Eine gelbe Hochzeit :
Dies ist der Junggesellinnen-Abschied fĂŒr Britta, den Andrea in ihrer Wohnung veransteltet. Britta wĂŒrde diese Woche noch heiraten, völlig langweiligerweise ihren ersten festen Freund ĂŒberhaupt. Aber sie war eben eine schon fast seltsam steife Type. Andrea hatte genug Platz fĂŒr eine Party, als Architektin verdiente sie recht gut und obwohl ĂŒberzeugter Single, hatte sie sich ein recht groĂes Haus quasi auf den Leib geschneidert.
Sie hatte noch ein Paar Leute eingeladen, die Britta nicht kannte, was ihr ein wenig nicht gerade unbegrĂŒndeter Sorgen machte, dass das zu Maulereien fĂŒhren könnte. Aber als Britta ankam, war sie wieder etwas beruhigt. Sie kam in ihrem einzigen fĂŒr Andrea wirklich akzeptablen Outfit, ganz in silbergrau und Seide und sie hatte sich sogar Andreas Hinweis angehört, dass man in diesem Hauch von Hose unbedingt auf sichtbare Slipkonturen achtgeben muss.
Das war zwar kein Vergleich zu Andreas knallroten, knielangen Mango-Rock, den man im Kleiderschrank schon mal mit einen gröĂeren Seidenschal verwechseln konnte und dem dĂŒnnen dazu passenden Body, aber immerhin. SpĂ€ter aber kam es, wie es kommen musste: Britta meinte, sie wĂ€hre Gastgeberin und wuselte beschĂ€ftigt durch die Gegend und beschwerte sich auch noch bei Andrea, dass sie scheinbar nichts tat. Dabei war sie es, die die GĂ€ste wirklich unterhielt, Britta tat zwar alles gute, machte einige aber eher etwas nervös mit ihrer Wuselei.
Eine gelbe Hochzeit
Man hatte schon Angst, das Glas leer zu trinken, Britta war so schnell mit NachfĂŒllen, dass es schon störte. Irgendwann ging sie zu Andrea. âHey sag mal, merkst Du eigentlich, was hier los ist? Du klönst hier die ganze Zeit rum und ich kĂŒmmere mich um die Leute!â âBleibâ mal ruhig, das ist eine Party und alle fĂŒhlen sich auch wohl, wenn Du ihnen nur sagst, wo die GetrĂ€nke stehen. Ăbertreibe mal bitte nicht und entspannâ Dich mal.â âIch kann mich gleich entspannen, wenn ich auf dem Klo war.
Ich wollte eigentlich, dass Du mich eben fĂŒr die Zeit ablöst. Und habe ja nichtmal Zeit zu sowas.â Andrea verdrehte die Augen. âDas kann echt nicht angehen. Ich komme mal eben mit und dann reden wir mal miteinander. Du machst hier irgendwas falsch. Nun lassâ uns gehen, ich muss auch schon die ganze Zeit.â Der Weg wurde Britta echt etwas lang. Zu Anfang, als sie noch neu angekommene Leute empfingen, fand sie es in der Tat recht entspannend, mal einfach mit den GĂ€sten etwas zu trinken und sich zu unterhalten. Aber sie war eben die Type, die sich eher fĂŒr das Haus usw. zustĂ€ndig fĂŒhlte.
Sie hatte zwar mit Andrea Architektur studiert und sich eng mit ihr angefreundet, aber das Studium war eher, um die Eltern zufrieden zu machen. Andrea war Karrierefrau, sie lieferte eine Super Diplomarbeit ab und kam schnell in einer Architektengemeinschaft unter, in der sie inzwischen sogar Partner geworden war. Britta konnte garnicht verstehen, dass Andrea noch immer das alte Partygirl und insgesamt so sorglos geblieben war. Das zeigte sich jetzt schon wieder, Britta konnte nicht verstehen, dass man, obwohl man doch auf dem Weg zur Toilette war, noch mit anderen einen Drink nahm und da herumstand und redete.
