Veröffentlicht am 20.03.2016 in der Kategorie FickgeschichtenGeschätzte Lesezeit: 12 Minuten, 6 Sekunden
Black Friday Aktion nur heute: 60% Rabatt auf Camsex, Videos, Bilder, User-Treffen und mehr!Annika klickte auf START/Beenden/Windows herunterfahren und danach sofort beherzt auf den OK-Button. Ein letzter Blick auf die Uhr bescherte ihr das Wissen, dass es 21:34 war. Sie dachte: “Verdammt, schon wieder so spät…“ und dann sah sie auch schon das Logo ihrer Firma auf dem Monitor und direkt danach dass idiotensichere “Sie können Ihren Computer jetzt ausschalten“. Sie packte noch ein paar Papiere in ihre schwarze Umhängetasche und machte sich auf den Weg zum Fahrstuhl.
Sie drückte den “Ich-würde-gerne-nach-unten-fahren-Knopf‘ und wartete.
Sie war 29, groß und erfolgreich. Ja, erfolgreich war sie. Sie befand sich nun im 12. Stock, 3 unter dem Chef.
Vor 4 Jahren war sie noch im 2. gewesen. Sie war ehrgeizig, sogar sehr ehrgeizig und arbeitete wie eine Besessene.“DING“ Der Aufzug riß sie aus ihren Gedanken. Sie bestieg ihn und drückte auf “PI“.
Ja, die Zeiten in denen Sie 30 Minuten früher von zu Hause los mußte um noch einen Parkplatz zu finden waren vorbei. Seit ihrem Umzug “nach oben“ hatte sie einen eigenen Stellplatz in der Firmeneigenen Garage der mit einem kleinen, ihren Namen tragenden Messingschildchen verziert war. Der Aufzug glitt in Richtung Privatleben und Annikas Stimmung sank mit ihm zusammen 13 Stockwerke nach unten. In ihrem Privatleben war sie weniger erfolgreich.
Sie war wegen der Firma in diese Stadt gekommen und mußte sich eingestehen hier keine Freunde gefunden zu haben, geschweige denn einen Mann. Wie auch? Sie arbeitete 12 Stunden am Tag. Danach war sie froh Ihre Beine hochlegen zu können. Ihre Partylaune war meistens noch ein bißchen weniger als nicht vorhanden.
“DING“ sie war im Parkhaus.
Schnellen Schrittes bewegte sie sich in Richtung ihres 190er Mercedeses und stieg ein. Sie fuhr an, dass durch eine Lichtschranke gesteuerte Rolltor öffnete sich ratternd und in wenigen Sekunden bewegte sie ihren Wagen und sich selbst aus dem grellen Neonlicht der Garage in die Dunkelheit der Stadt. “Soll ich es noch mal tun?“ Ein leichtes Kribbeln machte sich in Ihrem Bauch bemerkbar und ihr Mund wurde leicht trocken. “Nein Anni, Du hast beim Letzten mal gesagt, es wäre das Letzte mal, oder nicht? Aber es ist doch Freitag.
Freitag abend. Du mußt Dir auch was gönnen.“ Ihre 2 Hirnhälften begannen einen verbitterten Kampf der dazu führte, dass die kaum vorhandene Vibration Ihrer Luxuskarosse seltsame Gefühle in ihr erzeugte. “Nein!“, dachte sie noch “Das ist PERVERS, das brauche ich nicht.“, da riß sieauch schon das Lenkrad hemm und erwischte gerade noch die Ausfahrt der Stadtautobahn, die sie zu dem Ort ihrer Wünsche führen würde. Von nun an bewegte sie sich wie in Trance.
Es war nicht mehr weit. Viele Einfamilienhäuser standen in diesem wirklich schönen Viertel der Stadt.
Sie zitterte leicht. Kein Zurück mehr.
Sie war da. Sie parkte ihren Wagen am Straßenrand und verließ ihn. Ein Mann kam die Straße hinabgelaufen und grüßte sie. In ihren Gedanken versunken sagte Sie kurz “Nabend“ und ging auf die Gußeisene Tür des weißen Hauses zu.
Jetzt schnell. Niemand sollte sie sehen. Sie drückte kurz auf die Klingel und 10 Sekunden später schob sich die Klappe in der Tür zur Seite. Sofort öffnete sich die Tür und sie sah der Frau in die Augen.
