Dinner für zwei erotische Sexgeschichten :
Seit einer halben Stunde saß sie in dem gemütlichen Sessel, vor dem großen, bis zum Boden reichenden Fenster, ihres Wohnzimmers. Im Westen, hinter ein paar anderen Häusern, schimmerte der Himmel über den östlichen Hajar Bergen in einem tiefen rot. In ein Roman von David Mason vertieft, schreckte sie hoch, als es an der Tür klopfte. Es mußte ihre Verabredung sein – pünktlich auf die Minute, genau wie sie es vermutet und erwartet hatte.
Es war gerade um halb acht, an jenem Donnerstag Abend. Das Buch bei Seite gelegt, stand sie auf und ging zur Tür. Vor dieser stand ein gut gebauter Mann, mit kurzen dunklen Haaren. „Hallo Mad, komm rein! Du kommst gerade richtig.” Der Mann trat ein und lächelte: „Ist ja auch die Zeit, die wir vereinbart hatten – Hallo erst mal!” er gab ihr die Hand. Sein lächeln erwidernd, schüttelte sie seine Hand, bevor sie ihn bat in einem ihrer Sessel Platz zu nehmen. Anschließend verschwand sie kurz in der kleinen Küche nebenan.
Wieder zurück, setzte sie sich in den Sessel seiner gegenüber. Ihr Name war Eileen Edwards; sie war Anfang 30, hatte lange gelockte, braune Haare und wunderschöne grün-braune-Augen. In dem hellen Uncle Sam Polo-Shirt und den knackigen Bluejeans sah sie an dem Abend besonders sexy aus. Die ”Shania Twain” unter seinen Kolleginnen, bezeichnete Mad sie gelegentlich. Er selbst war wenige Jahre älter, was man ihm nicht an sah und trug an dem Abend ein Figur betonendes schwarzes V-Shirt und hellbraune Cargohosen.
Dinner für zwei erotische Sexgeschichten
Ein recht seltener Anblick – Mad mal nicht in Dienstkleidung! Wie sie, war auch er bei der US Air Force, nur das sie Navigator beim 10. Geschwader und er der Chef des 12. war. Somit waren sie mehr oder weniger gute Kollegen und auch Privat befreundet. Seit einigen Wochen zusammen auf der relativ neuen Charles Horner Air Base in Sur, im Oman – am östlichsten Zipfel der Arabischen Halbinsel – stationiert, hatte sie ihn für heute zum Abendessen bei sich eingeladen.
„Das Essen ist in fünf Minuten fertig” meinte Eileen und lehnte sich zurück. „Wie war dein Tag Mad?” „Gut soweit. Ich bin erst vor ‘ner halben Stunde von einem Flug mit einer neuen Boeing 777 VC-34 zurück gekommen. Wir waren zu paar Flugtests bei den Saudis. Um ein Haar wär‘ ich zu spät gekommen. Die Abendmaschine nach Rammstein stand noch am Terminal. An unserm Gate 3! So mußten wir draußen, mitten auf dem Vorfeld, fünf Minuten warten. Aber ich hab’s trotzdem noch pünktlich geschafft.” Er grinste. „Zur not hätte ich den Flieger gleich dort stehen gelassen.
Ich kann das Essen kaum noch erwarten. Eine Orange zum Frühstück und ein kleines omanisches Leckeis zum Kaffee, war alles was ich heute zu essen hatte.” „Na da wird es aber wirklich Zeit!” meinte sie, stand wieder auf und begab sich abermals in die Küche.
Fünf Minuten später stand alles auf dem Esstisch. Mad wechselte vom Sessel hinüber, während Eileen eine Kerze anzündete. Das Essen sah phantastisch aus – griechische Lasagne. Dazu gab es orientalischen Rotwein. …Sie hatte sich viel mühe gegeben und keinen Aufwand gescheut. Mad war begeistert. Er mochte gutes essen und besonders in solch einer Gesellschaft und Umgebung.
Neben bei besprachen sie dienstliches, quatschten über ihren Job und die schöne Gegend, hier im Ostoman, am Rande des malerischen Hajar Gebirges. In gut einer Woche würden ihre Geschwader diesen wunderbaren Ort wieder verlassen, um zur Heimatbasis im Pazifik zurückkehren. Das war- scheinlich beste an diesem Ort, war die kleine Offizierssiedlung ”Venezian-Village”, wo sie sich gerade befanden. Sie bestand aus zweistöckigen Reihenhäusern zwischen denen Wasserkanäle ver- liefen, welche Nachts beleuchtet waren. Man konnte es mit einer exotischen Hotelanlage vergleichen.
