Es war wieder Sommer geworden. Der 13. Sommer nachdem Jo und Julita sich auf dem Friedhof von Kaltenbach kennen gelernt hatten. In der Ferienzeit war es brechend heiß und am Kaltenbacher See war Hochsaison. Wieder einmal trafen sie sich an der kleinen Bucht mit Tom, Heidi und Hansi. Die Kinder konnten alle drei mittlerweile gut schwimmen und Jo, Julita, Tom und Heidi sahen sie oft stundenlang nicht mehr. Sie paddelten auf dem See herum, vergnügten sich auf dem Spielplatz, im angrenzenden Gelände, oder spielten auf der Wiese Ball. Ab und an überkam Jo eine Angst, eins der Kinder könnte ertrinken und nicht mehr zurückkommen. Er dachte nie darüber nach, dass sie entführt werden könnten, dass sie von einem Auto angefahren, oder von einem Baum herabstürzen könnten. Aber das Wasser des Sees machte ihm hin und wieder Angst. Er versuchte, seinen Gefühlen nicht nachzugeben, er kontrollierte sie nicht und ließ sie laufen, aber er war froh, wenn sie vorbeikamen, sich auf die Decken setzten, etwas zu Trinken wollten, oder Geld für ein Eis bettelten. Wenn die Mädchen weg waren versuchte er sich abzulenken. Das gelang ganz gut mit Hilfe von Tom und Heidi, die immer etwas zu erzählen wussten und indem er Julita beobachtete, wenn nichts anderes zu tun war. Heute sah sie besonders verführerisch aus, dachte Jo. Wenn sie aus dem Wasser kam und ihr ganzer Körper von einer Gänsehaut überzogen war und ihre Haare noch tropften. Das Wasser, die Feuchtigkeit auf ihrem Körper erinnerten Jo an Dinge, die mit Wasser und Feuchtigkeit zu tun hatten. Die Nässe, die zwischen ihren Beinen auf Erregung schließen ließ und er sah vor seinem geistigen Auge die schweißgebadete Julita, wie sie in einer Sommernacht auf ihm herumrutschte. Und er dachte an die vielen Male, die er mit ihr in der Badewanne gesessen oder unter der Dusche gestanden hatte. Auch ihr allererstes Mal hatte hier am Wasser stattgefunden. Er blickte schräg über den See hinüber zum großen Badestrand. Jetzt hier am Tag, in der Sommerhitze mit all den vielen Badegästen fiel es ihm schwer, sich vorzustellen, dass es diese Stelle gewesen war vor vielen, vielen Jahren, nachts als der Strand menschenleer war, als Julita ihn verführte. Aber die Situation stand ihm dafür umso deutlicher vor Augen. Er reichte Julita ein Badetuch. Nein, er reichte es ihr nicht, er schlang es um sie und begann sie abzutrocknen. Er nutzte jede Gelegenheit sie zu berühren. „Ich geh mal zum Auto.“ sagte Julita. Gewöhnlich ließ sie ihre Handtasche unter einer Decke versteckt im Wagen zurück. Dort dachte sie, seien ihre Wertsachen sicherer, als am Badestrand. Jetzt aber wollte sie ihren Taschenkalender durchsehen, weil sie mit Heidi etwas ausmachen wollte und brauchte deshalb ihre Tasche. „Ich komme mit, ich hol mein Handy und mach mal wieder ein paar Fotos.“ sagte Jo „In letzter Zeit fotografieren wir kaum noch etwas. Weißt du noch, früher sind wir ohne Fotoapparat doch gar nicht aus dem Haus gegangen. Und heute vergesse ich nicht nur die Kamera, sondern auch die Tatsache, dass man mit dem Handy auch fotografieren kann.“„Ja, jede Menge Schnappschüsse haben wir da gemacht. Aber wenn man irgendwann 100 Mal beim Baden am selben See war, dann …“ sagte Julita, vollendete den Satz aber nicht. „Aber als ich zuletzt hier am Kaltenbacher See fotografiert habe, war Josefine zwei und Katharina vier Jahre alt.