Mein Chef hatte eine gute Auswahl getroffen mit der neuen attraktiven Arbeitskollegin. Die Letzte hatte gekündigt weil sie Mutter geworden war. Er stellte uns einander vor: Herr Johann Ottlinger, Frau Franziska Neuschel. Mein Puls schnellte in die Höhe. Ich hoffte dass sie auch beruflich etwas zu bieten hatte. Hatte sie. Fachlich kompetent und dazu entspannt freundlich. Bald duzten wir uns auch. Nach einer kurzen Schamfrist fing ich denn auch an „zu baggern“. Ich zog alle Register. Ich wandte alles an, was ich in den vielen Jahren meiner Szene-Zeit so gelernt hatte. Aber die Wirkung war genau so, als wenn ich einen Karpfen angesprochen hätte. Franziska reagierte überhaupt nicht, nein sie schaute förmlich durch mich hindurch. Meine Sprüche wurden auch immer lockerer. Eines Tages baute Franziska sich mit vor Wut blitzenden Augen vor mich auf. Ohne sich auf mein „wohl niederes“ Niveau zu begeben erteilte sie mir eine Lektion die mich „verdammt klein mit Hut“ machte. Vokabeln wie Macho, niveaulos etc. kamen ziemlich deutlich zum Ausdruck. Und der letzte Satz: und damit du es endlich begreifst – mich interessieren keine Männer. Genügt das jetzt?
Ich hatte ja schon so manche Abfuhr erlitten, aber heute, das hatte eine Dimension, die meine sonstige Selbstsicherheit, zumindest für diesen Augenblick, völlig zerstörte. Eine Entschuldigung stammelnd begab ich mich wieder an meinen Arbeitsplatz. Nach einer halben Stunde servierte Franziska mir lächelnd eine Tasse Kaffee mit den Worten: du siehst ja richtig deprimiert aus. Das hat dich wohl mitgenommen, he? Um dich wieder aufzubauen darfst du mich heute Abend zu einer Pizza einladen. Glücklich stimmte ich dem Vorschlag zu.
In der Pizzeria kam auf Grund meiner Unsicherheit das Gespräch nur zähflüssig zustande. Ich hatte ein bisschen den Eindruck, als dass Franziska sich über mich amüsierte. Nach dem zweiten Glas Rotwein wurde die Situation wesentlich lockerer. Und plötzlich platze ich hinaus: dass du mit Männern nichts am Hut hast, hätte ich nie für möglich gehalten- so wie du aussiehst. Franziska lachte sich halb schlapp. Sag mal, wie ist denn dein Weltbild? Meinst du etwa, dass eine lesbische Frau unbedingt einen Herrenhaarschnitt haben und ggf. einen Bundeswehr Kampfanzug tragen muss? Nun kicherten wir beide und wechselten das Thema. Ein entspanntes Betriebsklima war wieder hergestellt.
In den nächsten zwei Wochen lief es wirklich wunderbar. Fachlich ergänzten wir uns und menschlich funktionierte das Ganze auch – wir haben auch viel gelacht. Da wir Beide meistens ganz allein im Büro waren, der Chef irgendwo bei Kunden oder Baustellen unterwegs war, konnten wir uns frei entfalten.
Eines Tages kam Franziska mal wieder in ihrem kurzen Minirock, eine schöne Strumpfhose umschmeichelte die Beine. Ich konnte mich nicht satt sehen. Mir den Rücken zudrehend räumte Franziska gerade Ordner in die Schrankwand. Ich hörte sie sagen: na, gefällt dir was du siehst? Ich merke, du glotzt schon wieder. Kichernd noch: ist es der Hintern, sind es die Beine? Ich fühlte mich ertappt. Ich stotterte nur äh, deine schönen bestrumpften Beine. Franziska schaute mich grinsend an. Aha, die „bestrumpften Beine“, die Beine oder die Strumpfhose? Jetzt machte ich meinen größten Fehler. Äh, äh, die Strumpfhose steht dir gut, wie fühlt sich denn so etwas an? Franziska darauf, na, wenn du wissen willst wie sich das anfühlt kannst du dir ja eine kaufen und anziehen, hihi. Ich konnte diesen Satz nicht wechseln. Plötzlich erhellten sich die Gesichtszüge von Franziska, ich weiß da was Besseres und kramte in ihrer Handtasche herum. Sie zog ihre Reservestrumpfhose heraus, gab sie mit sehr bestimmten Worten: los, gehe zur Toilette und ziehe sie an.
Ich war wiederum sprachlos, aber ich könnte diesen Spaß ja mal mitmachen. Ich alter Macho, der sonst immer die Fäden in der Hand hielt wurde von einer jungen Frau dominiert. Es kam noch schlimmer – ich tat das Befohlene. Im Toilettenraum zog ich vorsichtig die Strumpfhose an, sie war zwar etwas zu klein, aber es ging noch so. Mein Gott, war das ein Gefühl. Schauer liefen über meinen Rücken. Johann sagte ich, lass jetzt bloß die Finger vom Schwanz. Dann zog ich die Socken und Schuhe wieder an und ging doch etwas verunsichert zurück ins Büro. Breit grinsend saß da Franziska. Lass mal sehen. Was ist das denn, sofort die Tarnsocken aus. Leicht verschämt zog ich Schuhe und Socken aus. Und jetzt ziehe deine Hosenbeine bis zum Knie hoch. Franziska genoss die Situation und spielte ganz Macho. Nun streichele dir doch mal über die Beine. Ist das nicht ein tolles Gefühl?
Ich tat es und hörte mich sagen: es ist wirklich ein wunderschönes und geiles Gefühl. Nun war Franziska etwas verblüfft, fing sich aber sehr schnell und meinte, dann können wir das öfters machen. Nun setz dich so wie du bist an deinen Arbeitsplatz und tu mal was fürs Büro und nicht für dein neues Hobby, grins. Meine Arbeitsergebnisse an diesem Nachmittag waren mangelhaft, so sehr verwirrte mich das Ganze. Gegen 17:00 Uhr, Arbeitsschluss, durfte oder soll ich mittlerweile sagen musste ich leider die Strumpfhose wieder ausziehen.
In der Nacht zu Hause träumte ich total verworrenes Zeug und wälzte mich hin und her. Ich konnte einfach nicht glauben was gestern passiert war. Na ja, so ein Ausrutscher kann ja mal passieren, wobei ich mir im Geheimen zugestehen musste, diese Strumpfhose hat mich ganz schön angemacht. Im Büro eingetroffen stand ich sprachlos vor meinem Schreibtisch. Mitten darauf lag eine neue Strumpfhose. Franziska sagte nur: bitte sehr. Mit gemischten Gefühlen, schwankend zwischen: das darf doch nicht sein, Unsicherheit und unterschwelliger Vorfreude ging ich mit der Strumpfhose zur Toilette. Ich riss die Verpackung auf und staunte nicht schlecht – eine leicht schimmernde Satinstrumpfhose, und dann noch in einer großen Größe. Mit Schmetterlingen im Bauch zog ich die FSH an. Ich befürchtete, dass man diese Glanzstrumpfhose noch aus 500 m Entfernung leuchten sieht. Egal, es sollte so sein. Franziska begutachtete mich wieder und stellte sich ganz dicht vor mich. Das gefällt dir wohl? Ja, ich gebe es zu dass es mit gefällt. Diese Gefühl an den Beinen – einfach wunderschön und erregend. Als ich Franziska anfassen wollte entzog sie sich mir. Am Abend musste ich die FSH wieder ausziehen.
