Fußball inzest Geschichten Teil 01 :
Man kann sagen, was man will – der Frauenfußball ist doch deutlich besser geworden. Nicht dass ich allzu viele Spiele von Topmannschaften außer der Nationalmannschaft gesehen hätte, aber das war auch schon in den unteren Ligen erkennbar. Da spielte nämlich meine Schwester, Jessica. Ich habe eine Weile selbst gespielt, aber so gut wie sie war ich nie. Wie sie da drei Gegnerinnen austanzte und dann aus zwanzig Metern in den Winkel traf – das machte mich schon mächtig stolz auf mein kleines Schwesterlein. Immerhin war sie auch schon in die Landesauswahl der U19 berufen worden.
Unsere Eltern waren alleine im Urlaub auf den Kanaren, also fuhr ich Jessica zum Auswärtsspiel, da sie wegen ihres Frühdienstes nicht mit der Mannschaft fahren konnte. Wir kamen auch tatsächlich gerade mal fünf Minuten vor Spielbeginn an. Zum Aufwärmen kam sie nicht mehr, aber das holte sie halt im Spiel nach. Nach zwei Minuten schoss sie das erste Tor. Der Schuss in den Winkel war dann schon ihr dritter Streich, ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass die erste Halbzeit gerade mal zwanzig Minuten alt war.
Fußball inzest Geschichten Teil 01
Sie sah auch kurz direkt zu mir herüber, und ich klatschte demonstrativ grinsend Beifall. Das Spiel war bereits entschieden, alles, was jetzt noch kam, war Schaulaufen. Da bekam sie schon wieder den Ball, ließ die Erste mit einer Körpertäuschung aussteigen, den Ball wunderbar eng am Fuß, lief auf die Zweite am Strafraumeck zu. Da stürmte eine weitere Verteidigerin von hinten auf sie zu. Ich konnte nicht genau sehen, wie sie Jessica traf, sah diese nur in hohem Bogen in den Strafraum fliegen.
Der Pfiff ertönte, aber Jessica blieb liegen. Ich konnte ihre Schmerzenslaute bis hinauf auf die kleine Tribüne hören. Die Schiedsrichterin bückte sich zu ihr herunter und winkte dann den Trainer heran. Scheiße, das sah gar nicht gut aus. Es bildete sich ein Rudel von Spielerinnen um sie herum und ihr Trainer hob sie am Ende an und trug sie vom Feld. Er holte etwas aus seiner Trainingstasche, und besprühte damit ihr rechtes Fußgelenk. Dann schickte er ein anderes Mädchen aufs Feld.
Dass ihre Gegnerin die gelbe Karte bekam und ihre Mannschaft den fälligen Freistoß direkt verwandelte, war belanglos. Ich verließ die Tribüne und bahnte mir meinen Weg über die hüfthohe rostige Bande des alten, reichlich verfallenen Stadions und lief auf die Bank zu, wo Jessica noch immer am Boden lag und trotz der Vereisung weinte.
„Was ist los? Schlimm?“
„Du bist Markus, nicht wahr? Ich hab keine Ahnung, ich bin kein Arzt. Kannst du sie vielleicht ins Krankenhaus fahren? Kann sein, dass da was gebrochen ist oder Bänder gerissen sind. Am besten röntgen lassen.“
Jessica schluchzte.
„So eine Scheiße. Diese blöde fette Kuh … die hat mich schon das ganze Spiel beharkt. Es tut so weh …“
„Wo ist denn hier ein Krankenhaus? Ich war hier noch nie.“
Die Trainerin der gegnerischen Mannschaft war unserem Gespräch gefolgt und erklärte mir, wie wir fahren mussten. Sie entschuldigte sich für die übertriebene Härte ihrer Spielerin, während ich zügig Jessicas Klamotten in ihre Sporttasche stopfte. Einige Eltern kamen zur Bande, um ihre Hilfe anzubieten, aber ich lehnte dankend ab. Jessica war nur eins sechzig groß und wog vielleicht fünfzig Kilo. Ich schulterte ihre Tasche, hob Jessica vom Boden auf und trug sie vorsichtig zum Auto. Der Platzwart, der uns gefolgt war, half mir sie ins Auto zu bugsieren. Sie weinte nun nicht mehr, sondern fluchte wie ein Rohrspatz.