“Sie liefen den Weg entlang zum Parkplatz. Daneben stand ein Kornfeld mit Weizen. signalrote Mohnblumen, die im Feld an Randnähe blühten, leuchteten und stachen ins Auge. Sie zogen den Blick an. Jeder, der hier vorüberging, wandte den Kopf unwillkürlich auf die Seite des Kornfeldes. An dieser Seite ging Julita. Jo, der ihre Hand ergriffen hatte, ging daneben. Sie wandten beide den Kopf Richtung Mohnblumen, dann blieb Jos Blick aber an Julita haften. Sie strahlte ein Sinnlichkeit aus, wie es für einen Mann kaum noch zu ertragen war. Wenn er sie nicht schon so lange gekannt hätte, hätte er geglaubt, die Frau sein eine Nummer zu groß für ihn. Ihr Haar, das allmählich wieder abtrocknete, warf sie mit einer Handbewegung über die Schulter, dass Jo sich die Nackenhaar aufstellten. Mit leicht geöffneten Mund blickte sie dann zum Himmel, wo sich gerade Gewitterwolken sammelten. Es kühlte plötzlich deutlich ab. Jo öffnete den Mund ebenfalls, weil er Lust bekam, Julita zu küssen und weil er das immer tat, wenn er erregt war. Er drückt ihre Hand unbeabsichtigt fester. Sie bemerkte es, bemerkte auch seinen Blick und dass plötzlich seine gesamte Aufmerksamkeit auf sie gerichtet war. „Was ist?“ fragte sie. Er antwortete nicht gleich, blieb aber stehen. Er wandte die Augen von ihr ab und suchte etwas im Gelände. Dort, wo sie jetzt standen, war das Kornfeld nicht mehr zu sehen. Zwischen Feld und Weg erhob sich ein ansteigender Wall, der, weil er unbewirtschaftet blieb, mit mannshohem Wildgras zugewachsen war. Jo wusste aber, dahinter lag das goldene Kornfeld, in dessen ebenmäßigen Wuchs der letzte Sturm F*****n gerissen hatte. Dort, wo das Korn stellenweise niedergedrückt war, würde man gut liegen können, überlegte er. Er wollte Julita und zwar sofort. „Komm!“ sagte er nur und zog Julita an der Hand hinter sich her. Sie erklommen den Wall. Dort oben stehend hatte man vollen Überblick auf das Feld.„Wo willst du denn hin?“ fragte Julita. Jo sagte nichts. Sie würde schon verstehen, wenn er erst auf ihr läge. Zielsicher steuerte er den nächsten Fleck mit abgeknicktem Korn an. Dort drückte er Julita auf den Boden und küsste sie. Er schob Julitas Bikinioberteil nach oben und ihre vollen Brüste sprangen ihm förmlich entgegen. Die nächsten Handgriffe galten ihrem Bikini-Höschen und seiner Badehose, während er ihre Brustwarzen mit der Zungenspitze umkreiste. Dann küsste er Julita wieder auf den Mund. Zunächst küsste Julita ihn auch, wollte dann aber aufstehen. Jo schob sich auf sie und fixierte sie mit seinem Gewicht. Er hielt Julitas Handgelenke fest. „Nein Jo, nicht hier. Lass mich los. Hier laufen überall Eltern rum, die ich aus der Schule kenne. Ich will nicht, dass uns jemand so sieht. Oder unsere Kinder, oder ganz egal wer.“„Hier sieht uns keiner, Julita.“Sie sagte nichts mehr, wehrte sich aber weiterhin und Jo wollte sie schon fast loslassen und das latent gewalttätige Spiel abbrechen. Er war erleichtert, festzustellen, dass er sich voll unter Kontrolle hatte. So sehr ihn ihre Abwehrreaktionen erregten, er hätte jederzeit von ihr ablassen können. Er war gerade im Begriff es zu tun, da bemerkte er, dass auch Julita erregt war, ohne Zweifel. Er hatte keine Zeit, lange drüber nachzudenken, aber er registrierte, dass ihre Wangen sich röteten, dass auf ihren Schläfen, und nur ganz wenig zeitversetzt auch auf ihrer Stirn sich kleinste Schweißperlen bildeten, die größer wurden, obwohl es deutlich kühler geworden war und dass ihre Brustwarzen sich aufstellten und die Vorhöfe ein sattes Rot bekamen. Ihre Atmung ging eindeutig im Rhythmus, wie er sonst ging, wenn sie geil