In großer Vorfreude ging ich nächsten Tag ins Büro. Keine Strumpfhose. Franziska beobachtete mich genau und grinste im Stillen. An nächsten Tag das Gleiche, nix FSH. Meine Enttäuschung stand mir förmlich im Gesicht. Franziska bemerkte das und sagte, morgen machen wir es wieder und etwas weiter. Diesen letzten Halbsatz hatte ich gar nicht richtig registriert. Ich freute mich auf den nächsten Tag.
Am nächsten Tag lag auf meinem Schreibtisch eine kleine Tüte. Franziska: zieh das jetzt bitte an. Ich trollte mich zur Toilette und holte den Inhalt aus der Tüte – die erwartete Strumpfhose und eine rosafarbener Polyester-Slip!! Das darf doch nicht war sein. Was mache ich jetzt? Mache ich dem Spiel eine Ende oder gebe ich mich auf und Franziska hin? Das Spiel war zu erregend um es abzubrechen – ich zog alles an. Franziska saß da sehr gespannt darauf, ob ich das Spiel – oder ist es meine Erziehung- mitmache. Sie schaute mich schweigend an, dann sagte sie leise: das möchte ich jetzt aber mal sehen. Ich wusste was sie wollte. Ich öffnete meinen Hosenbund und ließ die Hose auf den Boden fallen. Um noch einen draufzusetzen zog ich die Hose ganz aus und stand jetzt, unten rum, nur im Slip und FSH vor ihr. Mein Hals hatte rote hektische Flecken, so erregt war ich. Franziska stellte sich wieder ganz dicht vor mich und sagte leise, das gefällt mir sehr an dir, das solltest du häufiger oder auch immer tragen, willst du? Ich wollte die Gelegenheit ergreifen und Franziska an mich ziehen um sie dann zu küssen, aber sie entzog sich wieder. Enttäuscht sagte ich zu Franziska, was soll ich denn noch machen, dass ich dich endlich mal küssen darf. Soll ich etwa noch einen BH anziehen? Franziska trat verblüfft einen Schritt zurück. Das ist ja eine gute Idee. Warte einen Moment. Jetzt ging sie zur Toilette, zog sich dort ihren BH aus und übergab mir den warmen getragenen BH mit den Worten. Zieh dein Hemd aus, ich helfe dir beim anziehen. Spöttisch bemerkte sie noch, du hast sicherlich schon viele BHs geöffnet und ausgezogen aber anziehen mussten sich die Frauen dann anschließend wohl immer selbst.
Dann durfte ich sie endlich küssen. Kaum angefangen unterbrach Franziska auch das Ganze. Mein Gott, du küsst wie ein kanadischer Holzfäller nach zwei Jahren Einsamkeit. Bitte mehr Gefühl. Ich bringe dir jetzt mal bei, wie Frauen sich küssen, das sind wir beide doch, kicher, kicher. Ich sage euch, das war wirklich neu für mich, dieses sanfte Lippenspiel, -lecken, der erotische Einsatz der Zunge, unglaublich. Dann übernahm Franziska ein wenig eine männliche Verhaltensweise. Ihre Hände streichelten meinen Rücken, strichen sanft an den Rändern des BHs vorbei. Ihre Hände wanderten nach oben und ihre Finger zogen langsam einen Träger des BHs herunter. Ihre Finger wanderten zum Körbchen und massierten genüsslich meine kleinen Brüste. Und dann passierte es auch, nach ein paar Minuten ergoss ich mich unkontrolliert in meinen Slip. Franziska veräppelte mich dann noch, na so was, meine neue lesbische Freundin hat einen Orgasmus. Was ein BH bei ihr doch für Auswirkungen hat, wenn ich den morgens anziehe verspüre ich nichts Erotisches. Hm, ich hätte sie würgen sollen, aber nein, eine große Zufriedenheit hatte mich ergriffen.
In den nächsten 2-3 Wochen ging das Spiel mit FSH und Slip immer weiter. Auch entzog Franziska mir die Sachen mal für 1-2 Tage. Verdammt noch mal, ich war mittlerweile richtig süchtig danach, meine männlichen Unterhosen empfand ich mittlerweile als grauenhaft. Sexuelle Handlungen mit Franziska gab es nicht, höchstens mal ein wenig Küssen. Auf die Idee, ins nächste Kaufhaus zu gehen und mir so etwas zu kaufen kam ich nicht. Es war unheimlich erregend, das mit Franziska zu erleben, auch wenn sie dann die Kontrolle darüber und auch mich hatte.
Eines Tages sagte Franziska zu mir, gib mir bitte 300 Euro, ich möchte dir ja nicht dein neues Hobby finanzieren. Vielleicht finde ich ja auch mal Schönes für dich. Ich konnte mir zwar nicht vorstellen was sie unter „was Schönes finden“ meinte, aber gut ich mache das mit. Großspurig gab ich Steffi dann statt 300 Euro nun 500 Euro mit der Bemerkung – damit du einen größeren Spielraum hast. Franziska grinst hinterhältig, worauf du dich verlassen kannst. Was ich damit ins Rollen brachte ist mir erst heute bewusst.
Ein paar Tage später, der Chef war für 14 Tage in Urlaub gefahren, kam Franziska mit einem kleinen Koffer ins Büro. Ich schaute sie fragend an. Lächelnd sagte Franziska zu mir, ich habe einiges von deinen Euros ausgegeben. Und ich möchte mit dir deinen Weg weiter gehen. Ich wusste zwar nicht WAS auf mich zukam, aber irgendwie freute ich mich auf das Unbekannte. Dann machte sie den Koffer auf. Mir blieb fast das Herz stehen. Wenn ich das denn nun anziehe überschreite ich eine Grenze und verfalle Franziska ganz und gar. Bevor ich Franziska kennengelernt hatte, hätte ich meine derzeitige Situation als abartig, tuntig oder sonst etwas bewertet. Was für eine Intoleranz. Jetzt finde ich das mit Franziska zusammen fast als normal und ich fühle mich wohl – wenn auch noch sehr, sehr unsicher wenn ich das anziehe. In dem Koffer befanden sich mehrere Garnituren BH und passenden Slips, ein Hemdröckchen, eine leichte Miederhose, FSHs, Halterlose, leicht transparente Bluse, Pulli, Damenhose mit seitlichem Verschluss, ein enger Rock, Pumps, Damenschnürschuhe mit 4 cm Blockabsatz. Ich musste tief durchatmen. Franziska beobachtete mich genau. Ihr entging nicht, dass ich einerseits verunsichert andererseits erwartungsvoll erregt war.
