Die Tage häuften sich, die Britta allein zu Hause verbringen musste, vor allem die Abende. Seit mehreren Wochen hatte Klaus eine weitere Sprosse der Karriereleiter seiner Bank fest umklammert, war gerade dabei, sich daran hochzuziehen. Das Geld, das damit verbunden war, konnte das junge Ehepaar derzeit gut gebrauchen; das Häuschen, gerade frisch bezogen, wollte abbezahlt werden, Kinderwunsch; Urlaub. Wenn aber nur nicht die langweiligen Abende allein zu Hause wären.
Wieder einmal hackte Britta nervös auf der Fernbedienung des Fernsehgeräts herum. Nichts, aber auch gar nichts wollte ihr zusagen, Sport interessierte sie nicht, von Politik hielt Britta ebenso wenig. Wenn sich doch nur der Minutenzeiger der Uhr nicht so träge bewegen würde, sich endlich der Schlüssel hörbar im Schloss drehte, Klaus nach Hause käme, sie im Arm halten würde, ihr Haar streicheln, Britta fest an sich drücken ganz fest. Schon sehr oft endete eine solche Begrüßung direkt im Bett, wo sie sich liebten, fast bis zur Besinnungslosigkeit. Klaus war ein liebevoller, zärtlicher Liebhaber, dem es wichtig war, dass neben seiner eigenen Erfüllung auch Britta auf ihre Kosten kam. Wie oft schon hatte er sie ganz nach oben geführt, auf den Gipfel der Erfüllung, höchster sexueller Lust, ihren Orgasmus aber hinausgezögert, so weit, bis es nicht mehr ging, Britta das Gefühl gab, innerlich zu brennen, zu verglühen vor Lust, ihr das Kribbeln gab in ihrer brodelnden Vulkangrotte, das sie so liebte, sie stöhnen ließ, wimmern, schreien. Dann, genau dann erst schenkte er ihr den ersehnten Höhepunkt, der kam wie ein Blitz, eine Eruption, die nicht mehr zu stoppen war. Die Nachbarn erlebten alles mit, ihre Lustschreie waren unüberhörbar, pflanzten sich, gerade in lauen Sommernächten, in denen alle Fenster und Türen in der kleinen Reihenhaussiedlung offen waren, fast ungehindert fort. Wie oft wurde sie beim Einkaufen von den Nachbarinnen angegrinst, sicher auch beneidet wegen ihres erfüllten Sexuallebens. Wieder steppte Britta durch die Programme wieder hatten die fast sechzig Sender kein Mitleid, wieder keine Sendung, die etwas Abwechslung in Brittas Langweile bringen konnte. Aufgewühlt, wie eine Tigerin durchstreifte Britta das Häuschen, geputzt, aufgeräumt war alles, nicht einmal mit Arbeit konnte sie sich die Zeit vertreiben. Wenn doch nur endlich Klaus heimkäme, wenn doch nur, wenn doch nur …Immer noch unruhig durchstreifte Britta, die eingesperrte Tigerin das Häuschen, wieder und wieder erklomm sie die kleine Treppe in die obere Etage, wieder und wieder stieg sie hinab. Wieder kam sie am Badezimmer vorbei, das vom Architekten auf ihren Wunsch hin sehr großzügig geplant wurde, eine Oase der Ruhe und des Wohlfühlens sollte es sein. Unbewusst ließ Britta Wasser in die große Wanne fließen, suchte nach einem ihrer wohlduftenden Badezusätze. Fast wie in Trance begann Britta alles für ein langes, belebendes Wannenbad herzurichten, Rosenblätter, eine Flasche gekühlten Champagners, die sich immer im Kühlschrank befand. Lange sollte es dauern, Brittas Bad; sie liebte es, mit geschlossenen Augen in dem wohlduftenden, erfrischenden Wasser zu träumen. Meist war Klaus der Inhalt ihrer Träume, ihre Liebe zueinander, seine hingebungsvolle Zärtlichkeit. Endlich war die Wanne eingelaufen, richtig temperiert und Britta schlüpfte aus dem seidenen Bademantel, betrachtete im Spiegel ihren makellosen Körper, ehe sie in die gefüllte Wanne stieg, die Augen schloss, am Champagnerglas nippte, entfleuchte in das Land ihrer Träume, in dem Klaus schon auf sie wartete …Das Wasser in der Wanne fühlte sich kühl an, fast kalt, Britta schien es ,als wäre sie gerade aus einem tiefen Traum erwacht. Sie