Veröffentlicht am 03.06.2015 in der Kategorie Geile Sexgeschichten
Hinweis: Alle Texte, Handlungen & Personen auf dieser Seite sind Fiktion und frei erfunden und eingesendet von unseren Lesern. Sie sollen nicht dienen zu jeglicher Form von illegalen Handlungen. Jesse Long nickte ihr zu. Ich wollte ohnehin mit ihm sprechen. Und was machen wir mit dir?Ich verstehe nicht, Dad…?Er lachte. Na, du hast ein Krankenhaushemd an.
Sollen wir dich so mitnehmen?Gale wurde rot. Was ist denn mit meinen Sachen?Schwester Mary hat sie. mischte sich Wise ein. Aber Sie können nicht einfach aufstehen und sich anziehen, Miss Gale! Morgen vielleicht, auf keinen Fall jedochheute.
Ich werde Sie in den Wagen Ihres Vater bringen lassen. Und zu Hause legen Sie sich sofort wieder hin.
Okay, sagte Jesse Long. Der Rücksitz ist breit genug, da kannst du bequem liegen, Gale! Und das Hemd schicken wir dann zurück.Aber ich kann doch nicht einfach so…Wise unterbrach sie. Wir haben Bademäntel hier.
Miss Long! Jetzt lassen wir Sie allein, und ich schicke Ihnen die Schwester. Er gab Long einen Wink, und die beiden Männer verließen das Zimmer.Ich möchte jetzt mit Dr. Sturges sprechen, sagte Jesse Long.
Dr. Wise öffnete eine Tür.
Bitte, Sir! Ich denke, dass wir in zehn Minuten soweit sind.Jake Sturges lag noch auf der Couch und erhob sich, als Jesse Long zu ihm trat. Der Industrielle streckte ihm die Hand entgegen. Ich bin Jesse Long, Doc…! sagte er. Lassen Sie mich Ihnen danken, lieber Freund! ich will nicht viele Worte machen…
bitte, sagen Sie nichts dagegen! wehrte er ab, als Jake Sturges etwas einwenden wollte. Wir unterhalten uns bei mir zu Hause weiter. Meine Tochter möchte sich auch noch bei Ihnen bedanken. Kommen Sie mit! Ich möchte Sie bitten, den Wagen meiner Tochter zu fahren.
Sir, was ich…
Er wurde unterbrochen. Doc, keinen Einwand bitte! Ich weiß übrigens von Ihrem, hm, Disput mit Dr. Malone. Und eben deswegen möchte ich mit Ihnen in aller Ruhe reden, ich bin von diesem Herrn nicht abhängig.
Selbst wenn ich es wäre, würde ich das tun.was ich für richtig halte. Und nun kommen Sie bitte, Doc…!Jake Sturges ergab sich in sein Schicksal. Er erkannte, dass Jesse Long doch nicht nachgeben würde. Und dann gab es zwei weitere Gründe: Gale, das Mädchen, das er gerettet hatte und das ihn interessierte.
Außerdem Longs Hinweis auf Dr. Malone.Man hatte Gale bereits in den Wagen ihres Vater getragen. Sie lag auf dem Rücksitz und sah nichts von Jake Sturges, der mit ihrem Vater an dem Malibu Chevelle stand.
Fahren Sie hinter uns her. meinte Jesse Long.
Ich kenne ein paar Schleichwege. Wenn wir nämlich über die Alton Road und die Collins Avenue fahren, kommen wir schlecht voran. Jedenfalls um diese Zeit. Nach diesen Worten ging er zu seinem Caddy und stieg ein.Moment, Sir! rief Sturges, der an seinen eigenen Wagen dachte.
Ich sehe. Sie haben Telefon im Auto. Ich möchte meine Tankstelle anrufen. Sonst bringt man mir meinen Chevy an die North Bay Road, und ich bin gar nicht da.Das können wir von zu Hause aus erledigen, Doc.
gab Jesse Long zurück. Wir sind ja schnell da.Jesse Long benutzte tatsächlich Straßen, die im Vergleich zur Collins Avenue fast leer waren. Um allerdings den Surprise Waterway überqueren zu können, mussten sie doch ein Stück über die Alton Road fahren. Den Indian Creek passierten sie über die 63rd Street.
