Veröffentlicht am 26.01.2015 in der Kategorie FickgeschichtenGeschÀtzte Lesezeit: 26 Minuten, 1 Sekunden
Black Friday Aktion nur heute: 60% Rabatt auf Camsex, Videos, Bilder, User-Treffen und mehr!Was ist ein Coming out?Wie komme ich raus? Wie komme ich rein? Wie und wo findet das Leben eigentlich statt? = Was ist ein Coming out?Auf Anregung eines Freundes greife ich heute ein Thema auf, zu dem ich schon auf andere Weise etwas gesagt habe. Dieses Thema liegt nĂ€her als man eigentlich denkt. Schliesslich wachsen Tag tĂ€glich Jugendliche nach. So offen ĂŒber Dinge zu reden, wenn selbst eigentlich schon weit von diesem Alter entfernt ist, birgt auch einige Gefahren.
Aber leider mehr fĂŒr mich! Darum möchte ich gleich zum Anfang einiges klarstellen, bevor es zu falschen Mutmassungen kommt: 1. Ich bevorzuge den reifen Mann im Bett. WĂŒrde also nie mit âKindernâ ins Bett gehen. 2.
Noch möchte ich anderen nun eine Anleitung fĂŒr Kindersex unterbreiten. 3. Dieser Text ist alleine meine persönliche Meinung /bzw. Erfahrung.
Und kann deshalb nur eine Basis fĂŒr eine offene Diskussion sein. Zu der ich dann auch Stellung nehmen werde. Und 4. Wird von diesem Text keiner âandersrum.
âDas man zum Schwulsein durch andere gebracht wird, ist die am weitesten verbreitete Meinung. Vor allem sind dann meisten die alten geilen Böcke daran Schuld. Die sich reihenweise die Knaben holen, damit sie einem den Schwanz lutschen. SpĂ€ter wird man dann noch brutal zum Arschfick fĂŒhrt.
So oder Ă€hnlich wurde mirals Kind die Maenner dargestellt, die man als Schwule etc. bezeichnet. Denn beim Wort âHomosexuelleâ hĂ€tten sich viele noch die Zunge abgebissen.
Die âAmisâ sagen einfach âGayâ dazu. Obwohl doch das Wort auch sinngemĂ€ss auch fĂŒr fröhliche und lustige Menschen gilt.
So Ă€ndert sich die Ansicht, wenn es nur durch ein anderes Wort ersetzt wird. Darum sage ich an dieser Stelle, man wird als âGayâ geboren! â Rein wissenschaftlich ist es lĂ€ngst bewiesen! Ein neugeborenes Baby bleibt zunĂ€chst mal ein Neutron! Egal, ob MĂ€del oder Boy! Erst die Eltern und die darauf folgende Erziehung machen das Kind zum eigentlich Kind. Denn Liebe ist zunĂ€chst mal auch Neutron! Selbst Sex kann als neutral und gleichartig gelten. Erst der Sinn des eigentlichen Aktes, liegt doch nun darin, das man einen neuen Menschen erschaffen soll.
Mehr nicht!!!!! Ob das nun Spass macht oder nicht, ob man dabei geil ist oder nicht, was spielt das dabei fĂŒr eine Rolle? Absolut keine! Die Hauptsache, nach neun Monaten kommt ein Kind zu Welt, uswâŠâŠâŠSoweit also die technischeSeite dabei, wie man sie auch im Bio-Unterricht lernen kann.
Hier sollte auch keine Rede von Gott und Ă€hnlichen Dingen sein! Hat in der Bibel etwas von der Lust am Kinder kriegen gestanden? Aber wir Menschen haben nun mal GefĂŒhle. Jeder Mensch empfindet sie anders. Und erst an dieser Stelle unterscheiden sich die âNormalenâ von den âUnnormalenâ. Es ist bestimmt zunĂ€chst mal die Freude einen Mann zu sehen.
Sicherlich mag man auch als âGayâ eine Frau sehen, wenn sie schön ist. Nur das GefĂŒhl dabei ist anders, als bei einem Mann. NatĂŒrlich nicht nur, wenn es um einennackten Körper geht. Es ist einfach ein GefĂŒhl, das man fast nicht in Worte fassen kann.
Zumal es bestimmt bei jeden anders ist. Aber ich wollte hier von Coming out reden.
Wann hat man dieses Coming out? Mit 14? 18? oder erst mit? Irgendwann hatte man es! Vielfach nach einige Fehlversuchen mit dem anderen Geschlecht. Darum denken viele dann auch, es koenn-te einfach nicht normal sein. Es ist nun mal einen Pflicht als Sohn, das man irgendwann die zukĂŒnftige Mutter der kĂŒnftigen Enkel vorweisst.
Und weil das so sein soll, hat man auch Angst mit der Mutter oder Vater darĂŒber zu reden. Gut wenn es wenigstens noch einen guten Freund gibt, (egal ob Mann oder Frau!) Fehlt dieser auch noch, dann wird es schon schwieriger. Denn gerade in diesem anfangs Stadium muss man ĂŒber seine ungewoehnlichen Empfindungen sprechen, z. B.
: Warum wird mein Schwanz hart, wenn ich einen anderen Kerl sehe? Wieso wird mir so anders, wenn mich ein Mann umarmt? Und warum nicht, wenn ich es eine Frau ist?âŠ.
Fragen ĂŒber Fragen. Zumeist ist dann auch der GesprĂ€chspartner damit ĂŒberfordert. Weil halt die wenigsten Erfahrungen damit haben, wenn sie es nicht selbst mal erlebt haben. Ich kann hier natĂŒrlich auch keine Idealrezepte anbieten.
Aber es zumindest versuchen leichter zu machen. Entdeckt man nun diese neuen GefĂŒhle, dann sollte man sich nicht dagegen wehren. Auch wenn es Scheinbar nur die Gier nach einem geilen Sexuaellen Erlebnis ist. Denn das steht fast immer am Anfang.
