Eine der Tätigkeiten, die für eine Hausfrau ständig wieder neu anfallen, ist das Einkaufen. Nun ist das eigentlich nicht unbedingt eine unangenehme Arbeit. Normalerweise kaufe ich sogar ganz gerne ein, denn dabei komme ich doch wenigstens einmal aus dem Haus. Ansonsten heißen die Hausfrauen ja Hausfrauen, weil sie ans Haus gefesselt sind; das wusstet ihr sicherlich … Ganz anders sieht es aber aus, wenn ich das Einkaufen ohne Auto machen soll. Zumal der nächste Supermarkt mehr als zwei Kilometer weit weg ist. Letzte Woche bin ich nämlich morgens in die Tiefgarage zu meinem Auto, um zum Einkaufen zu fahren, und da ist mein Auto nicht angesprungen. Ich habe sofort meinen Mann im Büro angerufen, denn was verstehen Hausfrauen denn schon von Autos? Ich dachte mir zwar, dass die Batterie leer ist; ich hatte kein Licht angelassen, aber es war in den Tagen zuvor sehr kalt gewesen, ich war fast zwei Wochen lang nicht mit dem Auto gefahren, weil ich krank gewesen war, und da kann das schon mal passieren. Im Nachhinein hätte ich vielleicht wirklich einfach nur den ADAC anrufen sollen, dass die mir das Auto wieder in Gang bringen, aber brave Hausfrauen fragen bei allen Dingen, die nicht explizit den Haushalt betreffen, immer erst vorher ihren Mann, was sie tun sollen. Ja, und mein Mann meinte dann, ich solle einfach gar nichts machen, sondern abwarten, bis er abends selbst nachschauen könne. Letztlich führte das nur dazu, dass wir den ADAC eben erst abends angerufen haben, weil mein Mann alleine auch nicht weiterkam, aber das ist jetzt eine ganz andere Geschichte. Sein stures Beharren darauf, dass man Hausfrauen nicht einmal die Entscheidung darüber überlassen kann, ob man die gelben Engel holt oder nicht, hat mir letztlich ja ein sehr angenehmes Erlebnis eingetragen, auf das ich ganz bestimmt nicht verzichten möchte. Es hat doch alles sein Gutes; das hat mir auch meine Mutter schon immer gesagt.Im ersten Augenblick allerdings war ich natürlich entsetzt. Gerade weil ich krank gewesen war, hatte ich natürlich keine Gelegenheit gehabt zum Einkaufen. Mein Mann hatte das Allernotwendigste besorgt, aber das war auch schon alles. Es fehlte so viel, es war eine riesige Liste, die ich abzuarbeiten hatte. Das würde mindestens einen vollen Einkaufswagen geben. Wie sollte ich das ohne Auto schaffen? Gut, ich konnte zum Supermarkt laufen. So weit waren die zwei Kilometer ja nun nicht. Aber sobald ich dann einmal die ganzen Sachen eingekauft hatte, konnte ich die unmöglich zwei Kilometer weit tragen. So viele Arme hatte ich gar nicht, die ganzen Tüten zu schleppen, und so stark war ich erst recht nicht. Okay, ich konnte den Bus nehmen, dann hatte ich wenigstens nicht die ganze Strecke zu Fuß zu bewältigen. Aber anstrengend genug war das alles noch immer. Manchmal kann man als Hausfrau wirklich daran verzweifeln, wie man auf der einen Seite einen Berg an Arbeit zu bewältigen hat, auf der anderen Seite aber niemand Verständnis dafür hat, wie anstrengend die Arbeit der Hausfrauen ist. Aber zum Jammern hatte ich keine Zeit – ich musste mich auf den Weg machen. Schließlich wartete im Haushalt auch noch so einiges auf die ordnende Hand der Hausfrau. Schlimm genug, dass ich fürs Einkaufen unter diesen Umständen doppelt solange brauchen würde wie geplant. Ich machte mich also auf. Dummerweise hatte ich die Temperaturen draußen total unterschätzt. Die Sonne schien so verführerisch, und ich war auf eine kurze Autofahrt eingestellt gewesen mit meinem schicken neuen Kleid, den Nylons und Pumps und dem dünnen Mantel. Wenigstens beim Einkaufen dürfen Hausfrauen sich ja auch mal schick machen. Zuhause laufe ich meistens in Leggins und T-Shirt oder