Eine halbe Stunde später hielten sie vor Jesse Longs prächtigem Besitz am Broadview Drive auf Bay Harbor Islands.
Als Jake Sturges ausstieg und an den Cadillac trat, meinte Long mit besorgtem Gesicht: Ich glaube, sie ist wieder ohnmächtig geworden!Ein Wunder ist es nicht, Sir. gab Sturges zurück. Der Blutverlust, die Kurznarkose und der Schock. Sie brauchen sich aber keine Sorgen zu machen, das geht schnell vorüber.
Ich bin sicher, morgen ist Ihre Tochter so munter wie ein Fisch im Wasser.Er öffnete die hintere Tür, nahm die Decke von ihrem Körper, schob einen Arm unter Gale und hob sie heraus. Long wollte ihm helfen, doch er schüttelte den Kopf. Lassen Sie nur, Sir! Sie ist nicht sehr schwer. Es geht schon.
Wohin soll ich sie bringen?Folgen Sie mir bitte…!Jesse Long ging voran. Ein Butler erschien in der Tür. Kann ich helfen, Sir? fragte er, als er Gale auf den Armen des Arztes sah.
Schon gut, Paul! Jesse Long wies Sturges den Weg. Die Treppe hinauf! sagte er und ging wieder vor.
Im ersten Stockwerk öffnete er die Tür zu Gales Schlafzimmer.Legen Sie sie aufs Bett, meinte er. Ich werde gleich einem der Mädchen Bescheid geben. Es kann sich um Gale kümmern. Das Weitere übernimmt unsere Haushälterin.Moment, Sir! Jake Sturges richtete sich auf und wischte eine Haarsträhne aus der Stirn.
Kann Ihr Butler meine Tasche aus dem Malibu holen? Ich möchte Ihre Tochter noch einmal kurz untersuchen. Möglicherweise muss ich ihr eine Injektion geben.
Okay! Long verschwand. Jake Sturges stand vor dem Bett und sah auf das Mädchen hinunter. Gale Long war verteufelt hübsch und sexy.
Das kam ihm erst jetzt so richtig zu Bewusstsein. Der Bademantel, den man ihr im Mt. Sinai Hospital angezogen hatte, war reichlich kurz und ließ eine Menge Bein sehen. Aus seiner Perspektive wirkten sie noch länger, als sie tatsächlich waren.
Gale hatte die Augen geschlossen, die jungen festen Brüste hoben und senkten sich unter ihren Atemzügen.
So, da ist Ihre Tasche! Long war ins Zimmer getreten. Ich warte unten auf Sie. Kommen Sie bitte herunter, wenn Sie fertig sind, Doc! Ich habe uns einen kleinen Imbiss richten lassen. Ach ja, welche Tankstelle soll ich anrufen? Lassen Sie Ihren Wagen dort, ich bringe Sie später dorthin.Entschuldigen Sie bitte, Sir, aber ich kann doch nicht so…
Er wies auf seinen zerknitterten Sommeranzug, der – wie das gelbe Hemd – Blutspuren aufwies.
Einen Moment lang dachte Long nach. Dann erklärte er: Sie haben ungefähr die Größe meines Sohnes. Er ist… na ja, er lebt nicht mehr bei uns.
Aber in seinem Zimmer sind noch Anzüge und Wäsche. Wir reden nachher darüber. Bis dann!Ohne eine neuerliche Erwiderung von Sturges abzuwarten, verließ er das Zimmer seiner Tochter. Sturges packte seine Bereitschaftstasche aus und nahm das Stethoskop heraus, klemmte die Enden in die Ohren und beugte sich herunter.Sie brauchen sich keine Mühe zu machen, Doc! klang da ihre dunkle, warme und etwas vibrierende Stimmeauf.
Ich bin schon zu mir gekommen, als Sie mich ins Haus trugen.
