„Sammy? Na, das ist ja eine Überraschung! Was machst du denn hier?“
Die Stimme kannte ich doch. Ich drehte mich um, das Glas in der Hand. Eine kleine Rothaarige strahlte mich an. Wer war das noch gleich…? Ah – richtig!
„Hey, Vanessa. Schön, dich mal wieder zu sehen.“
Ich legte einen Arm um sie — den rechten, in der linken Hand balancierte ich den Drink — und gab ihr Küsschen links und rechts. Sie war mal mit Bruno zusammen gewesen, einem meiner besten Freunde. Sie kicherte, und ich roch den Alkohol in ihrem Atem.
„Wie geht es Linda?“, fragte sie und musste die Stimme kaum heben. Als ich vor einer halben Stunde gekommen war, da konnte man sich nur schreiend unterhalten. Nun wummerten die Elektro-Bassbeats aus dem Nebenzimmer etwas leiser vor sich hin. Gerald hatte zwar die Nachbarn sicher alle eingeladen, aber nach zwei Uhr in der Nacht konnte man nie sicher sein, ob irgendeine Spaßbremse aus der Nachbarschaft die Bullen rief.
„Gut, glaube ich“, gab ich zurück und nahm einen Schluck. „Wir sind schon eine ganze Weile nicht mehr zusammen.“
„Oh.“ Sie schaute verwirrt drein und schüttelte dann den Kopf. „Habe ich gar nicht mitbekommen.“
„Da hattet ihr euch schon getrennt, du und Bruno.“
„Ja, vermutlich. Ist schon zwei Jahre her jetzt.“ Sie zuckte die Schultern. Nackte Schultern. Das rotweiß gestreifte Top mit den Spaghettiträgern hatte Mühe, ihren vollen Busen zu fassen. Vanessa gehörte zu den Mädels, die man am besten als „drall“ beschreiben konnte. Klein und nicht dick, aber auch nicht richtig schlank. Üppige, weibliche Formen, die irgendwie zu groß schienen für den Körper. Sehr aufreizend, für manche.
Nicht mein Typ. Ich stehe mehr auf die Dünnen. Und auf rote Haare sowieso nicht.
„Woher kennst du Gerald?“, wollte sie wissen und wiegte die Hüften im Takt der Bassdrum hin und her.
„Noch vom Studium“, gab ich zurück und ließ meinen Blick über sie hinweg streifen. Kaum noch Leute da. „Wir hatten ein paar Vorlesungen zusammen. Und du?“
„Über eine Freundin.“ Sie wedelte wegwerfend mit der Hand. „Ich bin vorhin erst gekommen. Sieht aber so aus, als sei die Fete demnächst vorüber.“
„Den Eindruck habe ich auch“, seufzte ich. „So ein Mist. Im ´Popocatépetl´ ist heute nicht viel los, deshalb bin ich hierhergekommen. Was mache ich jetzt mit dem angebrochenen Abend?“
Sie lachte. Ein tiefes Lachen, mit einer Art Gurren darin. Ich blinzelte. Moment — diesen Tonfall kannte ich doch!
„Geht mir ähnlich.“ Sie gähnte und reckte sich, was ihre Brüste hübsch zur Geltung brachte. „Ich bin mit einem Typen hergekommen, der mich eingeladen hatte. Dann hatten wir aber Streit, er ist abgehauen.“
„Oh, und jetzt bist du ganz alleine?“ Ich schenkte ihr einen Blick tiefsten Bedauerns. Sie lachte, wieder mit diesem Unterton. Ihr Lippenstift war an einem Mundwinkel ein wenig verschmiert. Das machte nichts. Sie hatte schöne Lippen.
„Nee“, kicherte sie und zwinkerte mir zu. „Jetzt habe ich ja dich getroffen.“
„Richtig. Tanzen?“
Sie nickte begeistert und stellte ihr Glas weg.
Wir tanzten. Die Lautstärke reichte gerade noch aus, um in die Beine zu gehen, oder wir hatten gerade genug getrunken dafür.