“Guten Abend, schön Sie wiederzusehen, kommen Sie bitte herein.“Sie folgte der Frau in den kleinen Aufenthaltsraum. Dort gab es ein Sofa, 2 Sessel und eine kleine Bar. “Was können wir heute für sie tun?“, fragte die Dame freundlich. Annika erwiderte mit zitternder Stimme: “Das ganze Programm.“ Die Frau sah sie skeptisch an.
“Sind Sie sicher?“ Annika wäre am liebsten im Erdboden versunken. Sie wußte dass ihr HIER nichts peinlich sein mußte, aber irgendwie war es für sie jedesmal wieder schrecklich. Sie sagte leise: “Ja, das ganze Programm.“ Und danach sollte endlich Schluß sein damit. Wenn man einmal alles gehabt hat muß es doch reichen…
“Wünschen Sie auch die Audiobehandlung?“ Annika überlegte eine Sekunde und wiederholte etwas sicherer: “Ja, das ganze Programm.“ Die Frau ging zu dem kleinen Schreibtisch in dem Raum und begann ein Formular auszufüllen. Annika kannte diese Proze-dur. Sie würde den Wisch unterschreiben müssen, um die Behandlung zu erhalten. Durch ihre Unterschrift würde sie bestätigen, dass alles aus ihrem freien Willen heraus geschehen würde und dass sie von allen rechtlichen Schritten gegen das Institut absehen würde.
Die Frau reichte ihr das Papier und einen Kugelschreiber und Annika setzte ihre geschwungene Signatur unter das vorgedruckte und nur an einigen Stellen von Hand ausgefüllte Papier. “Sie zahlen mit Karte, richtig?“ Annika nickte und gab der Frau wortlos ihre VISA-Karte. “Das ganze Programm, 850 DM, richtig?“, fragte die Frau nach. Annika nickte erneut.
Das Geld war das kleinste Problem.
In zwei Wochen würde Sie ihre Kreditkartenabrechnung bekommen auf der eine “kosmetische Behandlung“ auf einer Schönheitsfarm ausgewiesen sein würde. Sie war auch mit diesem Vorgehen vertraut, jedoch hatte ihre Behandlung bis jetzt noch nie so viel Geld gekostet, 500 Mark war ihre Grenze gewesen, die sie nun mit großer innerer Unruhe überschritt. “Wir haben im Moment noch eine Patientin, sie ist aber schon im Ruheraum. Das Gerät wird gerade gereinigt und desinfiziert, nehmen Sie doch bitte noch ein paar Minuten Platz.
Darf ich ihnen etwas zu trinken anbieten?“ Annika wollte erst verneinen, verlangte dann aber doch einen Whiskey. Sie setzte sich auf das Sofa und versuchte ihre Aufregung etwas zu unterdrücken, doch das Zittern, dass ihren ganzen Körper plagte wurde eher schlimmer.
Die Frau servierte das Getränk und verschwand sofort danach. Annika war allein.
Sie setzte das Glas an ihren Mund und leerte es in einem Zug. Der Alkohol rieselte ihre Kehle herunter und sofort beruhigte sich Annika wieder. Das Zitternwurde schwächer und eine angenehme Wärme breitete sich aus.“Eigentlich blöd von mir..“, dachte sie sich. Sie war nun schon das vierte mal im Institut und war kaum weniger nervös als bei ihrem ersten Besuch.
Ihr erster Besuch mußte jetzt wohl acht oder neun Monate her sein. Sie hatte sich das Stadtmagazin gekauft um ihr Privatleben mit etwas Kultur zu würzen. Am Ende dieses Magazins fand sie die Kontaktanzeigen. Sie las solche Anzeigen gerne und las eine nach der anderen bis ihr Interesse plötzlich an einer ganz bestimmten Anzeige in der Rubrik Erotik/Sonstiges hängenblieb: “Seriöse Entspannung für Damen von erfahrenem weiblichem Team.
Kein Körperkontakt.
Zufriedenheit garantiert. Diskret. Tel: 32345874“ Dies Anzeige hatte Sie sofort interessiert.
Kein Körperkontakt? Entspannung, Erotik? Sie war zunächst neugierig, dann interessiert. Sie hätte niemals auf eine der Anzeigen der zahlreichen Männer geantwortet, die die Größe ihres Gliedes unbedingt auch noch in ihren Annoncen angeben mußten. Aber diese Anzeige… Sie ging ihr nicht aus dem Kopf.