Dass es Andrea bei dem Gang nicht nur ums GesprÀch gegangen war, konnte man ihr schon ansehen, erst recht, wenn man drauf achtete. Sie war ja immer eine lebhafte Type und in solchen Situationen wurde sie irgendwie noch zusÀtzlich anders lebhaft, sie machte sich nie etwas daraus, ob andere irgendwas merkten oder so, wÀhrend Britta, die immer versuchte, sich zu beherrschen, völlig anders war.
Nun saĂen sie schon gut zwanzig Minuten bei ihrer ehemaligen Mitstudentin Sylvia und ihrer Freundin, die von der Hamburger Ehe erzĂ€hlten, die sie demnĂ€chst eingehen wollten und den Problemen, die es mitsich brachte, wenn man sich einigen musste, welche der BrĂ€ute denn entfĂŒhrt werden sollte bei der Hochzeit. Ăber solche Kleinigkeiten (wo werden heute ĂŒberhaupt noch BrĂ€ute entfĂŒhrt) konnten sich die beiden lange streiten. Wie ein altes Ehepaar waren sie jedenfalls heute schon.
Britta wurde langsam wirklich kribbelig. Andrea in ihrer unglaublichen Offenheit bat Sylvia ein StĂŒck zu rĂŒcken, sie mĂŒsse sich mal bequemer hinsetzen, weil sie so fies aufâs Klo mĂŒsse. Britta konnte diese Art von Offenheit, die ihre Freundin bei dem Thema immer wieder an den Tag legte, nie verstehen. Sie war jetzt schon kaum noch in der Unterhaltung dabei und ziemlich damit beschĂ€ftigt, sich nichts anmerken zu lassen, was langsam aber sicher schwierig wurde. Mit ĂŒbereinander geschlagenen Beinen ging es aber einigermaĂen. Eine gelbe Hochzeit
Ein groĂer Vorteil dieser leichten und lockeren Hose: einengend war sie ganz und gar nicht. Irgendwann flĂŒsterte sie Andrea aber doch inâs Ohr: âAlso gut, ich werde jetzt gehen, wenn Du nicht mitkommst, ist es mir egal.â âNein warte, ich sollte lieber mitgehen.â Nun, durch den Weg durch das Wohnzimmer, dem Zentralen Raum im unteren Stockwerk, wurde klar, dass sich hier eine recht groĂe Party entwickelt hatte. âSiehâ Dir das an,â sagte Britta, âich dachte solche Abschiede fĂ€nden im allerengsten Freundeskreis mit 5 Leuten statt und dann kommt irgendwann ein Stripper.
Aber sowas ist wohl eher eine normale Sommer-Party.â âWie, willst Du Dich beschweren? Ist doch klasse! Oh guckâ mal, da kommt ja Catharina. Welch Ehre, sie wollte erst nicht fest zusagen, immerhin kommt sie ganz aus Oldenburg hier her. Komm, eben Moin sagen.â âOhmann, das kann nicht sein, ich muss jetzt. Mach das alleine!â Andrea fasste Britta bei der Hand und zog sie mit sich. âNalos, nur eben begrĂŒĂen. So lange wirst Du es schon aushalten.â
âAushalten werde ich es sicher, aber es strengt an und stört,â sagte Britta, die wie viele erwachsene Frauen der Meinung war, in die Hose machen gibt es nicht mehr, wenn man nur Ă€lter als 17 ist. Andrea hatte schon einige Diskussionen mit ihr hinter sich, zum Beispiel als Britta sich darĂŒber aufregte, dass auf dem verstopften Messeschnellweg in Richtung Depeche-Mode Konzert in Hannover links und rechts Frauen und MĂ€nner in die Botanik pinkelten.
Britta, die immer vorrausschauend aufâs Klo ging, hatte kein VerstĂ€ndnis dafĂŒr und meinte, jeder von denen die da hockten und standen, hĂ€tten genausogut abwarten können, es wĂŒrde sich sicher niemand gleich in die Hose machen, man mĂŒsse sich nur zusammenreissen. Daran dachte Andrea jetzt aber nicht, sonst hĂ€tte sie die Situation sicher ausgenutzt. Also ging sie mit Andrea in Richtung EingangstĂŒr, wie auf Eiern ging sie ihr hinterher, das Laufen machte ihr schon richtig MĂŒhe.
