Pünktlich komme ich am Flughafen an und melde mich am VIP Check- In. In einer Stunde soll das Privatjet starten und ich werde für die Betreuung der Passagiere zuständig sein. Gestern Abend erst habe ich erfahren, dass ich die Band C. auf ihren Flug von Lille nach Zaventem begleiten soll. Ein absoluter Glücksfall für mich, da ich erst seit kurzem für VIP Flights arbeite, die sich darauf spezialisiert haben, Flugbegleitungen für VIPs zu vermitteln. Bisher habe ich noch keinen wirklich berühmten Promi auf einem Flug begleiten dürfen, hierfür werden in der Regel Stewardessen mit mehr Erfahrung gebucht. Aber eine Kollegin ist erkrankt und so werde ich einspringen.Ich bin etwas nervös, denn C. sind absolute Superstars. Hoffentlich mache ich keine Fehler und alles läuft reibungslos ab.Nachdem ich die Sicherheitskontrolle passiert habe, begebe ich mich zum Flieger, melde mich zum Dienst und nehme letzte Anweisungen entgegen.Noch eine halbe Stunde bis Abflug und ich überprüfe noch einmal die Kabine und die Bordküche. Kurz darauf trifft die Band ein und noch immer etwas nervös begrüße ich sie und stelle mich kurz bei ihnen vor. Die Vier sind sehr nett, sagen hallo und erzählen mir, dass sie noch nie eine persönliche Flugbegleiterin hatten und dies sozusagen ein Bonus des Tourmanagements ist, damit sie relaxter von Konzert zu Konzert kommen.Jeder von ihnen sucht sich einen Sitzplatz und bald darauf startet die Maschine.Ich frage die Bandmitglieder nach eventuellen Wünschen bezüglich Essen oder Getränken, aber nur G. möchte einen Kaffee und J. ein Mineralwasser. W. hat sich gleich nach dem Start Kopfhörer aufgesetzt und scheint Musik zu hören – oder schläft er? Und C. schreibt irgendetwas und scheint so darin vertieft zu sein, dass ich nicht wage ihn zu stören.Ich serviere die gewünschten Getränke und ziehe mich dann in die Bordküche zurück, um ein paar Snacks vorzubereiten.Plötzlich steht C. in der Tür und fragt: “Kann ich bitte eine Tasse grünen Tee haben? Es muss nicht sofort sein, wie ich sehe bist Du gerade beschäftigt.“„Oh nein, ich bereite ihn sofort zu und bringe ihn zu ihrem Platz. Dafür bin ich schließlich da. Es dauert nur einen Moment.“Er nickt mir zu, sagt: „Danke!“ und verschwindet wieder.Meine Knie sind plötzlich butterweich und in meinem Kopf bleibt nur ein Bild zurück, ein Bild von den blausten Augen die ich je gesehen habe. Sie haben die Farbe von tiefen Bergseen und ich wünsche mir plötzlich, mich für immer darin zu verlieren.„Oh mein Gott, was tue ich hier gerade?“ schimpfe ich leise mit mir selbst, „das ist absolut unprofessionell. Reiß Dich zusammen!“So schnell wie möglich bereite ich den Tee für C. zu. Aber bei dem Gedanken, diesen jetzt servieren zu müssen und erneut in diese Augen zu sehen, bin ich nicht mehr nur nervös, sondern habe nun regelrecht Schmetterlinge im Bauch. „Nimm dich jetzt zusammen!“ sage ich noch einmal zu mir und mache mich auf den Weg. Die übrigen Bandmitglieder scheinen inzwischen alle zu schlafen, nur C. sieht mir schon erwartungsvoll entgegen und nun werde ich noch nervöser. Dieser Mann hat eine Ausstrahlung, wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe. So langsam dämmert mir, warum diese Band so erfolgreich ist. Nicht nur wegen der wirklich guten Musik, sondern weil dieser Mann durch seine alleinige Anwesenheit die Massen in seinen Bann zieht.Meine Hände zittern und zu allem Überfluss scheint die Maschine gerade durch einige Turbulenzen zu steuern und sackt ein paar Mal schlagartig ab.Beim ersten Mal gelingt es mir, mich und die Tasse mit dem heißen Tee auszubalancieren. Aber beim nächsten Luftloch passiert mir dieses unglaubliche Malheur… Die Maschine sackt erneut ab, ich kann mich nicht halten und der heiße Tee ergießt sich in den Schoss von C. Er schreit auf: „Aaaah, gottverdammte Scheiße!“ Ich bin so erschrocken, ich stehe da wie vom Donner gerührt und wage nicht, ihn anzusehen. Mir ist das Ganze so peinlich und ich weiß in dem Moment, dass ich gerade das letzte Mal für meine Firma gearbeitet habe. So ein Patzer wird definitiv nicht geduldet.Dennoch versuche ich zu retten, was zu retten ist und entschuldige mich. „Oh Mr. M. das tut mir so leid, das war unverzeihlich. Bitte entschuldigen Sie meine Ungeschicklichkeit.