Vanessa warf vor mir ihre Haare hin und her, tiefrote Flammen in den Farbblitzen der improvisierten Lichtorgel. Sie bewegte sich locker, entspannt, immer einen halben Herzschlag hinter dem Rhythmus, als ob sie sich von ihm mitziehen lassen würde. Das wirkte eigentümlich lasziv. Immer wieder berührten sich unsere Arme, und immer wieder lächelte mich von unten an, eine Mischung aus Kleinmädchen und Vamp.
Kann ja sein, dass ich nicht zu den ganz Schnellen gehöre. Aber diese Signale erkannte ich. Das war eine Einladung, ohne jeden Zweifel.
Hm — und ich? Sollte ich das annehmen? Eigentlich hatte ich von den Mädels gerade den Kanal voll. Nichts gegen One Night Stands, aber hinterher kam meistens raus, dass es eben doch nicht so einfach und unverbindlich blieb.
Andererseits — Sie war nicht mein Typ, und umgekehrt traf das vermutlich ebenso zu. Beste Voraussetzungen also, oder? Scharf war ich nämlich durchaus. Sie war jung und leidlich hübsch, warum also nicht?
Oder überinterpretierte ich hier etwas? Lag ihre vermeintliche Anschmiegsamkeit nur an dem Alkohol, der in meinen Adern sang? Unvermittelt überkam mich Ärger.
„Komm.“ Ich legte einen Arm um sie und zog sie von der Tanzfläche“. „Ich spendiere dir noch was zu Trinken.“
„Angeber!“, lachte sie und zeigte blendendweiße Zähne. „Ist doch alles von Gerald.“
„Eben. Da fällt mir das Spendieren leicht.“
Sie lachte ein weiteres Mal und ließ sich willig führen. Ich spürte verschwitzte Haut unter meinen Fingern. Ihr Top ließ einen Streifen über der roten Jeans frei.
„Einen Caipibull für mich.“ Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht, als wir an der Bar standen. Wobei „Bar“ hier einen schlichten Tisch voller Flaschen und Gläser bedeutete. Ich wühlte in den Restbeständen und fand halb geschmolzenes Eis, Pitu, Limonenscheiben, und eine Dose Red Bull. Das Zeug widert mich sonst an, aber jetzt schien es passend. Ich mixte zwei Gläser und reichte ihr eines.
„Auf diesen Abend!“, deklamierte ich übertrieben theatralisch und stieß meinen Drink gegen ihren.
„Ist schon Nacht“, zwinkerte sie und setzte das Glas an die Lippen, ohne den Blick von mir zu lösen.
„Dann auf die Nacht.“ Ich nahm einen Schluck und spürte die Aufregung unter dem Brustbein kitzeln. Ich wollte es wissen, und zwar jetzt sofort. Am besten mit dem ältesten aller Sprüche.
„Apropos Nacht“, meinte ich im Konversationston. „Gehen wir zu mir oder zu dir?“
Sie verschluckte sich nicht. Kein filmreifer Effekt, oder so was. Doch sie kniff die Augen zusamme und setzte das Glas ab, fixierte mich. Verdammt — ich hatte es übertrieben und die Sache versaut. Gleich würde sie mir ein Schimpfwort an den Kopf werfen und mich stehen lassen.
Na und? Was scherten mich die Launen dieser Frau? Sie war nur eine entfernte Bekannte, ein zufälliger Partygast. Ich setzte ein dünnes Lächeln auf und kam mir dabei vor, als spielte ich eine Rolle. Die eines Fremden.
Doch — da! Wunder über Wunder. Ein dünnes Lächeln breitete sich auf ihrem großen, herrlich sinnlichen Mund aus, und die Lider klappten halb herunter. Wenn das kein Schlafzimmerblick war!
„Na sowas“, kicherte sie. „So direkt hatte ich dich gar nicht in Erinnerung.“
„Man lernt dazu.“ Ich zuckte die Schultern, stellte das Glas weg, und legte ihr beide Hände um die Taille. Zug war gar nicht notwendig. Sie kam von alleine näher, bis wir uns berührten. Weiche Kissen schmiegten sich an meine Front. Ihre glänzenden Augen sahen zu mir auf. Sie hatte tiefgrüne Pupillen. Wie die Böden von Weinflaschen.