Andrea fiel Catharine in die Arme. âHaaaaiiiiiiiii Caty, schön, dass Du da bist! Oh Gott, DrĂŒckâ nicht so, ich machâ mich glatt nass!â, lachte sie. Sie löste sich dabei von ihr und ging mit einer ziemlich eleganten Drehbewegung kurz in die Hocke. Dabei machte sie Britta noch glatt ein bischen sauer, als sie dann lauthals sagte, âMit Britta musst Du auch vorsichtig sein, wir waren ja gerade auf dem Weg zum Klo, als wir Dich entdeckt haben, das ist ja schön, dass Du dochnoch kommst.â âHaii Britta, kommâ her, ich bin auch behutsam.â Eine gelbe Hochzeit
Britta merkte wie sie noch roter wurde, als sie es sowieso schon war, nach Andreas Ausruf in die Weltöffentlichkeit, aber auch sie hatte Catharina sehr vermisst und war jetzt fast traurig, dass sie nicht mehr wirklich in der Lage war, sie gebĂŒhrend zu begrĂŒĂen. Aber sie fĂŒhlte sich, als hĂ€tte sie ein zentnerschweres Gewicht zwischen ihren Beinen und ihr Bauch, den sie die ganze Zeit eher unbewusst mit einer Hand hielt, war hart und sicher auch dick, was sie jetzt nicht unbedingt prĂŒfen wollte, denn ein solcher Blick nach unten wĂ€hre sicher auffĂ€llig gewesen, also musste eine kleine Heitidei-Umarmung reichen.
âOh, Catharina, ich wĂŒrde Dir gerne die Sachen abnehmen und Dich reinbringen, aber Andrea hat schon recht. Ich muss jetzt schon seit Stunden pinkeln und lass mich auch noch immer wieder ĂŒberreden, etwas zu trinken. Los, Andrea, lassâ und eben weitergehen, ja?â Jetzt endlich sagte Andrea nichts mehr dagegen, sie hatte eben schon ungewohnt still mit im SchoĂ verschrĂ€nkten HĂ€nden und eng verdrehten Beinen daneben gestanden und schien jetzt langsam doch echt MĂŒhe zu haben.
âPuh, echt, jetzt muss ich aber wirklich gehen. Wir gehen jetzt da durch und werden mit niemandem reden, ich verspreche es Dir, ich habe jetzt wirklich ein Problem, so langsam aber sicher. Hoffentlich kann ich ĂŒberhaupt los laufen, ich habe mich hier in den Beinen völlig verkrampft.â Andrea beugte sich leicht vor und drehte ihre Beine dabei auseinander. In ihrem Unterleib rumorte es. Sie biss die ZĂ€hne zusammen und war vorsichtig, aber sie merkte, wie sie plötzlich nass wurde.
Einige Tropfen nur sickerten aus ihr heraus. âOh scheisse, erinnere mich daran, dass ich meine HĂ€nde nicht mehr in den SchoĂ drĂŒcke, sonst drĂŒckt sich da was ganz anderes durch, was sicher ĂŒbel abzeichnet.â FĂŒr Britta brach fast ein Weltbild zusammen. âWas? Hast Du in die Hose gemacht?â Das machte ihr jetzt echt Sorgen. âJa, ein bischen. Lassâ uns vorsichtig durch die Stube gehen. Hoffentlich rempelt mich keiner an. Hoffentlich setzt sich keine Fliege auf meinen Bauch, bei mir stehen alle Lichter auf rot, ich habe mich etwas ĂŒbernommen.â Catharina fand die Szene lustig.
