Veröffentlicht am 15.05.2015 in der Kategorie Erotik Geschichten
Serviceslave Vicky (Teil 03)
Die Nachfolgende Geschichte erzählt eine Fiktion, nicht mehr und nicht weniger. Alle handelnden Personen sind frei erfunden. Die Geschichte soll denen Freude bereiten, die Spaß und Interessen an S/M, Bondage und Fetisch haben. Gleichzeitig soll sie aber keinesfalls dazu anregen die hier beschriebenen Praktiken nachzuvollziehen. In einer Fiktion lassen sich Dinge verwirklichen die im realen Leben äußerst gefährlich oder gar unmöglich sind.
Doch nun viel Spaß bei Vicky´s Abenteuern.
(Story by Steelclaw)
– 3 – Ohne Ausweg
Eines Tages, nach diesem zwei Wochen, betraten Khalid, Paul und der Doktor ihr Zimmer. Khalid hatte eine große Sporttasche dabei. „Es ist Zeit. Wie werden dir helfen dich reisefertig zu machen.“ Vicky sah Khalid zu als er die Tasche auf ihrem Bett abstellte und sie auspackte. Sie enthielt eine Reihe von Dingen aus Leder, Latex und Metall. „Zieh zuerst das hier an“, womit er ihr einige Kleidungsstücke aus glänzendem schwarzen Latex zuwarf. Mittlerweile hatte Vicky gelernt, Khalid besser nicht zu widersprechen. Zumindest im Moment. Irgendwann würde es bestimmt eine Möglichkeit geben zu entkommen. Bei den Latexsachen handelte es sich um einen langärmeligen Body aus recht starkem Material, mit sehr hohen Beinausschnitten. Oben war der Body hoch geschlossen, bis auf ein großes Loch direkt über ihrem Dekolleté. Um in den Body hinein zu kommen benötigte sie allerdings schon Hilfe. Das Schrittteil des Bodys war offen, was ihr das Überstreifen erlaubte, jedoch mussten Khalid und Paul den Halsabschluss weit auseinander ziehen, damit sie mit dem Kopf hindurch gelangen konnte. Anschließend schnappte der Latexkragen zurück und umschloss ihren Hals bombenfest. Nachdem sie so in dem Kleidungsstück steckte, zog Khalid das vorne recht breite Schrittstück zwischen ihren Beinen durch. Vicky hatte das Gefühl, dass das Schrittstück aus noch stärkerem Material gefertigt war als der Rest des Bodys. Außerdem schien das Teil ein wenig zu kurz zu sein, denn Khalid musste ziemlich daran ziehen bis es so war wie er es haben wollte.
Im Spiegel konnte Vicky beobachten wie Khalid einen etwa zwei Zentimeter breiten Streifen Papier innen, vom Ende des Schrittstückes abzog. Mit genau dieser Kante drückte er das Schrittstück am Rest des Bodys fest. Vicky wurde schlagartig bewusst, dass Khalid das Stück festgeklebt hatte. Jetzt konnte sie sich auch denken, dass das Schrittstück keineswegs zu kurz war, sondern so fest sitzen sollte. Dadurch wurde auch ein ständiger Druck auf ihrer Scheide ausgeübt. Zum einen war es kein direkt unangenehmes Gefühl, zum anderen machte es ihr einmal mehr ihre Hilflosigkeit deutlich.
Paul reichte ihr nun ein Paar schwarze oberschenkellange Latexstrümpfe die sie anziehen musste. Das besondere daran waren die eingearbeiteten Schuhsohlen mit Stilettoabsatz. Auch das ging für Vicky nicht ganz problemlos. Es war ungewohnt für Sie wie das Latex an ihrer Haut klebte. So dauerte es einige Zeit bis Vicky die Strümpfe soweit zurechtgezupft hatte, dass sie faltenlos ihre langen Beine umschlossen. Zum anderen waren die Absätze so hoch, das ihr das Gehen damit schwer fiel.
