„Na, was gefällt Dir besser – die Appartments oder meine Assistentinnen?“ Anita grinste breit.
Heike und Corinna hatten Sebastian Zefalla gerade eben in unser Büro geführt, nachdem sie ihm die Unterkünfte gezeigt hatten, die für ihn während seiner Ausbildung in unserer Stadt in Frage kamen.
Ich konnte wirklich gut verstehen, dass meine Frau Tina diesen jungen Typen attraktiv fand. Der immer etwas verwegen und romantisch-undressiert blickende Wuschelkopf mit der Ausstrahlung eines ungezähmten Gigolos, nahm auch jetzt Anitas Bemerkung sehr cool und heiter auf: „Hm, besser gefallen mir natürlich Ihre Assistentinnen.“
„Aber verliebt hat er sich in eine sehr üppig ausgestattete 4-Zimmer-Luxuswihnung“ fügte Heike schelmisch hinzu und wedelte mit dem Mietvertrag.
„Wow! Da hat aber jemand wirklich einen guten Geschmack!“ Anita brachte nicht nur ihre eigene Überraschung zum Ausdruck, denn auch ich hatte vermutet, dass wir erst hier im Büro damit beginnen müssten, alles Vertragliche zu regeln. Aber die Gespielin des Bürgermeisterehepaares und das verführerische brünette Bikinimodel hatten ganze Arbeit geleistet. Anita nahm den Vertrag in Empfang und reichte ihn ohne einen einzigen Blick darauf zu werfen an die Frau neben mir am Schreibtisch weiter: „Frau Doktor Möllner. Der junge Mann hat sich zu einer Vollmitgliedschaft beim BODY-TALK-Stadtmarketing entschieden.“
Die modern und etwas struppig frisierte Stadträtin neben mir nickte mit dem Kopf: „Dafür erhalten Sie diese Traumwohnung mit Whirlpool, Sauna und Terasse ja auch wirklich zu einem Schnäppchenpreis, Herr Zefalla.“
Der attraktive junge Mann lächelte wissend, während ich das Gesicht der die Stadträtin von der Seite her musterte. Sie war eine reife, aber ausgesprochen frisch und modisch aufgemachte Frau mit einem sehr klassischen, schönen Gesicht, das mich ein wenig an Filmstars der zwanziger Jahre erinnerte. Beim Reden sprach sie mit einer sehr warmen, fast rauchigen Stimme, bei der ich an eine Fernsehnachrichtensprecherin mit ganz ähnlichem Timbre denken musste:
„Sie haben sich um eine Ausbildungsstelle als Schreiner bei der Firma Eber & Eschner beworben. Unsere jungen Assistentinnen haben Ihnen ja sicher mitgeteilt, dass Ihr Engagement beim Stadtmarketing ausschlaggebend dafür ist, dass wir Ihnen die Stelle zusichern können.“
Der Jungschreiner nickte freudig: „Ja, Danke. Das ist wirklich toll hier.“
„Oh, in unserer Stadt sind junge Männer, die zupacken können, immer gerne gesehen. Es geht uns beim Body-Talk-Marketing ja auch darum, unsere neuen und eingesessenen weiblichen Mitbürgerinnen zufrieden zu stellen. Und dazu werden wir Sie intensiv in Anspruch nehmen.“
Ich war sicher, dass Sebastian Zefalla auch jetzt den Kern der Worthülsen noch nicht verstanden hatte, die er aus Prsopekten, aus dem Infoabend, in seinem Mietvertrag und jetzt aus dem Mund der peppigen Stadträtin vernahm. Er nickte wohlwollend und stellte keine Frage.
