Freitagnacht. KUBA-Zeit. Ich stehe an der Tanzfläche und versuche so gut wie möglich meine Langeweile zu verbergen. Seit mittlerweile 6 Jahren ist der Kulturbahnhof so etwas wie meine Stammkneipe. Hier wird in etwa die Musik gespielt, die ich mag, das Bier ist billig, ich kenne einen Haufen Leute und was die Mädels angeht, so gibt es im Umkreis von 50 km nichts Vergleichbares.
Warum ich mich langweile? Weil ein und derselbe DJ seit 6 Jahren nahezu ein und dieselbe Musik spielt, das Bier scheiße ist, immer mehr Leute aus dieser monotonen Bauerntrampelgegend verschwinden und die Mädels immer jünger werden.
„Das liegt an den Abiturienten“ meint Markus, mein bester Kumpel immer, „kommen die mit sechzehn in die Elfte, strömen sie alle ins KUBA. Das bleibt drei Jahre so bis sie fertig sind und zum Studieren fortziehen. Dann geht das Ganze von vorne los. Wir waren zu blöd fürs ABI, deswegen sind wir noch hier und die Mädels so jung!“
Tja, da hat der Markus wohl gar nicht so Unrecht. Und in diesem Moment tut er mir leid, denn auch ich werde von hier abhauen. Alles bereits geplant und abgesichert. Ein Studienplatz im Süden (so blöd war ich dann doch nicht – nennet es Fachabi), ich habe sogar schon ein Zimmer. Meinen Job habe ich gekündigt, eine sehr merkwürdige Angelegenheit, die mir aus Gründen, die ich hier nicht näher erläutern will, eine Menge Kohle eingebracht hat. Ich hatte mir daher vorgenommen, die letzten Wochen in meiner Heimat noch mal richtig Gas zu geben, mich mit einem lauten Knall zu verabschieden und alles hinter mir zu lassen.
Und was ist? Ich stehe wie so oft an einer der deckentragenden Holzbalken, rauche wie blöd, ziehe mir ein Bier nach dem anderen rein und schaue den drei sechzehnjährigen Mädels zu, die da gewollt lustlos zu irgendeiner deutsch-intellektuellen Rebellenmusik tanzen. Gekleidet sind alle drei wie es scheint in einer Art modischem H&M – Bausatz: bunte Retrosneakers, Schlaghose aus Cord oder Jeans, gehalten von einem dicken Nietengürtel, bauchfreies T-Shirt, darüber eine grüngelbe bzw. rotblaue bzw. weißrote Sportjacke.
Sie interessieren mich nicht sonderlich, meine offizielle Toleranzgrenze liegt bei mindestens 18 Jahren, obwohl meine Freundin zugegebenermaßen erst siebzehn ist und so eine kleine Ausnahme bildet. Die ist zurzeit mit ein paar Freunden im Urlaub, Spanien, na ja, wer´s mag.
„HALLO!“ Eine bekannte Stimme, direkt an meinem Ohr. Ich drehe mich um. Ein vertrautes Gesicht. Tanja, meine Exfreundin. OK, was heißt Exfreundin, wir waren halt mal vor etlichen Jahren zusammen. Pubertäres Rumgefummel, drei Monate lang, mehr nicht. Sie hat seitdem zugenommen wie es scheint, ansonsten ist sie noch immer recht ansehnlich. Ihr breites Lächeln muntert mich ein wenig auf, so dass ich mich freue sie zu sehen. Wir kommen ins Gespräch, reden über die Dinge, die gerade anliegen. Ich erwähne meine Pläne zu studieren, sie erzählt von ihrem Job, den ich schon wieder vergessen habe. Aufgrund der permanenten Lautstärke stehen wir sehr dicht beieinander. Während ich mit meinen Lippen dicht an ihrem Ohr spreche, bemerke ich den noch immer vertrauten Duft ihrer Haare.
Sofort stellen sich die ersten Erinnerungen an vergangene Tage ein, wo wir kindlich experimentierten und die ersten Erfahrungen in Sachen Petting machten. Zu der Zeit lagen wir stundenlang halbangezogen nebeneinander und streichelten und küssten uns. Tanja war immer sehr neugierig (darf ich in deine Hose greifen, darf ich ihn anfassen…), was der ganzen Sache oft erst die richtige Würze gab. Oft lagen wir dicht aneinander gedrängt auf ihrem Sofa, während sie meinen Penis und ich ihre Scheide rieb. Ich hatte damals noch keine Ahnung von der geheimen Stelle dicht über der ovalen Höhle, so weiß ich heute, dass ich nur zu Tanjas ungenügender Befriedigung in der Lage war. Dafür saute ich sie regelmäßig mit meinem Sperma ein.