Tage vergingen, Wochen. Sie hatte das Magazin längst weggeworfen. Wie zufällig kaufte sie sich an der Tankstelle die neueste Ausgabe des Magazins. Obwohl sie es sich nicht eingestehen wollte war nicht das Kinoprogramm der Grund für ihren Kauf.
Zuhause angekommen blätterte sie sofort zu den schwarzweißen Seiten am Ende des Heftes und da… Die Annonce war erneut geschaltet. Es war Freitag, wie heute. Sie rief an.
Und nun war sie schon zum vierten mal hier. Sie hatte die erste Behandlung umsonst bekommen. Die Frau sagte nachdem sie wie im Traum das Haus verließ “Bis bald.“Sie behielt recht.
Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sich die Tür zum Behandlungstrakt öffnete. Heraus trat eine junge Dame mit glasigem Blick.
Sie wankte ihr etwas breitbeinig entgegen, schien aber durch und durch glücklich zu sein. Annika wunderte sich. Das Mädchen war achtzehn, vielleicht zwanzig. Welche Wege hatten sie wohl hierher geführt? War sie auch pervers? War Annika selbst pervers? Sie wollte sich keine Gedanken darüber machen.
Nicht jetzt. Das Mädchen schritt Richtung Ausgang, lächelte ihr kurz zu und war mit dem leisen Schließen der Tür aus ihrem Leben verschwunden. Im selben Augenblick öffnete sich die Tür, durch die die Frau vor einigen Minuten verschwunden war und sie kam wieder in den Raum. “Sie haben die letzte Patientin gesehen?“, fragte die Frau.
Annika nickte. “Ihr Freund hat ihr die “Kleine Behandlung“ zum Geburtstag geschenkt.“
Annika konnte sich gut vorstellen, wie sich das Mädchen nun fühlen mußte. War sie wohl schon mehrmals hiergewesen? Anscheinend schon, die erste Behandlung war ja umsonst, oder etwa nicht….? “Sie können nun in den Behandlungstrakt, wenn sie möchten.“ Annika antwortete nicht, stand sofort auf und ging in Richtung Behandlungstrakt. “Benötigen Sie Hilfe?“ Annika verneinte und Schritt durch die Tür.
Sie fiel hinter ihr ins Schloß und sie befand sich in einer anderen Welt.
Während das “Wartezimmer“ warm und gemütlich war, war das Ambiente dieses Traktes kühl. Der Boden und die Wände waren gefließt und es roch nach Desinfektionsmitteln. Das für sie immer wieder ungewohnte war die hohe Temperatur im Be-handlungstrakt. Es mußte nahe an 30 Grad sein.
Die Hitze und der seltsame Geruch veränderten ihren Zustand schnell. Das Zittern wurde wieder stärker und ihr Unterbewußtsein stellte sich langsam auf die Dinge ein, die da kommen würden. “Krck. Benutzen Sie bitte Umkleide Nummer 1 und kommen Sie danach direkt in den Behandlungsraum.“ Der unsichtbare Lautsprecher verstummte und Annika schob die Tür zur Umkleide zur Seite.
Die Umkleide war schlicht. 3 Kleiderbügel an einer Stange und ein Spiegel. Kein Hocker oder Ähnliches. Annika stellte ihre Tasche auf den Boden und begann sich auszuziehen.
Sie zog zunächst Blazer und Bluse aus und hängte sie auf einen der Bügel. Ihr knielanger Rock bekam den zweiten Bügel. Nun stand sie in ihrer Unterwäsche vor dem Spiegel und betrachtete sich kurz. Sie trug einen schlichten schwarzen BH mit passendem Slip und schwarze Halterlose.
Sie sah gut aus. Sie fand sich sogar sehr attraktiv. Vielleicht sollte sie sich doch einen Mann suchen. Vielleicht den netten Techniker aus dem 4.
Stock? Aber die Hierarchie. Sie verwarf den Gedanken, streifte Slip und Strümpfe ab und öffnete zuletzt ihren BH. Endlich. Sie liebte jeden Abend dieses kurze Gefühl der Befreiung.
Der Druck auf ihre Brust verschwand und sie hatte das Gefühl besser durchatmen zu können. Ihre schweren Brüste sackten einige Zentimeter Richtung Erdmittelpunkt. Es war soweit. Die Kabinen waren mit dem Behandlungsraum verbunden.
Nur noch eine Tür trennte sie von der Maschine.
Sie schob sie zur Seite und betrat den riesigen, hohen Raum. Die Tür zur Umkleide schloß sich langsam und sie war wieder da. An dem Ort von dem sie fürchteteer könnte sie besessen machen. Der Raum war gefließt, wie der Rest des Traktes.