Er kniff die Augen ein wenig zusammen und erhob scherzhaft drohend den Zeigefinger. Das ist aber nicht die vornehme Art, Miss Long!Gale… nicht Miss Long. Bitte! Dabei sah sie ihn aus ihren großen grünen Nixenaugen schelmisch an.
Wir sind doch halbe Blutsbrüder, nicht wahr? Setzen Sie sich aufs Bett!So haben wir nicht gewettet, Gale. erwiderte er. Erst möchte ich Sie noch einmal untersuchen! Spielen Sie nicht die Starke!Aber Doc! Sie schlug sich auf den Mund. Ich weiß nicht mal Ihren Vornamen…!Jake! sagte er.
Jake Sturges.Also Jake…! Untersuchen Sie mich! Und Sie werden konstatieren müssen, dass ich den Schock bereits überwunden habe. Was den Blutverlust betrifft – Sie haben ja für Ersatz gesorgt.Gale Long hatte noch nicht ganz ausgesprochen, da streifte sie den Bademantel ab und das Krankenhemd über den Kopf. Darunter war sie nackt.
Gale, was soll das? entfuhr es ihm.Sie wollen mich untersuchen, Jake! Also…?!Beide spürten – ohne es voneinander zu wissen – dasselbe. Ein Funke war von einem zum anderen gesprungen.
Gale hörte ihn förmlich knistern. Dieser Arzt – ja,das war ein Mann. Er sah nicht nur blendend aus, sondern er strahlte direkt vor Sympathie. Wenn sie in seine dunklen Augen sah, rieselte es über ihren Rücken, und in den Lenden sowie tief im Schoß breitete sich ein leichtes, dafür um so süßeres Brennen aus.
Sie merkte, wie ihre Brustwarzen hart wurden und sich die Halbkugeln spannten.
Gale wunderte sich über sich selbst. Immerhin hatte sie vor einigen Stunden einen Unfall gehabt; nach Lage der Dinge hätte sie zumindest noch unter der Schockwirkung zu leiden gehabt. Aber Jake Sturges machte einen so tiefen und nachhaltigen Eindruck auf sie, dass das Geschehen der letzten Stunden wie ausgelöscht war.So habe ich mir immer den Mann vorgestellt, mit dem ich einmal sehr, sehr glücklich sein werde, dachte sie. Er regt meinen Sexus an.
Warum wohl…? Sie stellte sich diese Frage, ohne sich eine Antwort geben zu können. Gale Long hatte so manche wilde und heiße Nacht erlebt. Doch jedes Mal war ein bitterer Nachgeschmack geblieben. Natürlich, meine sexuellen Bedürfnisse sind immer befriedigt worden, dachte sie, während sie Sturges ansah.
Ich hab gegeben und bin genommen worden… aber immer war es nur ein Rausch, sonst nichts! Mit diesem Mann muss es anders sein. Gale fühlte eine wohlige Mattigkeit durch die Glieder ziehen. Ja, das ist er, dachte sie weiter, der Mann, der mich nicht einfach aufs Bett wirft, mich voller Begierde nimmt und nachher neben mir liegt, satt und zufrieden, müde, abgeschlafft, ohne Spur von Zärtlichkeit, ohne ein liebes Wort, ohne sanftes Streicheln…
Jake Sturges dachte Ähnliches.
Kim Fowler war nichtdie einzige Frau Frau in seinem Leben. Mit ihr verband ihn nur das rein Sexuelle. Sie schliefen zusammen, wenn der Trieb in ihnen zu übermächtig war und ein Ventil brauchte. Es war eine Art stillschweigendes Abkommen zwischen ihnen beiden.
Sie waren sich immer klar darüber gewesen was sie wollten, und dass der Tag kommen würde, an dem einer von ihnen den richtigen Partner fand. Die anderen Frauen? Er hatte sich nie gebunden. Liebe? Dazu hatte ihm bislang auch die Zeit gefehlt. Mädchen fürs Bett gab es genug.
Vor Kim waren es Krankenschwestern, eine andere Ärztin, irgendeine Zufallsbekanntschaft oder eine Strandbiene gewesen.