Man möchte einfach seine Geilheit ausleben. Sei es auch jedem gegönnt! Aber bedenkt dabei, Sex und Geilheit ist nur die eine Haelfte davon. Dassehe ich heute leider als Problem! ; Irgendwann fand man es toll mit einem Mann zu schlafen. GefĂŒhle? Hat man empfunden! Man hat ja den Hyper Orgasmus gehabt! Was war danach? Befriedigt?! Toll.
Mehr nicht? Lust auf Wiederholung, gut. Und dann? Nochmal und nochmalâŠ..Wie lange soll das gehen? Hat man dabeinicht etwas vergessen? Man glaubt nun vielleicht ein richtiger Schwuler geworden zu sein. Schliesslich passt es ja auf das Klischee, was wir mal zu Anfang erwĂ€hnten.
Ein Arschficker ist man nun geworden. Wolltet ihr das? Dann macht weiter.
VerdrĂ€ngt in euch die GefĂŒhle, die noch da waren, bevor all dies begann. Ihr mochtet einen Mann, weil er vielleicht so eine starke Ausstrahlung auf euch hatte. Und nun versteckt ihr euch hinter eurer Geilheit. Am Tage tut ihr so, als sei alles normal bei euch.
Taeuscht jeden vor, was nicht da ist. Seit ihr alleine, aergert euch das. FĂŒhlt plötzlich euren pochenden Schwanz und wieder alles andere. Besser gesagt verdrĂ€ngt es wieder ganz schnell.Aber wie kommt man denn zu dem ersten Kontakt zu einem anderen Mann? Von irgendwo habt ihr mal eine Info bekommen, wo sich die âSchwulenâ treffen.
Nun wird heimlich, wenn es dunkel ist, der Weg dahin gewagt. Mit Herzklopfen und der Angst, das es keiner sieht, taucht ihr in die Sub-Cultur ein. Zu Anfang noch ganz versto-ert, spÀter immer forscher geht ihr dort hin. Oft merkt man kaum, das man ein Opfer der alten Hasen wird.
Wie die Aasgeier stĂŒrzen die sich auf einen drauf. Und was die wollen, ist sogar das, was man selber auch wollte. Denkt man zunĂ€chst.
Wieder mal die Sexgier! Man möchte nun nicht auffallen, bzw. nicht als Fremder erkannt werden.
Denn Anfangs steht man noch zwischenzwei Welten. Die Welt der normal Menschen und die der âunnormalenâ Menschen. Zu diesem Zeitpunkt braucht man wieder einen Menschen, der auch in der Lage ist, als neutraler zu urteilen. Doch bevor man sich so einen Menschen sucht, muss man sich selbst nochmal ins Gebet nehmen.
Denkt genau ĂŒber eure Empfindungen nach, die ihr in den letzten Tagen hattet. Warum konnte euch z. b. das gleichaltrige Maedchen nicht mehr so kĂŒssen wie frĂŒher.
Oder die Beruehrung, die euch sonst soviel Spass machte, hat keine Wirkung mehr. Das ist aber nun bei einem Jungen / Mann anders geworden. Dann steht zu diesen neuen GefĂŒhlen. Nun erst solltet ihr mit einem anderen darĂŒber reden.
Wenn ihr ganz mutig seit, dann sprecht ruhig mit einem ausstehenden darĂŒber. Also nicht mit einem, der euch schon immer kannte. Der ist nicht neutral genug. Oft versuche diese auch einem zu ĂŒberreden.
Nehmt einen guten Kollegen aus der Firma / Schule usw. Ihr solltet nur richtiges Vertrauen zu dieser Person haben, mehr nicht. Damit ihr zumindest sicher sein koennt, das diese Person auch nicht gleich alles bei anderen ausplaudert. Was diese Person nun als Rat oder Hilfe anbietet, spielt keine allzu grosse Rolle.
Danach wird man sich zunĂ€chst noch verwirrter fĂŒhlen. Last die Sache einfach noch mal auf euch einwirken. Ruhig Tage vergehen lassen, bevor man nochmal möglichst mit einem anderen darĂŒber redet.
Hat es nichts an euren GefĂŒhlen zu einem Mann geĂ€ndert, steht zu dieser Erkenntnis. Geht genauso durch die Welt, wie bisher auch.
Keiner sieht es euch an, das ihr euch zu Maenner hingezogen fĂŒhlt. Es seit denn, ihr rennt stĂ€ndig vor eine Laterne, wenn ein geiler Kerleuren Weg kreuzt. Ich denke, wir leben heute in einer Welt, die Schwule nicht mehr ablehnt. Sogar dann nicht, wenn sie zu den HIV+ gehoeren.
âWirâ sind heute einfach besser aufgeklĂ€rt, als es noch vor Jahren der Fall war. Die, die dennoch angewidert und ablehnend reagieren, die haben wo möglich schlechte Erfahrungen gemacht. Oder sind nie mit offenen Augen durch die Zeit gegangen. Es hat immer Schwule gegeben und es wird sie immer geben.
Und ich sage es einfach deshalb, weil es den sogenannten Schwulen garnicht gibt! Lest nochmal in den ersten Zeilen nach. Wir sind alle ein Neutron! Wer sagt: er ekelt sich vor einer nackten Frau, der hat andere Probleme. Und ist deswegen noch lange kein Schwuler. Es mag vielleicht nur ein richtiges Beweismittel geben.
FĂŒr mich war es eins! Mein Glied reagierte das erste Mal ohne Hand anzulegen, als mich ein Mann in den Arm nahm und mich zĂ€rtlich abkĂŒsste. Als ich dabei dann auch sein hartes Glied spĂŒrte, da wusste ich, er hat die gleichen GefĂŒhle wie ich. Wie schon mehrfach erwĂ€hnt, es geht hier nicht um die Gier nach Sex.
Ich habe damals auch mit einem Klassenkameraden heimlich gewichst. Wir haben sie uns sogar noch gegenseitig gewichst.
Und zuletzt sogar mal daran geleckt. Nur ich bin heute schwul! Er ist inzwischen verheiratet und hat drei Kinder. Und nur darin unterscheiden sich die Schwulen. Wir bekommen keine Kinder beim Sex.