Khalid trat hinter sie und drehte sie seitlich zum Spiegel. „Stell dich gerade hin und atme tief ein. Heb die Arme ein wenig zur Seite.“ Gleichzeitig packte er sie am Genick und zwang sie in die Stellung die er haben wollte. „Bleib so!“ Er fasste um ihre Taille und legte etwa darum. Aus den Augenwinkeln konnte sie im Spiegel ein schweres ebenfalls schwarzes Lederkorsett erkennen und gleich darauf auch spüren. Als Khalid die Schnürung in ihrem Rücken plötzlich festzog blieb ihr fast die Luft weg, so zwängte das schwere Leder sie ein. Ein für sie angenehmerer Effekt des Korsetts war, dass es flache, aber doch gut stützende Brusthalterungen hatte, die ihr das Gewicht ihrer Brüste etwas erleichterten. Anderseits wurden ihre Brüste dadurch noch angehoben und lagen so wie auf einen Präsentierteller. Als Khalid endlich mit der Schnürung fertig war konnte Vicky das Ergebnis im Spiegel bewundern. Zum einen wirkte ihre ohnehin schon schmale Taille nun noch zerbrechlicher, aber auch noch reizvoller. Zum anderen wurden ihre gummiverpackten Riesentitten geradezu unverschämt präsentiert. Durch die sehr hohen Beinausschnitte des Bodys, zusammen mit dieser superschmalen Taillen wirkten ihre Beine nun endlos lang. Interessiert musterte sie sich weiter. Das Korsett umschloss nur etwa die Hälfte der unteren Halbkugeln ihrer Brüste. Also hatte sie ihr Gefühl nicht getrogen. Ihre Brüste wurden nicht gehalten, sondern ‚lagen‘ nur auf den Cups. Doch das änderte sich ehe sich Vicky versah. Noch während Khalid mit dem Zurechtrupfen des Korsetts beschäftigt war, stellte sich Paul vor sie. In der Hand hielt er einen etwa vier Zentimeter breiten, strahlend weißen Plastikstreifen von rund einem Meter Länge. Links und rechts ihrer Brüste hängte er nun ebenso breite Metallclips in je einen kurzen Stahlstift des Korsetts ein, welche Vicky erst jetzt bemerkte. Diese Clips erinnerten sie an solche wie sie z.B. an Rucksäcken zum einstellen der Tragriemenlänge benutzt wurden.Paul zog nun den Plastikstreifen einige Zentimeter weit durch die Halterung, legte diesen da quer über die Basis ihrer Brüste hinüber zur anderen Halterung und zog ihn auch hier durch den Clip. Anschließend packte er ein Ende des Plastikstreifens. Khalid, den sie erst jetzt wieder bemerkte, packte das andere Ende und wie auf ein Signal hin zogen beide Männer mit aller Kraft. Es gab eine kurzes surrendes Geräusch als der Plastikstreifen in ihr Fleisch schnitt. Vickys Augen wurden groß. Sie bekam fast keine Luft mehr. Als die beiden Männer den Plastikstreifen losließen hoffte sie das der Druck nachlassen würde, aber nichts dergleichen geschah. Mit einem Seitenschneider schnitt Paul die überstehenden Reste direkt an den Clips ab.
Der optische Effekt war auch hier wieder überwältigend. Nicht nur dass ihre Brüste nun fast wie Kegel von ihrem Brustkorb abstanden, sondern das leuchtende Weiß des Streifens zog auch direkt jeden Blick auf ihren Busen. Ein für Khalid praktischer Nebeneffekt war, das sie nur noch sehr flach atmen konnte. Auf diese Weise war es ihr unmöglich anstrengende Dinge zu tun, z.B. schnell zu laufen.
Das nächste Kleidungsstück stellte ein bis zu den Knöcheln reichender hautenger schwarzer Latexrock dar. Auch dieser bestand aus sehr starkem Material, so dass Vicky wieder einmal nur mit Hilfe von Paul und Khalid hinein kam. Als der stramme Bund schließlich zuschnappte, lockerte Paul noch einmal das Korsett und schob den Bund darunter. Anschließend wurde das Korsett wieder stramm gezogen. Der Rock selbst war so eng, dass er Vicky nur kleine Trippelschritte erlaubte. So sehr sie sich auch anstrengte, gelang es ihr doch nicht wesentlich größere Schritte zu machen. Dazu war das Material einfach zu stark. Es gab jedoch noch eine weitere Besonderheit, die ihr erst jetzt auffiel. Direkt vor ihrem Schritt und hinten, gegenüber am Po befanden sich etwa fünf Zentimeter breite, zwei Zentimeter hohe und von einem starken Saum eingefasste Schlitze, für die sie noch keine Erklärung hatte. Jedoch sollte die Lösung des Rätsels nicht lange auf sich warten lassen.