Während wir nun in meiner alten Stammkneipe miteinander sprechen spüre ich hin und wieder ihre Wange an der meinen. Aufgrund der Lautstärke stehen wir sehr dicht voreinander und zu dem Kontakt unserer Wangen gesellt sich diese seltsame und einmalige Mischung aus weicher Festigkeit, welche nur von weiblichen Brüsten stammen kann. Und wenn mich nicht alles täuscht spüre ich durch ihre Brüste eine Art erregter Anspannung, die auch mich zu erzittern beginnen lässt. Sie schaut wieder zu mir auf, ich habe Probleme meine Augen von ihren Lippen zu nehmen, sie haften regelrecht auf den weichen schimmernden Kissen, die ein wenig geöffnet zu mehr einladen. Ich schaffe es dieser Verführung zu entkommen, stammele etwas Dummes vor mich hin, versuche sie zum Lachen zu bringen, dieser verfänglichen Situation ein Ende zu bereiten. Doch da treffen sich unsere Blicke und auch ihre Augen scheinen die Einladung ihrer Lippen zu wiederholen. Irgendwo im Hintergrund meines Verstandes schleicht sich ein Bild meiner Freundin an die Oberfläche, was mich veranlasst einen lahmen Schritt zurück zu treten, doch Tanja gibt nicht auf. Sie hat ihr Opfer gefasst und lässt es so schnell nicht wieder los. Sie folgt mir, geht einen vollen Schritt auf mich zu, so dass ich völlig in ihr Parfum gehüllt bin (sie hat es seit damals nicht gewechselt) und Ihre Brüste sich jetzt permanent an meinen Körper drücken. Ich spüre ihre Schenkel an den meinen und mit der Hüfte drückt sie leicht gegen einen alten Bekannten, der sich gerade zum Gruß erheben will.
Mir ist auf einmal sehr warm, regelrecht heiß. Schweiß läuft mir den Rücken hinab und als ich nochmals zurückweiche (immer noch belangloses Zeug am quatschen) spüre ich den Holzbalken in meinem Rücken. Tanja folgt abermals, zuerst mit den Brüsten, dann mit den Schenkeln. Mein Schwanz liegt seitlich in meinem linken Hosenbein, er ist bereits sehr gewachsen und wird nun von ihrer Hüfte aus starkem Druck ausgesetzt. Ich kann nicht behaupten, dass mir dieser Druck missfällt.
Mein Herz klopft schneller, die Hitze, welche von ihrem Körper ausgeht lässt meinen Schweiß noch stärker fließen. Mein Hemd klebt an meinem Rücken und mein Schwanz beginnt immer schneller zu pochen, worauf Tanja mit verstärktem Druck ihrer Hüfte reagiert. Dabei nähert sie sich meinen Lippen, die ihren sind noch immer leicht geöffnet. Sie schaut mir tief in die Augen, scheint mein Gefasel über irgendeinen unwichtigen Film gar nicht wahrzunehmen. Ich habe völlig die Kontrolle verloren, meine Freundin ist vergessen, alles was zählt ist der Geruch von Tanjas Haar, die drückende Hitze ihres Körpers, die unendliche Tiefe ihrer Augen und die verborgene Zunge in der geheimnisvollen Dunkelheit ihres Mundes.
„Bampaaahhh. Hey, noch´n Bier?“ Markus haut mich plötzlich von der Seite an und hält mir eine leere Flasche Budweiser ins Gesicht. Ein verschwörerisches Grinsen strahlt mir entgegen. Er denkt, er erweist mir einen großen Gefallen. Er kennt Tanja von damals und hält nicht viel von ihr. Die tritt leicht erschrocken zurück. Mein Schwanz drückt jetzt heftig gegen mein Hosenbein, was in der verrauchten Dunkelheit der Kneipe jedoch niemand bemerkt.
Mein Blick muss Bände sprechen, die Antwort fällt ziemlich grimmig aus.