Aber die GefĂŒhle und die Geilheit, die man mit dem Gleichgeschlechtlichen teilt, sich genauso schön und nie anders. Nur das was man im Herzen dabei fĂŒhlt ist entscheident. Das alleine sollte man nie vergessen, vor allem dann nicht, wenn man sich ĂŒber die GefĂŒhle klar geworden ist. Auch als âGayâkann man ein ganz normales Leben fĂŒhren.
Es gibt sogar die alleinige und ewige Treue unter uns, auch wenn es teilweise heute âoutâ ist. Zum Schluss sage ich nur noch: Ich fand es normal ein Schwuler geworden zu sein. Geschaemt habe ich nie deshalb. Sogar meine Eltern fanden es normal, nach dem sie gesehen haben, wie glĂŒcklich ich mit meinen ersten Freund war.
Vielleicht hĂ€tten sie anders gedacht, wenn ich stĂ€ndig im neuen Abenteuer nach Hause gekomme wĂ€re. Aber ist das nicht auch so, wenn man stĂ€ndig mit einer neuen Freundin nach Hause kommt? Die Eltern wollen halt, das man glĂŒcklich und zufrieden lebt. Und das sollte man einfach ohne Hemmungen zeigen, wenn man mit seinem Freund zusammen sein möchte. Viel Erfolg beim Einstieg in die wilde Welt der Schwulen.
Es sind nicht alle so, wie uns die Anderen zumeist weismachen wollen. Schliesslich sind auch nicht alle Verbrecher geworden, bloss weil man mal etwas entwendet hat.
Coming Out Berichte1. BerichtAlso mein coming out is wohl ne entwicklung von ziemlicher dauer. .
. angefangen hat alles damit das mir meine eitern mit 5 jahren nen ziemlichen schock versetzten als sie mir so fast von heute auf morgen mitteilten das ich von nun an kein kleiner russischer sondern ein kleiner deutscher junge sein wĂŒrde und das fĂŒr immer. . bis die sprĂ€che drin war hat ne weile gedauert und ich hab dann nie wieder anschluss gefunden , viel gelesen , altkluges zeug geredet und nochweniger anschluss gefunden.
. bevor ich schwuler war, war ich âder russeâ die einzelgaenger-rolle war ich also schon gewohnt. .die jungs in der Masse hab ich so etwa seit ich 12 war heimlich beobachtet. .
spĂ€ter fotos auf dem schulhof gemacht âfĂŒr die Wandzeitungâ. . viel spĂ€ter habe ich im sez einen typen getroffen und bin mitgegangen in eine umMeidekabine, da war ich wohl 16 oder so. .
im sommer war ich dann mit meinen eitern am mueggel-see am âwildenâ fkk-strand. . da hatte ich schon Ă€ugen und habe die maenner im wald gesehen. .
irgendwann waehrend der zeit war ich dann im sez und wurde gegen 19 Uhr mit einem typen, er war 19, ich 17, erwischt.
gegen mitternacht haben dann die netten polizisten nachdem sie alles genau sehen und wissen und aufschreiben wollten meinen eitern das ganze praesen-tiert. . auf der fahrt nachhause machte meine mutter mit ihrer gesichtsfarbe dem wagenhimmel (schmutzig-grauweiss) konkurrenz. .
ihr komentar âdas machst du nie wiederâ sorgte dann fĂŒr distanz zwischen mir und meinen eitern fĂŒr die nĂ€chsten 5 Jahre, bald darauf setzte ich eine annonce in die âbz am abendâ und lernte meinen âerstbesten kennenâ. . Thomas war sohn einer alleinerzihenden polizistin. .
das hat ihn gepraegt: heute ist er bankkaufmann.
. . das ganze scheiterte wohl an seiner steifen art die dinge zu sehen. .
filme wie âcoming outâ dienten mir dann nur noch als aufklĂ€rungsmaterial fĂŒr meine eitern: ich hatte lĂ€ngst alles und noch mehr selbst gesehen, hatte fast die gesamte berliner schwulenbewegung in ber-lin persönlich getroffen und deren niedergang nach der wende beobachtet. . aber erst nachdem ich bei meinen eitern ausgezogen war und diverse andere freunde hinter mir habe fĂŒre ich nun mit rico ein halbwegsselbstbestimmtes leben. .
im laufe der zeit hatte ich meine kollegen auf arbeit aufgeklĂ€rt und auch meine mitschĂŒler wĂŒsten, soweit ich ihnen vertrauen konnte bescheid. . es gab nie wirklich negative reaktionen. .
2.
BerichtAlso mein Coming-Out hoert sich ziemlich bloede an.. . Als Vorgeschichte sollte mann wissen, dass ich mit 19 mal mit nem Maedl zusammen war, was so kam, dass ich das Studium angefangen hatte und wir Montag Morgens immer âGruppenstudiumâ hatten, wo viele Leute an einem Projekt arbeiteten. Das erste war immer: âBoah, ey, da habâ ich meine Freundin wieder auf dem Kuechentisch.
. . â â ich konnte da nie mitreden. So ergab es sich, dass dann eine willige Studentin meine erste und einzige Freundin wurde.
Es ging nie lange gut â immer ne Woche oder so â und immer wieder und immer wieder probiert. . .Irgendwann kam dann ein neuer Typ in unsere Studiengruppe, der Andreas. Ich hatte mich recht schnell mit ihm angefreundet und so und wir machten ne Menge.
.. Tja und irgendwann und irgendwie merkte ich dann, dass ich fĂŒr ihn wesentlich mehr empfand als fĂŒr sie â also ich empfand fĂŒr ihn was (im Gegensatz zu ihr). Wenn ich mit ihm zusammen war, spĂŒrte ich immer so ein prickeln und ich konnte nie lange genug mit ihm zusammen sein. .
.
Tja und langsam aber sicher hatte ich dann realisiert, dass ich schwul bin â ohne ĂŒberhaupt mit jemandem irgendwelche sexuellen Erfahrungen gemacht zu haben. An meinem 22. Geburtstag hab ich das dann Tanja, einer guten Freundin erzaehlt â die fand das klasse. Am16.
2. bekamen das meine Eltern raus â die fanden das gar nicht klasse (ich hatte ne Siegessaeule rumliegen lassen). . .
