Liebe entsteht. Und nochmal: Ich liebe Dich!“Sie legte ihre Arme um meinen Nacken und zog mich zu sich, um mir einen wundervoll zärtlichen Kuss zu geben. „Genau das wollte ich hören!“ murmelte sie. „Ich hoffe lediglich, dass du in den nächsten Wochen deine Kräfte genauso bündeln kannst, wie du es von mir verlangst?“„Du wirst erstaunt sein!“ raunte ich, während sich unsere Hände wieder auf die Reise über den Körper des Anderen begaben.