Nach dem herrlichen Essen wechselten beide wieder an den Wohnzimmertisch. Jetzt setzten sie sich allerdings gemeinsam aufs Sofa. Eileen – so gastfreundlich wie immer – holte eine Flasche Black Lable aus dem Schrank und bat Mad ein Glas an. Der nahm es gern an, obwohl der Wein bereits gut wirkte. Sie selbst genehmigte sich auch ein Glas Black Lable on the Rocks.
Es war mehr oder weniger gang und gebe, bei ihnen in den Geschwadern, wo annähernd die Hälfte des fliegenden Personals Frauen waren, die zudem fast alle Ledig blieben; dass man sich traf, zusam- men aß, anschließend zusammen saß und erzählte bevor man sich schließlich zusammen vergnügte. Dieser Abend sollte da keine Ausnahme bleiben… Doch Eileen war eine Frau die die Abwechslung liebte, sie probierte auch gern einmal etwas neues aus, wie Mad auch. Zudem liebte sie es Männer zu verführen. …So zu verführen, das sie ihnen mehr oder weniger zu Füße lagen.
Das Mad durchaus etwas anspruchsvoll war, wußte sie – es war allgemein bekannt. Daher hatte siesich für ihn etwas ganz besonderes einfallen lassen. Etwas neues, das sie selbst noch nie ausprobiert hatte. Aber sie ahnte, daß es ihm gefallen würde.
Als sie so neben ihm auf dem Sofa saß und in seine Augen sah, fand sie, dass es Langsam zeit für den Nachtisch sei. Sie schenkte ihm etwas Whisky nach und schwang sich herum, so dass sie im nächsten Moment auf seinem Schoß saß und ihm nun noch tiefer in die Augen sah.
„He was ist los?” fragte Mad überrascht und wich einwenig zurück. Sie grinste: „kleiner Reaktions- test” und zwinkerte ihm zu. „Was wollen wir jetzt machen?” Mad schmunzelte, überlegte einige Augenblicke bevor er sagte: „etwas den Alltag und die Arbeit vergessen!” Einen Moment herrschte Schweigen, dann legte Eileen den Kopf auf die Seite. „Lust auf etwas Unterhaltung?” „Ich mag gute Unterhaltung” antwortete Mad sofort und ohne nachzudenken. Dabei sah er weiter tief in ihre phantastischen, grünbraunen Augen.
Schöne Augen waren es schon immer, die auf ihn die meiste Wirkung hatten. Und er genoß es ihren knackigen Hintern auf seinem Schoß zu spüren, ihre Schenkel an seinen Seiten und ihre zarten Hände auf seinen Armen; während das letzte bißchen Abendrot, welches von draußen herein schien, alles in ein besonderes Licht verwandelte.
Eileen kam mit ihrem Gesicht näher an seines. „Ich hab eine Überraschung für dich. …Nicht weglaufen, ich bin sofort wieder da!” Sie stieg von ihm und verschwand im Schlafzimmer neben an. Unterdessen griff Mad wieder zu seinem Glas Whisky. Die frischen Eiswürfel darin knackten deut- lich hörbar, so wie es sein mußte. Er trank einen Schluck, genoß diesen edlen kanadischen Tropfen. Plötzlich hörte man von draußen ein deutliches grollen und donnern.
Es mußten seine Kollegen sein, die zum all abendlichen Trainingsflug starteten. Ja… das war auch immer ein Highlight des Tages: nach dem Start über Sur hinweg und dann entlang der omanischen Küste bis kurz vor Muscat und schließlich im Tiefflug durchs Hajar Gebirge zurück… Aber heute mal nicht! Jetzt wartete er gespannt auf das Hightlight, welches diese Frau für ihn vorbereitete.
„Mad, wie wäre es mit etwas Musik?!” rief Eileen nach zwei Minuten aus ihrem Schlafzimmer. „Soll mir recht sein!” erwiderte er. „Gut! Vor dir auf dem Tisch liegt die Fernbedienung meiner Stereoanlage. Schalt mal CD ein!” fuhr sie fort. „Wird gemacht!” meinte Mad und griff nach dem Handy ähnlichen Ding. Eine von JVC, damit kam er ganz gut zurecht. Mit zweit Tastendrücken aktivierte er den CD-Player und schaltete auf >Play