Meine mega-coming-out-Hilfe war Dirk, ein Freund, den ich schon seit 12 Jahren oder so kenne und der sein coming-out fast zeitgleich hatte und sich dann urplötzlich von mir zurĂŒck zog. Ich versuchte also wie ein Wilder den Kontakt zu reaktivieren und er hat mir dann auch tierisch geholfen. Zum GlĂŒck hatte ich mir dann um Ostern mal nen Modem gekauft und die 1000 GesprĂ€che auf CompuServe haben mir dann auch weitergeholfen und vor allem mein Selbstbewusstsein als Schwuler gestaerkt â naja und dann habâ ich da ja auch meinen ersten Freund kennengelernt. .
. Der hat mir dann erst recht geholfen und mich âzu dem gemacht, was ich heute binâ :-))) Da sind meine Eltern dann zum x- ten Male ausgeflippt. . .
Es hat sich dann glĂŒcklicherweise auch relativ fix ergeben, dass ich zu ihm gezogen bin und so und von da ab konnte ich mein Leben in vollen Zuegen gemessen und war der glĂŒcklichste Mensch auf der Welt. . . Tja, das war mein Comming-Out in der Kurzfassung.
. .
3. Berichthallo! also, ich hab es akzeptiert, als ich kurz nach der wende im film coming out sass. erst dachte ich, wieder einer der vielen Vorfilme, ich kam naemlich zu spĂ€t, und hatte den Vorspann verpasst, aber als der film sich immer mehr dem ende nĂ€herte wurde mir bewusst, das ich schwul bin und dazu stehen sollte, danach bin ich total apatisch zum s-bahnhof jonnowitzbrĂŒcke zurĂŒckgelaufen, habe eine Zigarette nach der anderen geraucht und so manchen fussgaenger angerempelt.meine mutter hat mich in der zeit sehr unterstuetzt.
sie versuchte mir so gut wie möglich mut zuzusprechen, na und dann hab ich einfach mal auf ne anzeige geantwortet. das war aber nicht so berauschend, spÀter erst kamen die probleme mit meiner familie. aber das hab ich in meiner traumweit damals nicht mitbekommen, erst ein paar jahre spÀter hab ich gemerkt, dass die Probleme sich irgendwie von selbst geloest hatten, denn da hatte ich mich erst selbst so richtig akzeptiert, die Probleme hab ich mir selbst eingeredet.
nun ja, die engueltige besserung kam dann erst mit steffen. der hat mir geholfen wieder das zu werden, was ich frĂŒher schon Ă€hnlich war.mein coming out war eigentlich erst so richtig beendet mit steffen.
der kann davon ein lied singen, wie ich manchmal reagiert habe und so.4. BerichtHallo alle! also wie das der zufall so will war ich gestern mit meinem freund und meiner Schwester in der oh-ase und wir haben uns genau ĂŒber dieses Thema unterhalten. Meine mutter hatte, so meine Schwester, einen Brief gelesen aus dem halt hervorging, dass ich wohl schwul bin. Und genau deshalb hat sie mich gefragt.Ausserhalb der familie hatte ich auch erst nach dem gesprĂ€ch den mumm mich zu âoutenâ (grausames wort) Ja, mit einem Brief an meine Schwester, die lĂ€ngst alles wusste, fingâs bei mir auch an.
In meinen ersten Monaten hier in Berlin hatte ich regen Briefkontakt mit meiner Schwester in Westdeutschland, da ich noch kein Telefon hatte. Sie schickte mir dies und jenes nach undwir tratschen natĂŒrlich auch. Dann fuhr sie eines Tages in einen Kurzurlaub, von dem ich nichts wusste.
Mein Vater öffnete in bester Absicht einen an sie gerichteten Brief, weil er glaubte, ich brauchte mal wieder was. Ich glaube nach der LektĂŒre brauchte er was.
Im Ăberschwang einer ganz frischen wilden Verliebtheit schrieb ich meiner Schwester. Nicht nur die Tatsache also solche, dass ich einen tollen Freund kennengelernt hatte, nein, es waren auch genauere Beschreibungen dabei.Das war so um Ostern. Weihnachten hab ich mich dann mal wieder nach Hause getraut. Meine Schwester hatte vorgearbeitet.
Wir besprachen alles. Eine VerstĂ€ndigung war nicht möglich. Kleines Dorf halt in der NĂ€he des erzkatholischen Fulda. Mit besagtem Freund war ich dann ĂŒber 18 Jahre zusammen.
Selten mal eine Nachfrage von meinen Eltern. Besucht haben sie uns natĂŒrlich auch nicht. Sie sind beide jetzt seit ein paar Jahren tot. Vielleicht denken sie da oben jetzt anders drĂŒber.
Das berufliche coming out war auch unfreiwillig.
Eines Tages krakelte ein armes Schwein in ziemlich grossen Buchstaben auf eine Wand im Schulflur : â***** ist schwulâ. Aber das ist eine andere Geschichte.5. BerichtHallo All! *Berlin, So, 26. 03.
95* Eigendlich war das bei mir ganz einfach. . . damals hat mich meine muttereinfach gefragt: âsag mal du und derâŠâŠâŠ.das istdoch wohl auch nicht so ganz normalâdarauf ichâwassoll ich deiner meinung nach dazu Wie alt warst du damals? Gabs vorher schon ein coming out ausserhalb der Familie? also wie das der zufall so will war ich gestern mit meinem freund und meiner Schwester in der oh-ase und wir haben uns genau ĂŒber dieses Thema unterhalten.
Meine mutter hatte, so meine Schwester, einen Brief gelesen aus dem halt hervorging, dass ich wohl schwul bin. Und genau deshalb hat sie mich gefragt. Ausserhalb der familie hatte ich auch erst nach dem gesprĂ€ch den mumm mich zu âoutenâ (grausames wort)6. BerichtHallo Leuts, ich weiss garnicht, ob ich mein Coming-Out hier schon mal erzaehlt habe?! Aaaalsooooo.
. . . Angefangen hat alles im Jungen-Internat in Koenig-stein im Taunus, dort war ich sozusagen interniert :-(.