Sie ging unverkrampfter mit dem Thema um, als die anderen beiden dachten. Sie konnte sich in mĂ€nner- oder frauenlosen Zeiten (sie machte sich nichts aus dem Geschlecht ihrer Partner) wunderbar selbst âversorgenâ, indem sie einfach nicht aufâs Klo ging. Wenn sie richtig Druck hatte, brauchte sie sich an der entsprechenden Stelle nur scharf angucken, geschweige sich berĂŒhren, und sie kam schon. Sie sagte leise: âIch werde vorgehen und euch Geleitschutz geben.â
Sie Ă€rgerte sich fast, dass sie eben im Bahnhof fĂŒr schlappe 50 Cent auf dem siffigen Bahnhofsklo war, sonst hĂ€tte sie sicher viel besser etwas arrangieren können, um mal zu sehen, wie die beiden anderen wirklich zu dem Thema standen. Vor allem Frauen wie Britta, die so ein verkrampftes VerhĂ€ltnis zu so einer normalen Sache in der Ăffentlichkeit zeigten, trugen in ihrem Inneren oft einen Kampf aus, der in die Richtung Es-kann-nicht-normalsein- dass-mich-das-anmacht ging.
Aber es war zu spĂ€t und die Entscheidung war sicher richtig gwesen, Catharina wollte ĂŒber Nacht bleiben und hatte nichteinmal etwas zum Wechseln dabei und mit so einem Druck auf der Blase dann auch noch in einer unbekannten Stadt im Taxi sitzen war ihr nicht geheuer gewesen. So gingen sie vorsichtig quer durchs Wohnzimmer, wo das GĂ€steklo unter der Treppe nach oben untergebracht war. Unterwegs mussten sie einige Leute, die sie ansprachen noch abwimmeln. Eine gelbe Hochzeit
Andrea war schon recht hilflos, das konnte man deutlich sehen, als sie zwei Frauen, die sie nichtmal kannte beim AusrĂ€umen ihrer CD-Sammlung erwischte. Sie stĂŒtzte sich mit den HĂ€nden auf ihre Knie, die sie dabei so eng aneinander rieb, dass es sie fast ihre Strupfhose gekostet hĂ€tte und sagte â keuchte eher â ziemlich leise: âSeht zu, dass ihr die CDs wieder in die Regale bekommt â ah, shit â sonst gibt es ein Donnerwetter, wenn ich wieder da bin.â Die beiden Erwischten konnten nur milde lĂ€cheln, was war das fĂŒr ein Bild:
Die Besitzerin der CDs, die sich offensichtlich fast in die Hose machte und auch â jedenfall fĂŒr jemanden der auf dem FuĂboden sitzend seinen Kopf in Muschi-Höhe hatte â leicht nach Urin roch und ihre Freundinnen hinter ihr, von denen sich die eine auch den Bauch hielt und die Beine eng zusammen hielt, leicht panisch guckend. Nur die dritte im Bunde hatte groĂe, leuchtende Augen und schien die Szene zu geniessen. Achwas, das war ja die Catharina, war das ihre Party?
War sie wohl mit einer der beiden zusammen, oder hatte sie gerade wieder mal was mÀnnliches? Das Grinsen brachte Andrea völlig in Rage, aber sie konnte nichts machen, sich nur wie ein rohes Ei behandeln. Sie wollte gerade nochmal ihre KrÀfte sammeln und einen Spruch machen, da merkte sie, wie ihre Kraft wieder nicht reichte und sich ein wenig Urin nach draussen bahnte. Das fehlte noch, dass sie genau hier vor diesen Idiotinnen auf den Boden strullte, so flippte sie schnell nach oben und zog Britta in Richtung Klo mitsich.