Fragend schaute sie mich an. Gefällt dir alles? Du kannst auswählen was du anziehen möchtest. Bitte ziehe dich hier um, ich möchte dabei sein. Ich hatte mittlerweile gegenüber Franziska keine Scham mehr, so begann ich mich aus- und anzuziehen. Ich wählte die lachsfarbene BH/Slip-Garnitur, die transparente Bluse, Halterlose, Rock und die Pumps. Als ich alles angezogen hatte stand ich ein bisschen neben mir, hatte glasige Augen und ein Höchstmaß an Erregung erreicht. Franziska trat dicht an mich heran, schmiegte sich an mich und sagte: ich wusste, dass du heute das Weiblichste heraussuchen würdest. Es steht dir gut. Aber fügte auch trocken hinzu, dieses Outfit macht aus einem Macho noch keine Frau, geschweige denn eine richtige Lesbe. Du wirst immer ein „Restmacho“ bleiben, aber in dieser Kleidung gefällst du mir sehr gut und du bemühst dich wirklich etwas feinfühliger zu sein. Ich werde dir in den nächsten Tagen noch ein Kleid kaufen oder sonst noch irgendetwas sehr weibliches. Ich schlage dir jetzt einen Deal vor. Wenn du sehr weiblich gekleidet bist, Kleid oder Rock und Pumps etc. darfst du mich immer wenn du willst küssen, vielleicht auch ein bisschen streicheln, trägst du weibliche Hose und einen neutralen Pulli musst du einen „Kuss-Antrag“ stellen, über den ich dann entscheide. Trägst du männliche Klamotten „Sieze“ ich dich wieder, grins.
Ich entschied mich dafür, immer wenn es möglich ist, also der Chef nicht anwesend ist, so weiblich wie möglich gekleidet zu sein. Neben der sicherlich angenehmen Aussicht Franziska nach Belieben küssen zu dürfen, war das Tragen von Unterwäsche und Kleidern für mich das absolut erregendste Hochgefühl welches ich bisher erleben konnte. Ich fühlte mich dann irgendwie in einer anderen Sphäre.
Eines Tages, wir hatten nicht so viel Zeit, denn der Chef sollte um 11:00 Uhr Besuch von einer Interessentin bekommen, wofür wir schon einige Vorentwürfe gemacht hatten. Aber wir wollten auf ein kleines geiles Verkleiden nicht verzichten. Aber heute nicht das volle Programm, sondern nur BH, Slip, FSH, leicht transparenter Bluse, Damenhose und Damenschnürschuhe mit kleinem Blockabsatz. Franziska wieder neckend (gehörte zum Spiel): hinreißend sieht die Lady aus. Mitten in diesem Spiel, so um 10:00 Uhr rief der Chef völlig heiser bei uns an, und bat Franziska und mich diesen Termin wahrzunehmen, er fühle sich nicht wohl. Darüber hinaus gab er diesem Projekt sowieso keine großen Chancen, die Interessentin wäre äußerst schwierig und er fände überhaupt keinen Draht zu ihr. Er ließ uns freie Hand bei dem Projekt, einem x-ten Alternativvorschlag sollten wir aber nicht mehr kostenlos zustimmen.
Noch während des Telefonats klingelte es an der Bürotür. Die Interessentin, mit Ehemann devot dahinter, namens, sagen wir hier Müller, hatte sich um eine Stunde vertan und stand nun direkt vor dem Büro. Hilf Himmel, was mache ich denn jetzt. Franziska: ziehe einfach dein normales Jackett über die Bluse, dann sieht man das nicht so. Die Hose ist überwiegend unter dem Konferenztisch – auch problemlos. Gesagt, getan. Nach einer kurzen frostigen Begrüßung sollten wir das Projekt doch noch einmal kurz vorstellen. Es ging um den Umbau der Räumlichkeiten einer kleinen Modehauskette mit der Aussicht, danach eine neue Firmenzentrale von ca. 2000 qm zu bauen. Also wirklich ein attraktiver Auftrag – wenn er denn käme. Während der Präsentation ließ es sich nicht vermeiden, dass ich einige Male etwas am Flip-Chart aufzeichnen musste. Frau Müller verfolgte meine Ausführungen genau, aber was für mich unangenehm war, sie betrachtete mich auch genau – sagte aber nichts. Am Ende meines fachlichen Vortrages sagte Frau Müller, ihr Konzept ist ziemlich überzeugend. Wir sollten das morgen in meinem Büro zu Ende diskutieren. Bringen sie doch gleich Vertragsentwürfe mit. Wenn wir uns einigen, können wir auch den formalen Part abhandeln. Herr Müller schaute verblüfft. Aber Lisa, heute Morgen wolltest du das Projekt mit diesem Architekturbüro doch beenden. Paul, halte dich daraus, ich habe es mir anders überlegt. Im Übrigen fährst du ja morgen für zwei Wochen geschäftlich in die USA und ich habe Zeit, das Projekt noch einmal zu überdenken. Ist schon gut Schatz, die Firma gehört ja eh dir. Bei der Verabschiedung des Ehepaares drehte sich Frau Müller noch einmal um: ich möchte, dass sie morgen genau so gekleidet sind wie heute.
Franziska lachte später herzhaft. Frau Müller hat erkannt was du anhattest. Morgen musst du, so wie jetzt, als Frau gekleidet dort hingehen – kicher, lach, grins. Ich konnte nur sagen: die Frau hat sie wohl nicht alle. Was wir hier machen ist privat, aber ich will doch nicht zu derer Vergnügen dort als Clown auftreten. Franziska schaute mich ernst an, was ist denn schon dabei. Du verbiegst dich doch nicht, wenn du diese zurückhaltende Damenkleidung trägst. Mich würde auch interessieren, warum Frau Müller ihre Meinung plötzlich geändert hat und was sie vorhat. Denke daran: Geschäft ist Geschäft. Na gut, meinetwegen. Wir informierten den Chef über den Fortschritt des Projektes mit Frau Müller. Der Chef schwieg eine Weile verdutzt. Wie habt ihr denn das hinbekommen? Egal, macht weiter so. Wenn Johann dort morgen die Verhandlungen weiterführt – mal sehen ob wir den Auftrag denn doch noch bekommen können. Johann soll aber den internen Mindestpreis nicht unterschreiten. Wenn es klappt gibt’s eine Sonderprämie.
Am nächsten Morgen fuhr ich mit sehr gemischten Gefühlen nur in BH, Slip, FSH, leicht transparenter Bluse, Damenhose und Damenschnürschuhe mit kleinem Blockabsatz bekleidet zu dem Anwesen von Frau Müller. Tiefgründig lächelnd machte Frau Müller mir persönlich auf, begrüßte mich mit der Bitte ihr ins Konferenzzimmer zu folgen. Bevor wir mit der Detailarbeit zu ihren Projektentwürfen beginnen, legen Sie doch bitte ihre Unterlagen ab und folgen sie mir. Ich habe noch Weiteres mit ihnen vor. In einem der Gästezimmer angekommen sah ich aus den Augenwinkeln auf dem Bett Damenwäsche liegen, an einem Ständer hingen ein Kleid und ein Hosenanzug. Ich dachte mir noch nichts dabei.