„Na-tür-lich!“
Markus macht sich immer noch grinsend davon. Er hat Tanja absichtlich nicht beachtet, was nicht nur unhöflich ist, sondern mich auch peinlich berührt. Ich setze mehr Recht als schlecht ein Lächeln auf und zucke rechtfertigend mit den Schultern. Tanja scheint ein wenig verletzt, ich schlage vor ein wenig frische Luft zu schnappen.
Draußen vor der Tür streicht die kalte Luft über meinen schweißnassen Rücken. Mein Großer hat sich zum Glück wieder zurückgezogen, was unbedingt nötig war, denn hier draußen ist es sehr viel heller als in der Kneipe. Zwei riesige Spots hängen über der Tür. KUBA ist dort in großen Lettern aufgemalt, damit man auch von der etwa dreißig Meter entfernten Straße auf die Spelunke aufmerksam wird. Mein Auto ist etwas weiter entfernt geparkt. Markus und ich werden die Nacht darin schlafen, direkt an der Straße gäbe es zu viel Lärm.
Tanja hat mir den Rücken zugewandt. Sie schaut auf den brüchigen Asphalt. Meine Augen wandern kurz zu ihrem Hinterm. Er füllt die hellblaue Jeans etwas mehr aus, als ich es normalerweise an Frauen mag. In diesem Moment ist mir jedoch jegliche Vorliebe egal, ich sehne mich nach diesem Körper, der ganz anders ist als der meiner Freundin. Die Musik im Hintergrund wird durch die zufallende Tür abgeschnitten. Tanja dreht sich zu mir um. Sie lächelt, wirkt aber ein wenig verlegen. Vielleicht hat Markus sie durch seine Art wirklich ein wenig verletzt.
Ich höre wie etwas Metallisches an ihrer rechten Seite klimpert. Es ist ihr Schlüssel, man muss nicht besonders intelligent sein, um dieses Zeichen zu verstehen. Ich schaue auf und lächele sie an.
„Müde?“
Sie zuckt mit den Schultern.
„Wie lange bist du noch bei deinen Eltern?“
„Nur das Wochenende. Ich fahre am Sonntag. Wieso?“
„Hast du morgen schon was vor? Ich würde gerne mit dir Essen gehen.“
Ihre Augen strahlen. Falls dies eine Art Entschuldigung für Markus Verhalten sein soll, nimmt sie sie an.
„Gerne. Und wohin will mich der Herr ausführen?“
„Lass dich überraschen, ich hole dich ab. So gegen sieben.“
Wieder dieses Lächeln, auffordernd. Sie wartet, dann lässt sie ein wenig enttäuscht den Kopf sinken, um ihn sofort wieder mit einem beinahe kämpferischen Blick in den Augen zu erheben. Ihre weißen Zähne blitzen kurz auf, dann macht sie kehrt und während mir ihr Autoschlüssel zuwinkt, sagt sie-
„Sei pünktlich!“
Ich blicke ihr hinterher. Sie dreht sich nicht mehr zu mir um.
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Am nächsten Morgen wache ich mit einem Dröhnen im Kopf und einer nassen Katze im Mund auf dem Fahrersitz meines Polos auf. Markus schnarcht auf der Rückbank. Durch die beschlagenen Fenster strahlt mir die Morgensonne direkt ins Gesicht. Es ist kurz nach Acht, ich habe keine fünf Stunden geschlafen.
Mein Körper schreit nach einer Dusche, Wasser und der Massage durch irgendeine jungfräuliche Thai. Die Luft ist abgestanden, ich muss hier raus.
In Socken stehe ich vor dem Auto, versuche meine Muskeln durch ungelenke Dehnübungen zu entkrampfen. Hinter der Frontscheibe bemerke ich langsame Bewegungen. Auch Markus ist erwacht, bereit mein Ritual zu kopieren. Er kämpft sich aus dem Auto und rotzt einen dicken Klumpen in die Büsche.
„Frühstück?“
Er zögert, blickt sich für eine Sekunde irritiert um. Dann ein weiterer Klumpen gefolgt von einer lautstarken Hustenattacke. Angestrengt schaut er mich an.