erinnerte sich: Klaus und Britta auf einer blühenden Wiese im Sonnenschein, sie liebten sich heftig und intensiv; der Traum musste ihr Innerstes erregt haben, denn Brittas Brustwarzen standen nicht nur wegen des kalten Wassers hochaufgerichtet und erregt. Der Badeschaum war in sich zusammengefallen, das Champagnerglas schwamm auf der Wasseroberfläche. Britta wusste nicht, wie lange sie schon in dem kalten Wasser lag., aber es musste sehr lang gewesen sein, wie schon an der Temperatur des Wassers zu bemerken war. “Klaus?”, rief sie fragend, “Klaus, bist du da?” Keine Antwort drang an ihr Ohr, ihr Mann schien immer noch im Büro über seinen Aktenbergen zu brüten, noch immer nicht konnte Britta sich in seine starken Arme werfen, ihren Kopf an seine Schulter lehnen. Ein Frösteln schüttelte ihren Körper, noch immer lag sie in der kalten Brühe, die einmal ihr Badewasser war. Eine warme Dusche würde nun wahre Wunder bewirken, beschloss Britta, in der Zwischenzeit könnte auch das kalte Wasser ablaufen, neues, warmes nachfließen. Klaus Heimkehr würde noch lange auf sich warten lassen, warum also keine zweite Runde im Bad. Der Strahl der Dusche prasselte auf Britta herab, weckte die Lebensgeister in ihrem durchfrorenen Körper. Britta betrachtete das Spiel der an ihr abperlenden Tropfen, das Wasser, welches in kleinen Rinnsalen an ihr hinabfloss, begann, mit dem Strahl ihren Körper zu streicheln, spielte mit ihm auf und ab. Irgendwann hatte sie mit dem sie sanft massierenden Wasserstrahl ihre intimste Stelle erreicht, spielte damit an ihrer Venus, dem glattrasierten Hügel, spreizte die Beine leicht, gewährte dem Duschkopf Zutritt zu ihrer intimsten Stelle. Es durchzuckte sie wie ein Blitz, als der Strahl auf ihre Vulva traf. Selten hatte sie ein intensiveres Gefühl erlebt, selten soviel Lust verspürt. Der Sex mit Klaus war mehr als variantenreich, aber diese Blitze, die durch die Einwirkung des Wasserstrahls in Brittas Lustzentrum einschlugen, diese Blitze hatte geheimste Stelle, immer noch ritt sie auf Wellen der Erregung, schaukelte auf dem Wellenkamm der Lust. Ihre freie Hand streichelte ihre Brüste, zwirbelte die hochaufragenden Nippel, genoss den leichten Schmerz, den das Zwirbeln bewirkte; im Zusammenspiel mit der Lust, welche der Strahl zwischen ihren Beinen auslöste, eine höchst erotische Verbindung. Tiefer und tiefer glitt Brittas Hand, spielte an ihrem glattrasierten Hügel, drang weiter voran, an die Stelle, die gerade noch vom Wasserstrahl verwöhnt wurde, der ihre unteren Lippen, die eigentlich gerade waren wie ein Strich, teilte, ihr Innerstes freilegte. Britta streichelte ihre harte, feste Perle, leichtes Stöhnen drang aus ihrem halbgeöffneten Mund. Ihr Körper begann vor Erregung leicht zu beben, zitterte vor Lust. Weiter glitt ihre Hand, längst stand sie mit einem Bein auf dem Rand der Wanne, spreizte die Beine, soweit es ging, glitt mit einem Finger ganz leicht und sanft über ihre Spalte. Welch durchdringendes Gefühl schüttelte ihren Körper, welche Lust in ihr aufkam, es gab keinerlei Erklärung dafür. Britta spielte mit ihrer Pospalte, dem noch unberührten Loch, kam zurück zwischen ihre langen, schlanken Beine, drang endlich in ihre Lustgrotte ein. Eng und feucht war sie; heiß und brodelnd. Sie hatte geradezu das Gefühl, ihre Muschi würde sich um ihren Finger schließen, um dieses Gefühl, das sie gerade schüttelte, auszukosten bis zur Neige. Langsam und sanft glitt ihr Finger in ihr auf und ab; jede ihrer Bewegungen sorgte für ein Stöhnen, ein sehnsuchtsvolles Seufzen. Britta glaubte innerlich zu brennen, ein unlöschbares Feuer der Lust loderte in ihr; sie stand geradezu in Flammen, Flammen der totalen Lust und Erregung. Immer