Ich fand das Krankenhaus aufgrund der genauen Beschreibungen der Trainerin ziemlich schnell. Für eine Stadt dieser Größe war erstaunlich viel Betrieb in der Notaufnahme. Trotzdem kamen wir schnell an die Reihe und Jessica wurde zum Röntgen weggekarrt. Ich ließ mich im Wartebereich nieder. Mir genau gegenüber saßen zwei vielleicht zwanzigjährige Mädels, eine davon hielt sich die Hand. Sie schien sich diese Verletzung beim Tennis zugezogen zu haben, da beide in kurzen Tennisröckchen paradierten.
Das sorgte doch für allerlei Kurzweil in der Wartezeit, denn natürlich schielte ich unter ihre Röckchen bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Bei einer von ihnen zeichnete sich deutlich ihr süßes kleines Muschelchen am engen weißen Slip ab. Ich erstarrte ertappt, als ich ihre Augen auf mir fühlte, während meine sich an diesem unerwartetem Schauspiel weideten. Anstatt ihre Beine zu schließen oder gar überzuschlagen, rutschte sie fast nur angedeutet auf dem Stuhl herum, wobei sich der Stoff gar noch mehr über ihrem Geschlecht spannte. Fast enttäuscht sah ich sie dann zusammen mit ihrer Freundin in Richtung Behandlungsräume entschwinden.
Das Paar mit Kind, welches ihren Platz einnahm, ließ mich zu den langweiligen Illustrierten greifen, bis Jessica vom Röntgen zurückkam. Sie hatten ihr auch etwas gegen die Schmerzen gegeben, aber der volle Effekt hatte wohl noch nicht eingesetzt. Wenig später wurde sie wieder mit dem Rollstuhl abgeholt, und diesmal begleitete ich sie in das Behandlungszimmer, aus dem gerade die beiden Tennisspielerinnen traten, die Dunkelhaarige hatte ihre Hand nun in einer Manschette. Die andere warf mir noch ein feines Lächeln zu, bevor wir in das Zimmer eintraten.
Der Arzt machte einen hektischen Eindruck und rasselte seine Diagnose zum Schein der Röntgenaufnahmen herunter. Drei Mittelfußknochen waren gebrochen, ein weiterer hatte einen Haarriss. Noch dazu waren eine ganze Reihe Bänder in Mitleidenschaft gezogen worden, allerdings nur gedehnt und nicht gerissen. Er legte den Gips selbst an. Jessica war jetzt richtig deprimiert, als sie hörte, wie lange es dauern würde, bis sie wieder das Training aufnehmen konnte. Nachdem der Gips gehärtet war, wurde sie aus dem Krankenhaus entlassen. Ich fuhr bis zum Ausgang vor und half ihr in das stickige und heiße Innere meines Wagens, den ich in der Sonne hatte parken müssen.
„Schöne Scheiße. Tut mir echt leid für dich, Jess. Tut’s noch weh?“
„Nee, die Pillen wirken. Ich könnt echt heulen. Alles wegen dieser blöden Kuh. Die Saison kann ich abhaken, und die Landesauswahl auch.“ Fußball inzest Geschichten Teil 01
Mir fielen keine Entgegnungen zur Tröstung oder zumindest Beschwichtigung ein. Sie hatte natürlich recht. Der Bruch würde sie um einiges zurückwerfen. Schweißtropfen liefen mir von der Stirn. Mein alter Fiesta hatte keine Klimaanlage, und die Lüftung funktionierte auch schon länger nicht mehr. Ich kurbelte mein Fenster runter und der Fahrtwind sorgte ein wenig für Erfrischung, aber nur kurzzeitig, da wir auf die Autobahn fuhren und ich es daher wieder schließen musste.
Jessica lehnte sich zurück und schloss die Augen. Ich hielt auf dem Nachhauseweg noch kurz beim Chinesen, da wir beide nun doch langsam Hunger bekamen. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig zum Beginn der Sportschau nach Hause. Jessica rührte ihr Essen aber kaum an. Während der Berichterstattung von der zweiten Liga brach sie in Tränen aus. Ich rückte näher an sie auf dem Sofa heran und nahm sie in den Arm, schaltete dann auch den Fernseher aus. Das war wohl keine so gute Idee gewesen.
