Kapitel 1.

„Hast Du Deinen RĂŒcklauf immer noch nicht fertig?“ lĂ€stere ich mal wieder als ich das BĂŒro betrete. „Du hast gut reden“ kontert meine Kollegin, “ mach du doch den ganzen Mist“ fĂŒgt sie lachend hinzu. Ja, so ist das fast immer bei uns, wenn wir uns sehen. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, so kennen wir uns, aber auch nur so.
Zehn Jahre arbeiten wir bereits so zusammen und kennen uns doch eigentlich nicht richtig, denn ĂŒber ein paar lockere SprĂŒche oder das ein oder andere belanglose GesprĂ€ch sind wir noch nicht hinausgekommen.
Heute ist es schon spĂ€t, bereits weit nach 18 Uhr und es sind kaum noch Kollegen im BĂŒro.
„Ach, ich hab keine Lust mehr“ sagt meine Kollegin „und was machst Du noch hier?“ „Ich hatte noch ein paar RĂŒckstĂ€nde aufzuarbeiten, aber ich mach auch gleich Schluss“ entgegne ich ihr.
„Gott sei Dank ist heut‘ schon Donnerstag und morgen beginnt endlich das Wochenende“ seufzt meine Kollegin vor sich hin.
„Was treibst Du denn am Wochenende?“ möchte ich wissen.
„Hast Du schon gehört, da hat eine neuer Chinese aufgemacht“ entgegnet sie, „da möchte ich mal Essen gehen!“
„Hhhmmm“ murmele ich in mich hinein „Chinesisch wĂ€re nicht schlecht“.
Wie durch Zufall treffen sich unsere Blicke und wir verharren lĂ€nger in den Augen des jeweils anderen wie wir es bisher getan haben. Es seltsames GefĂŒhl, schön, aber ich kann es noch nicht einordnen, ĂŒberfĂ€llt mich.
Meine Kollegin, genau so alt wie ich, hĂŒbsch, nett, lustig, immer angriffslustig und zweideutig. Sie ist mir nie so richtig aufgefallen wie in dieser Sekunde.
„Was hĂ€ltst Du davon, wenn wir zusammen zum Chinesen gehen?“ holt sie mich aus meinen Gedanken.
„Das wĂ€re nicht schlecht, warum nicht, ich war schon lange nicht mehr beim Chinesen“ antworte ich ihr spontan.
„Also abgemacht, holst du mich morgen Abend ab? Vielleicht so um 19 Uhr? Du weißt ja wo ich wohne“ fĂŒgt sie noch lachend hinzu. NatĂŒrlich weiß ich wo sie wohnt, nach so langer Zeit weiß man so etwas natĂŒrlich. Warum fragt sie bloß so komisch?
„Okay, abgemacht um sieben bei Dir“
„Jetzt mĂŒssen wir aber Schluss machen“, die Putzfrau betritt das BĂŒro und sieht uns strafend an, sie möchte Feierabend machen und abschließen.
Hastig verabschieden wir uns voneinander und wieder ist da dieser Blick, der mich trifft, wow, was ist das bloß, ich kann es noch nicht richtig einsortieren.
Der nĂ€chsten Tage zieht sich endlos hin. Immer wieder sehe ich auf die Uhr, aber die Stunden wollen und wollen nicht vergehen. Lustlos stochere ich in meiner Arbeit herum, die mir heute ĂŒberhaupt nicht von der Hand gehen will. Immer wieder muss ich an „Ihren“ Blick denken – komisch.
„Endlich, gleich 12 Uhr“ denke ich „Feierabend, das wurde aber auch Zeit“.
„Sie haben eine e-Mail erhalten“ plĂ€rrt mein PC. „Seltsam, wer will denn jetzt noch etwas von Dir?“ schießt es mir durch den Kopf. Ich öffne die Nachricht und finde nur fĂŒnf Worte.“ Freue mich auf heut‘ Abend“ und dahinter ein großer Smiley.
Von „Ihr“, ich werde noch unruhiger.
Der Nachmittag verlÀuft genau so zÀh wie der Vormittag. Die Zeiger meiner Uhr scheinen festgeklemmt zu sein.
Plötzlich schrecke ich aus meinen Gedanken hoch, „gleich sechs, verdammt ich muss noch Duschen und mich umziehen“. Jetzt aber los.
Das warme Wasser rauscht ĂŒber meinen Körper und ich wieder habe ich diese Bilder vor Augen, die mich nicht mehr loslassen, aber, keine Zeit fĂŒr Fantasien, ich will ja schließlich nicht zu spĂ€t kommen, dass macht keinen guten Eindruck.
Gerade als ich die AutotĂŒr zuschlage höre ich vom Kirchturm das sieben Uhr lĂ€uten. „Puh, gerade noch geschafft“ denke ich als ich vor ihrer HaustĂŒr angekommen bin.
