Eriktile Dysfunktin II

Grinsend hatte ich die Praxis verlassen, schmunzelnd stand ich nun, eine halbe Stunde später, unter der Dusche und wusch mir gerade meine Haare, meinen Körper. Eigentlich müsste ich jetzt, in diesem Augenblick laut auflachen, denn ich fühle ihre Hände immer noch auf meinem Schwanz. Dieses rothaarige Luder, denke ich, und sehe kopfschüttelnd an mir herunter. Ich bin voll erigiert, keine Überraschung für mich. Grundlegend wollte ich noch ein paar Kleinigkeiten für Morgen einkaufen, um dann am nächsten Abend zu meinem „Termin“ zu fahren, aber das war nun passé, denn ich habe eine viel bessere Idee. Um Längen besser, als diesen Termin wahrzunehmen. Sicher, es war nicht unbedingt heldenhaft von ihm gewesen, an besagtem, schambehafteten Abend zu versagen, aber ich werde ihr noch heute Abend zeigen, dass ich in der Lange bin zu führen. Sie zu führen. Rasch steige ich aus der Dusche und trockne mich nur flüchtig ab, um mich anschließend anzuziehen. Meinen Plan im Kopf, suche ich mein Smartphone und finde es. Wie praktisch, denke ich, dass wir Handynummern ausgetauscht hatten. Ich weiß, mein Plan wird aufgehen.Meine Ansage an sie wird kurz und bündig sein, mir ist klar, dass sie mein Spiel mitspielen wird, denn sie ist eine Ausnahmespielerin, und, soviel steht fest, sie liebt solche erotischen Spiele. Hatte sie mir ja vor nicht mal einer Stunde bewiesen. Ich zücke mein Handy und schreibe die SMS:18:00 Uhr Stadtbibliothek. Keine Widerrede. Du kommst!Ohne zu zögern, schicke ich die Nachricht ab und rechne mit keiner Rückantwort ihrerseits. Sie ist eine coole Frau und diese Art von Frau würde nicht antworten. So viel steht fest. Felsenfest.
Natürlich war ich schon eher losgefahren, ich will vor ihr in der Bibliothek sein, um mir einen schönen Platz zu suchen, an dem ich auf sie warten kann. Das obere Stockwerk war daher meine erste Wahl, denn so habe ich alles im Überblick. Ich warte, lässig dastehend auf ihr Erscheinen und denke sehr bewusst das Wort, Erscheinen, denn kommen würde sie unter meinen Händen später noch, hier in dieser Bibliothek, aber nach meinen Spielregeln, oh ja. Alles, eine Frage der Zeit, denke ich, vorfreudig grinsend. Meine Augen wandern zur Empfangshalle des alten Gebäudes und da ist sie, mein rothaariger Traum betritt gerade die Bibliothek. Schön ist sie, so viel Frau und so verflucht sexy. Sie ist gute 175 cm groß und hat eine kurvige, wundervoll weibliche Statur. Ihr Gesicht, welches von dieser traumhaften Mähne umrahmt ist, strahlt etwas edles, dennoch strenges aus. Frau Dr. Weiler eben, denke ich süffisant. Ich lasse meinen Blick wandern, ihre Beine sind so lang und wohlgeformt und ihr Gang strahlt Erhabenheit und Selbstbewusstsein aus. Selbst jetzt, obwohl sie nicht weiß, was auf sie zukommt. Amüsiert sehe ich, wie ihre Augen durch das Entree gleiten, wie sie mich suchen. Mein Schwanz regt sich in diesem Moment, denn nichts ist für mich erotischer, als das Bewusstsein, dass sie für mich, und nur für mich hergekommen ist. Mein Spiel spielen will, dass sie sich darauf einließ. Nicht, dass mich diese Tatsache überrascht, nein. Wunderbar! Immer noch stehe ich lässig an der Balustrade gelehnt und beobachte sie, bis ihr Blick auf meinen trifft. Ich bin sofort hart und bereit. Voll erigiert. Mit meinem rechten Zeigefinger rufe ich sie zu mir, meine Miene dabei, unbewegt. Ich lasse mir nicht in die Karten gucken. Das, sinniere ich, kommt nicht in Frage. Ich gestand es ihr nicht zu. Langsam, hochkarätig schreitet sie zu mir, lässt meinen Blick dabei nicht aus den Augen, ein zartes Lächeln umspielt ihre Lippen. Ich rege mich äußerlich nicht, ich rufe sie physisch zu mir, denn meine Erektion zuckt in meiner Hose. Ich will sie, hier und jetzt und es ist mir scheißegal, ob es Zuschauer oder Zuhörer geben würde, könnte, oder sollte. Ging mir am Arsch vorbei. Ein Stöhnen entringt sich meiner Kehle als sie nur noch wenige Schritte von mir entfernt ist. Ihr Lächeln wird breiter, als sie vor mir zum Stehen kommt und sich ihre Lippen an meinen Hals senken wollen. Blitzschnell ergreife ich ihre rechte Hand und drehe sie herum, so, dass ihr Hintern nun direkt vor meinem Schwanz gepresst ist. Eng habe ich sie an meinen Körper gezogen, sie soll meine Lust spüren, so wie ich ihre Lust spüren will. Mein rechter Arm hält sie an meinem Körper, meine linke Hand lege ich um ihre Kehle. Sie stöhnt laut auf bei dieser Geste, atmet schroff die Atemluft aus. Meine Lippen senken sich an ihr rechtes Ohr. >>Du weißt was jetzt kommt, oder?Jammere nicht!

Fantasie

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