sagte er, lächelte dabei und Alfred konnte nicht anders, als ihn in den Arm zu nehmen. Sie lagen sich in den Armen, zwei erwachsene Männer, deren Schicksal scheinbar eng miteinander verstrickt schien. Beim Frühstück schwiegen sie, starrten vor sich hin und trieben in ihren eigenen Gedanken durch den frühen Morgen. Nach dem Essen riss sich Jacek aus seinen Gedanken >>Komm Alfred, eine schöne Frau sollte man nicht zu lange warten lassenSie machten das Boot Seeklar, zogen es gemeinsam ins Wasser und fuhren hinaus in die aufgehende Sonne. Der Sturm hat nur noch ein paar höhere Wellen hinterlassen und vereinzelt zogen noch ein paar Wolken dem Sturm hinterher. Das kleine Fischerboot schaukelte bedächtig und Jacek staunte nicht schlecht, wie Alfred mit seinen Landbeinen fest auf den Planken stand >>Aus dir würde ein guter Fischer werdenWer weiß, vielleicht werde ich ja wiederkommen und bei dir in die Lehre gehen< lachte Alfred und be*******e den Fischer mit Salzwasser. Sie segelten am Wind, immer weiter und dicht an der Küste entlang. Der Wind schien mit Alfred und seiner Karin zu sein, er kam genau richtig und füllte das alte Segel mit frischer Seeluft. Es war ein schöner sonniger Tag, gemeinsam aßen sie Fisch und guckten auf das Meer hinaus. Früher als erwartet erreichten sie einen kleinen Hafen, doch die Nähe der Stadt, machte die beiden Melancholisch. Es war nicht nur der nahe Abschied der sie bedrückte, es waren auch die unzähligen Soldaten die im Hafen standen und auf ihren Abtransport warteten >>Alfred, lass mich reden. Tu so, als wärst du mein verblödeter Sohn>Tut mir leid, der Sturm hat sie vertrieben, nicht einen einzigen haben wir gefangen>Er ist nicht so klug wie er aussieht, leider ist er als Kind heftig auf den Kopf gefallen>Schlau genug? Wir haben überhaupt nichts gefangen weil er das Netz einfach so ins Meer geworfen hat ohne es zu befestigenSehen sie, wie kann ich dem großen Kind nur böse sein