„Bett!“
Ich habe Markus nach Hause gebracht und stehe nun unter der Dusche. Mit jedem Tropfen spüre ich wie das Leben in mich zurück fließt. Bereits auf der Rückfahrt stiegen langsam Erinnerungen an die vergangene Nacht in mir auf. Ich sehe Tanjas Gesicht vor mir, diesen Blick, voller Verlangen und Begierde. Mein Penis steht in einem Winkel, der weniger als 90 Grad beträgt von meiner Bauchdecke ab, als wolle er mich auf die nach dem Shampoo folgende Spülung aufmerksam machen, die direkt vor seiner Eichel steht. Ich habe ziemlich langes Haar und brauche das Zeug.
Nach dieser Erfrischung überlege ich, wie der Abend mit Tanja am besten ausfallen soll. Ich entscheide mich für die klassische Vorgehensweise. Erst essen dann Kino. Ich kenne einen sehr guten Italiener, zu dem ich Tanja letztendlich auch einlade.
Um kurz vor sieben stehe ich vor ihrer Tür. Sie braucht noch ein wenig, ich warte vor der Tür und schaue zum Desenberg hinauf, eine etwa 70 Meter hohe Erhebung auf sonst flachem Land, auf der eine alte Ruine steht. Vor Jahren war diese für Tanja und mich ein favorisiertes Ausflugsziel, wo wir uns ungestört der „Liebe“ unter freiem Himmel widmen konnten. Diese Erinnerung macht mich nicht wirklich geil, trotzdem bemerke ich ein warmes Gefühl in meinem Bauch, welches mir die folgenden Stunden noch schmackhafter macht.
Während ich so dastehe und nachdenke bemerke ich Tanjas Atem in meinem Nacken. Ob sie an das gleiche denkt wie ich? Ich frage sie nicht und ernte ein Lächeln. Tanja trägt eine braune Bluse mit langen Ärmeln. Sie hat so gar nicht diesen alternativen Hippiestil meiner Freundin, aber es passt sehr gut zu ihr. Tanja hat für ihre Figur sehr große Brüste, die sich unter dem dünnen Stoff wunderbar abzeichnen.
„Bereit?“
„Wo geht’s denn hin?“
„Italiener. Altstadt“
„OK. Dann los!“
Während des Essens reden wir über Beruf, Freunde und all den Kram. Ich schlage vor ins Kino zu gehen. Sie ist einverstanden.
Es läuft „Glauben ist alles“ von und mit Edward Norton (lieber Leser, ich bin ein großer Filmfanatiker, also bitte ich um Verständnis). Der Film ist lustig, einigermaßen romantisch, aber keinesfalls ein „Stimulator“ für sofortige eindeutige Aktionen. Nach dem Film schlägt Tanja vor nach Kassel ins MT zu fahren.
Während der Fahrt hören wir eine meiner eigens zusammen gestellten Sampler. Ausschließlich Oldies (Nights in white satin, Riders on the storm usw). Ich singe die ganze Zeit mit. Irgendwann schaut Tanja zu mir.
„Also irgendwie finde ich es schon geil, wenn du singst.“ (ok, den genauen Wortlaut weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr, aber vom Sinn her passt das)
Ich bin kein wirklich guter Sänger, nehme dieses Kompliment aber stillschweigend an und habe danach ein paar wirklich gute Momente während der alte Moody Blues Klassiker läuft.
Im MT angekommen stehen wir die erste Zeit ohne uns groß zu unterhalten an der Tanzfläche. Es ist Limp Bizkit Zeit und Take a look around aus dem Mission Impossible 2 Soundtrack ist gerade in aller Munde.
Ich verspüre die Lust auf ein Bier, da ich aber fahren muss entscheide ich mich für einen Kaffee. Den gibt es in dem Bistro des MT. Ach ja, MT bedeutet Musiktheater und verfügt über mehrere Räume. Da ist einmal die Hard Rock Area, die Dark Area für alle Gothik Anhänger, eine allgemeine Area für Schlager, Dance Floor und so ein Kram und ein Bistro, wo man sich stärken kann.
Tanja nimmt auch einen Kaffee und wir unterhalten uns ca. eine Stunde lang über unsere damalige Beziehung, Beziehungen danach und den jetzigen Stand. Auch Tanja hat einen Freund, scheint jedoch im Moment wenig Leidenschaft für ihn zu empfinden.
Tanja hatte unsere Beziehung beendet, doch während wir über diese Zeit sprechen, muss sie immer wieder erwähnen, wie wenig sie sich an die Gründe dieser Trennung erinnern kann. Ein stetiges Bedauern begleitet ihre Worte.