Dann hielt mir Frau Müller einen Vortrag. Sie sollen heute erfahren, dass ich Vorsitzende eines Clubs begüterter Damen bin, die sich die Errichtung eines Matriarchats zur Aufgabe gemacht haben. Im ersten Schritt werden unsere abhängigen Ehemänner so geformt, dass diese eine dauerhafte, uns würdigen Verhaltens erlernen und sich entsprechend benehmen. Eine erste Stufe der Umformung und Erziehung ist die Gewöhnung an weibliche Kleidung. Erfahrungsgemäß bricht das Tragen von zugewiesener Damenkleidung in der Öffentlichkeit den eigenen Willen der Männer, usw. usw. Weiter möchte ich ihnen das Programm hier nicht erläutern. Lieber Herr Johann Ottlinger, wie ich vermute, befinden auch sie sich in der Ausbildung in diese Richtung durch ihre Freundin. Als ich bei ihrer Präsentation des Projektes erkannt habe, dass sie Damenkleidung trugen, war mir klar, dass sie eine willige Ergänzung unserer Clubziele seien könnten. Ihre Freundin hat ja schon eine gewisse Stufe der Feminisierung bei ihnen erreicht. Ich unterbrach Frau Müller – nicht meine Freundin, es ist meine Kollegin mit der ich einen gewissen Spaß habe. Frau Müller unterbrach mich sofort: ich habe immer gesagt, Männer sind dämlich, sie merken noch nicht einmal wenn sie geliebt werden. Ich war verblüfft, hatte aber keine Zeit, weiter darüber nachzudenken. Denn Frau Müller fuhr fort, genug geredet, ich werde die Bemühungen ihrer Freundin unterstützen. Nun ziehen sie sich aus und dann das an, was ich für sie zurechtgelegt habe. Im Übrigen werde ich sie unter vier Augen, oder auch im Beisein ihrer Freundin immer „Johanna“ nennen.
Ich wurde gedanklich langsam wieder klar. Hat die Frau einen Knall? Was soll das Ganze? Ich bin hier um das Bauprojekt zu besprechen. „So einen Scheiß“ sollte ich mitmachen? Frau Müller schien Gedanken lesen zu können und erinnerte mich mit freundlicher Stimme: wir wollen doch sicherlich über die Entwürfe und Verträge reden, oder? Jetzt hatte sie mich auf den Boden der wirtschaftlichen Tatsachen geholt – mach ich’s nicht, kann ich gleich nach Hause gehen, mach ich’s könnte es etwas werden. Mir fiel dann ein Spruch eines meiner Freunde ein, der seit Jahren im Vertrieb tätig ist. Er sagte immer, wenn es dem Geschäft dient, dann heiße ich für fünf Euro auch „Uschi“. Diesen Spruch im Hinterkopf entschied ich, ich mache das mit, schauen wir mal was passiert.
Ich zog mich etwas verschämt aus. Dabei bemerkte Frau Müller spöttisch, ach, Damenunterwäsche klassisch: BH, Slip, Strumpfhose fertig. Ach wie langweilig. Ich wandte mich dem Bett zu und erblickte das, wohl jeden DWT an den Rand einer Ekstase bringen würde. Ein schwarzes langes Vollbrust-Satin-Korsett mit 6 Strumpfhaltern, auf dem Rücken zu schnüren, passenden schwarzen Satinslip dazu, Seidenstrümpfe mit NAHT. Ich zog alles an. Frau Müller schnürte das Korsett angenehm zu – man konnte noch gut atmen. Als ich so da stand, war meine Wut gegenüber Frau Müller verflogen. Es war ein unglaubliches Gefühl. Mich beschlichen leichte Ängste, was war mit mir los? Bisher war mit Franziska alles nur ein Spiel – aber jetzt? Was hatte sich mit meiner Persönlichkeit verändert? Ich wusste, davon komme ich nicht mehr los. Hallo Johanna, träumen sie nicht, grinste Frau Müller. Ich hätte nicht gedacht, dass sie ein so pflegeleichtes Medium sind. Nun noch das schwarze Etui-Kleid und die 8 cm Pumps. Völlig von der Rolle folgte ich Frau Müller wieder in den Konferenzraum.
Reichlich verwirrt packte ich alle Unterlagen aus für die Besprechung. Frau Müller orderte per Haustelefon Tee und etwas Gebäck, welches nach kurzer Zeit von einer jungen Dame serviert wurde. Ach war mir das peinlich, aber die Serviererin nahm keinerlei Notiz von mir. Dann begann unsere Besprechung. Ach liebe Johanna, ihre Umbaupläne und auch die Rohskizze habe ich schon detailliert geprüft. Diese sind so weit okay, deshalb lassen sie uns über ihren Vertragsentwurf reden. Ich holte zwei Entwürfe aus der Tasche, gab einen Frau Müller und es konnte losgehen. Frau Müller las die einzelnen Passagen vor, ich sollte es mit verfolgen. Spöttisch bemerkte Frau Müller nach kurzer Zeit, Johanna, es wäre doch für sie empfehlenswert, wenn sie ihren Vertrag richtig rum halten – oder können sie auf dem Kopf lesen? Tatsächlich, ich war so in meinen Gedanken, dass ich gar nicht zugehört hatte. Es war ja auch eine unglaubliche Situation. Ich sitze hier in geilster Unterwäsche, Kleid und Pumps an einem Konferenztisch und versuche ein Projekt „an Land“ zu ziehen. Aber mir war auch ganz klar, die Fäden hatte Frau Müller in der Hand. Sie spielte mit mir. Und dann das Unglaubliche, Frau Müller ergänzte den Vertrag bei §16 – Besondere Vereinbarungen, um einige Festlegungen, hier verkürzt: Projektleitung nur durch Herrn Ottlinger, das Projekt wird in 10 Abschnitte unterteilt, der Vertrag kann nach jedem Abschnitt seitens Frau Müller ohne weitere Begründung gekündigt werden. Wow, Frau Müller hatte mich in der Hand, war ich folgsam, wird es ein gute Geschäft für unser Büro, lasse ich mich nicht auf die Zicken von Frau Müller ein, ist schnell Schluss.
Ich wollte folgsam sein. Ich war noch nie so schön und geil gekleidet – es gefiel mir. Ich stimmte den Änderungen zu. Frau Müller unterschrieb lächelnd, wissend, dass sie mit mir wohl ziemlich viel in ihrem Sinne erreichen kann. Dann sagte sie, Johanna, ich bitte sie nun das Kleid auszuziehen und den schwarzen Hosenanzug über ihr Korsett anzuziehen. Denn ich glaube nicht, dass sie schon so weit sind im Kleid ins Büro zurück zufahren. Mir fiel das Herz ins Satinhöschen. Ich sollte so zurückfahren? Und was ist mit meiner Kleidung? Ach Johanna, damit sie sich nicht an der nächsten Straßenecke wieder umziehen, werde ich ihre Kleidung bis morgen behalten und durch einen Fahrer zurückbringen lassen. Damit es nicht so auffällt habe ich noch Pumps mit nur 5 cm Blockabsatz bereitgestellt. An dieser Stelle muss ich den Hosenanzug beschreiben. Der Hosenanzug war in angenehm fließender Qualität, aparte Verarbeitung des Blazers mit V-Ausschnitt und Raffung mit Haken-Ösen-Verschluss vorne, ohne Schulterpolster also sehr weiblich wirkend. Hose mit Knopf- und Reißverschluss seitlich. Das Ganze aus Polyester, Viskose und Elasthan. Also richtig geil anschmiegsam. Einerseits in meiner Persönlichkeit nun völlig verunsichert, aber andererseits mit einem unterschriebenen Vertrag in finanzieller interessanter Höhe fuhr ich ins Büro zurück.