Man schlief ein- oder mehrere Male zusammen, trennte sich dann wieder, kannte sich nachher nicht oder tat jedenfalls so. Und nun plötzlich schickte ihm das Schicksal dieses langbeinige Geschöpf über den Weg. Gale Long war rassig trotz oder gerade wegen ihrer weizenblonden Haare, die, wie er sich nun überzeugen konnte, echt waren.
Denn der recht üppige Liebesgarten wies dieselbe Farbe auf. Dazu die glatte, tiefbraune Haut, das schmale Gesicht mit den grünen Augen – alles zusammen konnte einen Mann schon in Begeisterung versetzen.
Gale lag in völliger Nacktheit da, und er stellte sich vor, wie sie in einem knappen Bikini aussehen würde. Dieser Anblick war gewiss noch reizvoller, weil er die schönsten Stellen ihres Körpers verbarg… mit dem leichten Schleier eines Geheimnisses umgab.
Ihre Beine waren bis jetzt geschlossen gewesen, nun öffnete sie die vollen Schenkel ein wenig – nicht viel, nur so weit, dass er zwischen den Haaren des weizenblonden Vlieses etwas Rosiges schimmern sah. Doch schon zucktendie Schenkel wieder zusammen.
Jake… Sie wollten mich doch untersuchen! sagte das Mädchen mit leiser Stimme. Hat mein Anblick Sie so sehr verwirrt, dass Sie Ihren Beruf vergessen?Er wurde rot, stammelte: Ich…
es ist… Verzeihen Sie, Gale! Dann setzte er die Membrane seines Hörrohrs unterhalb ihrer linken Brust an. Er nickte zufrieden, fühlte ihren Puls und packte das Stethoskop in die Tasche.Erstaunlich! meinte er. Das hätte ich nicht für möglich gehalten, Gale! Treiben Sie Sport?Sie zog sich die Daunendecke über, wobei sie sich auf die Seite drehen musste.
Für Sekunden konnte er ihr strammes Hinterteil bewundern; weiter unten schimmerte es gelblich-weiß, die Ausläufer ihres so dicht bewaldeten Venushügels. Seine Kehle wurde trocken, er wollte schon diskret wegschauen, doch da lag die Decke bereits über dem jungen verführerischen Leib.
Sport? Wie man’s nimmt, Jake. Schwimmen vor allem. Na, und dann benutze ich unser Fitnesszentrum hinter dem Haus.
Dad hat an alles gedacht, als er das Haus baute: Swimmingpool – einer drinnen, einer draußen, Sauna und noch mehr so schöne Dinge.Das erklärt einiges. Normalerweise müssten Sie weitaus mehr geschwächt sein. Sie haben die Transfusion erstaunlich schnell verkraftet.Und Sie? Immerhin haben Sie mir gespendet.
Er winkte ab. Einem gesunden Menschen darf das nicht viel ausmachen.
Dr. Wise vom Hospital war so nett, mirhinterher eine Aufbau-Injektion zu verabreichen. Und die Schwester brachte mir ein großes Glas Rotwein mit geschlagenem Ei.War sie wenigstens hübsch?Die Schwester? lächelte Sturges. Oh ja, aber nicht meine Wellenlänge.
So, Gale, nun wollen wir uns ausruhen und ein bisschen schlafen! Morgen ist alles vorüber. Ich komme täglich, um mir die Wunde anzusehen. Okay? Sie nickte. Ihre Augen verdunkelten sich.
Jake, Sie kommen doch öfter, hm? Nicht nur, um mich zu behandeln?Ein Schatten huschte über sein Gesicht.
Ich denke, das lässt sich machen – jedenfalls, solange ich in Miami bin.Soll das heißen, dass Sie fortgehen? Aber wieso?Das ist eine lange Geschichte, Gale. Ich war bis jetzt am Cedars of Lebanon Hospital. Der Chefarzt, hm, wie soll ich mich ausdrücken? – jedenfalls sagte ich ihm vor einigen Kollegen und Angehörigen des Personals die Meinung. Das Ende vom Lied: ich flog.
Um noch ein übriges zu tun, trat der Alte die Geschichte breit, so dass ich in Miami kaum eine andere Stellung bekommen werde.