“ In Erwartung eines riesigen Donnerwetters stehe ich vor ihm.Aber er ist plötzlich ganz ruhig, steht auf und beginnt seine durchnässte Hose auszuziehen. Mit einem schiefen Grinsen reicht er sie mir und sagt: „Kein Problem, das Luftloch war ja nicht deine Schuld. Nur könnest Du bitte versuchen diese Hose zu trocknen? Wenn wir ankommen, möchte ich schließlich nicht halb nackt die Gangway hinunterlaufen.“„Kein Problem“ flüstere ich und trete schnurstracks den Rückweg in die Küche an. Dort angekommen schließe ich die Tür, lehne mich dagegen und mache mir heftige Vorwürfe.Aber das wird mir jetzt auch nicht weiterhelfen und ich habe noch etwas mehr als eine Stunde Flug vor mir. Also reiße ich mich so gut es geht zusammen, obwohl ich am liebsten in Tränen ausbrechen würde.Zur Grundausstattung dieser Privatjets gehört auch ein Bügeleisen und dieses hole ich nun heraus und mache mich daran, die Hose von C. trockenzubügeln.Während ich bügele fange ich nun wirklich an zu weinen und stetig tropfen meine Tränen auf C.’s Hose. „Oh Mann“ murmle ich „ so bekomme ich diese blöde Hose nie trocken!“Ich scheine wirklich ziemlich lange zu brauchen, denn plötzlich steht C. in der Küche und fragt: „Hey, was ist mit meiner Hose, schaffst du es, sie rechtzeitig zu trocknen?“ Darauf kann ich nicht antworten, weil ich nun noch heftiger anfange zu weinen und ich kann ihm doch nicht sagen, warum ich so lange brauche. Zum Glück drehe ich ihm den Rücken zu, so kann er mich und meine Tränen wenigstens nicht sehen.Aber schon höre ich ihn auf mich zukommen und spüre plötzlich seinen warmen Atem in meinem Nacken. Ich erstarre und weiß im Moment nicht wirklich was ich nun tun soll. Weglaufen geht nicht – wir sind schließlich in einem Flugzeug. Mein Gott, wie gern würde ich mich jetzt in einem Mauseloch verkriechen.Er umfasst meine Schultern und dreht mich sanft zu sich herum. Ich schaue zu Boden und schäme mich plötzlich für meine Tränen. Diese Situation ist so bizarr, ich habe wahrscheinlich gerade meinen Job verloren, aber dieser Mann berührt mich und mir laufen plötzlich wohlige Schauer über den Rücken. C. legt mir einen Finger unter das Kinn und zwingt mich so, ihm ins Gesicht zu sehen.„Warum weinst du?“ fragt er mich „ Du hast keinen Grund dazu, ich sagte doch bereits, das alles okay ist. Also hör auf damit. Wir werden alle in diesem Flugzeug ertrinken wenn Du weiterweinst.“Ich schaue auf, sehe erneut diese unglaublichen Augen, aber noch immer kann ich nicht aufhören zu weinen. Da beugt sich C. über mich, seine Lippen nähern sich meinem Gesicht und er beginnt, mir die Tränen wegzuküssen. Völlig regungslos stehe ich da, ich weiß nicht was hier gerade passiert, aber ich weiß ich möchte mehr davon. Vergessen sind meine Tränen, vergessen ist der verlorene Job. Alles was ich weiß ist: Ich will diesen Mann! Jetzt sofort!Scheinbar scheint in C. genau dasselbe vorzugehen, denn seine Küsse werden nun härter, fordernder. So als hätte er nur auf mein Okay gewartet. Habe ich ihm eins gegeben? Sicher nicht mit Worten, aber er scheint zu spüren, wie sehr ich ihn begehre. Seine Lippen auf meinen Lippen, seine Zunge in meinem Mund. Ich küsse ihn zurück, aber ich merke bald – dies ist nicht genug, nun will ich alles von ihm.Sich seiner Umarmung entwinden, die Tür der Bordküche zuschlagen und den Schlüssel im Schloss zu drehen ist eins. Nach einer Sekunde bin ich wieder bei C. und diesmal bin ich es, die ihn heftig zu küssen beginnt. „Mmmmh“ ist alles was er von sich gibt, wir verstehen uns ohne Worte. Ich dränge ihn gegen den Kühlschrank – viel Platz ist in der engen Bordküche nicht – und reiße ihm buchstäblich das Shirt vom Körper. Ich vergrabe mein Gesicht in seiner behaarten Brust, ***** ihn, beiße ihn sanft in seine Brustwarzen. C. revanchiert sich, indem er meine Bluse aufreißt und mit seinen Händen genüsslich meine Brüste zu massieren beginnt. Nun entweicht mir ein lautes Stöhnen und ich ziehe seinen Kopf zwischen meine Brüste, damit auch er mich dort küssen und *****n kann. C. lässt sich nicht lange bitten und verwöhnt mich mit so viel Gefühl, dass ich mich kaum beherrschen kann. Seine Lippen bewegen sich sanft abwärts über meinen Körper und schon bald dringt er in noch nicht entkleidete Zonen vor. Ohne viele Worte öffnet er meinen Rock, lässt ihn zu Boden fallen und nimmt sich nun meinen