„Was stehst du auch so lange vor dem Kleiderschrank“ muss ich innerlich grinsen „ist ja wie bei den Frauen, die Stunden vor dem ĂŒberfĂŒllten Schrank stehen und nichts zum anziehen finden“.
Ich habe mich fĂŒr was Klassisches entschieden, schwarzes Jackett, schwarzes Hemd, passende Hose etc. ZwangslĂ€ufig kommt mir der Typ aus der BOSS Werbung in den Kopf, der durch seinen großen begehbaren Kleiderschrank schlendert und sich was zum anziehen raus sucht.
Nur gut dass ich die Blumen schon vorher bestellt habe, so was macht sich immer gut.
Mit dem letzten Schlag der Turmuhr drĂŒcke ich auf den Klingelknopf. „Ha, pĂŒnktlich wie die Maurer, so soll es sein“
Es vergeht eine ganze Weile bis ich Schritte auf der Treppe höre, fast hÀtte ich noch einmal geklingelt, aber das wÀhre ja ein Zeichen von Ungeduld gewesen.
Die TĂŒr geht auf und ich lasse nicht nur meine GesichtszĂŒge sondern auch fast den Blumenstrauß fallen. So steh ich da und sehe wahrscheinlich ziemlich belĂ€mmert aus.
„Was ist los mit Dir?“ werde ich von meiner Arbeitskollegin aus meiner Sprachlosigkeit gerissen, „Du tust ja so, als hĂ€ttest Du mich noch nie gesehen, oder das 8 Weltwunder stĂŒnde vor Dir“
„Ach nichts, nur so“ stammle ich vor mich hin und fange mich langsam wieder.
„Sind die fĂŒr mich“ grinst sie mich an und nimmt die Blumen ohne meine Antwort abzuwarten und haucht mir einen Kuss auf die Wange „Danke“ bekommen ich zu hören.
Da steht „Sie“ vor mir, sonst immer leger mit Jeans weiten Pulli, Turnschuhe, halt das ĂŒbliche und jetzt?
Ein schwarzes KostĂŒm Marke Business Lady, der Rock endet kurz vor den Knien, also nicht zu lang, aber auch noch nicht zu kurz, gerade richtig. Die Haare streng hoch gesteckt, aber trotzdem irgendwie sexy, und High Heels, die Waffenscheinpflichtig sind.
„Man“ sage ich „wenn Du so im BĂŒro auftauchst, arbeitet bestimmt keiner mehr“, „deshalb tu ichÂŽs ja auch nicht“ grinst sie mich an und dreht sich langsam um.
„GefĂ€llt es Dir?“ sag sie mit einen Unterton, der mich sofort wieder an ihren Blick erinnert.
„Bist Du verrĂŒckt, Du siehst umwerfend aus“ entgegne ich hastig, denn beim Umdrehen ist mein Blick auf ihre Beine gefallen, die mit schwarzen StrĂŒmpfen mit Naht noch appetitlicher gemacht hat. Der absolute Klassiker wow!
„Was ist, wollen wir hier stehen bleiben oder wollen wir, mir wird etwas kĂŒhl in dem dĂŒnnen KostĂŒm“ holt sie mich sofort aus meinen Gedanken zurĂŒck.
„Klar lass uns gehen bzw. fahren“ sage ich schnell, als sie vor mir die Treppe zur Straße hinuntergeht.
„Du scheinst aber öfters so etwas zu tragen“ merke ich an, als ich feststelle wie elegant sie sich auf den halsbrecherischen Schuhen bewegt.
„Bei passender Gelegenheit“ bekomme ich mit einem viel versprechenden LĂ€cheln zu Antwort.
Als wir am Auto angekommen sind fĂ€llt ihr plötzlich der HausschlĂŒssel zu Boden, schnell will ich ihn aufheben, aber sie hat sich schon gebĂŒckt, dabei ist ihr Rock etwas nach oben gerutscht und ich bemerke an der Stelle, wo der Rocksaum auf ihren Oberschenkeln liegt das breite Gummi ihrer halterlosen StrĂŒmpfe frech hervorlugen.
„Das auch noch“ stelle ich mit einen Anflug von Kribbeln fest, „das volle Programm, Junge, Junge wenn ich das vorher geahnt hĂ€tte wĂ€re ich nicht erst nach zehn Jahren mit ihr zum Essen gegangen.