Gale Long richtete sich auf, achtete nicht auf die Decke, die herunterrutschte, so dass Jake wieder in den Genuss kam, ihre herrlichen Brüste sehen zu können. Zwar bemerkte sie seinen Blick, aber es störte sie nicht. Jake Sturges schaute sie auch an – aber anders als Butch Neilson, in dessen Augen nur Wollust und Begierde zu lesen waren.Dagegen muss man doch etwas machen können! meinte sie und lehnte sich zurück. Ihre Brüste schienen kleiner zu werden, doch das täuschte.
Durch die veränderte Körperstellung veränderte sich lediglich ihre Form ein wenig. Fasziniert starrte er auf die langen dunkelroten Knospen, die aus den breiten Höfen wuchsen und ihn anzulächeln schienen.
Zerbrechen Sie sich bitte nicht meinen Kopf, murmelte er. Ruhen Sie lieber ein wenig! Vielleicht sehe ich nachher noch einmal nach Ihnen.Bitte…! sagte sie nur und schloss die Augen. Sekundenlang war er versucht, sich vorzubeugen und den schönen Mund mit den etwas aufgeworfenen Lippen zu küssen.
Doch dann unterließ er es. Gale Long war seine Patientin. Kommt Zeit kommt Rat, dachte er, als er leise das Zimmer verließ…
Es dauerte ziemlich lange, bis Dave mit Joan zurückkam. Als er dann endlich in den Dünen eintraf, war von Melissa und Butch nichts zu sehen.
Dafür hörten sie Gekicher von der einen und lustvolles Stöhnen von der anderen Seite. Joan streifte die Hot Pans ab, schlüpfte aus der Bluse und stand nackt vor Dave, der mit großen Augen auf die voluminösen, fraulichen, erstaunlich festen Brüste des Mädchens starrte, dann den Blick über den Bauch bis zu dem breitflächigen Dreieck hinunter wandern ließ, das ihren Liebesberg überwucherte und weit hinaufreichte.Mann, o Mann! stöhnte er. Solchen Wald hätte ich bei dir nicht vermutet, Joan! Du hast ja mehr Haare als Melissa und Patty!Sie lachte gurrend. Ein Zeichen dafür, dass du mich eben nicht kennst! Was findest du denn an Melissa? Lass sie bei Butch! Komm, zieh dich aus! Ich bin verrückt nach dir, Dave! Mann, wie du während der Fahrt zwischen meinen Beinen rumgefummelt hast…
Klasse! Ich bin ganz feucht! Melissa hat mir mal von dir erzählt. Fein! Auf so was steh ich, Dave! Nun mach doch schon… ich vergehe…
Sie steckte die flache Hand zwischen die Schenkel und rieb ein wenig. Ihre Augen hatten sich mit einem Schleier überzogen, der Mund stand halb offen, die Zungenspitze huschte über die Unterlippe.
Dave nestelte an der Hose, ließ sie fallen, stieg heraus, der Slip folgte, das Hemd… dann ging er auf Joan zu, die wie hypnotisiert auf seinen Phallus sah.
Dave, Menschenskind, das ist… Liebling, der da übertrifft meine kühnsten Erwartungen! Und ich hab immer gedacht, Melissa gibt nur schaurig an! Verdammt, sie hat die Wahrheit gesagt! Komm schnell wir machen es hinter der Düne dort…! Sie wies nach links. Dave und sie alle kannten sich hier aus.
Fast jeden Tag waren sie hier, schlugen die Zeit tot und liebten sich. Jedes Paar hatte seinen Stammplatz.Die einzige Ausnahme bildete Gale Long. Sie fuhr zwar mit hierher, schwamm, trank und tanzte, aber von den Liebesspielen ihrer Freunde schloss sie sich aus. Einerseits war es nicht ihre Art, sich in dieser Hinsicht ungezwungen vor den anderen zu bewegen, andererseits hätte es auch keinen Mann unter ihnen gegeben, mit dem sie sich geliebt hätte.
Patty Fisher, Melissa und die anderen kannten solche Hemmungen nicht.