Jessica wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht und buckte sich auf meiner Brust an. Nachdem sie sich etwas beruhigt hatte, entfernte sie sich wieder von mir und roch an ihrem Trikot, das sie noch immer trug.
„Ich ziehe mich jetzt um. Eigentlich brauche ich eine Dusche, aber ich hab Schiss, das ich mich in der Wanne auf die Klappe lege.“
„Ja, ich könnte auch eine Dusche vertragen.“
„Stimmt.“
„Sorry, es war heiß im Auto. Natürlich riecht mein liebes Schwesterlein nach Rosen, wenn sie schwitzt.“
„Sehr witzig. Du riechst aber nicht nur nach Schweiß, sondern auch irgendwie eigenartig süßlich.“
Das stimmte allerdings. Die Quelle dieses Geruchs war mir sehr wohl bekannt und war eine Nachwirkung der unverhofften Mini-Peep Show im Krankenhaus. Aber das konnte ich meiner kleinen Schwester schließlich nicht auf die Nase binden. Ich spürte, wie mir das Blut ins Gesicht schoss.
„Weiß nicht was du meinst. Egal. Ich lasse dir auf jeden Fall den Vortritt, wenn du doch duschen willst.“
„Ich trau mich nicht alleine. Mit diesen Scheiß Krücken komm ich auch noch nicht klar.“
„Wieso, du kannst dich doch zum Duschen in die Wanne setzen.“
„Hilfst du mir wenigstens rein?“
Huch. Ich schluckte. Meine Stimme klang seltsam fremd und belegt, als ich schließlich antwortete.
„Na, wenn es sein muss … was hatte der Arzt gesagt, ne Plastiktüte rumbinden oder was?“
„Ja. Hilfst du mir die Treppe rauf?“
Unsere Zimmer lagen wie das Bad im ersten Stock. Ich brachte sie zunächst in ihr Zimmer, wo sie sich frische Wäsche besorgte. Ehrlich gesagt war es mir schon unangenehm neben ihr stehen zu müssen, als sie nach neuer Unterwäsche in ihrer Kommode kramte. Unangenehm auch, weil ich eine eigenartige Spannung verspürte, die ich erst einmal nicht einordnen wollte. Ihr Handy bimmelte unten im Wohnzimmer. Ihre Sporttasche hatte sie nicht mit heraufgenommen.
„Das ist bestimmt jemand aus deiner Mannschaft. Soll ich es dir holen?“
„Nein. Ich kann jetzt nicht reden. Ich texte sie nachher an. Okay, ich hab alles.“
Sie drückte mir ihre Frischwäsche in die Hand und hakte sich wieder bei mir unter. Im Bad setzte sie sich auf die Toilette und begann ihr Trikot auszuziehen. Ich sah demonstrativ zur Seite. Aus den Augenwinkeln sah ich ihren Sport-BH auf den Boden fliegen.
„So, beim Rest musst du mir schon helfen.“
„Okay.“
Das ging allerdings nur mit Hingucken, so viel war klar. Also kurz den Kopf gedreht, jedes direkte Starren auf ihre Brüste vermeidend. Sie streckte ihre Arme aus, damit sie sie zum Aufstehen um meinen Hals schlingen konnte. Vorhin vom Sofa war das ganz normal gewesen. Jetzt aber wurde mir heiß und kalt. Vor allem, als sie sich aufgerichtet am Waschbecken abstützte und kurz mit ihrer freien Hand an ihrer Sporthose zerrte, dann aber schnell aufgab.
„So geht das nicht. Musst du schon machen.“
„Oh Mann.“
„Stell dich nicht so an. Ich wasche jeden Tag acht bis zehn Bewohner bei uns im Heim. Was ist denn dabei?“
Ich wollte etwas entgegnen, aber der Anblick ihrer wunderschönen wohlgeformten Brüste brachte mich wieder aus dem Konzept. Egal, Augen zu und durch. Ich zog ihr schnell die Hose runter und bemühte mich kniend, ihr beim Aussteigen zu helfen, was sich durch das Verfangen des Innenslips am Gips ein wenig hinzog. Fußball inzest Geschichten Teil 01
„Okay, das war‘s.“
„Häh? Meinst du ich will im Slip duschen?“
Ja, insgesamt hatte ich gehofft, dass sie so etwas aus Rücksichtnahme tun würde. Na, dann eben nicht. Irgendwo regte sich in mir ein gewisser Trotz. Als verklemmt wollte ich nun vor Jess auch nicht dastehen. Trotzdem zitterten mir die Hände, als ich ihr den Slip herunterzog. Meine Augen entwickelten ein peinliches Eigenleben. Ich wollte schnell wegsehen, als sich ihr Geschlecht in mein Blickfeld schob. Meine Augen gehorchten mir nicht. Für endlose Sekunden starrte ich auf den glattrasierten Schamhügel meiner Schwester.