Franziska fiel die Kinnlade runter. Was hast du denn an? Als ich ihr erklärte, dass Frau Müller mich so ausstaffiert hatte, wollte sie es erst gar nicht glauben – nun erzähl schon. Ich berichtete ausführlich von meinem Besuch und auch von dem wirtschaftlichen Erfolg. Als ich aber an die Stelle kam, an der ich mich vor Frau Müller nackt ausgezogen hatte, schaute Franziska mich entgeistert an. In ihren Augen und auch auf der Stirn stand deutlich geschrieben: Eifersucht!! Ich nahm Franziska in den Arm. Liebe Franziska, das habe ich doch nur für den Auftrag getan, du hast ja selbst gesagt: Geschäft ist Geschäft. Dann sagte ich, du brauchst nicht eifersüchtig zu sein, denn: ich muss dir hiermit gestehen, ich liebe dich, und nur dich allein. Dabei zog ich Franziska an mich. Sie schaute mich verwirrt an und erwiderte leise, ich dich auch, und noch leiser: warum hast du mir das nicht schon früher gesagt.
Ich nahm Franziska auf meine Arme und trug sie in das Büro des Chefs. Dort befindet sich eine Liege. Ich stellte Franziska vor der Liege ab. Franziska wusste was nun auf sie zukam. Schweigend ließ sie es zu, dass ich meine Hände auf ihre Hüften legte und unter ihr T-Shirt schob. Ich zog das Shirt langsam nach oben. Franziska nahm wie selbstverständlich ihre Arme hoch und ließ sich das Shirt ausziehen. Dann zog ich Franziska nah an mich heran und öffnete auf ihrem Rücken den BH-Verschluss. Franziska nahm die Arme nach vorn, so dass ich ihr den BH ausziehen konnte. Danach glitten meine Hände nach unten und zogen ihr sowohl den Mini-Rock als auch den Slip aus. Ihre Halterlosen ließ ich ihr an. Ich vernahm ein leises Stöhnen. Ich trat einen Schritt zurück und betrachtete Franziska – so nackt wie sie vor mir stand. Sie wurde etwas verlegen. Aber was für ein Bild. Für mich eine wunderschöne junge Frau von dreißig und so sehr begehrenswert. Dann hob ich Franziska hoch und legte sie auf die Liege. Mit großen Augen und grinsend schaute sie mich an und beobachtete, wie ich den Hosenanzug und meinen Satinslip auszog. Dann legte ich zu Franziska auf die Liege. Ich küsste sie sanft, so wie ich es gelernt hatte. Meine linke Hand streichelte ihren Körper und glitt langsam an ihre Brust. Franziskas Brustwarzen waren erregt und ragten steil hervor. Dann schob ich meine Hand langsam Richtung ihres Heiligtums und streichelte den Venushügel. Dann wollte ich mit den Fingern ihre Lippen spalten. Franziska öffnete ein wenig ihre Beine. Mit dem Mittelfinger der linken Hand durchfuhr ich ihre Spalte. Sie war nicht nass, nein, sie lief fast aus. Franziska begleite das mit wohligem Stöhnen. Es gab für mich kein Halten mehr, ich drang tief in sie hinein und bewegte mich sanft. Manche würden sicherlich „Blümchensex“ dazu sagen. Unsere sanften Küsse wurden immer gieriger, die Bewegungen immer intensiver. Plötzlich stöhnte Franziska heraus: fick mich, fick mich fester, fester und kam mir mit ihrem Becken immer heftiger entgegen. Wir vögelten animalisch. Dann bäumte sich Franziska mit einem lauten Stöhnen auf und kam. Das war zu viel für mich. Ich zog Franziskas Becken ganz nah an mich heran, dass ich so tief wie möglich in sie eindringen konnte und entlud mich auch mit einem Ur-Schrei. Keuchend und ermattet schmiegten wir uns noch ein wenig aneinander.
Dann gingen wir -entblößt wie wir waren- Hand in Hand zur Damentoilette um die Spuren der Ekstase zu beseitigen. Dabei blödelten wir herum. So beiläufig sagte ich dann, Franziska, Franziska, ich wusste gar nicht, das eine Lesbe so wild werden kann und dann auch noch so frivole, ja ordinäre Ausdrücke von sich geben kann – grins, grins. Franziska wurde ein bisschen rot, fing sich aber schnell und schoss zurück: ich habe die ganze Zeit überlegt, wer oder was mich da so gevögelt hat, ein Mann in Damenunterwäsche? Tsss, solche Männchen gibt es? Oder war es doch eine Lesbe mit angewachsenem „Strap On“ die mich da beglückt hat?
Gespielt entrüstet stellte ich mich vor Franziska. Sei nicht so frech, sonst trage ich dich wieder zur Liege und lege dich darauf! Franziska legte ihre Arme um mich und schaute mich mit lüsternen Augen an und sagte nur: Tu’s doch.
Franziska hatte etwas in mir geweckt, das in mir mehr als nur ein geiles Damenwäschetragen ausgelöst hat. Ich begann mich und mein bisheriges Leben auf den Prüfstand zu stellen um herauszufinden, warum ich diese neue Situation als so glücklich empfand. Ich konnte mir eigentlich ein Leben ohne mich als Frau zu kleiden nicht mehr vorstellen. Dabei hatte es eigentlich als Spiel mit leichter Dominanz seitens Franziska angefangen. Jetzt hatte Franziska mein Leben auf den Kopf gestellt. Franziska hatte diese ganze Wandlung, erst mit schmunzelndem Vergnügen, dann mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Gelinde gesagt, sie war verblüfft. Franziska tat alles, um mir bei meiner „männlich existentiellen“ Unsicherheit zu helfen, vielleicht auch, weil sie somit als bekennende Lesbe eine „sanfte“ Arbeitskollegin bekam.
Die aus einer besonderen Eifersucht stattgefundene heftige Vögelei war auch wohl ein vorerst einmaliger Ausrutscher von Franziska. So etwas fand vorläufig nicht mehr statt. Trotzdem wurde unser Verhältnis immer inniger. Jetzt, im Nachhinein, erkenne ich, dass Franziska mich ein bisschen als ihresgleichen behandelte. Sie unterstütze mich bei meiner Wäsche und Kleiderwahl. Jede freie Minute, wenn der Chef nicht da war, verbrachte ich als Frau im Büro. In diesem Zustand behandelte Franziska mich wirklich als ihre Freundin und „Geliebte“. Sie schmuste mit mir dass mir Hören und Sehen verging. Eines Tages machte sie den Vorschlag, dass wir doch zusammenziehen könnten, um meine persönliche aber auch unsere gemeinsame Situation zu prüfen bzw. auszuloten. Gesagt, getan. Was sage ich, es wurde eine wunderschöne Zeit. Ich war wohl ca. 90% als Frau gekleidet. So nach und nach änderten sich mein Empfinden und meine Denkart. Ich gebe zu, dass ich zeitweise völlig verunsichert war durch meine Veränderung. Dies schlug durch bis zu meiner Seele. Ich wachte manchmal nachts auf und wusste nicht sofort ob ich männlich oder weiblich bin.