Sweatshirt herum, aber bei meinen Besorgungen möchte ich schon einen guten Eindruck machen. Nur war es eben nicht so warm, wie es hätte sein müssen, damit ich mich in meinem schicken Outfit wohl fühlte und nicht fror. Deshalb beschleunigte ich meinen Schritt. Der Weg war gar nicht weit; und es war eigentlich sogar ganz nett, mal zu Fuß draußen unterwegs zu sein statt mit dem Auto. So konnte ich den herannahenden Frühling viel besser aus nächster Nähe betrachten. Ich hatte richtig gute Laune, als ich im Supermarkt ankam.Diese hielt jedoch nur solange, wie ich brauchte, meinen Wagen voll zu laden und alles an der Kasse zu bezahlen. Schon als ich die ganzen Sachen in die braunen Papiertüten packte, erfasste mich die Verzweiflung. Wie sollte ich das alles schleppen? Selbst wenn ich nur zur Bushaltestelle ging – es war beinahe unmöglich, das alles zu transportieren. Ich hätte mir lieber einen Rucksack mitgenommen; aber so ein Rucksack beeinträchtigt natürlich rein optisch schon etwas das Bild; deshalb hatte ich mich dazu nicht durchringen könnte. So kam es also, dass ich, an jeder Hand zwei schwere Tüten und zwei weitere noch irgendwie sehr prekär unter die Arme geklemmt, zur Bushaltestelle watschelte. Watscheln ist wirklich die passende Beschreibung für meinen Gang mit dieser Bürde. Normales Gehen war das nicht mehr. Endlich war es geschafft; ich war am Glashäuschen der Haltestelle angekommen. Inzwischen war es mir so warm, dass ich als erstes meinen Mantel auszog, nachdem ich die Tüten abgesetzt hatte. Zum Glück wartete auch niemand sonst dort auf den Bus, so dass ich mich aufatmend auf die harte Holzbank setzen und die Tüten wunderbar um mich herum verteilen konnte. Warum niemand auf den Bus wartete, stellte ich dann eine Viertelstunde später fest, als ich sehr ungeduldig nach einem solchen Gefährt Ausschau hielt und mich bequemte, auch mal im Busfahrplan nachzuschauen, wann denn der nächste fuhr. Mit den Busfahrzeiten war ich als typische Autofahrerin ja nicht vertraut. Zu meinem Entsetzen stellte ich fest, dass mir noch eine weitere halbe Stunde Wartezeit bevorstand. Und dann hatte ich ja noch meine ganzen Tüten in den Bus hineinzutragen, aus dem Bus an meiner Haltestelle wieder heraus, und anschließend noch die fünf Minuten bis zum Haus. Ich hätte heulen können. Hausfrau zu sein, das ist nie einfach; ganz gleich, was die Leute denken und sagen. Aber in solchen Situationen ist es wirklich unerträglich. Ich wünschte mir nichts lieber, als in diesem Augenblick in einem schönen sauberen Büro zu sitzen und schöne saubere geistige Arbeit zu machen. Am besten noch umgeben von netten Kolleginnen und Kollegen. Die ständige Einsamkeit ist nämlich auch etwas, was einen als Hausfrau völlig fertig machen kann.Auf einmal machte eines der vielen an der Haltestelle vorbei brausenden Autos langsamer und hielt schließlich direkt vor mir an. Lautlos glitt auf der Beifahrerseite das Fenster herunter, und der Fahrer beugte herüber. Ich erkannte unseren Nachbarn, Jörg. Er wohnte im ersten Stock des Hauses direkt neben uns. Viel zu tun gehabt hatte ich mit ihm bisher nicht; er war ja tagsüber am Arbeiten, und meine Abende sind wie die aller Hausfrauen meinem Ehemann vorbehalten. Wir hatten uns nur ein paar Male zufällig auf der Straße getroffen und uns gegrüßt. Was machte er denn tagsüber hier statt im Büro? Ob er frei hatte? “Soll ich Sie mitnehmen?