„Hey, aber hallo … so war das nun auch nicht gemeint.“
„Sorry, tut mir leid, ich wollte nicht …“
„Vergiss es, geschenkt. Konzentrier dich lieber auf das Ausziehen, ja? Ich stehe hier auf halb acht.“
Ich tat, wie mir geheißen war und bemühte mich krampfhaft, nicht auf ihr kleines Wonnemäuschen zu schauen. Wir hatten die Plastiktüte vergessen, also rannte ich noch mal schnell in die Küche runter, um eine zu besorgen. Nicht nur von der Anstrengung pochte mir das Blut in den Schläfen. Jessica hatte sich wieder auf dem Klo niedergelassen und sah mir gelassen zu, wie ich ihr Bein verpackte.
Mein kleiner Fehltritt hatte in ihrem Verhalten keine wahrnehmbaren Spuren hinterlassen. Auch weiterhin machte sie sich nicht die geringste Mühe irgendeine Blöße zu bedecken. Ich glaubte sogar ein feines Lächeln zu erkennen, als ich ihr beim Aufstehen dann trotz aller guten Vorsätze auf ihre süßen kleinen Tittchen starrte. Dann hatte ich sie in die Badewanne bugsiert und war vorerst jedweder weiterer Aufgaben entledigt. Ich atmete innerlich auf.
„Ich warte dann in meinem Zimmer, bist du soweit bist. Schrei halt, wenn du fertig bist.“
„Okay. Und nochmal danke. Ich weiß nicht, wie ich das alleine hingekriegt hätte.“
Ich murmelte so etwas wie „keine Ursache“, und zog mich dann in mein Zimmer zurück. Alter Schwede, das war schon ein wirrer Tag. Erst wird mein kleines Schwesterchen zusammengetreten, dann kriege ich im Krankenhaus was fürs Auge, und jetzt das.
Ich hatte seit zwei Jahren keine Freundin mehr gehabt. In meinen jungen Teeniejahren war das noch anders – sie gaben sich sozusagen die Klinke in die Hand; die erste „feste Beziehung“ dann erst im zweiten Lehrjahr, mit Daniela, in die ich echt schlimm verliebt gewesen war. Trotz der Rumgockelei als Halbwüchsiger war sie dann tatsächlich die erste Frau, mit der ich wirklich auch geschlafen hatte. Und die erste, die mir ordentlich das Herz brach.
Vor zwei Monaten hatte ich dann nach langer Durststrecke erstmals wieder auf einer Party nach reichlich genossenen Alkohols „landen“ können. Mein erster und einziger One-Night-Stand. Das Schlimme war nur, dass ich mich nicht mal mehr an ihr Gesicht, geschweige denn an ihren Namen erinnern konnte. Ansonsten: Selbst ist der Mann. Gut, ich merkte an mir selbst, dass ich wohl langsam wieder auch andere Arten der Entspannung finden musste, partiell erklären konnte dies meine kleinen Augenausrutscher schon, entschuldigen vermutlich nicht.
Jessicas Ruf riss mich aus meinen Gedanken. Ich atmete unwillkürlich tief durch, bevor ich mich wieder aufmachte, um die Geschichte schnell und ordentlich zu Ende zu bringen. Das gelang mir diesmal deutlich besser; zuvor war ich sogar spürbar erregt gewesen, jetzt hielt ich mich an die Spielregeln und verarztete sie, so wie ich mir vorstellte, dass sie es täglich mit ihren alten Leuten tun musste: distanziert, aufmerksam, professionell, asexuell.