war und ihr Gesichtsausdruck schwankte im 3-Sekunden-Takt zwischen Ärger und Lust. Deshalb blieb Jo in der Haltung und versuchte in sie einzudringen. Julita wölbte den Bauch nach oben und bog den Po nach hinten. Der Scheideneingang lag somit unerreichbar für Jo. Sie wehrte sich immer noch und Jo hielt sie weiterhin fest. Wenn er in sie eindringen wollte, hätte er zumindest eine Hand loslassen müssen und dann hätte er keine Chance mehr gehabt sie zu halten, sie hätte sich befreit. Und selbst mit einer freien Hand konnte er wohl nicht viel erreichen. Sie schien ihm sehr stark für eine Frau ihrer Statur. Er bemerkte, dass sie sehr viel Kraft hatte und sich sowieso nicht mit ihrer vollen Energie wehrte. Für einen Moment dachte er, ob sie vielleicht an Vergewaltigungen Gefallen fand, oder an gespielten Vergewaltigungen, denn nachdem sie ihm den Ausrutscher vor fast 13 Jahren so leicht verziehen hatte und jetzt hier so hocherregt wirkte, musste man fast zu dem Schluss kommen, dass sie es mochte, oder zumindest hart genommen werden mochte. Wieder küsste er sie, das heißt, er wollte sie küssen, aber sie presste die Lippen aufeinander, so dass Jo nur ihre geschlossenen Lippen küssen konnte. Trotz seiner gewalttätigen Haltung küsste er sie nun ganz zärtlich mit vielen kleinen Küssen auf den geschlossenen Mund. Schließlich öffnete sie den Mund wieder und ein Stöhnen entwich und dann musste sie sich entschlossen haben, sich selbst Jo zu öffnen, denn sie ließ locker und streckte ihm ihren Unterleib entgegen. Jo drang in sie ein. Der Ärger in ihrem Antlitz, der sich mit anderen Gesichtsausdrücken abgewechselt hatte, war verschwunden. Jo durchflutete dieses Gefühl der Wärme, der Feuchtigkeit und der Enge beim Eindringen. Jo bemerkte es mit Genuss und Genugtuung, dass Julitas Vagina klatschnass geworden war. Sie küssten sich, verschlangen sich fast. Irgendwann blickte Julita um sich, ob doch keine Zuschauer zu sehen wären. Doch, tatsächlich, dort am Rande des Feldes wo die Bäume bereits begannen, seitlich von ihnen, standen zwei junge Kerle. Sie sahen zu. Mehr noch, beide hatten ihren Schwanz in der Hand und *****ten. Julita sah es, sie war froh, dass sie die beiden jungen Männer nicht kannte. Und schlagartig versetzte es ihr einen Schub Geilheit. Es gefiel ihr sogar ausgesprochen gut was sie sah. Ungeniert sah sie zu den jungen Kerlen hinüber. Die wiederum sahen es auch, dass Julita ihnen zusah. Einer von beiden stellt sich sogar so hin, dass Julita ihn von der Seite sehen konnte und machte eine präsentierende Handbewegung, streichelte sich über den Hoden und zeigte Julita alles was er hatte. Der andere machte es ihm in ähnlicher Form nach. Julita fragte sich, ob Jo es bemerkt hatte. Sie wollte aber nicht, dass er deswegen aufhören würde. Es erregte sie ungemein, hier von ihrem Mann ge****t zu werden und von zwei völlig Fremden ihre Schwänze präsentiert zu bekommen. „Hör jetzt nicht auf Jo, aber hast du gesehen, dass wir Zuschauer haben?“ keuchte sie unter ihm.„Ja, hab ich. Stört es dich?“„Nein.“„Es gefällt dir, oder?“ sagte er mehr als Feststellung, denn als Frage. Sie sagte nichts. Sie schämte sich viel zu sehr dafür, aber sie wandte den Kopf wieder in deren Richtung und sah den Männern zu. Sie wunderte sich über ihre eigenen Gefühle und gleichzeitig machte es sie stolz. Die Tatsache, dass die Männer sie bewunderten und begehrten und dass sie zu solch einer sexuellen Lust fähig war.Sie sah, dass die Männer sich unterhielten. Sie wollte unbedingt sehen, wie sie es bis zum Ende machten. Wie würde es wohl aussehen? Wer von den beiden würde wohl zuerst ab********?