“, fragte er mich jetzt. Ich war so dankbar für sein Angebot – ich hätte auf meine Knie fallen können vor ihm. Begeistert nahm ich sein Angebot an. Er stieg sogar aus und half mir, die vielen Tüten im Kofferraum und meinen Mantel auf dem Rücksitz zu verstauen und hielt mir die Beifahrertür auf. Ich stieg ein. Nun müsst ihr allerdings wissen, dass Jörg, unser Nachbar, einen von den schnittigen tiefer gelegten Sportwagen fährt. Es war ein Wunder, dass meine Tüten überhaupt alle in seinen winzigen Kofferraum hineingepasst hatten, und als ich einstieg, hatte ich zunächst einmal das Gefühl, ins Bodenlose zu fallen. Das führte natürlich dazu, dass mein Rock geradezu unanständig weit hoch rutschte; nachdem ich mich angeschnallt hatte, war nicht nur mein Knie zu sehen. Jörg ließ das Auto an. Ich bemerkte allerdings sehr wohl, dass er dabei nicht auf den Verkehr hinter uns achtete, um sich einzufädeln, sondern sich sehr aufmerksam meine Knie betrachtete. Seine rechte Hand, die auf dem Schaltknüppel geruht hatte, wechselte auf einmal die Stellung – und legte sich direkt auf mein Knie. Warm spürte ich es durch die dünnen Nylons hindurch. “Sie haben schöne Beine“, sagte er. Das hatte mir schon lange niemand mehr gesagt. Überhaupt hatte mein Aussehen schon eine Ewigkeit lang niemand mehr zur Kenntnis genommen; weder positiv, noch negativ. Für meinen Mann war ich schon geraume Zeit nicht mehr als Teil des Inventars; in seinen Augen waren die Hausfrau, und der Haushalt, um den sie sich kümmerte, zu einer Einheit verschmolzen. Den letzten Sex hatten wir zu diesem Zeitpunkt vor fast drei Monaten gehabt. Entweder hatte mein Mann gar keine sexuellen Bedürfnisse mehr, oder zumindest keine, die ich zufrieden stellen konnte. Zu sagen, er würde mich sexuell vernachlässigen, wäre die Untertreibung des Jahrhunderts gewesen. Dass ich ebenfalls den Wunsch nach Sex hatte, daran schien er überhaupt nicht zu denken. Und wenn ich ehrlich war, musste ich es mir auch eingestehen, dass er meine sexuellen Wünsche überhaupt nicht zufrieden stellen konnte; denn die gingen weit darüber hinaus, dass mich einer kurz bestieg, ein paar Male zustieß, stöhnte, wieder von mir herunterkletterte und sich vor die Glotze begab zur Sportschau. Genauso hatte vor den bereits erwähnten drei Monaten nämlich unser letzter Sex ausgesehen.“Haben Sie nicht noch etwas Zeit?“, meinte Jörg. Noch immer war er nicht losgefahren. Vorhin hatte ich es noch eilig gehabt, aber jetzt, mit seiner begehrlichen Hand auf meinem Knie, war es mir vollkommen egal, wie viel Zeit verging. Ich wollte diesen Augenblick festhalten und genießen; diesen Augenblich, in dem ich, die vernachlässigte Hausfrau, von einem Mann auf höchst erotische Weise zur Kenntnis genommen wurde. Irgendwie würde ich nachher meine Hausfrauen Arbeit schon schaffen. Das jetzt, was ich da gerade erlebte, das war wertvoll und kostbar; das durfte ich nicht beschleunigen, und schon gar nicht verschleudern. Ich tat etwas, wovon ich mir selbst nie den Mut dazu zugetraut hatte – ich nahm meine Hand, führte sie nach links, und legte sie so auf sein Knie, wie seine Hand auf meinem Knie lag. “Offensichtlich haben Sie Zeit“, meinte Jörg, nahm seine Hand von meinem Knie, legte sie auf meine – und schob sie ohne zu zögern weiter nach oben, auf seinen Schwanz. Wie hart der war! Wie groß! Und wie erregt und begierig es unter meiner Handfläche pochte! Ich begann zu zittern. So erregt war ich schon weit länger als nur drei Monate nicht mehr gewesen! Auf einmal hatte ich das Gefühl, ich würde es nicht aushalten, wenn ich nicht seine Hände überall auf mir und seinen Schwanz in mir spüren durfte. Aber wie sollte das gehen? Hausfrauensex im Auto an der Bushaltestelle? Das war ja wohl wirklich nicht die Art und Weise, wie man so etwas anfing. Das war es offensichtlich auch nicht, was Jörg vorschwebte. Er legte einen Gang ein und fuhr los. Ich zögerte, ließ dann aber doch meine Hand in seinem Schritt. Ganz mutig