„Und jetzt? Auf dein Zimmer?“
„Nee, ich glaub ich krieg dann voll die Krise. Lass uns doch irgendwas im Fernsehen anschauen oder so. Wir haben ja nicht mal die Sportschau zu Ende geguckt. Nachher kommt ja noch Sportreportage. Oder wolltest du heute noch weg?“
„Eigentlich … egal. Okay, ich bring dich runter, aber dann muss ich auch erst mal duschen. Vergiss nicht, noch eine von den Pillen zu nehmen, der Doc hat gesagt, die nächste brauchst du um acht.“
„Ja Mutti.“
„Sehr witzig.“
Ich brachte sie zurück ins Wohnzimmer, holte ihr noch was zu trinken und überließ sie dann ihrer Texterei. Und konnte schon gut verstehen, warum sie nicht direkt mit ihren Freundinnen oder ihrem Trainer sprechen wollte. Ich musste gleich nach der Dusche meinen Freund Hakan anrufen, eigentlich hatten wir uns erst zum Billiardspielen und anschließendem Umtrunk mit unserer Clique treffen wollen.
Hakan fuhr voll auf Jessica ab, das hatte er mir schon mal gesteckt. Wen wunderte es, sie sah wirklich klasse aus. Dass sie keinen Freund hatte, lag wohl an der Arbeit und dem Sport. Die ewige Schichterei, das viele Training und wenn sie dann doch mal wegging, meist mit Teilen der Mannschaft, also im männerabschreckenden Rudel. Auch ihr Freundeskreis hatte sich meines Wissens nach mehr und mehr auf Mädchen aus ihrer Mannschaft reduziert.
Ich duschte mich langsam und sorgfältig ab. In meinem Kopf schwirrten noch immer Bilder meiner nackten Schwester. Mein Schwanz reagierte mit launischer Schwellung. Für einen kurzen Moment dachte ich daran, mir einen runterzuholen, aber dann war die Idee doch zu seltsam, zumal die Quelle meiner Erregung mein achtzehnjähriges Schwesterchen war. Na, das ging nun gar nicht.
Beim Abtrocknen sah ich dann ihre Wäsche auf dem Boden liegen. Mechanisch öffnete ich den Rattankorb, um sie dort zu deponieren. Ihr Slip fiel oben auf und von einem seltsamen Zwang befangen fischte ich ihn wieder heraus und roch daran, um ihn dann schnell wieder wie eine heiße Kartoffel fallenzulassen. Mann, Mann, Mann, was war denn bloß mit mir los? So etwas war mir vorher noch nie in den Kopf gekommen. Vielleicht hätte ich lieber kalt duschen sollen.
Jessica hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Es liefen die letzten Minuten der Sportschau, aber sie schaute kaum hin, hackte stattdessen auf ihrem Handy rum.
„Habe ich was verpasst?“ Fußball inzest Geschichten Teil 01
„Nichts Besonderes. Hannover hat richtig auf die Mappe gekriegt, Schalke nur unentschieden. Gladbach hat gewonnen. Bayern spielt erst morgen. Ich kann auch kaum hinschauen. Bei jedem Foul könnte ich vor Selbstmitleid heulen.“
„Versteh ich. Kommt denn noch was Sinniges?“
Die Fernsehzeitung lag aufgeschlagen neben ihr auf dem Sofa. Ich ließ mich im Sessel nieder. Was Filme anging, hatten wir Gott sei Dank so ziemlich denselben Geschmack. Eigentlich nicht nur, was Filme anging.
„Nee, gar nichts. Es sei denn du willst zum hundertsten Mal James Bond oder ‚Stirb langsam‘ sehen.“
„Stirb langsam? Welcher Teil?“
„Weiß nicht, guck selbst.“
Sie warf mir im hohen Bogen die Fernsehzeitung zu. Sie hatte Recht, nichts Gescheites. Hakan hatte mir bei seinem letzten Besuch einen Stapel Raubkopien mitgebracht. Bislang hatte ich noch keinen davon angesehen.
„Ich hab noch ein paar neue Filme von Hakan. Vielleicht ist da ja was bei.“
„Von Hakan? Hmm. Weiß nicht. Der ist irgendwie komisch. Wie der mich immer ansieht …“
„Du gefällst ihm halt.“
„So? Sorry, nicht mein Typ. Kann er sich abschminken.“
„Und wie ist dein Typ? Ich habe nie noch einen deiner Freunde gesehen, glaube ich.“
„Kunststück. Egal, Typen wie Hakan jedenfalls nicht.“
Sie sah tatsächlich etwas verlegen aus. Wir unterbrachen das Gespräch, um uns alle Ergebnisse im Überblick und die Tabelle in Ruhe anzusehen. Ich brachte die Spindel mit Hakans Filmen anschließend aus meinem Zimmer. Von dort rief ich ihn auch kurz an, um ihm zu erklären, warum ich nicht mit ihm und anderen auf Tour gehen würde.