Im Bett entwickelte sich eine für mich völlig neu Spielart. Die sogenannte klassische Penetration / Vögelei trat immer mehr in den Hintergrund. Zwar schliefen Franziska und ich auch ab und zu (selten) ganz normal miteinander. Aber ich hatte das Gefühl, dass es ihr meistens nicht so gut gefiel und eigentlich nur für mich getan bzw. ertragen hatte. Zusätzlich war es ein Hindernis, dass Franziska keine Verhütung betrieb und jedes Mal wenn es denn „sein sollte“ hörte ich förmlich den Hirn-/Kalenderrechner von Franziska rattern, ob es denn zurzeit gefährlich sein könnte. Denn wir hatten uns beide gegen Kinder entschieden. Auch musste ich mich hüten, in meiner Ekstase Techniken anzuwenden, die Franziska nun absolut nicht gefielen. Sie hasste es beispielsweise, wie ein Schnitzel in der Pfanne mehrfach gewendet zu werden, um mich von mehreren Seiten zu empfangen.
Franziska schmuste bzw. liebte mich wie eine Frau. Ihr Zungenspiel war unglaublich erotisch. Wenn sie meinen Hals küsste, meine Ohren leckte geriet ich in höhere Sphären. Wenn sie dann meine kaum vorhandene Brust streichelte und sich über meine Brustwarzen hermachte, brachte sie mich manchmal schon zum Orgasmus. Eine Steigerung erfolgte, wenn Franziska sich auf eine besondere Art über meinen Rüssel hermachte. Sie zog die Vorhaut zurück und streichelte oder leckte nur einen kleinen oberen Teil der Eichel. Mit der anderen Hand reizte sie meinen Damm bis kurz vor dem Poloch. Die Zeit bis Orgasmus dauerte bei dieser Technik entgegen dem sonstigen wilden Rammeln natürlich länger. Aber die Wirkung war bei mir ungleich größer und sehr intensiv. Schon frühzeitig bewege ich in Erregung mein Becken, meine Bauchdecke bebt. Wenn der Orgasmus dann kommt bäume ich mich förmlich auf. Franziska sagte mir mal leise lächelnd: du bewegst dich und kommst dann wie eine Frau. Und dann noch grinsend: vielleicht bist du ja eine und du weißt es nur noch nicht.
Eine weiter große Einflussnahme erfolgte durch unsere Kundin Frau Müller. Wie im Teil 1 beschrieben war Frau Müller Vorsitzende eines Clubs begüterter Damen, die sich die Errichtung eines Matriarchats zur Aufgabe gemacht hat. Sie war es auch, die mich um einen großen Auftrag zu erhalten, damalig erpresserisch, ein schwarzes langes Vollbrust-Satin-Korsett mit 6 Strumpfhaltern, auf dem Rücken zu schnüren, passenden schwarzen Satinslip dazu, Seidenstrümpfe mit NAHT, Kleid etc. anziehen ließ. Bei diesem ersten Treffen hatte ich noch innerlich über diese „Tussi“ geschimpft. Aber mittlerweile war ich ihr dankbar.
Bei unseren Projektbesprechungen hatte Frau Müller immer eine neue Überraschung auf Lager. Wäsche und Kleiderart wechselten ständig. Frau Müller staunte über meine Bereitschaft, ja meine Freude, diese Kleidung anzuziehen. Sie wusste ja nichts über mein neues Leben mit und bei Franziska. Frau Müller zog alle Register um ihre Matriarchatsgedanken umzusetzen und durch extreme weibliche Kleidung meinen männliche Willen zum beeinflussen. Es war alle dabei: schwarze, weiße und rosa Unterwäsche, mal als Satin, mal in Spitze. Kleider jeglicher Art und Form vom strengen Businesskleid über Seidenkleid bis hin zu Tüllkleid. Dabei war es gar nicht nötig zu versuchen, meinen männlichen Willen zu beeinflussen. Ich zog alles an und fühlte mich wohl. Frau Müller war total verblüfft und dann begeistert. Sogar Foto-Shootings mit ihrer Modefotografin nahm ich in Unterwäsche oder im Kleid hin.
Franziska nahm meine weibliche Wandlung, nicht nur Wäsche mäßig sondern auch ein bisschen im Kopf, mit Freude und Liebe auf. Sie behandelte mich dann immer besonders zärtlich.
Zu Frau Müller fuhr ich in der Regel „relativ normal“ gekleidet hin. Meist einen weiblichen Hosenanzug, aber immer zauberhafte Wäsche darunter. Meine männliche Wäsche hatten wir längst entsorgt. Eines Tages kamen Franziska und ich auf die provokante Idee, dass ich komplett als Frau gekleidet bei Frau Müller erscheinen sollte. Das war von der Wohnung von Franziska relativ einfach machbar. Von der Parterrewohnung ins Auto und ab. Als ich im Kleid und Pumps bei Frau Müller um Einlass bat, war diese wirklich verblüfft. Johanna meine Liebe, ich bewundere ihren Mut. Kommen sie doch bitte herein, ich habe heute zufällig zwei Damen aus dem Freundeskreis zum Kaffee hier. Wir werden unser Projektgespräch später führen. Zuerst wollen sie bitte mit uns doch einen Kaffee mittrinken. Ein bisschen mulmig war mir schon, aber ich warf gewillt meinen Weg weiter zu gehen. Die beiden Damen musterten mich gefällig und meinten, wie elegant sie sich bewegen und so geschmackvoll gekleidet, ach wenn ich meinen Mann doch endlich so weit hätte. Zwar trägt mein Mann mittlerweile auch häufig Damenkleidung, aber er sieht noch aus wie eine Kuh zum Karneval. Regine, so heißt Frau Müller, bitte lade doch Johanna und ihre Freundin zu unserem nächsten Stiftungsfest ein. Dort können wir unseren Männer Johanna doch einmal vorführen und ihnen beweisen, wie schön das Weiblich-sein doch ist.
Als ich Franziska davon erzählte, schüttelte sie den Kopf. Das ist ja unglaublich, aber wenn sie uns tatsächlich einladen gehen wir auch hin. Die Einladung kam schriftlich auf edlem Büttenpapier. Zum Termin stylten wir uns. Franziska meinte, eigentlich muss ich dich nun noch perfekt schminken. Schminken, das hatten wir noch nie getan. Na gut, versuchen wir es mal. Als Franziska nach einer Stunde fertig war schaute ich in den Spiegel. Im Gegensatz zu den vielen in den Foren beschriebenen Geschichten schaute mir im Spiegel kein hübsches Mädchen oder eine hübsche Frau entgegen. Nein ich sah bunt aus wie ein Clown vor seinem Auftritt. Einfach so ein männliches Gesicht (meins) schminken geht wohl zu 90% „in die Hose“ und wirkt dann wohl eher peinlich. Es gibt sicherlich Typen, bei denen das möglich ist und auch einigermaßen gut aussieht, aber bei mir ist das nicht so einfach. Also Abschminktücher, Wurzelbürste her und den Rest wieder abgewaschen. Ergebnis: Kopf = natürlich, Kleidung Top weiblich inkl. 8 cm Pumps. So erschienen wir bei Frau Müller. Es waren zehn Damen und acht Herren anwesend. Diese waren alle weiblich gekleidet. Aha, das waren also die Ergebnisse der Bemühungen des Matriarchats. Ein Herr war wohl unpässlich, aber einer hatte sich nach Erkennen einer Lücke im Gütertrennungsvertrag mit eine Abfindung „vom Acker“ gemacht. Alle anderen wollten wohl ihr luxuriöses Leben nicht aufgeben und nahmen lieber diese Demütigungen hin. Ist ja teilweise auch verständlich: Golf, Polo, Oldtimer Autos, große Yachten etc. bedeuten ja ein wirklich angenehmes Leben. Arme Männer dachte ich, ich mache das alles freiwillig und fühle mich ausgesprochen gut dabei. Ich möchte eigentlich gar nicht mehr anders leben.