Paul nahm nun ein wie das Schrittteil eines Tangas geformte, mit Halteschnallen an den Enden versehenes, weißes Lederteil zur Hand. Ohne viel Federlesens kniete er sich vor Vicky hin und nestelte das Schrittteil zuerst durch den vorderen, anschließend durch den hinteren Schlitz. Hinten nahm Khalid das andere Ende bereits entgegen. Energisch zog Khalid den dort schmalen Riemen genau zwischen ihre Pobacken und schnallte ihn an Vicky´s Korsett, lose an. Ebenso begann Paul damit das Vorderteil des Schrittstückes mit zwei Halteriemen am Korsett zu befestigen. Nachdem die beiden den Sitz des Schrittriemens geprüft hatten, lockerte Khalid von hinten die Befestigung, nur um sie dann mit einem kräftigen Ruck straff zu ziehen. Nur Augenblicke später geschah gleiches mit den vorderen beiden Schnallen. Dadurch wurde das Schrittteil brutal hart gegen Vicky´s empfindlichste Stelle gedrückt.
„Aaauuu! Biiiitte nicht so fest!“, jaulte sie.
Khalid und Paul grinsten jedoch nur wortlos, und Khalid zog den Halteriemen noch einmal mit aller Kraft, wobei er Vicky kurz von den Füßen hob, zwei Löcher weiter.
„Aaaaaaaahhh! Neeeeeiiiiin! Ihr zerreißt mich!!!“, jammerte Vicky.
Aber es half nichts. Auch Paul zog den Sitz der Halteriemen noch einmal einen Punkt nach. Dann schienen beide zufrieden zu sein. „Gib mir mal das Schloss!“ Khalid streckte die Hand aus und erhielt von Paul ein kleines aber sehr stabil aussehendes Vorhängeschloss gereicht, welches er sofort hinten einhakte und mit einem leisen Klicken zudrückte. Ebenso verfuhr Paul vorne. Er hängte jeweils eine kleines Vorhängeschloss in eine Öse sowohl am linken als auch am rechten Halteriemen und drückte die Schlösser zu.
„Die Schlüssel dafür hat nur der Prinz“ meinte er grinsend als er Vicky´s verkniffenes Gesicht sah. Es blieb Vicky eine kurze Zeit um die Fortschritte ihrer Einkleidung‘ im Spiegel zu betrachten. Ihr Aussehen wurde immer bizarrer. Das weiße Lederschrittteil teilte ihre Pobacken energisch, trotz der starken Materials des Gummirockes. Durch diese Art der Einzwängung wurde ihr Po in eine perfekte Form gedrückt. Auch hier hatte der Kontrast von weiß und schwarz, wie bei dem Brustriemen zur Folge, dass sich der Blick automatisch an die so hervorgehobenen Stellen heftete.
Vicky hoffte nur inständig das Khalid und Paul nun mit ihr fertig waren. Sie fühlte sich vollkommen verschnürt wie ein Paket. Aber das schien nicht der Fall zu sein! Von Khalid erhielt sie zwei Oberarmlange, hautenge schwarze Latexhandschuhe gereicht. Da sie sich mittlerweile nicht mehr so gut bewegen konnte, musste Paul ihr auch beim Anziehen der Handschuhe helfen.
Derweil hatte Khalid damit begonnen ihr langes Haar zu einem Zopf zu flechten. Am Ende des Zopfes flocht er noch einen etwa zwei Zentimeter durchmessenden Stahlring ein. Währenddem Khalid noch mit Flechten beschäftigt war, löste Paul ihr Halsband. Als der Zopf fertig war, reichte Paul Khalid eine Halskorsage. Nun wurde also auch Vicky´s Hals eingeschnürt. Die Korsage zwang sie, den Kopf extrem gerade zu halten. Außerdem konnte sie ihren Kopf dadurch praktisch nicht mehr bewegen. In den Spiegel konnte sie nun nur noch aus den Augenwinkeln blicken. Sie sah, dass auch diese Korsage vorne wieder einen Haltering besaß. Vicky bemerkte kaum, wie Paul einen schweren, aus zwei Metallbögen bestehenden Stahlgürtel um ihre schmale Taille zwängte und ihn abschloss. Viel mehr als das konnte sie auch nicht mehr erkennen.
Für einen Moment sah sie nur Khalid´s dreckiges Grinsen. Dann wurde ihr Kopf brutal nach hinten gerissen!
„Aaaaauuuu !“, schrie sie vor Schmerz.
Khalid hatte ihren Zopf gepackt und hängte den Ring nun in einen an diesem Gürtel befestigten Karabinerhaken ein. Ihr Blick war dadurch nun schräg nach oben gerichtet. Was direkt um sie herum geschah sah sie nun so gut wie gar nicht mehr. Dafür hörte das Zwacken der Halskorsage nun auf. Sie schien von vornherein für diese Kopfstellung ausgelegt zu sein. Ihr Verdacht wurde bestätigt, als Khalid die Schnürung der Halskorsage noch einmal ein Stück nachzog. Es schien Vicky unglaublich in was sie mittlerweile eingeschnürt, verpackt, geklebt und gefesselt worden war.