„Aber wie sagt man so schön, stille Wasser sind tief“ denke ich noch als ich die WagentĂŒr hinter ihr schließe und freue mich auf einen spannenden Abend.Überraschender Weise ist beim Chinesen nichts los an diesen Abend, obwohl er erst vor kurzen aufgemacht hat. Aber das stört mich nicht weiter, denn das Essen ist mir mittlerweile ziemlich egal geworden.Sie steuert ziemlich zielstrebig auf einen kleinen versteckten Tisch in einer Ecke des Restaurants zu, den man nur schwer sehen kann.Kaum haben wir Platz genommen steht auch schon der Kellner vor uns und wĂŒnscht uns mit einen breiten Grinsen einen schönen Abend mit seinen unverwechselbaren Chinesischen Akzent und ĂŒberreicht uns die Speisekarten.Ich weiß gar nicht was ich essen soll und blĂ€ttere immer wieder ziellos in der Speisekarte hin und her.„Na, kannst Du dich nicht entscheiden?“ flĂŒstert sie ĂŒber den Tisch. „Nein, die Auswahl ist einfach zu groß“ entgegne ich. Dabei kann ich mich nur nicht konzentrieren, weil ich immer wieder das Bild von ihrem Rocksaum vor Augen haben und mich einfach nicht auf die Speisekarte konzentrieren kann.„Soll ich bestellen?“ fragt sie schließlich. „Ja, das wĂ€re nett“ sage ich schnell, „Such Du bitte was aus“.Nachdem der Kellner unsere Bestellung aufgenommen hat, sitzen wir uns zunĂ€chst schweigend gegenĂŒber. „Mist“ denke ich, „das mir nie das richtige GesprĂ€chsthema einfallen will und das mit „so einer“ gegenĂŒber.“So plaudern wir zunĂ€chst völlig belangloses Zeug, lĂ€stern ĂŒber die Kollegen aus dem BĂŒro und trinken wie nebenbei ein Glas Wein nach dem anderen.Endlich bringt der Kellner unser Essen. „Die Leute habe nicht ĂŒbertrieben“ sagen wir fast gleichzeitig, „es schmeckt vorzĂŒglich“.So vergeht eine ganze Weile und unser Essen ist lĂ€ngst vorĂŒber, aber der Wein schmeckt uns immer noch.„Wenn ich gewusst hĂ€tte wie lustig es mit Dir seien kann, hĂ€tte ich Dich schon frĂŒher angesprochen mit mir Essen zu gehen“ sagt Sie plötzlich. „Ja, das stimmt“, entgegne ich sofort „so lange kennen wir uns schon, aber besser spĂ€t als nie“ fĂŒge ich noch schnell an.Der Kellern kommt wieder mit seinem breiten Grinsen und bringt ein neues Glas Wein.Wir prosteten und zum wiederholten male zu und wieder Treffen sich unsere Blicke. Diesmal noch lĂ€nger noch intensiver. Keiner will als erster weg schauen.„WĂŒrdest Du mit mir BrĂŒderschaft trinken?“ fragt sie mich plötzlich. „Gerne“ antworte ich etwas verdutzt und nicht ohne einen Anflug voll Stolz.Nur gut das der Tisch nicht so breit ist. Leise klingen die GlĂ€ser aneinander und wie nehmen einen tiefen Schluck als ob wir uns Mut an trinken mĂŒssten.„So“ sagt sie als wir die GlĂ€ser wieder abgestellt haben, „jetzt musst Du mich kĂŒssen“. „Ja, das gehört ja wohl dazu“ lĂ€chelte ich ihr entgegen.Langsam kommt sie mit ihren einladenden Mund nĂ€her und öffnet ihn leicht dabei. ZĂ€rtlich berĂŒhren sich unsere Lippen und ich glaube dass es so laut boing gemacht hat das man es im ganzen Restaurant gehört haben mĂŒsste.Zuerst zĂ€rtlich und langsam, dann fordernder bewegt sich ihre Zunge, wĂ€hrend sie ihre rechte Hand zĂ€rtlich in meinen Nacken legt.Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor bis wir uns wieder voneinander lösen. Mir ist ganz warm geworden am Haaransatz und ich habe das GefĂŒhl, dass ich knallrot angelaufen bin.„Das wollte ich schon lange einmal machen“ sagt sie plötzlich und ich bin völlig baff ĂŒber so viel Offenheit.„Ehrlich gesagt, damit habe ich nicht gerechnet“ antworte ich etwas verdattert, „aber es war sehr schön“ fĂŒge ich noch schnell an „und ich habe es genossen, das sollten wir mal wiederholen“ kommt es aus ihr hervor.Gesagt getan, im Laufe des Abends finden also unsere Zungen noch öfter den Weg zueinander und das Spiel wird dabei immer intensiver.