âAndrea, bist Du wahnsinnig, ziehâ nicht so!â Fast versagten Brittas Schliessmuskeln ihren Dienst, in dieser Hose wĂŒrde man echt jeden Tropfen sehen, da hatte sie wirklich keinen Bock drauf. Zum ersten mal in vielen Jahren war es ihr egal, was andere Leute sahen und so versuchte sie, sich mit beiden HĂ€nden zu zuhalten. Dabei quetschte sie die HĂ€nde noch zwischen ihren Beinen ein, aber es half tatsĂ€chlich rechtzeitig. Eine gelbe Hochzeit
Es fĂŒhlte sich an, als wĂŒrde ihre Blase einen Sprung machen â sie gestand sich nicht gerne ein, dass das ein geiles GefĂŒhl war â aber sie blieb trocken, jedenfalls von Urin. Jedesmal das Gleiche: Wenn sie musste, durfte sie da unten keiner BerĂŒhren, sie wurde sofort rattig. Ihrem Verlobten hatte sie es noch nicht erzĂ€hlt, wĂŒrde sie sicher auch nie machen, aber nicht ohne Grund war der Morgen-Sex vor dem Aufstehen fĂŒr sie der beste. Sie hatte schon gemerkt, dass es am Druck in der Blase lag, aber sie hielt es fĂŒr völlig unnormal und verdrĂ€ngte es daher auch.
Jetzt jedenfalls hatte es jeder gesehen und der erste Kommentar kam auch gleich: âHey Britta, wenn Du zum Klo willst, da wirst Du kein GlĂŒck haben, da ist dauerbesestzt!â Ein Satz, der Britta jetzt echt heisse Ohren machte. Andrea regierte aber schnell. âDann gehen wir eben nach oben zu mir, ich kĂŒmmere mich gleich darum. Kannst Du wieder gehen?â â âJa, so gerade. Mit der Treppe werde ich sicher ein Problem haben. Jetzt ist es auch egal, die HĂ€nde lasse ich, wo sie sind, sonst passiert ein UnglĂŒck!â
Catharina war richtig zufrieden mit dem Verlauf und beobachtete fasziniert die Unterschiede zwischen den Verhaltensweisen der beiden Freundinnen. Die eine wurde im Prinzip immer ruhiger und verkrampfte sich immer mehr. Zu Anfang konnte man nur an ihren Gesicht sehen, dass da was war, das nur Catharina mit ihrem geĂŒbten Blick interpretieren konnte. Erst spĂ€ter hatte sie die Beine zusammengepresst, blieb aber immer noch ruhig dabei, jedenfalls bis eben.
Andrea dagegen war geradezu exhibitionistisch veranlagt, tĂ€nzelte die ganze Zeit sich den Bauch haltend herum und wimmelte die Leute, die sie ansprachen mit deutlichen, sehr offenen Worten ab. Schade, dass oben das Klo sicher frei war, denn der obere Bereich war komplett abgesperrt, wenn auch nur durch ein Band an der Treppe und ein entsprechendes Bitt-Sc***d. Andrea blieb auf der Treppe mit einem Bein zwei Stufen höher als das andere stehen und sagte: âKlasse, so könnte ich jetzt bleiben, wenn ich mich jetzt etwas drehe, kann ich eigentlich garnicht mehr auslaufen.â
âMach keine blöden Witze,â sagte Britta, die das aber eben auch ausprobieren musste und feststellte, dass es echt eine gute Wirkung hatte. Sie merkte geradezu dabei, wie ihre Blase sich auf den Oberschenkel des angewinkelten Beins legte und sich dabei etwas beruhigte. Oben angekommen fanden sie den Teil des Hauses keineswegs leer. Im Schlafzimmer standen drei Frauen, Bauzeichnerinnen aus Andreas BĂŒro und wĂŒhlten im Kleiderschrank. âHey, was wird das denn, raus hier!â, versuchte Andrea zu rufen und lief in Richtung Kleiderschrank. Eine gelbe Hochzeit
Dabei merkte sie, was fĂŒr einen Fehler sie jetzt wegen der KrĂ€fteverteilung gemacht hatte. Warm lief es an ihrem Bein herunter. Es war noch so wenig, dass sie hoffen konnte, dass es keiner sah, aber das Rausschmeissen der anderen aus ihrem Schlafzimmer hatte jetzt echt PrioriĂ€t. Zum GlĂŒck kam Catharina zur Hilfe und beförderte die MĂ€dels nach drauĂen. Britta hatte inzwischen wirklich â wirklich â Schwierigkeiten und versuchte alles, nicht in die Hose zu machen.