„Zu mir“, murmelte sie und umfasste meine Oberarme. „Ich wohne gleich um die Ecke.“
„Perfekt. Fahren sollte ich nämlich nicht mehr.“
Völlig von selbst verschmolzen wir in einer Umarmung und küssten uns. Sie schmeckte, wie sie sich anfühlte: süß und weich. Die Kurven ihrer Hüfte füllten meinen Griff, sie hängte sich an mich, und ihre Lippen begegneten meinen mit kaum unterdrücktem Eifer. Ich vermutete, sie hatte es genauso nötig wie ich. Also schön, eine spontane Nummer bei ihr. Mein Kleiner fand das prima und prickelte hübsch, als er sich an ihren Bauch presste. Sie spürte es und reagierte, rieb sich an ihm und an mir.
Normalerweise mochte ich es, wenn sich ein Mädel ein wenig spröde gab, so dass echte Eroberungsarbeit fällig wurde. Hier und jetzt fand ich so viel Entgegenkommen jedoch ebenso passend wie angenehm. Ich schob eine Hand auf den ausladenden Hintern und drängte ihr meine Zunge in den Mund.
„Mhmm“, murmelte sie und leckte an meiner Unterlippe. „Lass uns verschwinden.“
Keine fünf Minuten später stöckelte sie mit einem unterdrückten Kichern vor mir das Treppenhaus zu ihrer Wohnung empor. Ich folgte ihr und genoss es, wie ihr Po direkt vor mir hin und her schwang. Sie hatte wirklich einen großen Arsch, aber sehr hübsch geformt. Die prallen Backen kamen in der Jeans perfekt zur Geltung. Ebenso die Schenkel: eher stämmig als elegant, aber sehr weiblich und durchaus attraktiv. Über ästhetische Spitzfindigkeiten war ich ohnehin hinaus. Ich brauchte jetzt einfach etwas Warmes und Weiches und Hingebungsvolles unter mir.
„Komm rein“, flüsterte sie im dritten Stock und fummelte am Schloss herum. Ein leises Klicken, und die Tür schwang auf. Licht schien heraus, sie hatte es offenbar nicht ausgemacht, als sie gegangen war.
„Hübsch“, meinte ich nach einem ersten Rundblick. Sie lachte auf. Das Wohnzimmer des Appartements sah aus wie nach dem Durchzug einer plündernden Horde. Auf dem Couchtisch stand noch das Geschirr vom Abendessen, über der Lehne des Sofas hingen Klamotten — offenbar die letzte Auswahlrunde vor dem Ausgehen — und die Monotonie des grauen Teppichbodens wurde von verstreuten Büchern, Zeitschriften, Zetteln und CDs gebrochen.
„Schau nicht so.“ Sie zog einen Schmollmund, musste aber grinsen dabei. „Ich dachte eben, ich komme alleine zurück. Sonst hätte ich natürlich aufgeräumt.“
„Natürlich“, nickte ich und betrachtete angelegentlich einen BH, der auf der Heizung hing. „Vielleicht hätten wir doch zu mir fahren sollen. Da ist es nämlich aufgeräumt. Immer!“
„Jaja, ich glaub´s auch. Wer braucht schon zu viel Ordnung? Schau lieber hier her.“
Sie wartete, bis ich sie in den Blick nahm. Dann streifte sie die knappe Lederjacke ab und ließ sie zu Boden fallen, wo sie als halb aufgerichtete Figur liegen blieb. Mit einem Kichern streifte sie sich das Top über den Kopf und warf es beiseite.
Ich grinste sie an. Auf diese Weise gewann das Chaos tatsächlich einen gewissen Charme. Der weiße BH, den sie trug, leuchtete richtiggehend auf ihrer sonnengebräunten Haut. Das waren D- oder E-Körbchen, eindeutig.
„Na? Findest du mich hübsch?“, gurrte sie und strich sich mit einer Hand über den Leib.
„Na klar.“ Ich trat auf sie zu.