„Ich glaube, ich muss mich mal etwas frisch machen“ sagt sie und verschwindet mit einen viel versprechenden LĂ€cheln Richtung der Toiletten. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, bis sie endlich zurĂŒckkommt. Ihr LĂ€cheln hat sich noch verstĂ€rkt finde ich als sie sich wieder zu mir setzt.„Ich habe da was fĂŒr Dich“ kommt es mir mit einen breiten Grinsen entgegen als sie ihre geschlossene Faust auf den Tisch legt.„Was issn das?“ will ich natĂŒrlich neugierig wissen. Langsam öffnet sich ihre Faust etwas aber ich kann zuerst nicht viel erkennen. „Sieht aus wie Stoff“ entgegne ich etwas irritiert. „Hast Du keine Fantasie“ sagt sie mit einem beleidigten Unterton. Plötzlich schießt mir eine Gedanke durch den Kopf „nein das Glaube ich nicht“ sage ich zu mir und zu ihr „es ist nicht das wofĂŒr ich es halte, oder? Ohne ein weiteres Wort zu sagen öffnet sie ihre Faust weiter. Es ist doch das wofĂŒr ich es gehalten habe, aber nicht wahrhaben wollte das es wirklich so ist. Als ihre Hand schließlich vollends geöffnet auf dem Tisch liegt sehe ich diesen Hauch von schwarzem Nichts mit feiner schwarzer Spitze, ihren Slip.Ich muss erstmal tief schlucken um das zu verdauen. Mir ist ja schon viel passiert, aber das noch nicht.„Hat es Dir die Sprache schon wieder verschlagen“ will sie mit einen leicht aufreizenden Tonfall von mir wissen.„Um ehrlich zu sein, ja“ entgegne ich ihr noch immer völlig verdattert.Schnell greife ich nach dem zarten StĂŒck Stoff und lasse es ohne ein weiteres Wort zu sagen in meiner Jackentasche verschwinden.Ob sie das wirklich getan hat, fĂ€hrt es mir plötzlich durch den Kopf oder ob sie dich nur verĂ€ppeln will? Man mĂŒsste der Sachen auf den Grund gehen.Mit einen klirren fĂ€llt einer der Dessertlöffel plötzlich auf den Boden, den der Kellner noch immer nicht abgerĂ€umt hat.„Deine Chance“ denke ich und stelle mich an abzutauchen um den Löffel wieder aufzuheben.Unterm Tisch fĂ€llt mein Blick sofort wieder auf ihre wohlgeformten Beine und zwangslĂ€ufig muss ich ihre Waden berĂŒhren. „Hhmm ich liebe dieses GefĂŒhl der schwarzen weichen StrĂŒmpfe auf ihren Beinen“ geht es mir durch den Kopf. Langsam werde ich mutiger und meine HĂ€nde wandern langsam an den Innenseiten ihrer Beine hinauf, dabei folgen meine Lippen meinen HĂ€nden Zentimeter fĂŒr Zentimeter. Langsam öffnen sich ihre Schenkel und zunĂ€chst kann ich nicht glauben, was ich da sehe bzw. nicht sehe.Boing machte es wieder einmal, die nĂ€chste Überraschung, meine Arbeitskollegin ist AnhĂ€ngerin der intimen Rasur. Lediglich ein kleines, sauber ausgeschnittenes Herz aus Haaren ist verblieben.Ein Abend voller Überraschungen, was wohl noch alles passieren wird denke ich bei mir.Ich kann nicht anders ich kĂŒsse die zarte weiche Haut, die sich mir darbietet an der Stelle wo ihre StrĂŒmpfe aufhören und ihre zarten Oberschenkel bloß liegen.Das ich auf dem richtigen Weg bin merke ich daran, dass sie zwischenzeitlich ihre HĂ€nde um meinen Kopf gelegt hat und ihn mit zarten Nachdruck zu sich heranzieht.„Nur gut das du dich vorhin grĂŒndlich rasiert hast“ denke ich „es wĂ€hre eine Schande diese weichen Schenkel mit einem kratzenden Bart zu begegnen“.„Aua“ rufe ich halblaut, als ich mit dem Kopf unter die Tischplatte schlage. Soeben habe ich die FĂŒĂŸe des Kellners vor unserem Tisch gesehen. Der muss ja denken ich wollte Zechprellerei begehen.„Ich hab nur den runter gefallenen Löffel aufgehoben“ stammle ich verdutzt, als ich blitzschnell wieder unter dem Tisch auftauche.Nur zu gut das das Tischtuch die Situation verdeckt hat. Der Kellner scheint nichts mitbekommen zu haben oder er hat es höflich ĂŒbersehen.Als er wieder weg ist und ich mit hochroten Kopf wieder auf meinen Platz sitze, kann sich meine Arbeitskollegin nicht mehr halten vor Lachen und auch ich falle in ihr herzhaftes Lachen mit ein.