Ich brauche jeden Tag mindestens einmal einen Mann…! hatte Patty ihr mal erklärt. Und wenn John nicht da ist, tut’s ein anderer auch!Das kannst du halten, wie du willst! war Gales Erwiderung gewesen. Meinetwegen kann jede seiner Fasson selig werden! Ich jedenfalls brauche nicht täglich einen Mann!Oft hatte sie Gale wegen ihrer Einstellung aufgezogen, aber sie machte sich nichts daraus. Niemand kam ihr zu nahe bis eben Butch Neilson eines Tages auftauchte und sie unverschämt ansah, manchmal auch zu betatschen versuchte.
Heute nun war es Gale zuviel gewesen.
Indirekt hatte Neilson schuld an ihrem Unfall. Sie war so wütend gewesen, dass sie schneller fuhr als gewöhnlich. Joan nahm Dave an der Hand, zog ihn mit sich hinter den welligen Sandhügel, warf sich der Länge nach hin und ließ den Jungen los. Er fiel auf sie und entlockte Joan helle Jubelschreie.
Herrlich… mach’s noch mal, Dave! Mann, du bist einfach eine Wucht, Honey… wir hätten es beide schon eher miteinander tun sollen! Du hast mich auf den Geschmack gebracht, Dave!Ihre Worte stachelten ihn an, er verlor die Beherrschung und drang mit kraftvollen Stößen in sie. Dave war so aufgeladen, dass es ihm kam.
Schon dachte er, sie würde nicht kommen, aber das war ein Irrtum. Kaum strömte die erste Welle seines heißen Spermas in sie, da setzte ihr Klimax ein. Joans Hände fuhren hoch, krallten sich in seine Haare, ihr ganzer Körper bäumte sich auf, drängte ihm entgegen, als wollte sie nichts,aber auch gar nichts versäumen; sie zuckte einige Male, schluchzte, jammerte, wimmerte, lachte dann wieder und fiel jäh zurück.
Keuchend stieß sie hervor: Dave, du bist ein As…! Super… Spitze…
Mann, wie du das gemacht hast…! Sonderklasse! Nachher noch mal, Honey?Er nickte. Sooft du willst. Kleines! Hab ich dir auch nicht weh getan? Sie schlang die Arme um ihn, zog ihn auf sich. Nein, hast du nicht! Ich steh auf hart, Darling! Ich muss spüren, dass ein Mann bei mir ist! Also keine Hemmungen, all right?Er nickte, zu sprechen vermochte er nicht.
Mann… du kannst ja schon wieder, Dave! Es klang anerkennend. So was hab ich noch nie erlebt. Himmel, du bist ja das reinste Potenzwunder! Bist du immer so schnell wieder in Form? Oder hast du was geschluckt?Er schüttelte den Kopf.
Nein, Joan, solches Zeug brauche ich nicht. Ich weiß auch nicht, wie es kommt, aber bei dir… ich meine, wenn ich dich ansehe, steht er wieder.
Oh Dave, du bist genau der richtige Typ für mich! Liebling, du bist wundervoll…!Er war ein Mann, der Erfahrungen hatte und diese an sie weitergeben konnte. Unheimlich konnte sie davon profitieren, wenn ihr auch bewusst war, dass er diese Erfahrung mit unzähligen Frauen gesammelt hatte.
Aber was sollte es, jetzt war sie am Zuge!Und es war viel, was er ihr geben konnte! Sie fiel von einem seligen Taumel in den anderen, hörte sich selberschreien vor lauter Lust. War das wirklich ihre eigene Stimme, die ihn anfeuerte, ihr es mehr und immer noch mehr zu zeigen, was wahre Liebe war!? Doch schließlich verstummte sie.
Joan war Opfer ihres ersteigerten Gefühls geworden. Glühende Wellen über ihren Körper.
Sie warf sich hin und her, ihr eigenes ich schwebte irgendwo in himmlischen Sphären.Dann kam der Punkt, an dem auch seine Kraft nachließ. In seinem Hirn schienen glühende Nadeln zu rotieren. In diesem Moment war er physisch wie psychisch fertig. Er rollte sich von ihr herunter und warf sich in den warmen Sand.