weiter streichelte sie sich, immer intensiver und heftiger erkundete Britta ihren Körper, verschaffte sich das, was ihr Klaus im Moment nicht bieten konnte, Lust und Erregung.Britta verließ die Wanne, beeilte sich, ins Schlafzimmer zu kommen, wissend, was sie in der Schublade ihres Nachttisches erwartete. Da war er. Groß und mächtig. Das glasfarbene Acryl lachte sie regelrecht an, der Anblick der Noppen, die genau an den richtigen Stellen angebracht waren allein rechte aus, ihren Feuchtigkeitspegel in unerrechte Dimensionen steigen zu lassen, ihre unteren Regionen in Zuckungen zu versetzten. Ihr kleiner Freund, der Britta schon oft, sehr oft, darüber hinwegtröstete, dass Klaus wieder einmal die Bank wichtiger war als seine Frau.Lächelnd griff sie nach dem Freudenspender, drehte den Temporegler; zufrieden stellte Britta fest, dass die Energie der Batterien zumindest für dieses eine Mal noch würde ausreichen.Als wäre der Vibrator ein echtes männliches Glied, bedeckte sie ihn mit Küssen, speichelte ihn ein, leckte ihn sauber nahm ihn in den Mund. Langsam, ganz langsam führte sie ihn an ihrem Körper abwärts, spielte ausgiebig an den Brüsten, den beiden festen wohlgeformten Bergen, dem tiefen Tal zwischen ihnen. Noch waren die Vibrationen auf der niedersten Stufe, für die Stufe höchster Vibration hatte sie sich eine besondere Stelle vorbehalten. Weiter ging die Reise über ihren rasierten Hügel; erste Berührungen an den Schenkelinnenseiten ließen Britta zusammenzucken, doch noch wollte sie sich nicht dem Zustand höchster Lust hingeben; noch wollte sie ein wenig warten, sich aufheizen, bis ihr kleiner Freund tief in Brittas Geheimstes eintauchen durfte. Mit einem lustvollen Seufzer führte Britta den Freudenspender in ihr Lustzentrum ein. Er füllte sie völlig aus, wenn es so etwas wie Maßanfertigung geben würde, dieser Vibrator wäre es gewesen. Langsam begann Britta, ihn zu bewegen, ein und aus, langsam, immer schneller werdend. Mit der Erhöhung der Geschwingkeit erhöhte Britta die Vibrationen, die Intensität der Schwingungen. Das erregendste Gefühl, das Britta kannte, stieg in ihr hoch. Die völlige, unstillbare Gier nach Sex, nach Befriedigung ihrer Lust. Es brannte in ihrem Schoß, Blitze jagten durch ihren Körper, Britta meinte, geradezu zu merken, wie ihr Feuchtigkeitspegel anstieg, Brittas Innerstes geschmeidiger machte für das Spiel mit ihrem Luststab. Ihr Seufzer wurde zu einem Stöhnen, einem lauten Schrei der Lust. Dieses Gefühl, vollkommene Erregung, totale Lust, dieses Gefühl wollte Britta auskosten so lange wie möglich. Es war anders als mit Klaus, heute war sie die Chefin im Ring; zwar ging Klaus völlig auf ihre Wünsche ein, aber irgendwann, wenn es sich selbst nicht mehr halten konnte, bestimmte er das Tempo, den Zeitpunkt, an dem er sich in ihr entlud. Doch heute, hier und jetzt wollte Britta entscheiden, wann sie ihren Höhepunkt hatte, ihren Orgasmus hinausschrie. Britta variierte das Tempo, schnell, langsam, schnell, langsam, ihre Lust bestimmte die Intensität ihrer Stöße. Endlich kam es, das Gefühl, zu meinen der ganze Körper zerspringt als sei er aus berstendem Glas, das Gefühl, der Körper brennt, steht in lohen, lodernden, unlöschbaren Flammen. Brittas Mund öffnete sich, ein Schrei, der Schrei der Erlösung. Ermattet lag sie auf dem Bett, ließ ihre Hände über ihren Körper gleiten, der noch zitterte, bebte von ihrem Orgasmus, einem Höhepunkt, der so intensiv war wie selten. Ein Lächeln auf ihren Lippen.Britta lag auf dem Sofa, hackte auf der Fernbedienung herum. Endlich das langersehnte Geräusch, der sich im Schlüsselloch drehende Schlüssel. Klaus kam nach Hause. “Hallo, Liebling, hattest du einen schönen Tag?”Ende