Er schien da durchaus Verständnis zu haben, und beklagte sich, wie Scheiße es sei, dass sie von einer Frau gelegt wurde, der könne man ja nicht mal dafür aufs Maul geben. So war Hakan halt. Beim Auflegen fiel mir zu spät ein, dass ich ihn ja nach einer Empfehlung für einen seiner Filme hätte fragen können. Na ja, irgendwas würde schon dabei sein.
Typisch Hakan. Bestimmt zwanzig Filme, und nicht auf eine DVD hatte er den Titel geschrieben. So würde ich sie alle erst einmal in den DVD-Spieler schieben müssen, um rausfinden, was drauf war. Erster Versuch. Nach einer Minute Gemetzel war klar, dass es ein Horrorfilm war.
„Eh, mach den Scheiß aus. Da stehe ich nun gar nicht drauf.“
„Ich auch nicht wirklich. Auf ein Neues.“
Die nächste DVD verschwand im Player. Nach zwanzig Sekunden war auch hier klar, was das für ein Film war. Ich wurde puterrot und drückte zu meinem Entsetzen auch noch den falschen Knopf, Pause statt aus, was die Peinlichkeit einen Porno aufgelegt zu haben, noch in die Länge zog. Ich hörte Jessica hinter mir kichern.
„Auch nichts. Sorry, er jubelt immer mal so was mit rein.“
„Aha. Das sagt man denn so.“
Ja, daran hatte ich eigentlich vorher denken sollen. Mit fliegenden Fingern schob ich die nächste DVD in das Gerät. Hier ließ sich von den ersten Sekunden noch nichts absehen. Die alte DVD legte ich vorsichtig zur Seite. Guter alter Hakan, die würde ich mir halt hinterher in meinem Zimmer alleine zu Gemüte führen.
„Ich spul mal vor, bis wir den Titel sehen, vielleicht isses ja was Bekanntes.“
Volltreffer, das war eine neue Komödie mit Ricky Gervais, den wir beide gut fanden: „The invention of lying“. Schade nur, dass unser beider Englisch nicht genug war, um alles zu verstehen.
„Von dem habe ich schon gehört, soll klasse sein. Sieht auch so aus, als ob Untertitel dabei sind. Was meinst du?“
„Was zum Lachen, klar. Geheult habe ich heute schon genug. Haben wir noch Schnökerkram?“
„Nee, glaub nicht. Ich kann ja mal kurz zum Kiosk springen. Und könnt auch ein Bier vertragen.“
„Ich auch. Du bist ein Schatz. Soll ich dir Geld geben?“
„Quatsch. Du mit deinen Paar Kröten. Irgendwas Bestimmtes?“
„Erdnuss-Flips. Eis. Ein Snickers. Ein Hefeweizen. Nee, besser zwei.“
„Na, du weißt ja was du willst.“
„Klar. Immer.“
Der Kiosk war am Ende unserer Straße und es machte mir nichts aus, dorthin im Jogginganzug zu gehen. Filmeabend mit Schwesterlein, warum auch nicht, für gewöhnlich war das sehr witzig. Selbst wenn wir mit unseren Eltern gemeinsam fernsahen, hatten wir immer viel zum Lachen, was auch und insbesondere an unserem Vater lag, der sogar einer Tagesschau gewisse komische Seiten abgewinnen konnte. In der Mini-Schlange am Kiosk musste ich über das Missgeschick mit Hakans Porno-DVD grinsen. Mittlerweile musste mich Jess sicher für Sexmaniker halten.
Der Film war wirklich klasse. Er spielte in einer Welt, in der noch niemand auf die Idee gekommen war zu lügen. Alles, was gesagt wurde, war Wahrheit. Natürlich gestalteten sich Beziehungen und Unterhaltungen ziemlich bizarr. Bis dann Ricky Gervais den Geistesblitz hatte, mal nicht die Wahrheit zu sagen, und dann wie ein Messias gefeiert wurde, weil ihm selbstredend alle glaubten, was er sagte.