Slip vor. Er hält ihn mit seinen Zähnen und zieht ihn mir auf diese Weise aus. Ich muss gestehen, dieser Mann weiß, was Frauen wollen – er ist der perfekte Verführer.Ausziehen muss ich bei C. nicht mehr viel – seine Hose liegt noch immer klatschnass auf dem Tisch. Bleibt nur seine Unterhose. Und die ziehe ich ihm aus mit so viel Genuss und nicht ohne ihn zwischendurch an seinen intimsten Stellen zu küssen…Wir beide sind nackt und wir beide wissen, was als nächstes passiert. Viel Zeit bis zur Landung bleibt uns inzwischen nicht mehr, aber wir beide wollen diese Sache zu Ende bringen, bevor der Flieger zur Landung ansetzt.Erneut ergreift C. die Initiative und drängt mich nun gegen den Tisch. Den gleichen Tisch, auf dem noch immer seine Hose auf ihre Trocknung wartet. Im Moment ist uns beiden dies völlig egal.Er wirft mich förmlich darauf, beginnt erneut meine Brüste zu küssen und drängt gleichzeitig meine Beine auseinander. Besonders anstrengen muss er sich dabei allerdings nicht, denn ich öffne sie bereitwillig, darauf wartend, dass er endlich in mich eindringt.Er hebt meinen Hintern an und endlich, endlich spüre ich ihn in mir. Langsam beginnt er sich in mir zu bewegen und ich stöhne erneut auf. Nicht zu beschreiben, welch wunderbare Gefühle er in mir auslöst. Aber C. scheint das Ganze nicht minder zu genießen, dem Ausdruck auf seinem Gesicht nach zu schließen.Wir heizen uns gegenseitig mit unseren Bewegungen und Berührungen an, lange können wir dies nicht mehr durchhalten. Und richtig, nur kurze Zeit später kommen wir – fast gleichzeitig – und die Spannung in unseren Körpern entlädt sich mit einer unglaublichen Kraft. C. bricht förmlich über mir zusammen und auch ich fühle mich einer Ohnmacht nahe.Wir liegen noch einige Minuten so übereinander, völlig erschöpft, nass geschwitzt und nach Atem ringend.Doch schon verkündet der Pilot über Lautsprecher, dass wir in wenigen Minuten landen werden und erschrocken fahren wir hoch. Wortlos ziehen wir beide uns an, unsere Klamotten sind völlig zerknittert – und C.’s Hose ist noch immer nass. Er drückt mir einen kurzen Kuss auf die Wange, haucht: “Danke!“ und ist verschwunden.Langsam beginne ich wieder klar zu denken, ordne meine Kleidung, räume die Bordküche auf und beginne mich innerlich von meinem Job zu verabschieden. Erst übergieße ich die Fluggäste mit ihren Getränken und anschließend lege ich sie in der Bordküche flach. Auf Mitarbeiter wie mich kann mein Arbeitgeber sicherlich dankend verzichten.Ich begebe mich aus der Küche in die Kabine, um die Band wenigstens ordentlich zu verabschieden – auch wenn ich nicht weiß, wie ich C. gegenüber treten soll, als ich ihn reden höre: „… ich mir meinen Tee über die Hose gegossen. Trocknen ging nicht, das Bügeleisen war defekt. … Beschwerde bei der Chartergesellschaft…“Mir sinkt das Herz ins Bodenlose. Auch wenn C. nicht erwähnt hat, dass ich den Tee verschüttet habe, beschweren wird er sich auf jeden Fall. Ciao Job, mal sehen wer mich jetzt noch einstellt, mit den schlechten Zeugnissen, die ich definitiv erhalten werde.Der Flieger setzt zur Landung an, setzt auf dem Rollfeld auf, steht und wir sind angekommen in Zaventem. Ich stehe an der geöffneten Tür und verabschiede die Band, versuche mir nichts anmerken zu lassen und würde doch am liebsten schon wieder beginnen zu weinen.Nach dem obligatorischen Aufräumen an Bord passiere ich die Sicherheitskontrolle, winke mir am Ausgang ein Taxi und lasse mich zu meinem reservierten Hotelzimmer bringen. Noch bin ich nicht gekündigt, noch habe ich meinem Arbeitgeber zur Verfügung zu stehen. Im Hotel angekommen, springe ich kurz unter die Dusche und lege mich danach sofort ins Bett. Jetzt nur nicht nachdenken. Nicht nachdenken über den Job und … über ihn. C. ist fest in meinem Kopf verankert. Seine Augen, sein Lächeln, seine unglaubliche Ausstrahlung…Ich kann nicht schlafen…Und wie von mir vorausgesehen klingelt kurze Zeit später das Telefon – mein Arbeitgeber! Ich mache mich auf das Schlimmste gefasst, aber alles was er sagt ist:“ Entschuldige die späte Störung N. Ich weiß, Du hattest einen anstrengenden Flug. Ich wollte dir auch nur mitteilen, dass die Band sehr zufrieden mit der Betreuung war und C. dich persönlich für die gesamte Tour als persönliche Flugbegleiterin engagiert hat!“