Ich muss jetzt einfach mal dazwischen fahren und rechtfertigend sagen, dass ich zu diesem Zeitpunkt kein bisschen über mögliche Folgen bzw. erotische Fantasien nachgedacht habe. Das kam erst, als wir wieder in der Hard Rock Area waren, eine rauchten und Tanja mich plötzlich aufforderte sie zu küssen.
Ich sehe sie überrascht an, meine ich müsse erst meine Zigarette aufrauchen. Eine Minute später werfe ich diese weg, wende mich Tanja zu, die ziemlich beschämt auf die Tanzfläche starrt, nehme ihren Kopf in meine Hände und dann ist es geschehen.
Uns ist beiden klar was folgen muss und so schleifen wir uns gegenseitig aus der Disko gen Auto. Das steht auf einem versteckten Parkplatz, welchen kein Vorbeigehender einsehen kann.
Die Vordersitze sind schnell zurück gekurbelt während wir uns leidenschaftlich küssen. Das ist das tolle an einer Ex-Freundin. Man kennt sich und man muss kein epileptisches Zungenspiel erwarten. Es passt ganz einfach und während wir uns entkleiden kann ich erkennen, dass ihre Proportionen gegen alle Vorurteile des Vortages perfekt sind. Ich küsse ihre Lippen, küsse ihre vollen Brüste, doch als ich ihren Slip ausziehen will, streicht sie liebevoll meine Hand weg. Sie will nicht mit mir schlafen, wegen ihrem Freund. Stattdessen – während ich auf dem Rücken liege – zieht sie ihren Slip aus und setzt sich auf mein Gesicht. Diesmal weiß ich wie man eine Frau befriedigt und bearbeite ihre Klitoris. Erst langsam, dann immer schneller. In kreisenden Bewegungen spielt meine große Zunge mit ihrem Lustzentrum während eine große Menge ihres Saftes in meinen Mund fließt.
Tanja beginnt zu wimmern, dann schreit sie ihren Höhepunkt hinaus. Ich kann mich nicht mehr beherrschen und ziehe meine Unterhose im gleichen Moment aus, in dem ich sie auf den Beifahrersitz lege. Ein kurzes Lächeln ihrer Lippen reicht völlig aus mir zu verstehen zu geben, dass sie jetzt bereit ist, meinen Penis zu empfangen.
Ich hatte vorher noch nie mit Tanja geschlafen doch dieser Fick sollte einer der besten meines ganzen Lebens sein. Sie ist absolut bereit, ich habe keine Probleme in sie einzudringen und nach ein paar Stößen hat sie ihren nächsten Höhepunkt. Ich komme kurze Zeit später.
Dann sehen wir uns an. Lange. Ohne ein Wort zu sprechen. Ein „Scheiße, wir gehören zusammen“ liegt auf unseren Lippen, doch niemand spricht es aus. Stattdessen küssen wir uns noch lange, bis die Situation langsam seltsam wird und wir uns anziehen.
Ich bringe sie nach Hause. Ich habe Durst und bitte um ein Wasser. Tanja hat nichts dagegen.
Sie war über das Wochenende nach Hause gefahren. Ihre Eltern sind ziemlich konservativ, wohnen in dem Haus von Tanjas Großeltern, welche wiederum das Erdgeschoss bis zu ihrem Ableben benutzten. Tanja hatte sich dort ihr Wochenenddomizil eingerichtet. Ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer und eine Küche.
Tanja steht vor dem Kühlschrank und bückt sich kurz nach unten, um eine Flasche Wasser herauszuholen. Beinahe provozierend streckt sie mir dabei ihren Hintern entgegen. Ich kann nicht anders und trete hinter sie, meinen erneut erwachten Schwanz fest an ihren Arsch drückend.