Ich schmunzelte in ich hinein und dachte an die letzten Wochen zurück. Die Stadtratsversammlung hatte Anitas scharfem Marketingkonzept nur unter einer Bedingung zugestimmt: Bei jeder Vertragsunterzeichnung mit einem männöichen Auszubildenden sollte eine Stadträtin und bei jeder weiblichen Bewerberin ein männlicher Stadtrat anwesend und aktiv beteiligt sein. Während ich am Schreibtisch dicht neben Frau Doktor Möllner saß, glitt mein Blick kurz an ihrem Körper nach unten. Ich hatte diese lebenslustige und offenbar sehr intelligente Akademikerin zuvor genau zweimal gesehen: zuletzt auf dem Infoabend in der Stadthalle. Ähnlich wie meine Frau hatte sie sich in einen Pulk männlicher Bewerber gesetzt und Kontakte mit Jungs gefunden, die ihr besonders gut zu gefallen schienen. Noch besser aber erinnerte ich mich daran, wie ich Frau Doktor Möllner durch die geheime Durchreiche von Jans Haus hindurch bei Anitas Präsentationsorgie beobachtet hatte. Vor meinem geistigen Auge sah ich, wie die Frau, dei nun neben mir saß, sich auf einem Sideboard sitzend alle jungen Männer, die bei ihr vorbeigekommen waren, mit einem zärtlichen Griff am Arm zu sich gezogen und dazu gebracht hatte, ihre Köpfe zwischen ihren zierlichen Schenkeln zu vergraben. Da es zahlreiche JUngs gegeben hatte, die ihre Ausstrahlung und ihren Körper sehr sexy fanden – und weil Anitas Instruktion an ihr gesamtes Team darauf lautete, alle Stadträre und Stadträtinnen besonders zufrieden zu stellen – hatte die attraktive Frau, die nun seriös neben mir saß, einen sehr scharfen Abend verlebt. Ich war mir sicher, dass Anita anschließend auf ihre Stimme hatte zählen können. Allerdings schien sie auch besonderen Gefallen daran gefunden zu haben, denn der Antrag auf Stadtratspräsenz bei jeder Vertragsunterzeichnung stammte von ihr und einem männlichen Stadtrat, dessen wilde Stöße sie an besagtem Abend zeitweise so intensiv genossen hatte, dass das wilde Hüpfen und Stöhnen der jüngeren Mädchenkörper neben ihr fast schon schamhaft gewirkt hatte. Keine Frage – dieser Frau hatte Anitas Unternehmungsgeist den Weg zu einer ziemlich enthemmten sexuellen Selbstfindung geebnet. Un so wunderte mich auch jetzt nicht der lüsterne Blick, mit dem sie den jungen Nachwuchsschreiner betrachtete, während sie seriöse Floskeln faselte: „Frau Tsukkelhomp, ich denke Sie können mit der Einweisung in unser Stdtmarketing beginnen – oder haben Sie noch Fragen, Herr Zefalla?“
„Nein, ich bin eigentlich ganz glücklich.“ Er lächelte entwaffnend charmant und wirkte dbei eigenartigerweise noch undressierter und männlicher als zuvor. Diesen *****rbissen würde sich Anita sicher nicht entgehen lassen. Zunächst sorgte sie unbemerkt dafür, dass sich die hübsche blonde Heike locker und lässig auf die Schreibtischkante neben mich setzte und mit ihren wunderschönen Augen wie eine erwartungsfreudige Zuschauerin sanft lächelnd auf Sebastian starrte. Dann stellte sich Anita neben unser optisches „Aushängeschild“ Corinna und legte, fast ein wenig mütterlich einen Arm um sie und wendete sich dem gut gebauten Jungschreiner mit den verschmitzt-verwegenen Gesichtslinien zu: „Gut, dann fangen wir an, lieber Sebastian. Zieh Dein T-Shirt aus!“ Anitas trockene Direktheit war eindeutig wie immer.
„Hach, das mag ich so an Body Talk!“ merkte Frau Doktor Möllner noch kurz an und lehnte sich genussvoll zurück.