A propos gefesselt.
Mit einem leisen Klicken hatte Paul ihr chromglänzende etwa drei Zentimeter breite Stahlfesseln um die Handgelenke geschlossen. Diese wurden durch eine kurze nur zehn Zentimeter lange Panzerkette mit dem Gürtel verbunden. ‚Die Hände also auch‘, schoss es Vicky durch den Kopf. Hatte sie sich bis jetzt immer noch mit der fast hoffnungslosen Aussicht getröstet, ihren Peinigern während der Reise irgendwie entwischen zu können, so wurde diese nun endgültig zerstört. Mit genügend Zeit, dachte sie, wäre sie aus diesen entsetzlichen Zwangskleidern vielleicht herausgekommen. Aber mit diesen Handfesseln…? Niemals! Diese Fesseln ließen ihr so gut wie keine Bewegungsfreiheit mehr.
Und noch immer schien es nicht genug.
„Mund auf !“, befahl Paul. Was blieb ihr anderes übrig als gehorsam den Mund zu öffnen? Paul drückte ihr einen dicken Ballknebel zwischen die Zähne. Den Riemen zog er ebenfalls in ihrem Nacken fest. Der Clou war nun, dass die Halskorsage und der Knebel mit einem Schloss zusammen von Paul gesichert wurden, was sowohl das Abnehmen des einen als auch der anderen Teiles verhinderte und beide miteinander verband.
„So, dann wollen wir dich mal auf Hochglanz bringen“ Mit diesen Worten brachte Khalid von irgendwo her eine Dose mit einem Sprühmittel hervor. Was es genau war, konnte Vicky nicht erkennen. Nur eines stand fest. Khalid begann nun systematisch alle Latexteile an Vicky´s Körper sorgfältig damit einzusprühen. Der Gestank nach Chemie stach in Vicky´s Nase. Nach dem, was sie nun im Spiegel gerade noch so erkennen konnte, hatte dieses Zeug eine umwerfende Wirkung. Das Latex begann zu glänzen, als ob es nass oder gerade poliert worden wäre. Lichtreflexe spiegelten sich auf dem schwarzen Material mit dem Metall ihrer Fesseln um die Wette.
Sie erkannte jedoch auch nur noch ein bizarres Wesen, mit geradezu unverschämt präsentierten Reizen, das trotzdem kaum nackte Haut zeigte. Es besaß eine atemberaubende Figur, unendlich lange Beine und einen riesigen Busen. Es war bis zur Bewegungsunfähigkeit geschnürt, verpackt und gefesselt. Dieses Wesen wirkte wie jemand, den Vicky überhaupt nicht kannte. Irgendwie war es ihr als ob sie dieses Wesen durch die Augen von jemand anderem betrachtete und es dauerte eine Weile bis sie es mit sich selbst in Verbindung bringen konnte. Zu guter letzt brachte Khalid noch ein großes Bündel aus schimmerndem schwarzen Lack. Vicky erkannte es am Knistern des Materials. „Im Lande des Prinzen gibt es nun mal sehr strenge Bekleidungsvorschriften für Frauen“, er grinste. „Deshalb wirst du dies hier tragen, wann immer du dich in der Öffentlichkeit zeigst.“
Khalid stülpte ihr dieses etwas wie einen Sack über dem Kopf. Es war groß genug ihren gesamten Körper bis zum Boden zu verhüllen. Zum sehen blieb ihr nur noch ein kleines quadratisches Gitter aus Stoff. Ein Tschador‘, schoss es Vicky durch den Kopf. In manchen muslimischen Ländern war es für Frauen durchaus noch Vorschrift ein solches Gewand zu tragen wenn Sie sich in der Öffentlichkeit zeigten. Dieser hier bedeckte jedoch nicht nur ihren gesamten Körper, sondern wurde wie ein Cape mit einem breiten Kragen, der irgendwie auffällig an ein Halsband erinnerte, gegen unberechtigtes Ausziehen gesichert. Da der Kragen sehr steif war und um ihren Hals gelegt werden musste, anstatt ihn über den Kopf zu ziehen, nahm Vicky zu Recht an, das sich unter dem schwarzen Latex ein Stahlhalsband befand. Natürlich wurde der Verschluss wieder mit einem kleinen Schloss versehen. Das Besondere an diesem Tschador war nicht nur das Material, aus dem er bestand, sondern auch, dass er einen zwanzig Zentimeter breiten, vom Kragen bis zum Boden reichenden transparentem Streifen besaß. Trotz ihrer Verhüllung konnte man auf diese Weise genug von ihren Reizen sehen. Und noch etwas war Vicky klar, dieses Ding war ebenfalls dazu gemacht um sie weiter zu erniedrigen. Keine anständige Frau in einem muslimischen Staat würde solch ein Gewand tragen. Also war es für jeden der sie sah klar, dass sie keine anständige Frau sein konnte.