Wir lachten beide Tränen. Ich hatte mich mittlerweile mit bei ihr auf dem Sofa niedergelassen, auch damit wir beide an die Chips und Flips kommen konnten. Jessica haute richtig gut rein, ansonsten hielt sie sich immer extrem zurück, von wegen Figur und so, obwohl sie da nun wirklich keinen Anlass zu hatte und von unserem Vater für gewöhnlich dafür auch ordentlich aufgezogen wurde.
Ich machte mir zum Abspann das zweite Bier auf, Jessica hat ihr erstes nicht mal halb getrunken.
„Na, der war doch wohl spitze. Saugeil, echt.“
„Ja, stell dir mal vor, du fragst eine Frau nach einem Date, und sie sagt dir ganz genau, was sie von dir denkt, wie die da eben.“ Fußball inzest Geschichten Teil 01
„Wieso, glaubst du ich würde so schlecht bei wegkommen?“
„Nö … aber lustige Situationen gäbe es allemal.“
„Klar.“
„Was hältst du davon, wenn wir das machen?“
„Was machen?“
„Nur die Wahrheit sagen, ohne Rücksicht auf Verluste.“
„Wie jetzt, immer? Ich würde wahrscheinlich auch gefeuert werden, wenn ich meinem Chef erzähle, was ich von ihm halte.“
„Nee, nur hier, wir beide, jetzt.“
„Eh … machen wir das nicht sowieso?“
„Erzähl noch einen. Aber hallo.“
„Weiß nicht. Komische Idee.“
„Hast du Schiss?“
Sie kannte mich einfach zu gut. Also gut, wenn sie Spielchen spielen wollte, warum nicht.
„Von wegen. Aber woher weiß ich, dass du auch die Wahrheit sagst, und ich mich nicht alleine zum Affen mache?“
„Ich schwöre. Ehrenwort. Ich hab schon angefangen.“
„Na gut. Und wehe, ich erwische dich beim Lügen.“
„Gar nicht. Stell mir einfach eine peinliche Frage, und dann wirste ja sehen.“
„Peinliche Frage … gar nicht so einfach. Muss ich erst drüber nachdenken.“
„Ich denke, dass du einfach Schiss hast.“
„Okay … ja, ein bisschen schon, gebe ich zu. Du nicht?“
„Klar. Also, dann fang ich halt an. Stimmt das mit Hakan, findet der mich wirklich gut?“
„Ja, der fährt richtig auf dich ab. Du weißt doch wie er ist, er hat mich sogar schon um Erlaubnis gefragt. Na, das war jetzt aber nicht peinlich. Zumindest nicht für mich. Und was gefällt dir an ihm nicht?“
„Der zieht mich immer mit den Augen aus. Für den bin ich nur ein Stück Fleisch, oder?“
„Na, ganz so ist es wohl auch nicht … obwohl … ja, kann schon sein.“
„Und was haste ihm gesagt? Hast du ihm die ‚Erlaubnis‘ erteilt, großer Bruder?“
„Ich hab ihm gesagt, ich glaube nicht, dass er eine Chance hat, aber mir wäre es egal.“
„Und das stimmt?“
„Ja, das habe ich so gesagt.“
„Nein, das meine ich nicht. Ich meine, stimmt das, dass es dir egal wäre?“
„Ich weiß nicht. Nee, eigentlich wohl nicht. Hakan ist okay, aber du hast was Besseres verdient.“
„Ja, finde ich auch.“
Wir kicherten beide. Nun kam sie langsam in Fahrt.
„Gibt er dir denn öfter so hübsche ‚Romanzenfilme‘?“
„Ja.“
„Und du schaust sie an und holst dir einen runter?“
Miststück. Na warte, das würde ich ihr schon heimzahlen.
„Ja. Jetzt wird’s aber persönlich hier.“
„Ja, jetzt wird es richtig interessant. Hast du Angst, mir solche Fragen zu stellen?“
„Na klar, aber ich mache es trotzdem: Schaust du dir sowas auch an?“
„Nein. Wir haben mal einen bei Bettinas Eltern gefunden, aber nach ein paar Minuten wieder ausgemacht, war zu lächerlich.“
„Aber mit dir selber spielen tust du auch?“
„Was glaubst du denn, schließlich bin ich eine Frau.“
Mein Lächeln gefror ein wenig, als sich wieder ein Bild von vorhin vor mein geistiges Auge schob. Verflucht, sie spürte etwas. Scheiß Spiel.