Es fing recht harmlos mit den ĂŒblichen âZeigst-Du-mir-Deins, -zeig-ich-Dir-meins-Spielchenâ an. Nenene, kein Cadinot-Film đ Dann kam ich gottseidank wieder zu meiner Mutter nach Frankfurt. So richtig los gingâs in der 5. Klasse der Gesamtschule.
Er hiess Oliver.
Ich war neu in der Schule und wir haben uns recht schnell angefreundet. Wir haben zusammen Hausaufgaben gemacht und als seine Eltern mal wieder nicht zu Hause waren, sind wir uns, spielerisch, wie Kinder nunmal sind, nĂ€her gekommen. Es war eine sehr intensive Freundschaft und wir haben immer miteinander âgespieltâ wenn seine Eltern nicht da waren. Bei meiner Mutter im Keller hatten wir unsere âDetektiv-Zentraleâ.
YPS war damals grosse klasse!Naja, zu dieser Zeit habe ich natĂŒrlich noch alle Gedanken anâs âSchwulseinâ mit dem ĂŒblichen âNur-eine-Ăbergangsphaseâ- Bloedsinn verdrĂ€ngt.Dann kam so ca. mit 15/16 meine âheisse Phaseâ. Ich war stinkend faul in der Schule. Habe jeden Tag neue Rekorde im Schule schwaenzen und Ausreden erfinden aufgestellt und bin nachts mit unserer Clique ins âHoe-henkollerâ gegangen, bzw.
haben wir erstmal eine Weile davor gestanden und uns den Eintritt zusammen geschnorrt. Irgenwann wollte ich es dann doch wissen und bin das erste mal ins âBlue Angelâ gegangen. Bzw. habe ich erstmal eine ganze Weile davor gestanden und mich nicht reingetraut.
Gott war das alles aufregend!Tja und eines Tages (ziemlich bald) habe ich dann Michael kennengelernt. Ich war HalsĂŒberkopf verknallt!!! Er war es, der mich mit zu sich genommen und sich mit mir eine ganze Nacht lang mit mir unterhalten hat. Ich hatte soooo viele Fragen, Vorurteile und Aengs-te. Nach dieser Nacht wuesste ich: ICH BIN SCHWUL UND DAS IST KLASSE SO! Mit Michael ist aber leider nichts gelaufen (seufz! ).
Er hatte einen toteifersuech-tigen Freund, der zudem wohl auch etwas gewalttaetig war.Wie dem auch sei; ich bin dann imer oefter in den âEngelâ und immer seltener ins âHoeKoâ gegangen, das dann auch leider wegen Drogen dichtmachen musste đ Mit 17 1/2 habe ich dann meine grosse Schwester eingeweiht. Sie hatte ĂŒberhaupt keine Probleme damit und wesentlich weniger âBalken im Kopf* als ich zu Anfang. Kein Wunder, sie hatte bis dahin nicht nur Freunde sondern auch FreundINNEN gehabt. OK, inzwischenhat sie 2 Kinder.
Ihr Sohn ist ja meine heimliche Hoffnung. Sie hat gesagt, wenn er eines Tages in seiner Pu-bertaet feststellen sollte, dass er mehr auf Jungs steht, dann schickt sie ihn zu uns, damit er ein positives, natĂŒrliches Familien-Umfeld hat :-)))).
Aber ein Ehemann wird ihr wohl auch nie ins Haus kommen (momentan hat sie einen sehr lieben Freund). An meinem 18. Geburtstag wollte ich dann ausgehen.
Meine Mutter sagte: âAu fein, dann kann ich ja mitgehenâ. Ich entgegnete Ihr: âIch weiss ja nicht ob es Dir da so gefaellt?! â â âWieso wo gehst Du denn hin?â -Kunstpause â Stille â interessierte Blicke muetterlicher-seits â âAehm, ich gehe in den Engelâ â âNa und, da kann ich doch mitgehen, oder glaubst Du ich war noch nie in einer Schwulenbar?â â grosses Erstaunen meinerseits. Tja, und dann natĂŒrlich erstmal die ĂŒblichen, nĂ€chtelangen Mutter-Sohn- Gepraeche und âWas-hab-ich-bloss-falsch-gemachtâ-Selbstvorwuerfe. Aber das hat nicht lange angehalten.
An Silvester war meine Mutter ĂŒbrigens mit uns in der aha und im SchwuZ. Wir haben uns koeniglich amuesiert!Klar, es gab auch RĂŒckschlaege und Depressionen. Alles in allem kann ich aber sagen, dass ich GlĂŒck hatte bei meiner Ich-Werdung. Oliver habe ich spĂ€ter, bei einem Besuch in Frankfurt, noch mal wiedergetroffen.
Er war immer noch ziemlich verklemmt und leider zu-frĂŒh-Ejakulierer đ So und jetzt gehe ich gleich ins Hei-abettchen und kuriere weiter meine Grippe aus, aber das gehoert, glaube ich, in ein anderes Brett đ Einen schönen Sonntag wuenschend, Mumie7. BerichtHallo All! Hallo psb! Eigendlich war das bei mir ganz einfach. . .
damals hat mich meine mutter einfach gefragt: âsag mal du und derâŠâŠâŠ.das ist doch wohlauch nicht so ganz normalâ darauf ich âwas soll ich deiner meinung nach dazu jetzt sagenââŠâŠâŠâŠâŠâŠPA U S EâŠâŠâŠâŠâŠMutter: âlach groehl schrei meinsohn ist schwul. . . weiter lach.
. . . âdas war eigendlich alles.
. . sie hat es zwar nicht verstanden aber zumindest akzeptiert.
Und ich habe ewig auf diese kleine frage meiner mutter gewartet, da ich leider etwas angst davor hatte, jetzt ist alles in bester Ordnung. .
prima wa?8. BerichtHallo Robert! Ich glaube so manchem wĂŒrde so einiges einfallen. Aber ich muss schon sagen, in diesem Brett zu schreiben erfordert doch wohl einigen Mut und einige Ăberwindung. Ich bewundere diejenigen die bisher in diesem Brett geschrieben haben und muss sagen das gerade dieses Brett eines der besten Erfindungen des Gay-Net ist.