„Hey, so wird das aber nichts. Ich dachte du wolltest etwas trinken.“
„Vielleicht habe ich es mir anders überlegt. Komm her!“
Sie dreht sich um, tritt einen Schritt nach rechts und setzt sich auf die Arbeitsplatte. Dann zieht sie mich zu sich. Wir küssen uns leidenschaftlich und kurze Zeit später fummelt Tanja an meinem Gürtel herum. Meine Hose fällt, ich trete etwas ungeschickt aus ihr hinaus und ziehe mein T-Shirt aus. Jetzt stehe ich splitternackt vor ihr und mein Penis drückt gegen ihren Körper. Mit der rechten Hand beginnt sie meinen Schaft zu streicheln während ihre linke meinen Hintern knetet. Das macht mich noch wilder, ich hebe sie hoch, ihre Beine um meine Hüften geschlungen und trage sie immer noch küssend ins Wohnzimmer zu dem alten Sofa. Dort setze ich sie ab und sofort beginnt Tanja meinen Penis von den Eiern bis zur Eichel auf und ab zu lecken. Schlussendlich nimmt sie ihn der vollen Länge nach in den Mund, heftig saugend. Dann knetet sie wieder meine Arschbacken, jetzt mit beiden Händen bis sich irgendwann ihr Mittelfinger dem kleinen Loch nähert. Ich bin ein wenig irritiert, da ich diese Art der Stimulation noch nicht kenne, merke aber recht schnell, wie sensibel meine Rosette ist. Zuerst streichelt sie um das Loch herum, dann merke ich wie sie mehr Druck aufbaut, um in mich einzudringen. Sofort fängt mein Schwanz an zu zucken und Sekunden später überkommt mich ein sehr heftiger Orgasmus. Wie heiße Lava schießt es aus mir heraus. Tanja kann nicht alles aufnehmen, daher bekommt ihr Gesicht eine große Ladung meines Spermas ab. Es scheint sie nicht zu stören, sie leckt und saugte weiter, bis meine Eichel zu überreizt ist und ich vor ihr auf die Knie gehe. Sie zieht sich ihr Oberteil aus, auch der BH fällt. Ich vergrabe mein Gesicht zwischen ihren Brüsten und beginne hastig ihre Hose zu öffnen. Tanja hilft mir, indem sie ihr Becken leicht anhebt und schon habe ich ihr Hose und Slip abgestreift. Ich drücke ihren Oberkörper nach hinten und stoße mit meiner Zunge in ihre Möse. Sofort beginnt sie heftiger zu atmen und in dem Augenblick, wo ich zum zweiten Mal an diesem Abend ihre Klitoris lecke wächst ihr Atmen zu einem unbeherrschten Stöhnen an. Tanja drückt meinen Kopf fest an ihr Geschlecht und die Zuckungen in ihren Schenkeln geben mir zu verstehen, dass sie kurz vor ihrem nächsten Höhepunkt steht. Meine Zunge arbeitet schneller, erst kreisend dann wieder auf und ab. Tanjas Oberschenkel winden sich wie ein Schraubstock um meinen Kopf und drücken mich zusätzlich auf ihre Scham. Ihr Saft fließt in Strömen. Ich nehme etwas mit meinem Daumen auf und beginne ihr Arschloch zu umkreisen. Ihr Anus zuckt, ich bemerke wie Tanja ihren Schließmuskel an- und entspannt. Dann dringe ich in sie ein, mein Daumen wird fest umschlossen, ich ziehe in zurück um sofort wieder einzudringen, jetzt ein wenig tiefer. Ein letztes Anspannen des Muskels, dann schreit Tanja auf. Ihr Oberkörper windet sich in einem stürmischen Orgasmus. Ich lecke sie weiter, bis sie mich aufgrund ihrer überreizten Klitoris mit aller Kraft wegdrückt.
Ich liege mit dem Rücken auf dem Boden, schweißüberströmt. Ihr Saft bedeckt meinen gesamten Unterkiefer. Ich höre ihr Winseln, dann eine Bewegung und sie liegt auf mir und bedeckt mich mit Küssen, als wolle sie ihren eigenen Saft aufsaugen. Aufgrund des Schweißes gleitet ihr Körper förmlich auf dem meinen.
Erschlafft legt sie ihren Kopf auf meine Brust immer noch heftig atmend und leise winselnd.
„Scheiße das war gut. Richtig gut.“ Ich stimme ihr in Gedanken zu. Dann beginnt sie zu lachen, sie hat einen richtigen Anfall. Irgendwie macht mich das wieder ziemlich rattig. Ich drehe mich auf sie und dringe ohne Probleme mit meinem halbsteifen Penis in sie ein.