Alle anwesenden Damen erkannten, dass ich nicht umerzogen werden musste, sondern dass ich mich eigentlich „als Frau“ wohlfühlte. Sie nahmen mich voll in ihrer Mitte auf. Es wurde ein wunderschöner Abend mit dem Hinweis, dass Franziska und ich, Johanna, immer gern gesehen würden. Als Franziska und ich abends zu Bett gingen waren wir beide recht glücklich und schliefen aneinander geschmiegt ein.
Eines Tages im Büro saß ich wie üblich in vollem Outfit, also Wäsche und Kleid etc., an meinem Schreibtisch. Plötzlich ging die Bürotür auf. Der Chef war zwei Tage früher von einer Dienstreise zurück. Mir/uns fielen die Herzen in die Schlüpfer und erwarteten ein großes Donnerwetter. Der Chef sah uns beide lange an und sagte, kommen sie doch bitte in mein Büro. Wir setzen uns dort hin und sahen den Chef den Raum langsam auf und abgehen. Dann sprach er: sie wecken bei mir Erinnerungen von vor 40 Jahren. Ich hatte einen Cousin, der ebenfalls wie sie Herr Ottlinger, eine Neigung hatte, die er anfangs nicht in den Griff bekam und sich dann eines Tages der Situation stellte. Glaube sie mir, vor 40 Jahren war die Welt noch stockkonservativer als heute. Mein Cousin hatte erhebliche Widerstände und Beleidigungen zu überwinden und zu ertragen. Ich weiß also wovon ich spreche. Ich will auch gar nicht wissen wohin ihre persönliche Reise geht, das ist allein ihre Entscheidung. Ich toleriere und akzeptiere sie so wie sie sind. Sie können meinetwegen immer hier so erscheinen. Nur wenn wichtige Kunden/Interessenten kommen bitte ich um klassische Herrenkleidung. So nun aber wieder ran an die Arbeit. Wir müssen noch die Ausschreibungsunterlagen fertig stellen. Franziska und ich waren platt. Solches Verständnis hatten wir nicht erwartet. Von nun an wurde mein Leben in Damenkleidung noch intensiver. Ich trug diese eigentlich fast immer.
Franziska und ich lebten mittlerweile fast ein Jahr zusammen. Aber unser Glück war nur zu 75% vollkommen. Es wurde immer deutlicher. Es war auch ein dauerndes Versteckspiel. In den eigenen Räumen, Büro und auch bei Frau Müller war die Welt in Ordnung. Aber ansonsten war ein Auftreten in der für uns mittlerweile selbstverständlichen Kleidung für mich in der Öffentlichkeit doch nicht möglich. Damit meine ich nicht das Tragen eine Hosenanzuges oder Spazieren gehen im Kleid in abgelegener Landschaft oder abends. Aber richtig teilnehmen am Leben wie Kunst, Kultur und gute Restaurants blieben tabu. Aber noch schwerer wiegte eine Belastung die Franziska mit sich selbst austrug. Vorweg muss ich betonen, Franziska und ich liebten uns wirklich intensiv und innig, getragen von einer irgendwie vorhandenen Seelenverwandtschaft. Franziska war ja eine „echte“ Lesbe mit einer ausgeprägten Liebe zu weiblichen Körpern. Gewisse lesbische Techniken hatte sie mir ja beigebracht, aber es fehlten ihr doch ein wenig die körperlichen weiblichen Attribute. Sie liebte es, einen zumindest kleinen Busen streicheln zu können. Insbesondere vermisste sie eine Vagina, die sie aus ihrer Sicht verwöhnen konnte. Das zärtliche Streicheln der Liebesknospe, mit den Fingern eine Spalte zu teilen und ggf. einen bzw. mehrere Finger darin zu versenken und den G-Punkt zu suchen. Wir haben Nächte lang darüber gesprochen und diskutiert. Eine Lösung hatten wir nicht gefunden.
Eines Tages, Frau Müller hatte einen Baustellentermin an einem Sonntag anberaumt um in aller Ruhe das Firmengelände ohne Kunden und Mitarbeiter zu besichtigen und unsere Umbaupläne zu diskutieren. Das war für mich mal wieder eine Gelegenheit auch Outside in einem gepflegten Kleid aufzutreten. Wir würden damit auch Frau Müller erfreuen. Dort angekommen begrüßten wir uns sehr freundlich. Nach kurzer Zeit fiel Frau Müller auf, dass Franziska und ich irgendwie ein Problem miteinander hatten und sprach uns auch direkt darauf an. Franziska und ich schauten uns kurz an. Da wir mittlerweile ein doch recht persönliches Verhältnis mit Frau Müller hatten, haben wir Ihr alles was uns bedrückt erzählt, und ließen auch unsere ganz persönlichen Dinge nicht aus. Frau Müller schaute uns lange schweigend an. Dann sagte sie, ich glaube euch helfen zu können, das möchte ich aber erst noch mit meinen Freundinnen besprechen. Franziska und ich schauten uns fragend an, trauten uns aber nicht nachzufragen. Na ja, Frau Müller, mindestens 25 Jahre älter und mit wohl großer Lebenserfahrung, wird schon etwas für uns positives eingefallen sein, Wir warteten einfach ab.
Nach ein paar Tagen klingelte das Telefon und Frau Müller lud uns für das nächste Wochenende ein. Das eigentliche Abendessen sollte gegen 19:30 Uhr beginnen, aber wir sollten doch bitte um 14:00 Uhr kommen. Franziska und ich verstanden zwar nicht warum wir so früh erscheinen sollten, aber Frau Müller es meint – okay.
Am Samstag erschienen Franziska und ich zur vereinbarten Zeit bei Frau Müller. Lächelnd nahm sie uns in Empfang. So ihr beiden Unglücklichen, wir machen jetzt das, was ich mir in Abstimmung mit meinen Freundinnen habe einfallen lassen. Sie Franziska können selbstverständlich dabei sein, aber sie können sich auch entspannt in der Bibliothek niederlassen und ein Buch lesen und sich vom Ergebnis überraschen lassen. Franziska entschied sich während der nächsten Stunden dabei zu bleiben. Wir wussten immer noch nicht, was Frau Müller mit mir geplant hatte.
Dann ging es los. Wir wurden in die Privatgemächer von Frau Müller geführt, deshalb, weil dort alles vorhanden war, was man für die nächsten Stunden brauchte. Ich empfand die nächsten fünf Stunden völlig im Nebel bzw. stand irgendwie neben mir. Ich begriff erst sehr viel später, was mir widerfuhr. Zwei Damen standen für die nachfolgende Prozedur zur Verfügung. Ich wurde gebadet und am ganzen Körper enthaart, bis auf die Kopfhaare. Aber auch die Augenbrauen wurden entfernt. Alle Fuß- und Fingernägel wurden tiefrot lackiert. Ich wurde mit einer intensiven Lotion eingecremt. Dann trat eine professionelle Maskenbildnerin in Aktion. Das volle Programm wurde absolviert inkl. angeklebter Wimpern. Dass mir zum Abschluss eine Perücke verpasst wurde war selbstverständlich.