„Und“ fragt sie mich neugierig nachdem wir uns wieder gefangen haben „hat Dir gefallen was Du gesehen hast?“„Gefallen?, das ist gar kein Ausdruck dafĂŒr“ antworte ich blitzschnell. „Ich hĂ€tte ja mit vielen gerechnet, aber nicht damit. Du hast mir heute Abend eine Überraschung nach der anderen prĂ€sentiert, wow“.„Und was machen wir jetzt mit dem angefangenen Abend?“ will sie Augenzwinkernd von mir wissen.„Du willst mich doch wohl nicht so in den Rest des Abends entlassen“ werfe ich schnell ein, „das halte ich nicht aus, nicht nachdem was Du mir heute Abend alles geboten hast“.„Lass uns erstmal bezahlen, dann sehen wir weiter“ erklĂ€rt sie darauf hin und schickt sich an ihre Jacke von der Garderobe zu holen.Schnell ist die Rechnung beglichen und wir machen uns auf den Weg zurĂŒck zum Wagen. „Eigentlich dĂŒrftest du ja nicht mehr fahren“ meldet sich mein Gewissen „du hast mindestens 5 – 6 Glas Wein getrunken“.„Ach, was sollÂŽs wir schon gut gehen“ diesmal hat die Vernunft nicht gesiegt.„Also“ sage ich als wir im Wagen sitzen „wohin jetzt?“„Fahr erst mal zu mir“ bekomme ich zur Antwort „du kennst ja den Weg“ fĂŒgt sie noch an und bekrĂ€ftigt ihre Aussage indem sie ihre Hand auf meinen Oberschenkel legt.„Wenn der Abend so endet wie er begonnen hat, das kann ich mich ja noch auf einiges gefasst machen“ denke ich als ich den Wegen wie in Trance zu ihrer Wohnung lenke.Gott sei Dank ist der Weg nicht so weit, denn die Hand auf meinen Oberschenkel wandert langsam höher und höher und ich muss mich sehr zusammen reißen, damit ich den Wagen sicher auf der Straße halten kann.Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor bis wir endlich vor ihrer HaustĂŒr zum stehen kommen.Schnell springe ich aus dem Wagen um ihr die TĂŒr zu öffnen. Als sie den Wagen entsteigen will, rutscht ihr KostĂŒm so weit hoch, dass mein Blick auf das fĂ€llt, was ich bereits im Restaurant erblicken durfte.Mit einem Augenaufschlag schaut sie zu mir hoch, um, so wie es scheint, kontrollieren zu wollen, ob ich das gesehen habe, was ich sehen sollte.„Ja, ich habÂŽs gesehen“ denke ich bei mir, als ich ihr die Hand reiche um den Wagen zu verlassen.Auf dem Weg zum Haus lege ich wie selbstverstĂ€ndlich meine Hand um ihre HĂŒfte. Da es ganz ruhig ist höre ich das GerĂ€usch, welches entsteht wenn beim Gehen die NylonstrĂŒmpfe aneinander reiben. Langsam fĂ€hrt meine Hand tiefer, bis sie mitten auf ihren Po zum erliegen kommt. ZĂ€rtlich erhöhe ich etwas den Druck.An der HaustĂŒr angekommen dreht sie sich plötzlich ruckartig zu mir um, nimmt meinen Kopf in ihre HĂ€nde und schaut mich eine Sekunde starr an. Dann kĂŒssen wir uns mit einer Leidenschaft, die ich noch nie oder schon ewig lange nicht mehr erlebt habe.Es hĂ€tte nicht viel gefehlt und wir wĂ€hren an Ort und Stelle ĂŒbereinander hergefallen.Als wir noch völlig von Sinnen die Treppenstufen zu ihrer Wohnung hinaufgehen bin ich schon etwas mutiger geworden. Frech schiebe ich meine Hand von Hinten unter ihren Rock und versuche ihre Po zu streicheln. Lachend entzieht sie sich meinen Griff und ist mit ein paar Schritten an ihrer WohnungstĂŒr angekommen.„Schenkst Du uns etwas zu trinken ein?, schau mal in den KĂŒhlschrank, da mĂŒsste noch was stehen“ ruft sie mir zu als sie in Richtung Bad verschwindet.Ich öffne den KĂŒhlschrank und sofort fĂ€llt mein Blick auf eine gut gekĂŒhlte Flasche Champagner. „Na, da ist ja die Spaßbrause“ denke ich als ich die Flasche sehe.„Ob die da absichtlich gestanden hat?