Sein Brustkorb hob und senkte sich beim Atem holen. Seine Beine waren angezogen, die Arme lagen neben dem Körper. Joan legte das Gesicht auf seinen Bauch und ließ die Zunge durch die von der Brust bis zu den Beinen reichenden Haare gleiten.Bin ich besser als Melissa? fragte sie auf einmal.Ja. Weißt du was, Joan?Nein.
Wir bleiben zusammen.
Okay?Joan drückte ihre Lippen auf seinen Nabel, hob dann das Gesicht und erklärte: Ich wüsste nichts, was ich lieber täte, Dave! Wenn du willst, kannst du heute nacht bei mir schlafen. Meine Eltern sind für zwei Tage in New York. Und den Butler schicke ich in die Wüste. Was hältst du von meinem Vorschlag?Du konntest gar keinen besseren machen, Darling…!Hey, ihr beiden…! hörten sie Pattys Stimme.
Seid ihr zusammengewachsen? Kommt her… ihr auch, Melissa…!Wenig später trafen sich alle am Lagerplatz. Nicht einer von ihnen trug ein Kleidungsstück. Patty lachte.
Leute, das ist wieder mal ’ne Beach-Party… bleiben wir so! Oder hat einer was dagegen? Niemand erhob einen Einwand. So hockten sich alle in den Sand, und Patty spielte den Mundschenk. Dave schaltete das Kofferradio wieder ein.
Was ist eigentlich mit Gale? Ich vermisse sie! fragte Jo-an.Patty grinste.
Hat Dave dir nichts erzählt? Sie hat heute ihren tugendsamen Tag. Aber was soll’s? Wenn sie nicht will, soll sie wegbleiben!Eigentlich hätten wir sie doch treffen müssen?! meinte Joan. Sie fährt immer den gleichen Weg.Dave zuckte mit den Schultern. Vielleicht ist sie in ihrer Wut über die North Bay Road gefahren.
Bei ihr ist alles möglich.
Er hatte recht. Gale war tatsächlich eine Strecke gefahren, die sie nur sehr selten benutzte. In der Regel fuhr sie auf die Alton Road, verließ sie an der 47th und erreichte dann über den Pine Tree Drive die 63rd. Da Dave diesen Kurs benutzt hatte, war ihm Gale nicht begegnet.
Von ihrem Unfall wussten sie nichts. Butch Neilson, der sich mit Melissa ausgiebig vergnügt hatte, sagte kein Wort. Erst, nachdem Melissa erklärt hatte, sie wäre mit dem Tausch einverstanden und Joan könne Dave für immer behalten, meinte er: Macht, was ihr wollt! Eins will ich euch jedoch verraten: ich kriege Gale… ob sie will oder nicht!Patty Fischer lachte hell auf.
Irr dich nur nicht, Honey! Ich kenne sie besser als du! Einen guten Rat geh ich dir: Nimm dich vor Gale in acht!Sie wird schon nicht beißen! gab er zurück. Wer kommt mit ins Wasser? Das Thema Gale war damit erledigt. Die ganze Corona lief zum Strand und stürzte sich lachend und kreischend in die Bay…
Na? Wie fühlt sie sich? fragte Jesse Long, als Jake Stur-ges vom Butler in den Lunchroom geführt wurde.Alles in Ordnung, Sir! Ich denke, morgen ist sie soweit, dass sie aufstehen kann.Erfreulich zu hören. Kommen Sie, Doc! Ich habe im Zimmer meines Sohnes schon mal nachgesehen.
Es sind eine Menge Sachen da – sicher wird Ihnen etwas passen.Und Ihr Sohn… was wird er…
Longs Gesicht verdüsterte sich. Eigentlich spreche ich nicht darüber, aber damit Sie sich nicht wundern, will ich es Ihnen sagen. Er wohnt nicht mehr hier.