„Oh Gott. Schon wieder?“
Doch das sind anscheinend nur Worte, denn mit ihren Händen drückt sie mich an ihren Körper. Ich stoße langsam und tief. Tanja wimmert, sie ist völlig erschöpft, trotzdem presst sie mit aller Kraft auf meinen Hintern. Ihr Wimmern wird lauter und wieder tastet sie nach meinem Arschloch. Diesmal dringt sie in mich ein. Erst leicht dann immer tiefer. Jetzt bin ich es der laut anfängt zu stöhnen. Ich verspüre einen leichten Schmerz von meiner Eichel her kommend, doch der scheint aus einer anderen Welt zu kommen. Meine Lust überdeckt jegliches Denken, dann, ein zweiter Finger dringt in mich hinein, stoße ich immer schneller. Tanja schreit ihren nächsten Orgasmus hinaus, ich merke wie sich der meinige anbahnt und lege noch einen Zahn zu. Sollten Tanjas Eltern noch nichts von unserer Anwesenheit mitbekommen haben, dann wissen sie es jetzt ganz sicher. Es kommt mir so intensiv, dass ich alles vergesse und meinen Gefühlen lautstark freien Lauf lasse.
Ich sinke in ihre Arme. Zärtlich streichelt sie meine Schläfen. So liegen wir da und schlafen zufrieden ein.
Ich erwache bei Sonnenaufgang. Tanja liegt neben mir auf dem bunten Perser. Eine Hand bedeckt ihre Scham, die andere liegt zwischen uns und berührt meinen Oberschenkel. Ich lehne mich zu ihr und nehme den Duft ihrer Weiblichkeit in mich auf. Mein Penis meldet sich mit einem leicht schmerzenden Pochen. Ich habe nicht vor ihn heute noch einmal wie letzte Nacht zu gebrauchen. Eher beschleicht mich ein ganz anderes sehr dringendes Bedürfnis.
Nachdem ich mich diesem entledigt habe, suche ich meine Kleidung zusammen und ziehe mich an. Ich habe immer noch Durst. Mit einem Glas kaltem Wasser in der Hand schaue ich aus dem Küchenfenster in den Sonnenaufgang. Durch das gekippte Fenster höre ich ein ganzes Konzert aus Vogelgesängen. Dabei scheinen mir die Sonnenstrahlen ins Gesicht, warm und rein. Ein vollkommener Moment.
Vielleicht war das der große Knall, den ich vor meiner Abreise in ein neues Leben haben sollte.
Ich gehe zurück ins Wohnzimmer und trage Tanja zum Sofa. An dem einen Ende liegt eine gefaltete Wolldecke, mit der ich sie zudecke. Sie erwacht und blinzelt mir mit einem etwas lahmen Lächeln entgegen.
„Guten Morgen!“ Es ist ein Flüstern, das Abenteuer ist vorbei und der Alltag schreibt Tanja vor nicht die Eltern aufzuwecken.
„Morgen.“
Lächelnd betrachte ich sie noch einen Moment. Sie lächelt zurück, wirkt aber ein wenig unsicher. Vielleicht das schlechte Gewissen ihrem Freund gegenüber.
„Ich fahre jetzt.“
„OK.“
„Es war schön.“
Sie sagt nichts, nach einem kurzen Zögern zieht sie mich zu sich runter und gibt mir einen zärtlichen Kuss auf die Wange.
(flüsternd) „Das fand ich auch. Danke für den Abend.“
Ich gebe ihr einen Kuss auf die Augenbraue und stehe auf.
„Man sieht sich.“
„Alles klar Cowboy.“
Im Vorbeigehen gibt sie mir noch einen Klaps auf den Po.
„Fahr vorsichtig.“
„Das werde ich.“
Und so endet eine kurze Szene meines Lebens. Das alles passierte vor fünf Jahren. Ich habe Tanja seitdem nicht mehr wieder gesehen. Ich denke, das ist gut so. Solche Momente sind einzigartig, nicht wiederholbar.
Ich habe niemanden von der Nacht erzählt und bin immer noch mit meiner damaligen Freundin zusammen. Ich würde gerne behaupten, dass ich seitdem nicht mehr fremdgegangen bin, aber leider wäre das nicht die Wahrheit. Ein weiteres Abenteuer sollte zwei Jahre später noch folgen. Ein anderer Ort, eine andere Frau, eine andere Geschichte. Wollt ihr sie hören?
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