Vor ein paar Tagen habe ich ein TelefongesprĂ€ch mit meinem Sysop gefĂŒhrt. Waehrend dieses GesprĂ€ches fragte er mich unter anderem seit wann ich von mir weiss dass ich schwul bin. Meine Antwort war, dass ich es wohl schon eher wusste, es aber erst mit ca. 24 Jahren fĂŒr mich akzeptiert habe.
Dieses GesprÀch hat mich anschliessend noch ziemlich beschaef-tigt. So sehr, dass ich ihm noch eine PM geschrieben habe um ihm einige Erlaeuterungen zu meinem eigentlichen spÀten C. O. , das bis heute eigentlich nicht abgeschlossen ist, zu geben.
Da ich annehme dass er diese PM bereits geloescht hat und ein Weiterleiten in dieses Brett nicht möglich ist, will ich das ganze mal wieder-geben.
Also meine Lehre habe ich in einem Internat gemacht. Damals habe ich wohl schon gespĂŒrt, dass da wohl nicht alles so laeuft wie bei den anderen. Den Gedanken etwa schwul zu sein habe ich immer sehr schnell verdrĂ€ngt. Das einzige was ich ĂŒber â Schwule â wusste, waren Witze und abwertende Bemerkungen.
Und wer wollte da schon zugehoeren. Ja und die Bestimmungen (ĂŒbrigens sehr intern gehalten wie ich heute einschaet-zen kann) waren so extrem , dass eine Klosterschule vor Neid erblassen wĂŒrde. Das Internat selber war in einem ziemlich kleinen Dorf. Also allgemein âtote Hose â.
Aber selbst wenn es woanders gewesen wÀre, hÀtte das nicht viel Einfluss auf mein Leben und das der anderen gehabt , da wir sozusagen auf Schritt und Tritt durch die Internatsleitung verfolgt wurden. Ausbildung war tÀglich bis 17. 00 Uhr und danach die anderen Verpflichtungen welche man in so einem Verein hatte. Meisstens mit Schrubber und Besen.
Und wer seine Ausbildung einigermassen abschliessen wollte musste pro Lehrjahr mindestens 120 Stunden âGesellschaftliche Arbeit â leisten. SpĂ€testens hier ist ersichtlich das ich aus den âNeuen LĂ€ndernâ bin. Also kurz und gut. Stress, wenig Zeit immer einen Beobachter im RĂŒcken, einfach die beste Methode um ĂŒber sein âandersseinâ nicht nachdenken zu muessen.
Zumal mit dem Gedanken, man ist ja der einzige der so empfindet. (Heute nach einigen Jahren muss ich schon sagen, nachdem man einige Leute aus dieser Zeit wiedergetroffen hat oder von dem einen oder anderem gehoert hat, . . .
. . Leute wir sind wahrscheinlich viel mehr wie man denkt!!! ) Ja also so ging die Lehrzeit prima mit Ver-drĂ€ngung vorbei.Nach der Lehre kamen gleich die verlorenen Jahre der Armeezeit in der man sich dann doch gleich vorsichtshalber zurĂŒckgehalten hat. Also wieder prima VerdrĂ€ngung fĂŒr diese eineinhalb Jahre.
Dann meine erste Arbeitsstelle und ein Kollege der schwul war.
Der erste Schwule (ausser mir) der mir leibhaftig und vor allem bewusst ĂŒber den Weg lief. Und was soll ich sagen, ich versuche es hoeflich auszudrĂŒcken; der war so primitiv, doof, abstossend und wirklich widerlich, dass ich mir sagte ne also wenn Schwule so sind, dann kann ich nicht schwul sein und falls doch, dann will ich nicht schwul sein. Heute lache ich ĂŒber so eine Reaktion, aber damals war das schon ein ziemliches Schockerlebnis. Naja jedenfalls stĂŒrzte ich mich in meine Arbeit, habe dann noch ein Studium gemacht, nach dem Studium noch zwei Facharbeiterabschluesse, so dass man wieder mal alles wunderbar verdrĂ€ngen konnte.NatĂŒrlich lernte man in der Zeit auch andere Leute kennen, auch andere Schwule und man stellte fest, die meissten haben ja das Herz am richtigen Fleck und sogar Verstand.
Also das ganze Gegenteil von dem was ich zuerst kennengelernt habe. So nach und nach habe ich dann mein schwulsein fĂŒr mich akzeptiert und komme eigentlich gut damit zurecht. Wenn ich sagte das mein C. O.
eigentlich noch immernicht abgeschlossen ist, liegt das daran, dass ich mit meinen Eltern noch nicht darĂŒber gesprochen habe.
Trotz der (wie ich in der Zwischenzeit aus diesem Brett weiss, immer sich gleichenden Fragen) nach Freundin, eventueller Hochzeit und reichen Kindersegen. Man hat sichhalt so rausgeredet. Da die Fragen in der letzten Zeit ziemlich nachgelassen haben und ich meine Eltern fĂŒr eigentlich nicht gerade dumm halte vermute ich mal das sie sie sich schon ziemlich sicher sind das ihr Sohn schwul ist. Mir ist es eigentlich ziemlich egal was heute Leute ĂŒber mich denken.
Wenn die ein Problem damit haben, dann ist es ihrâs und schon lange nicht mehr meins. So den richtigen Mut mit meinen Eltern zu reden habe ich nicht. Komme im Moment aber prima damit zurecht. Sollten sie mich aber eines Tages fragen, glaube ich schon das ich ihnen ehrlich antworten werde.
Aber dann möchten sie mich auch bitte konkret fragen und nicht ĂŒber solche Umwege wie Freundin oderâŠ. WĂ€re das denn nicht ne Frau fĂŒr DichâŠâŠâŠu.s. w.! Ja und meine Geschwister.? Das ist mir eigentlich ziemlich egal. Wir verstehen uns zwar ganz gut, aber die haben ihr Leben und machen was sie wollen und da bin ich auch nicht immer ihrer Meinung und ich habe halt mein Leben und muss damit glĂŒcklich werden.