„Wollen wir ihnen was bieten?“ fragte Jo.„Wie?“ wollte Julita wissen. „Wir drehen uns um, du liegst oben, da kriegen sie mehr zu sehen.“Julita nickte. Sie rollten sich zur Seite und Jo kam unter Julita zu liegen. Julita richtete sich auf, jetzt saß sie auf ihm. Sie knetete ihre Brüste. Jo lenkte ihr Becken. Dann zog sie die Beine an und stellte die Fußsohlen flach an Jos Seiten auf das gelbe Korn. Sie führte eine Hand hinunter zu ihrer Klitoris und hielt den Blick auf die jungen Männer gerichtet. Jetzt würde sie ihnen etwas bieten, nämlich einen weiblichen Orgasmus. Ob sie ihn wohl erkennen würden?Jedoch kurz bevor es so weit bei ihr war, kehrten ihre Gedanken zu Jo zurück und sie sah auf ihn hinab und nachdem der Höhepunkt ihren Körper erzittern ließ, beugte sie sich über ihn und küsste ihn. Das war dann wohl der Moment, als die beiden Männer auch so weit waren und Julita sah leider nicht mehr, wie sie ab*******en. Es musste alles in dieser Minute passiert sein, denn beide waren fertig. Der eine hatte sich bereits die Badehose wieder übergezogen und der andere spielte noch eine Weile mit seinem bereits weniger erigierten Penis, als Julita sich soweit wieder gefangen hatte, dass sie zur Seite blicken konnte. Um keinen Lärm zu machen, verzichteten die Zuschauer auf Applaus und der eine zeigte stattdessen das Okay-Zeichen und der andere den erhobenen Daumen. Julita lächelte ihnen offen zu. Dann sah sie, dass Jo gerade etwas durch den Wind schien, und ihr war klar, dass es bei ihm gleich so weit sein würde, also setzte sie dem ganzen noch die Krone auf, indem sie von ihm herunterglitt, nach unten rutschte und mit der Hand Jo zum Orgasmus brachte und dabei das ****** in ihren Mund *******e. Sie dachte so bei sich, das sei wie in einem Pornofilm gewesen. Aber was solls. Es hatte ungemein Spaß gemacht. Die Jungs waren begeistert. Man sah es, dass ihnen die Augen und Münder offen stehen blieben, bevor sie noch einmal ihre Annerkennung auf die gleiche Weise wie eben zeigten.Julita küsste noch eine Weile Jos Geschlecht, seinen Penis, seine Hoden, streichelte seine Schenkel und seinen Bauch. Sie kam schließlich zu ihm nach oben und küsste ihn auf den Mund, eine ganze Weile lang. Als sie sich wieder umsahen, waren die Kerle verschwunden. Jo und Julita mussten lachen. „Ist doch eine tolle Vorstellung gewesen, oder?“ fragte Jo.„Das will ich doch meinen!“ lachte Julita „Aber deren Vorstellung war auch nicht schlecht.“ fügte sie noch hinzu.„So was kriegen die und wir auch so schnell wohl nicht wieder geboten. Eigentlich schade.“ sagte Jo.„Haben dir als Mann etwa auch die Schwänze gefallen?“„Ich weiß nicht, was mir gefallen hat. Ich glaube, die Tatsache, dass du mir gehörst, dass die es sich selbst machen mussten und ich derjenige war, der zu beneiden war. Das, glaube ich, hat mir gefallen. Und eigentlich hat mir auch gefallen, dass du so lüstern geschaut hast. Aber eines sag ich dir gleich: Einen Dreier mit einem zweiten Mann gibt es trotzdem nicht.“Julita lachte nur, Jo lachte nicht mehr. Er fand es plötzlich bedenklich, dass seine Frau sich an anderen Männern aufgeilte und er daran Gefallen fand. Aber dann schob er die negativen Gedanken beiseite und dachte, es hat doch Spaß gemacht, wäre doch schade, wenn man zu viel darüber nachdenken würde. So lange, bis es keinen Spaß mehr machte, das Leben zu genießen.