Sein letztes Lebenszeichen kam aus dem Westen, aus Frisco. Eines Tages schnappte er über, faselte etwas von Weltverbessern, ging nicht weiter zur Universität und verschwand. Einige Male schrieb er, dann hörten wir nichts mehr von ihm. Ich setzte einen Privatdetektiv auf ihn an, der mir dann berichtete, was los war.
Ga-les Bruder lebt in einer Art Kommune früher hätte man sie Hippies genannt. Aber das ist nicht mehr aktuell. Nun, Sie werden das kennen. Er will nichts mehr von uns wissen.
Seine Sachen, so schrieb er, sollen wir verschenken. Selbst seinen Porsche, nach dem er immer soverrückt gewesen war. Er ist erwachsen, ich kann und will ihm nicht dreinreden. Möglicherweise kommt er eines Tages zu sich und wieder zurück.
So, Doc, nun suchen Sie sich was aus! Nehmen Sie, was Sie wollen. Sie haben beinahe die gleiche Figur wie er. Und dann kommen Sie in den Lunchroom. Wir beide haben noch eine Menge zu besprechen.
Und wieder verschwand Jes-se Long, ohne Sturges die Möglichkeit einer Antwort zu geben.
Jake Sturges suchte sich einen leichten Sommeranzug und ein beigefarbenes Hemd aus. Soviel verstand er von guter Garderobe, um erkennen zu können, dass Longs Sohn nur Maßanfertigungen getragen hatte. Anzug und Hemd waren aus bestem Material. Als er sich umgezogen hatte, wickelte er seine Sachen zusammen und ging zum Lunchroom.
Der Butler fing ihn vor der Tür ab und bat ihn um die verschmutzte Garderobe.
Ich habe Anweisung, sie in die Reinigung zu geben, sagte er. Sturges zuckte mit den Achseln und überlieb ihm Hemd und Anzug. Dann ging er ins Zimmer. Jesse Long saß am Tisch und winkte ihn zu sich heran.Setzen Sie sich, Doc! Und greifen Sie zu!Plötzlich schlug er sich mit der flachen Hand vor den Kopf.
Mein Himmel, das hab ich ganz vergessen! Meine Schwester steht auf dem Flugplatz und wird auf Gale warten! Einen Augenblick bitte, ich will nur eben Bescheid sagen, dass jemand sie abholt!Er war bereits an der Tür, da fiel ihm noch etwas ein. Sagen Sie mir die Nummer Ihrer Tankstelle, Doc! Der Butler ruft dann dort an.Sturges nannte sie. Jesse Long ging hinaus, kam jedoch schon nach wenigen Minuten zurück.Alles erledigt, meinte er und setzte sich wieder. Jake Sturges bediente sich in so bescheidener Weise, dass Long sagte: Nun greifen Sie richtig zu, junger Mann! Wollen Sie mich beleidigen? Dabei sah er ihn so gespielt ernst an, dass Sturges lächeln musste.
Also gut, Sir! Wenn Sie mich schon so drängen…Während beide aßen, sprachen sie kaum.
Erst, als sie auf der sonnenüberstrahlten Terrasse bei Mokka und Cognac saßen, kam Jesse Long auf das zu sprechen, was ihm am Herzen lag.Dr. Wise hat mir gegenüber einige Andeutungen gemacht. Ich weiß also Bescheid. Was Dr.
Malone betrifft ich denke, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten. Dass ein Mann wie er noch Chefarzt ist, verdankt er seinen politischen Freunden. Leider gibt es so etwas bei uns. Er hat ziemlichen Einfluss, und daher bin ich sicher, dass Sie in Miami kein Bein mehr auf die Erde bekommen werden.
Darum werde ich Ihnen helfen! -Sie haben Gale gerettet, das werde ich Ihnen nie vergessen. Ich weiß, ich weiß…, winkte er ab, als Sturges etwas einwenden wollte, Zufall, dass Sie gerade dort an dieser Stelle saßen. Was spielt das für eine Rolle? Nehmen wir mal an, irgendein anderer wäre es gewesen, der nicht wusste, wie man sich in solcher Situation zu verhalten hat. Was wäre dann gewesen? Bitte, ich möchte, dass Sie meine Hilfe annehmen! Keine falsche Bescheidenheit!
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