Das hinderte sie leider sehr stark am Gehen, die Beine bekam sie nicht mehr richtig auseinander. Sie fragte sich auch, wie sie die Hose öffnen und ausziehen sollte, wo die HĂ€nde erstmal bleiben mussten, wo sie waren. Aber sie schafften es doch immerhin noch, ins Badezimmer zu kommen, alle drei gemeinsam. Keine hatte sich Gedanken gemacht, wer denn nun anfangen sollte. âAndrea, Du bist ehâ nass und hast auch noch einen Rock an und auĂerdem bist Du zuhause und könntest Dich umziehen, also ist die Sache ja wohl klar.â
Andrea sah das im Prinzip ein und stellte sich bequem hin, wie eben auf der Treppe, den Badewannenrand benutzend. Britta hatte nur das Problem, dass sie wirklich nicht wusste, wie sie das mit ihrer Hose anstellen sollte. Catharina kam ihr zu Hilfe. âWarte, ich mach mal auf, OK?â âJa, aber ganz ganz vorsichtig!â âWow, Dein Bauch ist ganz schön ausgebeult und hart, wa?â Sie wurde richtig notgeil und schĂ€mte sich ein bischen dafĂŒr, dass sie die Szene so genoss, aber sie konnte nicht anders.
AuĂerdem wollte sie unbedingt Brittas Reaktion testen, sie hatte das GefĂŒhl, dass Britta mit sowas besser klar kam, als Andrea. Sowieso konnte sie gut Klamotten von Andrea anziehen, sie waren ungefĂ€hr gleich gebaut. âBeissâ die ZĂ€hne zusammen und nimmâ die HĂ€nde weg.â Britta schaffte das, ohne Unfall. Catharina fĂŒhlte, wie hart der Bauch und die Oberschenkel ihrer Freundin waren. Ein dunkler Fleck war also doch schon zwischen den Beinen, die typische Form eines Flecks, der ganz langsam entsteht. War vermutlich nichtmal Urin.
Catharina wusste jetzt, dass ihre Hoffnungen durchaus begrĂŒndet waren. Vorsichtig streichelte sie Britta ĂŒber den VenushĂŒgel. Die schĂŒttelte sich und fiel leicht in die Knie, fast wie eine Ohnmacht. Leise SĂ€ufzer entfuhren ihr. Andrea sah die Szene und glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Inzwischen hatte sie den Rock hochgeschoben und nahm ebenfalls ihre HĂ€nde zu Hilfe. Sie empfand keineswegs Geilheit oder so. Sie war zwar sehr offen mit dem Thema und lebte nach der Devise âEs tut ja nicht weh’â, aber sexuelle Erregung hatte sie nie verspĂŒrt.
Es nervte sie eben erst sehr spĂ€t; wenn andere schon verzweifelt guckten, wurde Andrea erst richtig hibbelig und ĂŒberlegte, ob sie vielleicht doch mal irgendwann gehen sollte. Viele Leute waren manchmal richtig genervt von ihr. Aber andere GefĂŒhle? Nö, nicht wirklich. Und nun sah sie, wie Britta fast in Ohnmacht sackte, als Catharina sie streichelte! Britta verdrehte die Augen und sackte in Richtung Klositz, wo Caty aber saĂ. Britta zitterte am ganzen Körper rieb die zusammengepressten Beine aneinander und biss sich auf die Lippen. Eine gelbe Hochzeit
Langsam breitete sich ein dunkler Fleck auf ihrem SchoĂ aus, wĂ€hrend sie Catharina, die nicht aufhörte zu streicheln, auf die Beine sackte. Beide stöhnten leise, leise auch ein zischendes GerĂ€usch von Britta, als ihre Blase endgĂŒltig zu versagen schien. Catharina massierte Britta dort unten, der Urin spritze an ihren Fingern vorbei und versaute beide, nach kurzer Zeit waren sie völlig durchnĂ€sst, stöhnten immer lauter.