“ kommt es mir in den Kopf. „Ach was, verdrĂ€nge ich diesen Gedanken gleich wieder.Kaum habe ich zwei GlĂ€ser mit dem köstlichen Nass gefĂŒllt kommt sie auch schon aus dem Bad zurĂŒck.Wie schon so oft an diesen Abend prosten wir uns zu und sehen uns wieder tief in die Augen. Kein Tisch und kein Kellner können uns jetzt aber stören. Nachdem wir die GlĂ€ser geleert habe, finden unsere Lippen wieder zueinander.Diesmal zĂ€rtlich und ausdauernd. Langsam wandern meine HĂ€nde ĂŒber ihren Körper wie ein Forscher auf Entdeckungstour. Vorsichtig öffne ich die Knöpfe ihrer KostĂŒmoberteil um ihren warmen weichen Körper noch nĂ€her zu sein.Wieder einmal bin ich erstaunt, denn sie trĂ€gt unter ihrem Oberteil lediglich eine Bluse aus völlig durchsichtigem schwarzem Stoff, der die Blicke auf alles freigibt und nichts verbirgt, denn sie trĂ€gt wie selbstverstĂ€ndlich keinen BH. Aber das kann mich an diesen Abend nicht mehr wundern.Langsam lege ich meine Hand flach auf ihren Bauch und fange an sie zu streicheln und begebe mich weiter auf Entdeckungsreise Richtung ihrer BrĂŒste. Ich spĂŒre das vibrieren, welches durch ihren Körper geht als ich ihren Busen vollends und zĂ€rtlich umschließe. Mit sanften kreisen Bewegungen setze ich mein tun fort, wĂ€hrend sie sie mit ihren Mund zĂ€rtlich mein OhrlĂ€ppchen liebkost. Aber sonst ist sie auch nicht zurĂŒckhaltend, denn schon wie im Auto hat ihre Hand sich auf meinen Oberschenkel auf den Weg nach oben gemacht und ist jetzt kurz davor dort anzukommen, wo ich sie schon sehnsĂŒchtig erwarte. ZĂ€rtlich und zielstrebig findet ihre Hand die Stelle meiner Hose die sie gesucht hat. Vorsichtig öffnet sie die Schnalle meines GĂŒrtels und öffnet geschickt die Knöpfe meiner Hose. Nun ist der Weg frei.Immer noch stehen wir mitten in ihrer Wohnung und ich bekomme langsam weiche Knie. „Es gibt bestimmt bessere PlĂ€tze hier als mitten im Esszimmer zu stehen und ZĂ€rtlichkeiten auszutauschen“ denke ich bei mir.Sie scheint meine Gedanken erraten zu haben und dirigiert mich mit sanftem Druck Richtung Schlafzimmer. Gerade noch rechtzeitig erreichen wir das Bett, denn gerade Rutsch meine Hose Richtung Boden und ich schaffe es gerade noch mich aufs Bett fallen zu lassen bevor ich stolpert auf den Teppichboden gefallen wĂ€re.Triumphierend setzt sie sich auf mich. Die Jacke ihres KostĂŒms immer noch geöffnet und der Blick frei auf ihre herrlichen BrĂŒste der Rock ist vollends nach oben gerutscht und automatisch umschließen meine HĂ€nde ihre warmen und weichen Pobacken.„So, jetzt gehörst Du mir“ lacht sie mich verspielt an und ihre rechte Hand schiebt sich vorsichtig unter das Gummi meines Slips.„Mal sehen was jetzt kommt“ grinse ich in mich hinein.Als ihre Hand vollends in meinem Slip verschwunden ist und zĂ€rtlich die Lage erkundet hĂ€lt sie plötzlich inne.„Du bist ja völlig rasiert“ stellt sie erstaunt, aber nicht ohne einen Anflug von Freude, fest.„Ja“ sage ich „ meinst Du das nur Du fĂŒr Überraschungen gut bist heute Abend?“„Das gefĂ€llt mir“ flĂŒstert sie mir zĂ€rtlich ins Ohr und ihre Zunge unterstreicht dieses indem sie mir verspielt ĂŒber die Ohrmuschel fĂ€hrt.Ganz zĂ€rtlich setzt sie ihre Entdeckungsreise fort und ich muss gestehen, dass das nicht ohne Wirkung bei mir bleibt. Plötzlich kommt mir wieder dieses Bild vor Auge, welches ich hatte, als ich im Restaurant nach dem Löffel tauchte.