„Puh. Fertig!“ seufzte Paul.
Khalid nickte. „Ja, so gut wie!“
Paul zog fragend eine Augenbraue hoch.
Mit einem Lächeln hakte Khalid eine Leine vorne in den stahlverstärkten Kragen ein. Das andere Ende schloss er, wieder mit einer einzelnen Handschelle um sein Handgelenk. Ohne irgendeinen weiteren Gruß oder ähnliches wandte sich Khalid zum Gehen. Dabei zog er Vicky mit der Leine hinter sich her. „Komm!“
Vicky wollte fragen, wohin sie gehen würden. Aber sie brachte durch den Knebel nicht mehr als ein sinnloses Gebrabbel hervor. „Ghnnin hen iccchr?“
Wieder konnte sich Khalid ein breites Grinsen nicht verkneifen, jedoch ohne eine Antwort zu geben. Sie gingen also aus dem Zimmer quer durch die ganze Klinik zum Hauptausgang. Vicky wurde von neugierigen Blicken gemustert. Am Hauptausgang wurden sie von einer großen schwarzen Limousine erwartet. Noch einmal warf Vicky, so gut sie in ihrer Fesselung konnte, einen Blick zurück zu dem Gebäude in dem sich ihr Leben so einschneidend verändert hatte, ehe Khalid sie auf die Rückbank des Wagens schob und, nachdem er selbst zugestiegen war, die Türe schloss.
Von der Fahrt bekam Vicky nicht viel mit. Zum einem blieb ihr bei weitem nicht genug Bewegungsfreiheit, um sich beliebig umzusehen, zum zweiten behindertet der Tschador ihre Sicht doch sehr. So blieb ihr während der Fahrt nur, ruhig und in ihre trüben Gedanken vertieft zu bleiben.
Es dauerte eine ganze Weile, die Vicky wie eine Ewigkeit vorkam, ehe der Wagen stoppte. Als sich die hintere Türe öffnete, Khalid ausstieg und Vicky hinter sich her zerrte, konnte sie endlich erkennen wo sie sich befanden. Es war der Flughafen von Hongkong. Uniformierte Polizisten und Soldaten der chinesischen Armee standen überall, und beobachteten das Geschehen..In gewisser Weise keimte wieder Hoffnung in Vicky auf. Sie musste nur erreichen, dass man auf sie aufmerksam wurde. Die Uniformierten würden dann nach dem Grund fragen und diesen Khalid sofort verhaften wenn sie feststellten, was mit ihr geschehen war. Ja – so musste es gehen! Als Khalid sie quer durch die große Empfangshalle zum Terminal für VIP´s zerrte, begann sie sich so gut wie möglich gegen ihn zu wehren. Sie sträubte sich gegen den Zug der Leine und ließ sich sogar einmal auf den Boden fallen. Dabei verursachten sie kein unerhebliches Aufsehen. Zum einen trug natürlich Vicky´s Aufmachung sehr stark dazu bei. Außerdem schien mit dieser Frau die sich so offensichtlich sträubte, etwas nicht zu stimmen.
Khalid´s Gesicht lief vor Wut knallrot an. Er zischte ihr leise in Ohr: „Mach schon, Du Sklavenschlampe. Wenn Du nicht sofort parierst …“
Genauso wie Vicky es sich erhofft hatte, traten schon nach kurzer Zeit mehrere Polizisten hinzu. Einer fragte: „Gibt es irgendein Problem Mister?“ Er musterte zuerst Vicky, ihre Aufmachung – wobei er leicht die Nase rümpfte – und schließlich Khalid. „Nein“, erwiderte dieser. „Kein Problem, Danke!“
„Entschuldigen sie bitte, aber ich denke schon das hier ein Problem vorliegt. Sie scheinen diese Frau zu, ähm… belästigen! Ja wenn ich es mir so ansehe, erscheint es fast als folge sie ihnen keineswegs freiwillig!“ Der Polizist war höflich aber sehr bestimmend. „Würden sie sich bitte ausweisen?“
‚Jaaaa, bitte!!!‘ innerlich jubelte Vicky. Sie war so gut wie gerettet!
Khalid warf Vicky noch einmal einen Blick zu… wenn Blicke töten könnten, wäre sie auf der Stelle eine Leiche gewesen.
„Ja, sicher kann ich mich ausweisen“, brummte Khalid und kramte in seiner Umhängetasche.