Catharina öffnete die Brittas Hose und schob ihre HĂ€nde hinein. Britta war fast besinnungslos und wĂ€hre sicher auf den Boden gerutscht, wenn Catharina, die inzwischen völlig in Extase war, sie nicht gehalten hĂ€tte. Andrea liefen inzwischen TrĂ€nen in die Augen, aber sie wusste, dass sie die beiden nicht ansprechen konnte, die wĂŒrden es kaum merken, geschweige denn das Klo freimachen. Andererseits merkte sie, dass diese Art zu stehen auch nicht immer ging, also ĂŒberlegte sie, einfach in die Badewanne zu pinkeln, nass war sie ohnehin.
Sie streifte ihre Schuhe ab und versuchte, ĂŒber den Badewannenrand zu klettern, was dazu fĂŒhrte, dass sich noch ein weiterer Strahl Pisse nach draussen drĂŒckte, wieder etwas mehr als letztesmal. Eine ganze Menge Tropfen prasselten auf die Matte vor der Badewanne, diesmal bekam der Rocksaum auch etwas mit. Was, wenn man sich auf die Badewannenkante setzt? Ăberlegte Andrea, den Versuch war es wert. Leider war der Druck in der Blase, die sich inzwischen deutlich abzeichnete, so stark, dass das nichts half.
Im Gegenteil: Jetzt, wo sie die Beine nicht mehr richtig zusammendrĂŒcken konnte, spritze ein langer Strahl Urin links und rechts von der Kante aus ihr hervor. Sie beugte sich ganz nach vorne und konnte weiteres verhindern, aber sie wusste, sie musste die Wanne benutzen, da war nix zu machen. Dass sie den Body, den sie zu der Strumpfhose und dem Rock trug, noch aufbekommen könnte, hielt sie fĂŒr illusorisch, also versuchte sie es garnicht erst. Ihre lockere Ader in der Beziehung erlaubte aber immerhin die Idee, dass sie ja eigentlich stehen bleiben könnte.
Mal sehen, wenn ich mich jetzt ganz normal hinstelle, so als wĂŒrde ich micr nichts anmerken lassen, wieviele Sekunden halte ich es wohl aus? Sie stellte sich also ganz normal aufrecht hin, wie sie immer stand, die HĂ€nde auf hinter dem RĂŒcken verschrĂ€nkt. In ihrem Inneren nahm sie alle KrĂ€fte zusammen und sa dabei auf die Uhr an ihrem Waschbecken. Nach nur 10 Sekunden merkte sie, wie sich ihre Blase zusammenzuziehen begann. Aber sie bewahrte ihre Haltung. In einer Art Zucken verlieĂ den SchlieĂmuskel da die Kraft und ein weiterer dĂŒnner Strahl fand den Weg ins Freie und lief am Bein herunter in die Badewanne.
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Sie schaffte es tatsĂ€chlich, weiteres zu verhindern, aber nur kurz â nach wenigen weiteren Sekunden ging es wieder los, ein Zucken in ihrem Inneren deutete an, was kam: Fast der ganze Rest, was ja fast alles war. Sie hob den Rock, den sie gerne anbehalten wollte und liess den Dingen ihren Lauf. Schade, war witzig als Erfahrung, aber wĂ€hrend die beiden anderen scheinbar einen Orgasmus nach dem anderen erlebten, hatte sie keine derartigen GefĂŒhle. Britta und Catharina erwachten langsam aus ihrer Extase.
âOh, mann was war das denn? In meinem ganzen Leben bin ich nie so gekommen, wie eben.â Catharina war echt verwundert: âSagâ bloĂ, Du hattest nie vorher irgendetwas bemerkt!â âNaja, aber⊠Das ist doch völlig pervers, oder nicht?â âSo ein Blödsinn. Lassâ und das jetzt nicht zerreden, ich fand es geil, und Du doch sicher auch?â Andrea schaltete sich ein, âNawas, soll ich nach unten gehen und verkĂŒnden, dass dieser Abschied zu einer normalen Party umgewandelt wird?â