Sebastian warf einige verwirrte Blicke in die Runde. Ich tippte mit einem Stift gegen meine Lippen und signalisierte mit meinen Blicken, dass es nun an ihm sei, zu zeigen, wie sein Engagement für unsere Stadt aussehen würde. Heike inspizierte mit sehr süffisanten Blicken seinem Körper von unten bis oben, sah ihm kurz in die Augen, auf seine Hosennaht und dann wieder – diesmal ausgesprochen unschuldig ins Gesicht. Das wiederholte sie süß lächelnd mit einem leichten Augenzwinkern.
„Äh… hier … jetzt … gleich … und wie …also …“ Sebastian kratzte sich an der Nase und schien auf ein Entwarnungssignal oder eine Erklärung zu warten.
Die zögerliche Pause, die entstand, nutzte Anita umgehend, indem sie Corinna zu sich drehte und so platzierte, dass die Augen des unsicher gewordenen Charmeurs von der Seite auf den aufgestellten Kragen und die von Corinnas Oberweite reichlich aufgepolsterte Bluse fielen, über die die gepflegten, weichen Haarsträhnen unseres Marketingtopmodels wo fielen, als sei sie gerade mitten in einem Fotoshooting. Seit Anita der atemberaubend schönen Freundin Saskias – natürlich mit Hilfe von Jans Millionen – traumhafte Weltreisen, tolle Events und Fotoshootings für ihr neues Stadtmodemagazin spendiert hatte, war das Mädchen mit den großen braunen Augen als Assistentin Anitas ebenso zuverlässig geworden wie Heike, deren intimes Verhältnis zm Bürgermeisterehepaar die letzten Schleusen für den Erfolg von Anitas Marketingkonzept geöffnet hatte.
Als Sebastians seitlicher Blickwinkel auf Corinnas Körper dessen ‚männermordende‘ Kurvenführung perfekt zur Geltung brachte, spürte auch ich, wie sich ein Adrelanin-Testosteron-Cocktail in meinen Adern ausbreitete. Anita aber blieb seelenruhig. Sie drückte eine Hand leicht in den Rücken Corinnas, worauf sich die beiden ohnehin schon unübersehbaren Blusensprenger auf deren Oberkörper so weit nach vorne wölbten, dass die Knopfleiste leicht nach vorne abstand: „Schau mal, Sebastian … ein Hemd auszuziehen ist doch gar nicht so schwer!“
Anita legte nun beide Hände auf Corinnas Knopfleiste und drückte den obersten Knopf betont langsam und sorgfältig durch das Knopfloch. Dabei zauberte sie ein verschmitztes Schmunzeln auf Corinnas Gesicht, das der Situation eine ebenso täuschend echte Unschuld verlieh, wie der sanfte Unterlippenbiss, den Corinna dabei einsetzte. Der zweite Knopf eröffnete für Sebastian eine Vorahnung auf die Tiefe der Schlucht, die sich durch Corinnas reich gefüllte Dessous zog. Ich erinnerte mich nur zu gut daran, mit welcher staunenden Fassungslosigkeit ich bei Anitas Bikinipräsentation vor einigen Wochen auf diese hautweich hervorquellenden Rundungen gestarrt hatte. Völlig unvorbereitet spürte ich in diesem Moment die Hand von Frau Doktor Möllner unter dem Schreibtisch auf meinen Oberschenkeln, während sie ihre Blicke voll und ganz interessiert auf Sebastian richtete. Ich freute mich auf den nächsten Knopf an Corinnas Bluse. Aber dafür bediente sich Anitas der schönen und kräftigen Finger des jungen Handwerkers. Sie legte seine Hände auf Corinnas Knopfleiste, nachdem sie die Körper der Beiden aufeiannder zugedreht hatte: „“Hier das sind Handgriffe, die fürs Stadtmarketing unentbehrlich sind. Und nicht drücken … Corinna hat Körbchengröße 80 D. Da müssen Deine Hände nach vorne hin viel Spiel lassen. .. und nach unten hin auch …“ schob sie seine Hand zum nächsten Knopf weiter und dozierte auf provozierede Weise über die