„Die Papiere der Dame bitte auch!“
„Ja natürlich. Die habe ich hier bei mir.“
Der Polizist hob fragend eine Augenbraue und warf einen Blick auf die ihm dargereichten Papiere. „Diplomatenpass?“
„Ja ich bin in dienstlicher Mission meines Landes hier und soll diese Kriminelle, den Gepflogenheiten meines Landes entsprechend zurückführen. Die Auslieferungspapiere liegen bei den Ausweispapieren.“
‚Nein!! Bitte glauben sie ihm kein Wort! Ich werden entführt! Biiitte!‘ Vicky´s verzweifelter, gedanklicher Schrei verhallte indessen ungehört.
„In Ordnung!“, er warf noch einmal einen Blick auf Vicky. „Scheint ja soweit alles klar zu gehen. Ich wünsche ihnen eine gute Reise. Sorgen sie aber bitte dafür, dass sich die Frau etwas ruhiger verhält.“ Leiser fuhr er fort: „Ein etwas weniger gewagter Aufzug hatte es wohl auch getan.“
Khalid tat ganz unschuldig: „Aber Herr Leutnant. Die Bekleidungsvorschriften in meinem Land schreiben eine Ganzkörperbedeckung für Frauen vor. Leider war in der Kürze nichts anderes aufzutreiben, was dem nur in etwa entsprach. Also musste ich das nehmen, was ich momentan fand. Die restlichen Sachen dienen lediglich dazu um sie besser unter Kontrolle halten zu können. Sie müssen wissen, das sie sehr gefährlich ist. Deshalb die strengen Restriktionen!“
„Hmm“. Der Polizist brummte nur. Aber dieses Brummen zeigte, dass er die Geschichte nur zum Teil glaubte. Doch wer war er schon, dass er einen Diplomaten mit gültigen Papieren aufhalten konnte, nur weil seine Begleiterin etwas bizarr gekleidet war?
„Gut, wenn sie meinen. Also nochmals gute Reise!“
Schon war der Polizist verschwunden. Vicky war wie betäubt. Das konnte doch nicht sein. Warum???
„Komm jetzt, du kleines Miststück“, zischte Khalid ihr zu und zerrte derart heftig an ihrer Leine, dass es sie fast von den Füßen riss. „Mach so was nie wieder, oder du bereust den Tag an dem du geboren wurdest. Die Aktion wird noch Folgen für dich haben!!!“
Vicky rutschte das Herz in die nicht vorhandene Hose. Zielgerichtet nahm das ungewöhnliche Paar Kurs auf einen privaten Abfertigungsschalter. Khalid sprach kurz mit dem Schalterangestellten, reichte ihm die Ausweispapiere und wurde in eine Lodge durchgewunken. Vicky folgte wie ein gehorsamer Hund. Ihr Widerstand war zusammengebrochen. Eine breite bequeme schwarze lederne Sitzgruppe zeugte von der Exklusivität dieses Bereiches. Als Vicky Khalids Beispiel folgen und sich neben ihm auf dem Zweiersofa niederlassen wollte, schubste er sie auf den Boden: „So was wie Du hat kein Recht, auf einem Möbel zu sitzen. Knie dich gefälligst dort hin, und verhalte dich ruhig“, wobei er auf eine Stelle direkt neben sich am Sofa deutete. Als sie nicht direkt reagierte zog Khalid schon wieder ungehalten die Augenbrauen zusammen und sah Vicky dabei energisch an. Für den Moment wollte Vicky ihn nicht noch mehr verärgern. Also mühte sie sich ab sich an der ihr zugewiesenen Stelle hinzuknien.
Das erwies sich jedoch als alles andere als einfach. Ihre strengen Fesseln ließen ihr kaum genug Bewegungsspielraum. Langsam und unter Qualen ließ sie sich nieder. Das Leder des Korsetts knarrte vor Spannung ebenso wie ihr Schrittriemen. Die hohen Schuhe und der enge Rock erlaubten ihr kaum die Beine zu Bewegen und ein Abstützen am Sofa war durch die Fesselung der Hände auch nicht Möglich. An einem Punkt war es ihr nicht mehr möglich, sich kontrolliert weiter nieder zu lassen. Grob stieß sie Khalid an. Dabei fiel sie schmerzhaft auf die Knie. Das Leder knarrte noch mehr und der Latexrock war zum Zerreißen gespannt, aber sie kniete, wie Khalid es befohlen hatte..Entspannt nahm Khalid eine Zeitung zur Hand lehnte sich zurück, schlug die Beine übereinander und begann zu lesen. Vicky´s Leine baumelte dabei locker von seinem Handgelenk. Eine ganze Weile saßen, beziehungsweise knieten sie so da. Zwischendurch wurde Khalid von einer hübschen Stewardess ein Glas Mineralwasser gebracht. Dabei betrachtete sie Vicky mitleidig.