„Ich möchte auch mal auf Entdeckungsreise gehe“ kommt es aus mir hervor und meine HĂ€nde umschließen ihre HĂŒften und legen sie zĂ€rtlich auf den RĂŒcken.WĂ€hrend ich mich aufrichte fliegt im hohen Bogen zuerst meine Jackett, dann meine Hosen, Hemd, Schuhe usw. in die Ecke bis ich völlig nackt vor ihr knie.Ich befreie sie von ihrer KostĂŒmjacke und ihrem Rock. Die StĂŒmpfe und die Schuhe behĂ€lt sie an, was mich nicht weiter stört, ganz im Gegenteil, denn es sieht verdammt scharf aus. Auch den Hauch von nichts, der sich Bluse nennt bleibt an. Verspielt bewegen sich ihre BrĂŒste unter dem dĂŒnnen Stoff auf und ab.Langsam kommen sich unsere Lippen wieder nĂ€her und das fordernde Spiel unserer Zungen beginnt von vorne.Als sich unsere Lippen langsam lösen begibt sich mein Mund langsam auf Wanderschaft. Zuerst kĂŒsse ich zĂ€rtlich ihren Hals und nehme dabei den Duft ihres betörenden ParfĂŒms auf. Über ihre Bluse geht es zu ihren BrĂŒsten. Die Brustwarzen haben sich vollends aufgerichtet und stechen steil durch den dĂŒnnen Stoff. Vorsichtig umschließen meine Lippen ihre Knospen und meine Zunge liebkost erst vorsichtig dann fordernd ihre Brustwarzen.Es scheint ihr zu gefallen, denn ihre HĂ€nde kraulen meinen Nacken und ihre Atmung wird langsam schneller, je nĂ€her ich mich abwĂ€rts bewege.Meine HĂ€nde sind unterdessen auch nicht untĂ€tig und streicheln ihre zarten Beine aufwĂ€rts. Wir nĂ€hern uns also von allen Seiten dem Zentrum der Lust.Als meine Zunge ihren Bauchnabel erreicht muss ich feststellen, dass es wohl zu kitzeln scheint, denn ihre Bauchdecke zuckt und sie schiebt meinen Kopf langsam tiefer. Ich gelange an ihr Herz aus Haar, welches mich vorhin so ins Auge gefallen ist. Schließlich komme ich ans vermeintliche Ziel meiner Reise.„Soll ich schon?“ fĂ€hrt es mir durch den Kopf.„Nein!“ zuerst hebe ich ihr rechtes, dann ihr linkes Bein an und fange auch hier an sie von den FĂŒĂŸen aufwĂ€rts zu liebkosen.Meine HĂ€nde streichen dabei die NĂ€hte ihrer StrĂŒmpfe abermals nach bis sie wieder auf ihren Pobacken zum erliegen kommen.Scheinbar kann sie das Spiel nicht mehr aushalten und zieht meinen Kopf wieder etwas zu sich heran.Langsam nĂ€hert sich mein Mund ihrem kecken Herz um kurz davor zĂ€rtlich ihren Kitzler mit den Lippen zu berĂŒhren. Ihr Bauch bĂ€umt sich etwas auf, als meine Zunge auch hier vorsichtig ihr Ziel findet und ihre HĂ€nde drĂŒcken meinen Kopf noch etwa fester an sich heran.Behutsam heben meine HĂ€nde ihren Po etwas an und meine Zunge vollfĂŒhrt abwechselt einen zĂ€rtlichen und einen rhythmischen Tanz wobei ihr Becken langsam in Schwingungen gerĂ€t.„Was fĂŒr ein sĂŒĂŸer Duft und was fĂŒr eine Geschmack“ fĂ€hrt es mir durch den Kopf. Ich könnte stundenlang so weitermachen.„Hör jetzt bloß nicht auf“ höre ich sie langsam stöhnen „ich bin gleich soweit“. „Mach weiter, schneller, los“ presst sie hervor.Zum Finale umschließen ihre Oberschenkel meinen Kopf mit einer ungeahnten Kraft und meine Zunge gibt noch einmal alles. Sie windet sich in ihren Orgasmus und kommt erst langsam wieder zur Ruhe.Blitzschnell öffnen sich ihre Schenkel und ehe ich mich versehe liege ich auf den RĂŒcken und sie bedankt sich bei mir mit einem langen innigen Kuss.„Wow“ höre ich sie noch deutlich schwer atmend sagen „so bin ich schon lange nicht mehr gekommen.“ „Du hast ein sehr zĂ€rtliches Zungenspiel, davon möchte ich noch mehr erfahren. Nachdem sie einige Sekunden verharrt hat flĂŒstert sie mir zu „Ich habe meine eigene Art mich dafĂŒr bei dir zu bedanken“ und lĂ€chelt viel versprechend.Sie gibt mir einen Kuss und macht sich nun ebenfalls auf die Reise nach SĂŒden. Auf den Weg dorthin lĂ€sst sie scheinbar keinen Zentimeter meiner Haut aus und ich kann es kaum noch erwarten bis sie am Ziel angelangt ist.Langsam, unendlich langsam findet ihre warme Zunge meine MĂ€nnlichkeit, die sich ihr schon in freudiger Erwartung entgegenstreckt.Sanft umschließt sie mit den Lippen meinen Schaft und umkreist ihn dabei mit ihrer Zunge. Ein lautes „Ah“ bringe ich hervor und lasse mich gĂ€nzlich in die Kissen fallen wĂ€hrend sie mit ihren tun fortfĂ€hrt und dabei langsam schneller wird. Abwechselt saugt sie oder fĂ€hrt mit ihrer Zunge an meinem Glied herab, erfreut darĂŒber das kein Haar ihr lustvolle TĂ€tigkeit behindert.Ich habe die Augen fest verschlossen und gebe mich ihr völlig hin. Vor meinem inneren Auge tanzen bunte Bilder und ich merke, dass sich die Sache langsam gefĂ€hrlich zuspitzt.Verzweifelt versuche ich mich abzulenken, aber es gelingt nicht.