beiden Objekte, die sich allmählich vor Sebastians Augen klarer abzuzeichnn begannen: „Bei diesem Volumen befindet sich am Hautschnittpunkt zwischen Auflagepolstern und den großflächigen Ablageflächen der Rippenhaut eine tiefe Spalte … ich meine, irgendwohin muss sich der Inhalt schließlich ausbreiten und Halt finden. Wenn Du also denkst, die Unterkante ihrer Körbchen befinde sich hier …“ Anita streifte Sebastians Finger in der bis zu vorletzten Knopf geöffneten Bluse an der Unterkante von Corinnas Körbchen entlang, „dann täucht Dich die optische Wahrnehmung. Um zur tatsächlichen Unterkante zu gelangen, müssen sich die Finger in den Zwischenraum unter den Körbchen schieben.“ Sie drehte Sebastias Hände und schob sie wie die Schaufeln eines Baggers unter die Körbchen: „Weiter, tiefer … spürst Du wie weit das noch reingeht … genau …“ Jetzt drückte meine durchtriebene Geiebte Sebastians nach oben abstehende Daumen direkt auf dei verhüllten Knospen auf Corinnas BH. Corinna schmachtete ihn mit fragenden Unschukdsaugen betont harmlos an. Es hätte noch nicht einmal der Hand der Stadträtin zwischen meinen Beinen bedurft, um bei deisem Anblick das Blut aus meinem Kof abzuziehen. Anita stellte sich hinter Corinna und öffnete von dort aus die beiden untersten Knöpfe der Bluse, striff sie über die zierlichen Schultern und Oberarme bis in dei Handgelenke. Dort drückte sie den Stoff so in Corinnas Hände, dass das Model dastand, als ob sie vom Stoff des herabhängenden Kleidungsstücks gefesselt oder in Handschellen gelegt worden wäre. Ich beschloss, meine Finger nun ebenfalls auf Reisen zu schicken, was mir bei der klassischen Schönheit an meiner Seite keineswegs schwar fiel. Behutsam schob ich mit den Fingerspitzen den knielangen Sommerrock der peppigen Stadträtin auf Oberschenkelhöhe. Das fühlte sich sehr weich und geschmeidig an. Ein leichtes Lächeln zauberte sich in ihren konzentrierten Blick, der nach wie vor interessiert und aufmerksam auf das Geschehen in der Raummitte gerichtet war.
Anita nestelte nun am Verschluss von Corinnas BH herum: „Spürst du unten am Stoff den Zugdruck, wenn ich meine Finger zwischen ihren Rücken und ihren BH klemme? Jetzt wird’s sportlich: Wenn ich ihn aufmache, must du ihn auffangen. Aber das wäre zu einfach. Zu der Übung gehört noch etwas dazu: Küss sie!“
Sebastian atmete schwer aus und hob den Kopf lächelnd an, ohne etwas zu sagen. Er konnte noch gar nicht fassen, was ihm hier an geilen Dingen widerfuhr. Doch bevor er nun auch nur anfangen konnte, irgendetwas zu denken oder gar zu sagen, waren Corinnas Lippen schon sanft und unwiderstehlich an seinem Mund angedockt. Sie spielte mit seiner Zunge und hatte den jungen Mann ganz offensichtlich vollständig in ihren schlanken Fingern.
„Es ist noch schöner für sie, wenn du dein Merketingengagement so weit steigerst, dass Du die Damen dabei etwas auf dem Stoff kreisen lässt.“
Corinna ließ ein sanftes Schnurren vernehmen, als Sebastian damit begann, die Vorhöfe ihrer Knospen mit beiden Daumen sanft zu umrunden. Anita widmete sich weiter dem verschluss des BHs , doch anstatt ihn zu öffnen, zog sie Corinna daran plötzlich ruckartig nach hinten und sah Sebastian fast abschätzig an: „Nein, so wird das nichts … Du hast ja immer noch Dein Hemdchen an, mein Lieber … so können wir Dich hier keinem Arbeitgeber übergeben. Los, runter mit dem Fetzen!“ fuhr sie den Auszubildenden fast militärisch, aber doch keck dabei lächelnd an.