Mein Bruder wĂŒrde sowieso nur kurz stutzen (wenn ĂŒberhaupt) dann wĂ€re das verarbeitet. Ja und meine Schwester hat zwar noch nie was konkretes gesagt, eben nur sehr versteckte Andeutungen, aber ich bin mir sicher sie ist sich hundert â prozentig sicher das ich schwul bin. WĂ€re ich nicht schwul wĂ€re sie sich trotzdem sicher!!! So ist sie eben!!! ;-)))
Irgentjemand hat hier mal in einem Brett gesagt, âŠ. ich bin gerne schwul, aber das zu Hause â (oder Ă€hnlich).
So in-etwa halte ich das auch. Ich lebe nicht offen schwul , aber ich mache auch nicht unbedingt ein Geheimnis daraus. Man muss mich eben nehmen wie ich bin, oder man muss es sein lassen. Eine Alternative dafĂŒrgibts ja wohl auch nicht.
Und da jede Geschichte ja auch eine Moral haben muss, 1. HĂ€tte ich nicht zur falschen Zeit am vieleicht falschen Ort diesen unangenehmen Patron ( siehe oben ) getroffen wĂ€re einiges mit Sicherheit fĂŒr mich unproblematischer und frĂŒher abgelaufen. 2. HĂ€tte es fĂŒr mich schon mit 17/18 die Möglichkeit gegeben mittels Computer in einem Gay-Net rumzuklippern und festzustellen wie sich doch so alles gleicht und das da noch mehr Schwule mit Problemen sindâŠâŠâŠâŠdann muesste ich mir heute nichtganz so ernst sagen: â Junge, Junge wie bloed warst Du eigentlich!!!!! â9.
BerichtHey Bart, das war beeindruckend und ausgesprochen verblueffend, weil naemlich der kleine Rotwang ein erstaunliche Menge von Parallelen entdeckt hat. (Zu seiner eignen Entwicklung natĂŒrlich) Tja, klein Rotwang war ein ânormalesâ Kind, nicht aufregendes, etwas frech. Ich habâ doch tatsaechlich meine Klassenlehrerein in der 1. Klasse gefragt, ob sie nicht meine Freundin werden will.
. . . Ansonsten: Mit den anderen Jungen die Maedels gejagt â die Quieken immer so â Klassenkaempfe mit der nebenklasse ausgetragen, na-ja.
Aber, und da scheint der schwule Hund begraben zu liegen, die Bundesjugendwettspiele brachten es an den Tag. Beim Schlagball war nix möglich. (Ich habâ nie, nich mal ne kleine, Urgkunde bekommen. )Naja, so mit 14-15 gings dann mit Freundinnen los, aber mehr als nâ bischen Geknutsche is nie passiert.
Die wollten auch immer kleine Geschenke haben.
DieJungs in meiner Klasse hatten nur Autos, Fussball, Ma-edchen, etc. im Kopf, als ich merkte, dass ich irgendwie neben mir stand. Ein leichtes GefĂŒhl der Beunruihi-gung machte sich breit. .
. Sollte da irgendwas nich mit mir stimmen? Naja, dann sorgte die gute alte Bravo fĂŒr Valium: es gibt da so eine Phase im Leben eines Junger in der. . BINGO! Wenns ne Phase is dann ist auch nicht verkehrt, dann kann ich ja weiter beim wixen am Jungs denken, dacht ich mir so.
Immer wenn ich mich zwang an Maedels zu denken schlug das arg auf die Erektion. Aber das muss wohl so sein, dacht ich mir, schliesslich ist es âDIE PHASEâ. Noch beruhigter war ich als ich bemerkte, dass die anderen Jungs aus meiner Klasse auch in dieser Phase waren (Wettwichsen, SchwanzlĂ€ngenvergle ich, kleine Fummeleien). Irritiert war ich nur als alle die Phase verliessen, nur ich nicht.
Aha, SpÀtzuender, kommt noch, War so mein Gedanke. Nix war, kam nix. . .
. Nur das ich die gleichen Jungs geil fand, hinter denen auch die Maedels besonders her waren.Sollte ich etwa âSchw. . .
â Neeeeee, ich doch nich.
oder doch? Irgendwo zwischen Baum und Borke knabberte ich an, mit und von meinem Ego bis ioch denn mit 16 meinte. OK, das wars. Bin wohl doch âHomophilâ Schwul sind ja nur die in den Zeitungen, und die sind ekelhaft! Ein par Monate spĂ€ter: OK, DU BIST DOCH SCHWUL! NA UND? (Pause von x Jahren) Dann kam der Moment wo ichs meinen besten Freund erzaehlte. .
. und nix passierte. Kein panischer Aufschrei, keine Weglaufen. Mehr so ein âtoll das du zu sowas stehstâ (Heute war ich bei dem Wort âSOWASâ megamaessog beleidigt! ) Naja, mit dem Umzug nach Berlin, kĂ€mm dan aberendlich das âechteâ Comming-Out.
. . . (Habt Ihr auch alle euren Grossmann gelesen???? đ ) Gruesse Joerg (Rotwang)10.
BerichtMein Coming Out Als ich etwa sechs Jahre alt war, sah ich das erste Mal einen voellig unbekleideten Mann. Wir hatten damals den Stern abboniert, den ich als interessierter Jungleser immer eifrig durchblaetterte (Mit Lesen war ja noch nicht so viel. . .).
Nackte Frauen waren ja in den Illustrierten von 1975 schon lange keine Seltenheit mehr, aber der Mann inclusive seines besten Stueckes war (und ist immer noch) eine Seltenheit. Seltsamerweise fĂŒhlte ich mich von diesem Bild angezogen. Eine Schwarz-Weiss- Fotographie von irgendeiner Kuenstlerin, die Aktaufnahmen machte.
Ich schnitt das Bild aus und bewahrte es in meinem Versteck auf. Zusammen mit den anderen Bildern, die ich in der Zwischenzeit schon gesammelt hatte: was mit Micky Maus, die Alufolien-Umwicklung von meinem Osterhasen und ein Bild, auf dem zwei Jungen, die nur wenig aelter waren als ich, in Uniform mit Gewehren zu sehen waren.