„Lügner.“ Sie lachte, schien aber nicht böse. „Linda war genauso zierlich wie diese Blondine, mit der ich dich letztes Jahr auf dem Stadtfest gesehen habe. Bruno hat mir erzählt, dass du schon im Studium immer den Allerdünnsten nachliefst. Also — warum ich, heute?“
Verwirrt blieb ich stehen. Was erwartete sie von mir? Etwa die Wahrheit? Sie beäugte mich so neugierig wie ein Forscher sein jüngstes Experiment. Erneut wallte der Ärger in mir hoch. Ich hatte keine Lust auf Spielchen. Also gut! Die Wahrheit? Konnte sie haben.
„Weil ich dich getroffen habe.“ Ich breitete die Arme aus. „Du hast Recht. Normalerweise passt du nicht in mein Beuteschema. Aber für einen schnellen, spontanen Fick am Samstagabend spielt das nicht so die Rolle, oder? Ich bin gerade solo, und war geil. Und jetzt bin ich geil auf dich. Ist das ein Verbrechen?“
Sie lächelte nicht mehr. Ihre grünen Augen musterten mich abwägend. Sie nickte, langsam.
„Das habe ich bemerkt“, sagte sie leise. „Danke für die Ehrlichkeit.“
„Und was ist mit dir?,“ schoss ich zurück, immer noch aufgebracht. „Sag bloß, du hoffst auf die große Liebe.“
„Nein. Tatsächlich konnte ich dich nie richtig leiden.“ Sie presste die Lippen aufeinander. „Ich habe mich immer gefragt, warum Linda sich mit so einem arroganten Arschloch wie dir eingelassen hat.“
„Ach, wirklich?“ Ich stemmte die Hände in die Hüften. „Was soll ich von einer Frau halten, die zu jemand ins Bett springt, den sie überhaupt nicht leiden kann?“
„Du blöder Idiot!“, zischte sie, ein verräterisches Glitzern in den Augen. „Vielleicht hast du es noch nicht kapiert, aber wir Mädels können genauso geil drauf sein wie ihr. Und dann wollen wir einfach nur…“
Sie brach ab, schluckte. Wandte sich ab. Ich starrte auf ihren Rücken. Ein schöner Rücken, ganz glatt und gleichmäßig.
Mein Zorn fiel in sich zusammen. Was war ich nur für ein Riesenesel.
Ich stellte mich hinter sie und umfasste ihre Oberarme. Weiche Oberarme, mit einem größeren Umfang als ich es gewohnt war. Ich drückte sie sanft und genoss den ungewohnten Eindruck von sanfter Nachgiebigkeit.
„Tut mir leid, Vanessa“, flüsterte ich. „Ich bin echt ein Vollpfosten. Ich wollte dir nicht weh tun.“
Sie blieb noch für einige Sekunden stockstarr. Dann seufzte sie und lockerte sich.
„Schon gut“, meinte sie müde. „Was muss ich auch um diese Zeit noch tiefschürfende Gespräche führen.“
„Komm her.“ Ich drehte sie um und nahm sie in die Arme. Sie ließ es mit sich machen. Ich barg mein Gesicht an ihren Haaren. Ihr Duft umgab mich. Jung und süß, mit einer Note Schweiß.
„Tut mir leid“, wiederholte ich. „Willst du lieber alleine sein? Soll ich jetzt gehen?“
„Nein.“ Ein erstickter Ruf, fast ein Schrei. Sie umschlang mich mit frenetischer Kraft. „Nicht alleine.“
„Okay.“ Ich wiegte sie hin und her, wie ein Kind. Die Wolke aus Lüsternheit war verweht. Ich fühlte mich nüchtern und ein wenig erbärmlich. Und eigentümlich zärtlich, ihr gegenüber. „Wir müssen nicht miteinander schlafen, wenn du nicht willst. Wir können auch kuscheln oder so…“
„Quatsch nicht rum.“ Sie sah zu mir auf. Nässe glänzte in ihren Augenwinkeln, doch ein Lächeln zuckte um die Mundwinkel. „Ich will doch. Was glaubst du, warum du hier bist?“
„Warum denn?“, fragte ich nach, mit weicher Stimme, und strich ihr eine Strähne aus der Stirn.