Wie lange es genau dauerte wusste Vicky nicht, aber irgendwann erklang ein Aufruf und Khalid stand auf. Er zerrte an der Leine und Vicky versuchte auf die Füße zu kommen, aber so sehr sie es auch versuchte, es war ihr nicht möglich. Sie konnte durch den engen Rock einfach die Beine nicht weit genug öffnen. Als Khalid ihre fruchtlosen Versuche sah, nahm er die Leine ganz kurz an ihrem Halskorsett und zog sie mit roher Gewalt auf die Füße. Vicky schrie vor Schmerz in ihren Knebel, aber sie stand. Sie folgte ihm zu einem Flughafenbus, der sie quer über das Vorfeld zu einer kleinen Privatmaschine fuhr.
Dabei handelte es sich um einen zweistrahligen Geschäftsjet, der maximal 14 Personen aufnehmen konnte. Ein reich verziertes Emblem mit arabischen Schriftzeichen prangte auf dem Seitenleitwerk.
Die kurze, auch als Tür dienende Gangway erwartete sie bereits und auch hier hatte Vicky nicht unerhebliche Schwierigkeiten die Stufen hinauf zu steigen. Innen war der Jet luxuriös ausgestattet. Edle Hölzer und goldene Beschläge bildeten die Innenausstattung.
Der Pilot begrüßte Khalid kurz. „Wir sind startbereit Sir!“
„Gut! Je eher wir starten, desto besser“ Als Khalid sich im Flugzeug quasi auf heimatlichem Boden befand, entspannte er sich zusehends. Seine Aufmerksamkeit wandte sich nun seiner bizarr gefesselten Gefangenen zu.„So, meine kleine Sklavensau! Wir werden jetzt bald in des Prinzen und meine Heimat starten. Ich denke es wird Zeit, dir langsam ein paar Regeln beizubringen.“ Wie in der Wartehalle, so zwang er sie auch hier, sich auf den Boden nieder zu knien. Der Unterschied bestand darin, dass er kurze stählerne Ketten an ihrem Stahlgürtel befestigte, die am anderen Ende am Boden der Flugzeuges verankert waren. „Nur zu Deiner Sicherheit. Ich habe einen Sicherheitsgurt und du wirst so gesichert.“ Er grinste teuflisch und ließ sich entspannt in den Sitz neben Vicky fallen. Er begann damit Vicky genau zu erläutern, wie sie sich in der Gegenwart des Prinzen zu verhalten habe. NIE!! Niemals solle sie ihm direkt in die Augen sehen. Jeder Befehl sei sofort und genauestens auszuführen, egal was sie davon halte und welche Mühen es sie koste!
Noch währenddem er sprach, begann die Maschine anzurollen und wenig später waren sie in der Luft. Schon nach kurzer Zeit schmerzten Vicky die Knie und bald begannen auch ihre Beine einzuschlafen. Sie stöhnte und quengelte in ihren Knebel, so lange bis es Khalid satt hatte. „Du bist eine richtig verzogene kleine Hure. Kannst nicht mal einige Zeit still sitzen und mich in Ruhe relaxen lassen?“ Aber er bemerkte wohl, um was es ging. Brummend befreite er sie von den Halteketten und half ihr auf die Beine. Vicky wäre aber sofort gestürzt, weil ihre kribbelnden Beine unter ihr nachgaben, wenn Khalid sie nicht in seinem eisernen Griff gehalten hätte. Er gönnte ihr etwas Erholung. Vicky stöhnte noch lauter als das Blut in ihren Beinen wieder zu zirkulieren begann. Wäre der Knebel nicht gewesen, hätte sie wahrscheinlich sogar laut aufgeschrien. Sie wurde das Gefühl nicht los, das Khalid dies mit voller Absicht tat. Nach einigen Minuten ließ das Kribbeln nach und es ging Vicky wieder etwas besser. Khalid nickte nur. Griff sich ein großes weiches Kissen und ließ Vicky darauf niederknien. Er kettete sie wieder an den Flugzeugboden, ließ aber etwas mehr Spiel in der Kettenlänge, so dass Vicky sich auch einmal aufsetzen konnte um einen erneuten Blutstau in den Beinen zu verhindern. Ansonsten verlief der Flug recht ereignislos.
