Die unendlichen Weiten des World Wide Web. Auch ich nutze sie. Seit neuestem habe ich auch den Cybersex entdeckt. Eine ganz neue Erfahrung in meinem Leben. Mein PC piept. Na endlich, sie ist online. Wurde ja auch Zeit. ..bist du on?.. ..Ja, war gerade duschen.. ..ich auch.. ..mal wieder allein weil männe arbeiten ist.. ..ja, wie immer.. ..schön.. ..wieso schön, ich könnte mir was anderes vorstellen.. Wir hatten uns durch Zufall im Internet kennen gelernt. Nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass wir Nachbarn sind. Sie war mir schon vorher aufgefallen. Eine Mittdreißigerin mit wallenden langen rotblonden Haaren, einer atemberaubenden Figur und einem freundlichen Lächeln. Aber irgendwie sah sie immer traurig aus, wenn wir uns mal im Flur begegneten. Bis auf ein paar Höflichkeitsfloskeln waren wir uns konversationstechnisch noch nicht näher gekommen. Und dann das. Seit ein paar Wochen lasen wir uns fast jeden Tag bzw. Abend im Internet. Es hatte sich so ergeben. Mittlerweile wussten wir einiges von einander. Irgendwann wurden unsere Gespräche mittels Messenger intensiver und drifteten immer häufiger ins Erotische ab. Wir stellten beide sehr schnell fest, dass es uns anmachte Gedanken erotischer Natur auszutauschen, zu beschreiben was einen anturnt, worauf man steht, was man gerne jetzt anstellen würde. Von mal zu mal wurden wir frecher, unterstützten das Geschriebene mit Hardcorbildern aus dem Netz, die wir uns gegenseitig zuschickten um die momentanen Gedanken bildlich zu untermauern. Aus den Bildern aus dem Netz wurden private Bilder. Ein Hoch auf die Technik der Digi- und Webcams. Wir schickten uns gegenseitig Bilder von uns. Erst unverfängliche, dann wurden wir frecher, forderten den anderen jeweils auf, schärfere Bilder zu senden. Die anfängliche Scheu wich wirklich geilen Detailaufnahmen. Auch wenn ich sie noch nie in Natura nackt gesehen hatte, ich kannte jeden cm ihres aufregenden Bodys. Genau so, wie sie jeden cm meines Körpers bereits gesehen hatte. Das paradoxe daran war, sahen wir uns mal wieder zufällig im Flur, grüßten wir uns nur kurz und grinsten uns verschmitzt an. Unseren intimen Kontakt lebten wir im Internet aus. Bisher auf jeden Fall. Aus Bildern wurde die laufende Webcam. ..du hast deine cam nicht an.. ..mom.. ..hm, nur mit Bademantel bekleidet, *****r.. ..hey, pass auf das dein handtuch nicht verrutscht;-).. ..das willst du doch nur.. ..klar.. ..mom, ich hole was zu trinken.. ..Prost!.. ..Prost!.. ..ich finde dein bademantel ist zu verschlossen.. ..so besser.. ..ja, ruhig noch etwas mehr.. ..erst bist du mit dem handtuch dran.. Nach kurzer Zeit saßen wir nackt vor dem PC und prosteten uns zu..ich finde deine nippel sind hart, woran denkst du nur.. ..willst du es sehen.. klar.. Sie schickt mir ein Bild..hm, geil wie sie ihm einen bläst.. ..ja, da hätte ich jetzt lust drauf. hey dein schwanz regt sich.. ..bei deinem geilen anblick und deinen gedanken kein wunder.. ..ich würde deinen jetzt gerne verwöhnen mit meinen händen.. ..oh man das macht mich scharf wie immer.. Wir merkten, dass wir heute extrem sexuell geladen waren. Dies mag an der stetigen Steigerung des Verlangens gelegen haben. Wir gaben uns gegenseitig Befehle, schauen uns zu wie wir die Befehle des anderen ausführten. Die Lust stieg ins unermessliche. Aus Lust wurde unbändige Geilheit. Wir brachten uns mit Bildern, Befehlen und dem Niederschreiben der Gedanken mehrfach an den Rand des Höhepunktes. Ich sah wie sie ihre Brüste knetete, an ihre Nippel zwirbelte, ihre Finger über ihre frisch rasierte Scham fliegen ließ, ihre Finger immer wieder in ihre Lusthöhle tauchten. Sie sah wie ich meinen Schwanz *****te und meine Eier knetete. Die Lust realen Sex zu haben war schmerzhaft zu spüren. Das Verlagen sich gegenseitig zu spüren stieg ins unermessliche…ich kann nicht mehr, ich will dich spüren.. ..ich auch, ich halt das nicht mehr aus. ich zerfließe vor geilheit.. ..komm rüber.. ..wirklich.. ..ja, dein männe kommt nicht vor morgen früh und ich bin alleine in meiner wohnung.. ..warte, ich bin gleich drüben..Ich sah wie sie aufstand, sich ihren Bademantel überwarf und aus dem Bild verschwand. Ich hechtete zur Wohnungstür. Mein harter Phallus wippte bei jedem Schritt auf und ab. Ich öffnete die Tür einen Spalt und wartet. Ich hörte leise Tapsen im Flur, die Tür wurde langsam aufgeschoben, sie huschte in die Wohnung und drückte die Tür ins Schloss. Weiter kam sie nicht. Wir fielen über einander her. Ich riss ihr den Bademantel vom Leib. Wir kämpften wie Großkatzen miteinander. Unsere Zungen fochten einen Kampf aus, als ging es ums Überleben. Ich drückte sie gegen die Tür. Sie schlang die Beine um mich. Mein Luststab fand allein den Weg in ihre rasierte glänzende Lusthöhle. Meine Hände pressten sich auf ihre Brüste. Ich stieß wild zu, sie presste ihre Beine um meine Taille. Es war unbeschreiblich. Wie in einem Rausch kamen wir nach wenigen Momenten der Wildheit beide fast gleichzeitig und stöhnten die aufgestaute Geilheit hinaus. Keuchend, schweißüberströmt und am ganzen Leib zitternd sanken wir zu Boden. Der Nebel lichtete sich, das Rauschen im Kopf ließ nach. ..Das hätten wir nicht tun sollen.. ..Warum? Es erfährt doch keiner!.. ..Ich bin noch nie, ich habe noch nie.. ..Psst! Es sollte so sein.. ..Ja..Sie rappelt sich hoch, zieht den Bademantel zu recht und verschwindet so schnell wie sie gekommen war. Mit einem leisen Klacken schließt sich die Wohnungstür. Immer noch außer Atem setze ich mich wieder vor den PC. War das gerade ein Traum oder Wirklichkeit. Sie taucht wieder vor der Cam auf. ..hey du wildkatze, alles ok?.. ..ja, der wildkatze geht es gut. und dir?.. ..da fragst du. das war das geilste was ich je erlebt habe. ich bin immer noch außer atem.. ..geht mir auch so.. ..warum bist du wie ein geist verschwunden?.. ..ich weiß nicht. angst vor dem verbotenen. schlechtes gewissen, keine ahnung.. ..tut es dir leid?.. ..hm, irgendwie nein. es war einfach geil.. ..ja, sehen wir uns morgen.. ..auf jeden fall. männe ist wieder arbeiten.. ..ich freu mich.. ..ich auch.. ..gute nacht.. gute nacht..