„Oder möchten Sie den Miet- und Ausbildungsvertrag doch lieber zurücknehemen?“ assistierte die Frau neben mir, die ihre Hand dabei so fest in meine Hosennaht hineinknetete, dass ich ihr dafür am liebsten einfach die Kleider vom Leib gerisen hätte.
„Oh, ähä … nein …nur … was mach ich, wenn das meine Freundin mitkriegt?“ brachte Sebastian nun endlich eine paar eigene Worte heraus.
„Das wird sie nicht.“ lächelte Anita, ergriff fast freundschaftlich Sebastians Hand und führte ihn zu Heike an den Schreibtisch.
„Heike, wie lange bist Du schon bei uns dabei?“
„3 Jahre“ log die blonde Assistentin, deren Po sich durchaus reizvoll auf die Platte vor meiner Sitzfläche drückte.
„Und hat Dein Freund eine Ahnung, was Du hier machst?“
„Nicht die Geringste.“ Das war nun nicht gelogen, denn Heike hatte bekanntlich keinen festen Freund, sondern ein Verhältnis mit Büregrmeister Schildhauer und seiner Frau.
Anita machte in ihrer unnachahmlichen offensiven Gangart weiter, indem sie Sebastian nun dichter an Heike heranschob und seine Hände auf ihre Knopfleiste legte: „Und wenn heikes Lover eine Ahnung hätte, dann hätten wir Mittel und Wege, ihn hier so zu begeistern, dass er ganz sicher bei Heike bleiben möchte. Oder findest Du sie nicht auch total *****r?“
„Doch schon … “ Sebastian merkte, dass Nachdenken nicht das war, was von ihm verlangt wurde. Heike lächelte ihn an, während sich Anita und Corinna so neben ihn stellten, dass er komplett eingerahmt war. Es war nicht Anita, sondern Corinna, die die Finger des Nachwuchsschreiners nun zu ersten Knöpfbewegungen auf Heikes Bluse ermunterten: „Schau mal, wenn Du das so machst, geht es noch besser …“ Dabei begann sie gemeinsam mit Anita von hinten sein Shirt nach oben anzuheben, wobei sich die beiden Schönheiten hinter seinem Rücken angrinsten: „Er hat einen schönen Oberkörper, was?“ provozierte Anita und Corinna gab zurück: „Ich glaub, ich will ihn jetzt ganz sehen,“ Dann zog sie ih das Shirt über den Kopf, wobei Anita seine Arme so anhob, dass er den dritten Knopf an Heikes Bluse noch loslassen musste, bevor er ihn geöffnet hatte.
„Frau Doktor Möllner, sind Sie zufrieden mit dem, was Sie sehen?“ fragte Anita schelmisch.
Die Stadträton löste ihre Hand von meiner Hose und stand auf: „Nun, das muss ich mir als verantwortliche für Ausbildungsfragen natürlich genauer anschauen.“ Ohne angesichts dieser verbalen Amtsanmaßung auch nur mit einer Wimper zu zucken, stellte sie sich neben Anita, die den Platz für sie räumte und sic schmunzeln dzu mir an den Schreibtisch setzte – wobei meine angeschwollene Hosennaht nicht unbemerkt blieb.