Eine Wand war verspiegelt, sie wußte, dass hinter dieser bereits die Frau (oder vielleicht eine andere Frau) saß und wartete. Das domi-nierenste im Raum war jedoch eindeutig die Maschine. Die Maschine der sie sich bereits drei mal hingegeben hatte.
Die Maschine die mit ihr Dinge tat, die sie nicht für möglich gehalten hätte.
Sie sah eigentlich aus wie ein sehr stark veränderter Autositz. Er stand jedoch in einem etwas anderen Winkel. Der Sitz war mit schwarzem Leder bezogen und war heizbar, wie sie schon wußte. Um den Stuhl herum standen die wohlbekannten seltsamen Gerätschaften, die sie bis jetzt noch nicht alle kennengelernt hatte, heute jedoch wegen des “Vollen Programms“ wohl alle erleben würde.
Da waren Metallarme mit gliedähnlichen Körpern an den Enden, viele Kabel mit Plastiklaschen an den Enden, Saugnäpfe, ein Behälter mit weißer Flüssigkeit und noch vieles mehr. Alle Geräte waren entweder auf Wagen oder hingen von der Decke. Die Kabel von allen Geräten verschwanden in der Decke und führten wohl in den geheimnisvollen Raum hinter der Spiegelwand.
“Guten Abend.“ Die Stimme die ihr immer wieder ein Schaudern entlockte begrüßte sie. Nein, es war nicht die Frau aus dem Wartezimmer, oder..? “Haben Sie irgendwelche speziellen Wünsche bei der Audiobehand-lung?“ Annika mußte sich eingestehen, dass sie gar nicht so genau wußte, was die Audiobehandlung überhaupt war und schüttelte mit dem Kopf.
“Nein, machen Sie ruhig was Sie denken…“ “Gut, nehmen Sie bitte Platz, eine Schwester wird gleich kommen und die Behandlung vorbereiten.“ Annika wußte nun ungefährwas kommen würde, sie setzte sich auf den Stuhl und wartete. Sie hatte bereits einmal die “Kleine Behandlung“ und zweimal die “Mittlere Behandlung“ in Anspruch genommen. Die “Große Behandlung“ hatte eine Besonderheit.
Es wurde nicht verraten, was sie genau beinhaltete. Dies machte die Situation noch ein wenig spannender.
Das Leder war bereits geheizt und Annika bestieg halb sitzend, halb liegend den Stuhl. Ihr Po berührte das Leder und Annika spürte ein wohliges Prickeln zwischen ihren Beinen. Es würde anstrengend werden aber das war ihr egal. Sie wurde geil.
Das geschah nicht oft aber wenn es passierte war es um Annika geschehen. Sie wollte es aber langsam angehen lassen und versuchte sich wenigstens noch ein wenig zu entspannen.
Sie hörte wie sich die Tür hinter ihr öffnete. Die Schwester kam. Sie kannte sie nicht.
Ein weitere Seltsamheit dieses Hauses. Dies war bereits die vierte Schwester die sie sah. Annika sagte “Guten Abend.“ Sofort darauf ertönte wieder die tiefe Frauenstimme aus dem Lautsprecher: “Seien Sie bitte ruhig. Das ist unbedingt notwendig für den Erfolg der Behandlung.“ Annika erschrak.
Ja, das hatte sie vergessen. Jedesmal machte sie diesen Fehler. Auch die Schwestern sprachen nie ein Wort.
Die Schwester war klassisch gekleidet.
Sie trug einen weißen Klinikanzug, Sandalen und eine kleine weiße Haube. Ihre Haare waren pechschwarz. Sie hatte ein hübsches Gesicht, war jedoch sonst etwas schmächtig. Sie verzog keine Mine.
Annika hatte hier im Kliniktrakt niemals jemanden ein Wort sprechen hören. Auch kein Lächeln war den Schwestern je zu entlocken gewesen. Die Schwester griff unter den Sitzund zog zwischen Annikas Beinen 2 Schienen hervor, die ebenfalls mit Leder gepolstert waren. Annika kannte diese Schienen.
Es waren Beinstützen an die sie festgebunden werden würde um keine Bewegungsfreiheit zu haben, da die Maschine sie sonst sehr leicht verletzen könnte. Die Schienen konnten an Scharnieren geklappt werden, so dass sich der Autositz schlagartig in einen Gynäkologischen Stuhl verwandelte.