„Weil…“ Sie zögerte und atmete tief durch. „Weil mich mein Freund vor zwei Wochen hat sitzen lassen. Wegen einer dünnen, blonden Tussi. Und weil ich mir wohl beweisen wollte, dass ich genauso begehrt bin. Auch wenn ich nicht ganz dem aktuellen Schönheitsideal entspreche.“
„Du bist schön“, raunte ich und meinte es auch. „Du siehst toll aus, Vanessa.“
Sie sah mich an, immer noch zweifelnd. Ich legte eine Hand auf das warme Kissen ihrer linken Brust.
„Du siehst toll aus“, wiederholte ich und drückte. „Ich bin schon total scharf darauf, deine nackten Titten zu bewundern.“
Das zauberte ein Lächeln auf ihr Gesicht zurück. Ich streichelte sie und fand die Knospe unter dem glatten Stoff des BHs. Wir sahen uns unverwandt an, während ich sie sanft reizte. Sie schluckte und öffnete die Lippen. Der Nippel verhärtete sich und schwoll mir entgegen. Lust sprudelte hoch. In mir, in ihr, und zwischen uns. Plötzlich atmeten wir beide schneller.
„Gut so?“, fragte ich.
„Mhm.“ Sie küsste mich leicht. „Kannst du auch noch die andere nehmen?“
Also fasste ich sie um beide Brüste und tastete nach den schwellenden Formen, liebkoste beide Knospen, strich über die nackte Haut beider Hügel über dem Saum des BHs. Sie ließ mich nicht aus den Augen. Ich verbarg meine Erregung nicht, weder im Blick, noch in der Hose. Klar, eine kleine, süße, feste Titte war einfach mehr mein Ding. Doch diese großen und weichen Halbkugeln mit den riesigen Brustwarzen nahmen mich auf eine ganz eigene Art und Weise gefangen.
„Ich will sie sehen!“, stieß ich hervor und krallte die Finger in sie. „Jetzt.“
Vanessa seufzte und nickte. „Komm.“
Damit nahm sie mich an der Hand und führte mich zum Sofa. Sie schubste mich hinein, mitten zwischen die Klamotten, und schwang sich auf mich, breitbeinig kniend. Ein Kuss, heiß und nass, mit ordentlich Zunge, dann richtete sie sich bolzgerade auf. Die Doppelkugeln schwebten direkt vor meinen Augen.
„Mach den Verschluss auf“, forderte sie. Ich grabschte um sie herum, nestelte den Haken auf. Ein textiles Seufzen, und ihre Formen sackten ein wenig durch, als der Halt nachgab. Sie schüttelte das Teil von den Schultern, und ihre Brüste baumelten frei vor mir.
„Wow“, nickte ich beeindruckt und spielte das nicht. So herrlich rund und prall! Mit ungewöhnlich großen Aureolen, dunkel, fleckig, und an den Rändern ausgefranst. Die Warzen selbst standen ab wie kleine Kegelchen, ebenfalls deutlich voluminöser als der Durchschnitt.
Sie umfasste meinen Kopf und beugte sich vor. Mein Gesicht versank in duftender Weichheit. Ich schnupperte an ihr, gierig und verzückt, und suchte mit den Lippen nach dem Nippel, fand ihn. Sie stieß ihn mir förmlich in den Mund.
„Ja, saug daran“, hauchte sie.
Ich sah hoch, in ihr Gesicht, und leckte mit der Zungenspitze über die pralle Knospe. Sie blinzelte und seufzte. Ihre Augen erinnerten an eine bodenlose Lagune, die roten Haare flossen als Seetang darum herum. Zärtlich umfasste ich ihren Busen und verwöhnte sie nach Strich und Faden. Ich küsste, schleckte, knabberte. Lust verschleierte ihren Blick und Stöhnlaute durchsetzten ihre Atemzüge.