„Wenn Du so weitermachst komme ich gleich“ kann ich gerade noch rechtzeitig hervorbringen.Sie schaut zu mir auf und grinst „ Na, das wollen wir ja noch nicht, jetzt noch nicht“ fĂŒgt sie noch schnell hinzu.Langsam kommt sie mit ihrem Gesicht wieder zu mir und wie zum Dank treffen unsere Zungen wieder aufeinander.Ganz vorsichtig dirigiert sie mein bestes StĂŒck dorthin wo es voller Freude und mit großer zĂ€rtlicher Feuchtigkeit aufgenommen wird. Fast gleichzeitig entfĂ€hrt uns beiden ein tiefer Seufzer als mir gĂ€nzlich und tief miteinander vereint sind.Unendlich vorsichtig dringe ich tief in sie ein. Wir verharren einen Augenblick weil wir beide dieses GefĂŒhl zu genießen scheinen. Mir kommt diese kurze Pause auch ganz recht um meine bereits auf die Spitze getriebene Lust etwas zu beruhigen.Ganz langsam setzt sie ihr Becken in Bewegung und beginnt mit leichten Auf und Abbewegungen. Meine HĂ€nde umschließen fest ihre lustvollen Pobacken. Sie streichen wie selbstverstĂ€ndlich auf der Mitte ihres RĂŒckens auf und ab und erreichen die Mitte ihres Po.ZĂ€rtlich umspielen sie ihre Rosette und kommen mit der zarten Feuchtigkeit in BerĂŒhrung die sich etwas tiefer bei unseren Liebesspiel entwickelt hat. Immer wieder wandert mein Finger hin und her bis auch ihre Rosette von dieser Feuchtigkeit getrĂ€nkt ist. Es scheint ihr zu gefallen, denn sie vergrĂ¶ĂŸert langsam die Geschwindigkeit ihres tuns. Dabei kommt mir ihr Mund schnell wieder NĂ€her und gibt mir einen Kuss, dass es mir den Atem raubt. „Steck mir einen Finger rein, los“ höre ich sie fast befehlen.„Okay, warum nicht“ mir gefĂ€llt das Spiel ja. Behutsam tue ich wie mir geheißen wurde. Das GefĂŒhl welches meinen Finger umfĂ€ngt scheint ohne Umweg in meine Lenden zu schießen. Ich stoße jetzt krĂ€ftiger zu. „Ja, komme schon mach weiter, bewege Deinen Arsch schneller, tiefer, noch tiefer“ feuert sie mich an. „Hör bloß nicht auf, ich explodiere gleich“ keucht sie. „Lange kann ich es nicht mehr aushalte“ keuche ich und gleichzeitig begeben wir uns in den Endspurt. Das Zucken unserer Leiber scheint gar nicht wieder aufhören zu wollen als wir gemeinsam unseren Höhepunkt erreichen.Langsam, ganz langsam nĂ€hert sich unsere Atmung nach einer Ewigkeit wieder dem Normalzustand als wir völlig verschwitzt aufeinander liegen.„Das war das schĂ€rfste was mir je passiert ist“ breche ich unser Schweigen. Sie lĂ€chelt mich zĂ€rtlich an „ja, aber das war erst der Anfang“ kommt es viel versprechend zurĂŒck.Langsam zeigt der Wein seine Wirkung und wir schlummern zĂ€rtlich Arm in Arm ein. Ein GerĂ€usch weit weg wie in einen Tunnel nĂ€hert sich langsam meinen Ohren bis ich endlich realisiere das mein Wecker klingelt.Erschrocken fahre ich hoch und sehe mich um. Völlig verdutzt stelle ich fest, das ich in meinem Bett liege. Von meiner nĂ€chtlichen Begleiterin weit und breit keine Spur.„Habe ich das alles nur getrĂ€umt“ kommt es mir traurig in den Sinn. Als ich spĂ€ter am Tag meine Sachen aufrĂ€ume finde ich in meiner Jackentasche ein kleines schwarzes StĂŒck Stoff, ihren Slip. Also doch nicht getrĂ€umt ein lauter Seufzer macht meiner Erleichterung Luft, dass hĂ€ttÂŽ ich auch nicht ausgehalten.

Fantasie

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