begann ich sogar damit, sie ein bisschen fester in das harte Fleisch zu pressen – und wurde mit einem heiseren Stöhnen belohnt. Wir sprachen kein Wort; auch wenn ich gerne gewusst hätte, wo Jörg hin wollte, wagte ich ihn nicht zu fragen. Zuerst war ich erschrocken, dass er den Weg zurück zu unserer Straße einschlug. Ich wollte ihn nicht mit in unsere Wohnung mitnehmen! Schlimm genug, dass ich meinen Mann betrügen wollte – und dass es dazu kommen würde, zu einem Seitensprung, daran hatte ich inzwischen keinerlei Zweifel mehr, und ich wollte es auch, ich wollte es unbedingt -; das musste nicht auch noch in unserem Ehebett geschehen! Aber Jörg dachte eher an die Tiefgarage unter unseren beiden Wohnhäusern, wo die Mieter einen oder zwei Parkplätze hatten, wie ich dann zu meiner Erleichterung feststellte. Es war die Tiefgarage, wo auch mein nicht anspringendes Auto stand. Dort öffnete er das große Rolltor mit der Fernbedienung, fuhr hinein und stellte sich auf seinen Platz. Und was jetzt? Sollte ich nun etwa mitkommen in seine Wohnung? Aber da war doch bestimmt seine Frau, Hausfrau wie ich! Wie stellte er sich das vor?Nein, Jörg plante offensichtlich nicht, das Auto zu verlassen. Er stellte den Wagen aus, beugte sich über mich, betätigte einen Hebel seitlich am Beifahrersitz, und der Sitz, ohnehin schon sehr niedrig, glitt noch weiter nach unten. Langsam rutschte ich in die Liegeposition. Jörg wartete jedoch gar nicht erst ab, bis ich in der Horizontalen – nun ja, der fast Horizontalen – angekommen war, sondern fasste mir gleich unter den Rock, den er zu diesem Zweck ganz nach oben schob. Die Nylonstrumpfhose und mein Höschen waren für ihn kein Hindernis. Zuerst streichelte er meine rasierte Muschi über den Nylons, dann griff er mir einfach in den Schritt, zog und riss – und schon klaffte der Zwickel der Strumpfhose weit auseinander, und mein Höschen blitzte daraus hervor. Beim Slip musste Jörg sich richtig anstrengen, doch dann hatte er auch ihn zerrissen. Ich hielt ganz still. Es störte mich nicht einmal, dass da ein Paar gute Nylons und ein teures Höschen kaputt gingen. Meine Muschi schien in ihrem eigenen Saft nur so zu schwimmen, sie kribbelte ebenso wie meine Nippel oben unter dem Kleid, und die sehnsüchtige Schwere in mir war wie ein Schmerz. Ein Schmerz, der nur dadurch gelindert werden konnte, dass Jörg diesen harten Schwanz, den ich vorhin schon unter meinen Fingern gespürt hatte, dort hineinschob, wo der Schmerz sich befand. Ich streckte die Hand nach seinem Reißverschluss auf; gemeinsam schafften wir es, auch seine Hose aufzufummeln. Immerhin sprang sein Schwanz daraus sofort hervor, auch ohne dass wir seinen wesentlich robusteren und stabileren Slip zerreißen mussten … Was uns sicherlich nicht so ohne Weiteres gelungen wäre. Ich nahm die Beine hoch, er wälzte sich dazwischen, direkt auf mich. Meine Füße stemmte ich gegen das Armaturenbrett, um Rückhalt zu haben, denn obwohl alles wahnsinnig eng und wahnsinnig unbequem war, vorne in diesem Sportwagen, er schaffte es tatsächlich, in mich einzudringen und mich zu poppen. Und wie! Kurz musste ich lächelnd daran denken, ob der Wagen von außen jetzt wohl auch so schaukelte wie das Auto in der einen Werbung, wo die beiden Käfer es miteinander treiben, doch dann wischte ein extrem harter Stoß mir das Lächeln von den Lippen und ließ mich stattdessen aufstöhnen. Jörg hat es geschafft, diese schmerzhafte Leere in mir zu füllen; und zwar so aufzufüllen, dass die Befriedigung auch anhielt, nachdem er sich wieder aus mir zurückgezogen hatte. Und mir dann half, mich erstens wieder anständig zurechtzumachen, und zweitens meine vielen Tüten in die Wohnung zu tragen.