Ich rieb mit den Zähnen über die sensitiven Spitzen und drängte mich unter die Glocken, dort wo sie auf den Rippen auflagen und die Haut sich ganz zart anfühlte. In die schwitzige Fuge stieß ich die Zunge hinein, und leckte sie dann mit großen, nassen Strichen quer über die Brust. Dann wechselte ich zur anderen Seite, die sie mir sofort entgegenreckte. Sie hielt ganz still und keuchte immer lauter vor sich hin. Nur einmal zuckte ihr Unterleib unwillkürlich vor, als ich eine halbe Titte in meinen Mund saugte, so hart ich konnte.
Selig legte ich eine Hand um sie und befühlte ihren Po. Dieser bildete einen perfekten Gegenpol, eine ebenso prominente Doppelwölbung, genauso weich, genauso verführerisch. Meine Finger folgten der Naht der Jeans, fanden zartes Fleisch, erregende Kurven. Ich spürte, wie sie die Muskeln in den Schenkeln anspannte, als ich darum griff, dicht unter dem Leib.
„Oh ja…“ flüsterte sie und drängte sich näher an mich. Ich kaute auf einem geschwollenen Nippel herum und fasste ihr von hinten zwischen die Beine, stieß auf Hitze unter dem Stoff. Sie rutschte mit dem Becken vor und zurück und rieb sich an meinen drängenden Fingerspitzen.
Mit einem unterdrückten Laut riss sie mir die Titte aus dem Mund und rutschte nach hinten, von der Couch, kniete auf einmal vor mir. Mit einem überdrehten Grinsen und flackerndem Blick stürzte sie sich auf meine Hose und riss an der Gürtelschnalle. Das kam mir beinahe ein wenig zu schnell, ich hätte sie gerne noch eine Weile verwöhnt.
Doch ich grinste zurück und hob den Arsch aus dem Polster. Sie knurrte wie eine Wölfin und zerrte die Hose runter, kaum dass sie den Reißverschluss halb offen hatte. Die Unterhose folgte. Mein Schwanz brach hervor und richtete sich auf sie, ein großer Zeiger der Begierde.
„Nett“, kommentierte sie und kicherte. „Du bist ja rasiert.“
„Kann Haare nun mal nicht leiden.“ Mir gefiel mein Intimbereich sehr gut ohne das dunkle Gewölle. Das sah doch irgendwie sauberer aus, oder? Da nahm ich die Mühe der regelmäßigen Pflege gerne auf mich.
„Dann wird dir mein Kätzchen vermutlich auch gefallen.“ Sie zwinkerte mir zu. „Ist auch nackt.“
Ich kam nicht zu einer Erwiderung. Sie hängte sich zwischen meine Knie und hatte eine Sekunde später meinen steifen Riemen im Mund. Mit einem tiefen Seufzen lehnte ich mich zurück und sah ihr dabei zu, wie sie mir einen blies. Sie verstand etwas davon, das sah und fühlte ich sofort. Mit routinierten Bewegungen massierte sie den Stab beidhändig auf und ab und ließ dabei Lippen und Zähne um den Wulst spielen.
Ihre Zungenspitze flatterte am Frenulum und sorgte dort für ein Prickeln, das mir durch Mark und Bein fuhr. Ich genoss das Schauspiel, ebenso wie der Anblick der beiden Brüste, die unter ihr schaukelten und so hübsch nach Euter aussahen.
„Langsamer“, stöhnte ich und zwang mich zur Lockerung der Beckenbodenmuskeln. „Sonst komme ich in einer Minute.“
„Na und?“ Sie lächelte wie eine Hexe, während sie auf mir kaute. „Es gibt Schlimmeres.“ Damit schob sie sich höher und barg meinen Pfahl zwischen ihren beiden Kissen, die sie hierfür gegeneinanderdrückte. Zusammen mit dem Brustbein bildeten sie ein weiches Futteral. Vanessa schnaufte und ging tiefer. Meine Eichel tauchte rot und nassglänzend an ihrer Kehle auf.
„Stehst du auf Brustfick?“, wollte sie wissen und ließ mein Gerät verschwinden.
„Normalerweise nicht so“, seufzte ich und passte mich ihren Bewegungen an. „Aber in deinem Fall mache ich mal ´ne Ausnahme.“
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