“Bitte rutschen sie soweit vor, dass ihr Gesäß sich leicht über die Sitzkante bewegt“, schallte es aus dem Lautsprecher. Annika rutschte ein Stück nach unten und die Schwester bedeutete ihr mit einem Druck auf das Knie, dass die Position nun gut sei. Sofort danach nahm sie ihr rechtes Bein und legte es auf die rechte Schiene.
Das gleiche tat sie mit dem Linken. Sie saß jetzt so breitbeinig da wie beim Frauenarzt. Seltsamer weise schämte sie sich nicht. Vielleicht weil es ja eine “Schwester“ war, die sie da plazierte? Auf jeden Fall konnte diese ihr direkt zwischen die Beine sehen.
Genauso die Frau hinter der Spiegelwand. Oder waren es gar Frauen? Oder vielleicht sogar Männer? Vielleicht wurde sie sogar gerade gefilmt aber diese Gedanken verwarf sie schnell.
Diskretion ist Diskretion. Oder etwa nicht? Ihr Bauch zog sich kurz zusammen, oder war es bereits ihre Vagina? Sie spürte langsam Hitze in sich aufsteigen.
Dann spürte sie den wohlbekannten Druck an ihrem rechten Knöchel. Die Schwester hatte das breite Band um ihr Gelenk gezogen und zurrte es nun langsam fest. Es mußte wohl vergleichbar gewesen sein mit einem Sicherheitsgurt im Wagen.
Bereits jetzt war sie ihrem Schicksal ausgeliefert. Siekonnte ihr Fußgelenk nicht aus eigener Kraft erreichen, da sie sonst vom Stuhl gefallen wäre und sich sicherlich ziemlich wehgetan hätte.
Sie versuchte testweise ihr Bein zu bewegen. Der Oberschenkel bis ungefähr zum Knie konnte noch bewegt werden, aber in Richtung Knöchel war ihr Bein fixiert. Die Schwester kümmerte sich inzwischen um ihren linken Knöchel. Annika begann wieder zu zittern.
Sollte sie vielleicht doch abbrechen? War das überhaupt noch möglich? Sie richtete ihren Oberkörper auf und wollte gerade anfangen etwas zu sagen, sie wußte noch nicht einmal was, als plötzlich aus dem Lautsprecher die kühle Stimme ruhig sagte: “Schwester, Gas!“. Dann ging alles sehr schnell. Die Schwester schritt hinter Annikas Kopf und griff ihr hart in ihr volles Haar. Annika war so perplex, dass sie einige Sekunden nicht fähig war zu reagieren.
Ihre Haarwurzeln schmerzten und da hatte sie auch schon eine Maske über Mund und Nase. Annika griff instinktiv an die Maske und wollte sie entfernen, doch durch ihre Aufregung atmete sie so schnell, dass sie sich selbst jeder Möglichkeit der Gegenwehr beraubte.
Sie spürte einen süßlichen Geschmack auf der Zunge und augenblicklich wurde ihr Kopf ganz leicht. Oder wurde er schwer? Er schien größer geworden zu sein, ihre Arme hingen schon lange wieder an ihrem Körper herunter und die Schwere, oder war es Leichtigkeit durchflutete langsam ihren ganzen Körper. Die Hand zog nicht mehr an den Haaren.
Sie atmete jetzt ruhiger, sie entspannte sich. Zug für Zug saugte sie das Gas langsam in ihre Lungen. Von dort schien es den ganzen Körper zu durchfluten. Sie merkte, dass sie lag.
Hatte sie sich hingelegt? Die Kacheln an der Decke tanztenvor ihren Augen. “So, unsere kleine Patientin wird doch wohl brav sein?“ Annika wollte etwas sagen aber seltsamerweise konnte sie ihre Lippen nicht bewegen.
Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, ihre Situation zu analysieren, so wie sie es im Büro immer tat, aber ihre Gedanken sprangen. Sie bewegte schwerfällig ihren Kopf nach rechts. Ihr Arm war bereits am rechten Gelenk fixiert und die Schwester bewegte sich auf ihre andere Seite.
Sie hatte gar nicht gemerkt wie die Schwester die Schiene ausgefahren hatte. Annika wollte ihren noch freien Arm bewegen aber obwohl er sich federleicht anfühlte konnte sie ihn kaum anheben. Die Schwester zog die Schiene aus, legte Annikas Arm hinein und mit zwei kurzen, geschulten Griffen nahm sie ihrem letzten Glied die Freiheit.
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