Als ich mich dann anschließend im Spiegel sah musste ich feststellen, jetzt sah ich wirklich wie eine Frau aus. Perfekter geht’s nimmer. Franziska war die ganze Zeit anwesend und hatte meine Verwandlung leicht fassungslos verfolgt. Sie murmelte nur – das gibt es doch gar nicht. Die Maskenbildnerin grinste nur. Dann war Anziehen angesagt. Frau Müller hatte auch hier etwas zu Recht gelegt, was uns die Sprache verschlug. Eine absolut Top-Spitzenkorsage mit Strapsen und einem süßen Slip, weiße Seidenstrümpfe, 10 cm hohen weißen Pumps und jetzt kommt’s: ein weißen langes Kleid wie es die Debütantinnen in Wien tragen, also leicht Brautkleid verdächtig. Als ich alles anhatte war ich völlig von der Rolle. Ich sage euch, das war der Höhepunkt meines Lebens. Dieses Gefühl der Wäsche auf völlig haarloser Haut, dieses weiße Brautkleid – man kann es nicht beschreiben. Jeder DWT würde vor Erregung zittern. In meinem Kopf wurde nun endgültig ein Schalter umgelegt.
Frau Müller lächelte und führte mich in den großen Raum, wo die anderen Damen schon auf uns warteten. Vor dem Essen wollte Frau Müller nun aber noch einen kleinen Tanz mit mir machen, einen langsamen Walzer. Sie führte mich und ich gab mich ihr ganz hin. Dann durfte Franziska noch mit mir tanzen. Franziska und ich vergaßen unsere Umwelt und schmiegten uns eng aneinander. Das war kein Walzer mehr sondern eher eine „Schiebeblues“. Zum Schluss sagte ich halblaut, aber doch so laut, dass alle Damen es noch verstanden: liebste Franziska, darf ich deine Frau werden, willst du mich heiraten? Franziska schaute mich aus verklärten Augen an und protestierte: ich will dein Angebot mal annehmen, aber eigentlich müsste ja ich einen Heiratsantrag machen. Alle anwesenden Damen grinsten vor sich hin, einige waren auch sehr gerührt.
Dann setzte Frau Müller dem Ganzen noch die Krone auf. Liebe Michaela, wir haben alle den Eindruck dass du dich sehr wohl fühlst. Deshalb stellen wir dir hiermit eine klare Frage: willst du so werden wie du bist? Und wie weit willst du gehen? Ich schaute Franziska tief in die Augen. Dann sagte ich, ich brauche nicht lange zu überlegen – ich will bis zum Ende gehen. Ich möchte „eine von euch“ werden. Jubel bei Frau Müller und ihren Freundinnen, lautes freudiges Geheule von Franziska.
Dann erläuterte Frau Müller die mit ihren Freundinnen abgestimmte Vorgehensweise.
Sie wollten die beste Operationsmannschaft zu Thema der Gesichtschirurgie uns insbesondere der Geschlechtsumwandlung in ein renommiertes Schweizer Hospital einfliegen lassen. Dort sollte neben der GU auch kleine Korrekturen an meinem Gesicht vorgenommen werden, damit ich „mehr“ nach Frau aussehe. In einem Chalet, das einer der Freundinnen besitzt, nähe Genf sollte ich in Ruhe meine Genesung vollziehen. Zwischenzeitlich wollten sie meine Identität auf „weiblich“ legalisieren. Und vorher sollten wir noch heiraten!!
Franziska und ich waren sprachlos. Überglücklich sagten wir JA. Darüber hinaus wollten sie unserem Chef eine Abfindung zukommen lassen, so dass wir dann künftig eigenständig für alle Projekte dieser Matriarchats-Gruppe arbeiten könnten. Die Matriarchats-Gruppe hätte mit diesem Projekt die höchste ideelle Stufe erreicht, die sie sich haben vorstellen können. Und dies wären Ihnen das Geld Wert, zumal es sowieso anteilig aufgebracht würde, und ohne jetzt angeben zu wollen, es wäre eh für jede Dame nur ein Griff in den „Klingelbeutel“.
Als dann der/die OP-Termine näher rückten bekam ich doch großen Bammel. Aber Franziska stand mir fest zur Seite. Die Korrekturen am Gesicht und auch die Geschlechtsumwandlung wurden ein voller Erfolg. Die aus aller Welt eingeflogenen medizinischen Koryphäen gaben ihr Bestes. Ich gebe einige grobe Details wieder. Das Gesicht wurde weiblich geformt. Aus dem Bauchbereich wurde unter Mitwirkung eines Immunbiologen, damit es keine Abwehrreaktionen gibt, Gewebezellen in meinen Brustbereich transplantiert. Ich bekam einen wirklich hübschen Busen – nicht zu groß, aber durchaus greifbar. Aus Teilen des Penis wurde eine angenehm empfindlicher Kitzler geformt und als Höhepunkt wurden die Hoden „gerettet“ und in den Bauchraum verlegt. Es ist mir sogar möglich zu einem Orgasmus zu kommen und es bewirkte, dass mir mit Erreichen eines Orgasmus doch tatsächlich eine Sperma ähnliche Flüssigkeit aus meiner Scheide lief – sehr zur Freude von Franziska, die es erst gar nicht glauben konnte. Insgesamt dauert alles inkl. Rekonvaleszenz etwa neun Monate. Franziska witzelte: in neun Monate wird ein Baby getragen und in gleicher Zeit wurdest du vom Mann zur Frau verwandelt, *grins.
Als nun alles überstanden war, wurden Franziska und ich von Frau Müller und deren Freundinnen eingeladen. Es war wohl Neugier und sollte sicherlich eine ganzheitlichen Betrachtung dienen nach dem Motto, mal sehen was aus unserem Geld entstanden ist. Aber das war wirklich legitim und ich freute mich darauf, mich und meinen neuen Körper zu zeigen. Wir fuhren zum besagten Termin zu Frau Müller. Es waren alle ihrer Freundinnen anwesend. Deren unterdrückten Männer waren nicht da. Franziska und ich gingen in das Gästezimmer und ich zog mich nackt aus und zog ein langes wallendes Negligé an. Dann betrat ich den Raum mit den erwartungsvollen Damen. Ein Raunen war zu hören. Als ich dann in Abstimmung mit Frau Müller das Negligé fallen ließ brandete Beifall auf: das hätten wir nicht für möglich gehalten, ist ja unglaublich, so eine schöne junge (35) Frau usw. usw. Ich muss sagen, ich war richtig glücklich. Frau Müller trat dicht an mich heran und berührte vorsichtig meinen Körper und meinen Busen und raunte: ich noch nie etwas mit Frauen, aber hier und heute könnte ich schwach werden. Ihre Freundinnen lachten sich schlapp.
So, genug geglotzt, sagte Frau Müller, jetzt wird der Tee serviert. Franziska und ich gingen wieder in das Gästezimmer um mich anzukleiden. Da hatte Franziska eine Idee. Sie schaute in den Kleiderschrank und siehe da, das Brautkleid, mit dem vor neuen Monaten alles angefangen hatte war noch da. Träumerisch zog ich es an und erschien so zum Teeempfang. Beifall brandete auf, aber auch einige verdrückten Tränen wurden gesichtet. So lebe ich nun als glückliche Frau verheiratet mit Franziska zusammen.
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