„Woran denkst du jetzt?“
„Oh … äh … an vorhin.“
„Ans Duschen?“
„Ja.“
„Meinen Körper?“
„Und wenn? Mann, das ist jetzt langsam nicht mehr so lustig.“
„Meinst du, mir fällt das leicht, sowas zu fragen? Kannst mir ruhig in die Augen gucken. Okay, vielleicht ist das jetzt nicht so witzig, aber vielleicht wichtig, dass man sowas mal ehrlich bespricht?“
„Ich weiß nicht. Mir war es echt peinlich.“
„Warum? Weil du mich nackt gesehen hast?“
„Nee. Oder doch. Mehr … weil … ich es aufregend fand.“
„Ich glaube, das ist völlig normal. Du warst halt auch nicht drauf gefasst.“
„Stimmt. Als ich da plötzlich … egal.“
„Nee, sag doch.“
„Ich weiß nicht, ob ich noch weiterspielen will.“
„Wieso? Glaubst du, ich würde das irgendjemanden erzählen? Schätzt du mich so ein?“
„Nein, eigentlich nicht. Ich hätte dich aber auch nicht so eingeschätzt, dass du mir solche Fragen stellen würdest.“
„Ich bin halt neugierig. Also … als du da plötzlich, plötzlich was?“
„Wie? Ach so. Na … deine … deine Vagina da sah …“
„Meine Vagina? Aber Herr Doktor! Wie nennst du das, wenn du mit deinen Freunden drüber sprichst?“
„Tsss, du willst aber wirklich alles wissen. Na, Muschi, oder was weiß ich.“
„Muschi. Hihi, klingt irgendwie lächerlich.“
„Stimmt. Was sagt ihr zu unseren Teilen?“
„Schwanz. Pimmel. Das übliche.“
„Okay.“
„Also, als du meine Muschi sahst?“
„Na den Rest weißt du doch. Ich konnte gar nicht wegsehen. Warum bist du rasiert?“
„Ich mag das so. Sieht besser aus, fühlt sich auch besser an. Macht doch fast jede, die ich kenne. Daniela nicht?“
„Nein. Hat sich da nur gestutzt, glaube ich.“
„Glaubst du? Das merkt man doch wohl.“
„Na, drüber gesprochen haben wir nicht. Und so viele Vergleichsmöglichkeiten hab ich da auch nicht.“
„Du meinst … außer Daniela warst du noch nicht mit vielen Frauen zusammen?“
„Richtig im Bett? Nur noch mit einer anderen.“
„Echt? Du hattest doch so viele Freundinnen.“
„Na und? Ich geh halt nicht mit jeder ins Bett.“
„Mit anderen Worten: Die haben dich noch nicht rangelassen?“
„Na komm, da war ich auch noch jünger. Und was ist mit dir? Warum sehe ich dich nicht mit Jungens?“
„Ganz einfach: Ich stehe nicht auf Jungen.“
„Was? Bist du … magst du Mädchen?“
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„Nee. Vielleicht. Probieren würd ich das auch schon mal gern. Aber nee, ich steh auf Männer. Und die in meinem Alter sind halt Jungen.“
„Ach so. Aber … du hast schon mal mit jemanden geschlafen?“
„Ja. Mit einem Kollegen. Der ist jetzt aber nicht mehr da. War auch zu kompliziert. Er war verheiratet.“
Huch. Mit so etwas hatte ich nun gar nicht gerechnet. Das Spiel hatte längst aufgehört, ein Spiel zu sein, aber es war echt eine Offenbarung.
„Was denkst du gerade?“
„Das wir doch ziemlich wenig voneinander wissen, und uns diese Sachen vermutlich nie erzählt hätten.“
„Stimmt. Frag mich ruhig was, was du wissen möchtest. Ich finde es auch toll, dass wir so offen sein können.“
„Willst du denn nicht einen festen Freund? Kann ja auch älter sein.“
„Ja und nein. Ich hab die Zeit gar nicht. Na, scheiße, jetzt wohl schon.“
„Tut mir echt so leid für dich. Aber du rappelst dich auch schnell wieder. So schätze ich dich zumindest ein.“
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