Die Stadrätin musterte Sebastians Körper und legte eine Hand auf seine markant geformte Brust: „Hm, sehr gut gebaut, ja, aber an der Handarbeit müssen wir noch einiges optimieren. Du musst bei uns auch parallel auf zwei Baustellen arbeiten können!“ grinste sie und führte nun eine seiner zum Reißverschluss ihres Tops. Er zog ihn fast instinktiv nach unten, während ihm Corinna dabei half, seine einhändigen Arbeiten an Heikes Knopfleiste erfolgreich weiter zu führen. Frau Doktor Möllner lächelte Heike an: „Hey, Ihr Mädchen, er ist gar nicht richtig gefordert. Knutscht ihn mal ein bisschen!“ Das ließen sich die beiden Assistentinnen nicht zweimal sagen, denn es war unübersehbar, dass ihnen der nette junge Kerl richtig gut gefiel. Während sie zu zweit an seinen Lippen hingen und einen kleinen Wettbewerb zu führen schienen, wer dabei mehr von seiner Zunge abbekomt, stellte ich mich auf und streifte Heikes vollständig geöffnete Bluse hinter ihren Rücken. Frau Doktor Möllner widmete sich unterdessen Sebastians Hosennaht – und ich wußte, wie gut sich das anfühlte.
Es war gemein, dass mich Anita vausgerechnet jetzt an meine Pflichten erinnerte: „Tobias, Du hast gleich Deinen ersten Solotermin …“
Ich sah auf meine Uhr. Tatsächlich. Es waren ja so viele Bewerber und Bewerberinnen …
Wehmütig schlich ich um den Schreibtisch herum. Einen klienen Kick zum Abschied wollte ich mir aber noch geben. Also stellte ich mich dicht hinter Corinna, legte meine Hände in ihre erstaunlich fleischige und doch recht schlanke Taille und drehte ihren Kopf zu mir: „Tschüs, Ihr Süßen, bis später! hauchte ich und raubte mir einen schönen langen Kuss. Dann drückte ich ihren Kopf zurück auf Sebastians Mund und ließ meine Hände fest angedrückt an ihrem Oberkörper nach oben wandern. Ich umfasste ihre großen Körbchen und begann dann ihren BH zu öffnen.
„Schade, das Sie schon gehen müssen!“ lächelte Frau Doktor Möllner und führte die Hand des Jungschreiners unter den nach oben wegschnalzenden BH, wo er so viel von ihrem melonengroßen Busen mit seiner Handfläche umschloss, wie hineinpasste. Kurz tat ich selbiges mit ihrem anderen Busen, doch Anita kannte kein Erbarmen. Sie stand nun ebenfalls vom Schreibtisch auf und gab mir einen unmissverständlichen Klapps auf den Po: „Los jetzt, da draußen warten Hunderte süßer Nachwuchstalente auf Dich, die noch viel bei Dir lernen möchten!“
Mit einigen geschmeidigen Bewegungen half ich rasch noch Frau Doktor Möllner aus ihrem Top und beobachtete bei meinem Gang zur Türe, wie sich Anita zu Corinna und Heike an Sebastians Mund hängte, während die Stadträtin seinen Hosenknopf hinsichtlich der geschmeidigsten Öffnungsoption analysierte. Ihre Fingerspitzen befanden sich dabei allerdings eine Handbreit tiefer.
Ich schloss die Türe hinter mir – sehr neugierig, wie mein erster Termin verlaufen würde. Ich wußte nur, dass es zwei Mädchen sein würden, die sich ein Appartment teilen wollten. Und natürlich kannte ich von Edgar Binhammers Liste die Namen und Fotos der Bewerberinnen. Auf den Bildern wirkten sie sehr natürlich und sympathisch – Mädchen, die man vielelicht in einem Bus oder einer U-Bahn mal ein bißchen länger anscheuen würde, weil man sie nicht von der Bettkante stoßen würde- wohlwissend, dass sich eine solche Gelegenheit wohl ohenhin nicht ergäbe. Jetzt ergab sich die Gelegenheit … und ich merkte, dass es mir schwer fiel, das Blut zurück in meinen Kopf fließen zu lassen.