Die Stunden vergingen. Vicky merkte es daran wie sie Hunger und Durst bekam. Ihr Magen knurrte. Khalid kannte diese Probleme nicht. Er holte sich aus der bordeigenen Küche, was immer sein Herz begehrte. So blieb Vicky also nur, ihm neidvoll zuzusehen und weiter zu hungern. Irgendwann bemerkte Khalid wie sie ihn beim Essen beobachtete. „Willst wohl auch was zu essen, hmmm?“
Vicky nickte eifrig, soweit es die Halskorsage zuließ.
„Du wirst Dir das Essen noch verdienen müssen. Aber keine Angst. Zu Hause bekommst Du etwas.“
Bis heute erfuhr Vicky nie, in welchem Land sie schlussendlich landeten. Sie wusste nur, dass es sich um einen arabischen Wüstenstaat handeln musste. Die Landschaft, die sie sah als sie aus dem Flugzeug stiegen, war eindeutig. Ebenso wie die Sprache. Zwar verstand sie kein Wort, das zwischen Khalid und anderen gewechselt wurde, aber der Klang der Sprache war mit Sicherheit arabisch. Diese Sprache hatte sie schon oft bei arabischen Geschäftsleuten gehört, als sie noch in ihrer alten‘ Firma arbeitete. Wie lange das wohl her war? Sie hatte jedes Zeitgefühl verloren…
Am Flughafen wurden sie von eine weißen Limousine abgeholt. Es fiel ihr jedoch sofort etwas Ungewöhnliches auf: es gab keine Abfertigung, keinen Zoll und keine Passkontrolle. Nichts! Am gut bewachten Tor zum Flugfeld wurden sie einfach nur durchgewunken. Also musste jemand sehr Einflussreicher hinter dieser ganzen Aktion stecken. Nach einiger Zeit im angenehm klimatisierten Wagen erreichten Sie eine riesigen weißen Gebäudekomplex.
Vicky beobachtete alles durch die abgedunkelten Scheiben des Wagens. „Das wird für das nächste Jahr dein neues Zuhause sein.“, beschied ihr Khalid. Allein die zentrale Villa besaß drei Geschosse und auch die Areale der Nebengebäude waren in ihren Ausmaßen riesig. Vor der Villa gab es eine große, gepflegte Rasenfläche. Mehrere sündhaft teure Sportwagen und Luxuslimousinen bekannter Nobelmarken standen in der Einfahrt zu einem regelrechten Garagenkomplex. Sie passierten weite Stallungen und, und, und …. . Dieses Anwesen war der reinste Luxus. In einiger Entfernung konnte sie sogar das blaue Schimmern des Meeres sehen.
So versunken war sie in die Betrachtung dieser Umgebung, dass sie regelrecht zusammenzuckte, als der Wagen ruckartig vor einem Eingang hielt. Zwei große, muskelbepackte, halbnackte Schwarze standen dort, als ob sie bereits auf sie warteten. Sie trugen nicht viel mehr als reich verzierte Lendentücher, welche eng genug anlagen, das Vicky die enorme Größe ihrer Geschlechtsteile erahnen konnte. Während einer der beiden Bullen die Türen des Wagens öffnete, nahm der andere die ihm von Khalid gereichte Leine Vicky´s entgegen. Mit einem kräftigen Ruck, der Vicky fast aus dem Sitz riss, forderte der Mann sie auf sehr unsanfte Art auf auszusteigen. Sie war von diesem Ruck derart überrascht das sie glaubte der Schwarze würde ihr den Hals brechen, aber die stabile Halskorsage fing das meiste auf.
Vorsichtig und langsam, durch ihre Fesselung stark behindert, rutschte Vicky auf dem Sitz zur Tür, steckte ihre Beine hinaus und versuchte aus dem Wagen zu kommen. Der kräftige Zug an der Leine unterstützte dieses Vorhaben tatkräftig. Als sie endlich in der prallen Sonne stand und auf Khalid wartete, genoss sie die wärmenden Strahlen und entspannte sich kurzzeitig. Khalid ließ sich Zeit. Er kramte noch verschiedene Sachen zusammen, hielt ein kurzes Schwätzchen mit dem Fahrer und ließ Vicky weiter warten. Dem anfänglichen Genuss der Wärme, folgten schon bald die ersten Schweißausbrüche. Vicky begann in ihrem eigenen Saft zu braten. Das schwarze Gummi des Umhangs trug ein übriges dazu bei.
Endlich bequemte sich Khalid, nach einigen Minuten, den Wagen zu verlassen. Derweil hatte einer der Schwarzen schon Khalid´s Gepäck aus dem Kofferraum des Wagens geholt und es ins Haus gebracht. Schließlich ging Khalid voran, als sie das Haus betraten. Der riesenhafte Schwarze mit Vicky an der Leine folgte..
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