. . Um es gleich vorweg zu nehmen, ich bin spĂ€ter kein Uniformen-Fetischist geworden. FĂŒr mich ist es heute immer noch fraglich, ob ich diesem Ereignis irgendeine Bedeutung beimessen sollte.
Möglicherweise gibt es genausoviele heute Heterosexuelle, die in ihrer Kindheit Bilder von nackten Maennern ausgeschnitten und gesammelt haben. Damals jedenfalls hatte ich keinen blassen Schimmer, wieso ich nun ausgerechnet dieses Bild ausgeschnitten hatte. Nebenbei war ich im Fussballverein, spielte mit den anderen Kindern auf derStrasse, hatte einen11. BerichtRndiger Ludwig, 24 GewuĂt habe ich eigentlich schon immer â dass ich anders bin.
Ich habe Erinnerungen an die fnnfte oder sechste Klasse. Dort mochte ich es lieber, die Bilder mit den nackten MĂ€nnern zu betrachten, als die der nackten Frauen. Auch in den MĂ€nnerillustrierten, die bei einigen Bekannten rumlagen betrachtete ich immer mit groĂer Freunde die Abbildungen von âAdamâ.
Ich hatte in meiner Zeit wĂ€hrend des Gymnasiums kaum richtige Freunde, weil ich mich selber vor ihnen zurnckzog â nicht wie sie sein wollte oder konnte. SpĂ€ter fingen meine Klassenkameraden an, mit Freundinnen zu gehen.
Ich kam eigentlich keinem einzigen MĂ€dchen emotional nahe genug, um an eine sexuelle Beziehung auch nur zu denken. Zu etwa dieser Zeit hatte ich mich â im Nachhinein betrachtet â auch zum ersten Mal in einen Mann verliebt.
Ich mochte es einfach, ihn anzusehen, immer wieder. Als er dann auch eine Freundin hatte, war dies ein enormer Schock fnr mich. Ich begann mich nun mit dem Schwulsein auseinanderzusetzen, allerdings nicht auf irgendeine akzeptierende Weise.
Meine Umgebung war leider damals sehr anti-homosexuell geprÀgt. Das einzige, was es nber Schwule gab, waren die stereotypen Vorurteile, die man sich so erzÀhlte. Sie machen sich an kleine Kinder ran, haben eine weibliche Art, ziehen gerne Frauenkleider an, usw. Die wenigen Homosexuellen, die sich in meiner Heimatstadt offen dazu bekannten, lebten dann auch noch dieses Leben undnber die Darstellung von Schwulen in Film und Fernsehen braucht glaube ich nichts gesagt werden.
Ich war nicht so. Ich fnhlte mich v/llig ânormalâ, das einzige, was mich wirklich von den anderen Jungen in meinem Alter unterschied, war dass ich mich halt etwas mehr zu MĂ€nnern, als zu Frauen hingezogen fnhlte. So kam ich in einen groĂen Konflikt mit mir selber. Ich wuĂte nicht mehr wo ich hingeh/rte.
Ich war eindeutig nicht heterosexuell, aber scheinbar genauso eindeutig nicht schwul, denn ich war ja nicht âso, wie DIEâ. Wegen dieser Gedanken habe ich mich lange Zeit in mich selber zurnckgezogen. Ich habe gar keine Gefnhle aus mir herausgelassen, konnte sie selbst meinen Eltern gegennber kaum noch Ă€uĂern. Je lĂ€nger ich in meiner Heimatstadt blieb, desto schlimmer wurde es.
Dann begann mein Studium â ich muĂte nun jeden Tag 15 km in den Nachbarort zur UniversitĂ€t fahren und schon bald wurde ich dieses Leid und suchte mir eine eigene Wohnung in Clausthal.
Hier war ich zum ersten Mal echt frei, hier konnte ich zum ersten Mal genau das machen, was ich wollte â und hier lud ich mir zum ersten Mal einen Mann zu mir nach Hause ein. Doch habe ich damals es nicht genossen, immer wieder muĂte ich daran denken, was schlimmes ich denn jetzt tĂ€te. Ich habe mich dann entschlossen, wohl doch asexuell zu sein. Doch das ging nur so lange gut, wie ich nicht in Kontakt zu Schwulen kam.
Nachdem ich nber die UniversitÀt zu einem Internet-Anschluà kam, war es auf einmal kein Problem mehr, homosexuelle Menschen kennenzulernen. WÀhrend einer Fahrt nach Amsterdam besuchte ich zwei MÀnner, die ich schon nber das Internet kennengelernt hatte. Sie zeigten mir zumersten Mal in meinem Leben, dass ich mich meiner HomosexualitÀt nicht zu schÀmen brauchte.
Ich schwebte die nÀchsten Wochen nber allen Wolken. Gleichzeitig wuchs in mir der Wunsch, es den Menschen, die ich am meisten mochte mitzuteilen.
Ich wollte mich nun nicht mehr verstecken. Doch fand ich lange Zeit nicht den Mut, weil es mir gelungen war, zum ersten Mal in meinem Leben einen echten Freundeskreis anzugeh/ren. Ich hatte Angst, dass ein Coming-Out von mir diese Freundschaft zerst/ren wnrde. Dann â es ist jetzt erst etwa zwei Wochen her, lernte ich im Internet jemand neues kennen.
Mit ihm schien ich zu 100Dieses alles gab mir den Mut, endlich auch mit meinen Eltern zu sprechen. Nach einer halben Woche ergab sich die M/glichkeit, mit meiner Mutter zu reden. Sie nahm es sehr gefaĂt auf â mehr noch, sie sagte, dass sie es seit langem ahnte und warum ich denn nicht schon vorher zu ihr gekommen wĂ€re. Danach gingen wir zu meinem Vater.
Er quittierte die Nachricht mit langem Schweigen und danach vielen Fragen, so dass die AtmosphÀre nach kurzer Zeit wieder recht normal war. Beide sagten zwar, dass sie es im Moment noch nicht verstehen k/nnten, ich mir aber keine Sorgen zu machen brauche, dass unser VerhÀltnis dadurch nachhaltig beeintrÀchtigt wnrde. Ich kann nicht sagen, dass ich ihnen in meinem Leben schon mal dankbarer war, als an diesem Abend.
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