Die Paartherapie Teil 1Ankunft der beiden PaareJa da standen sie nun, früh 9Uhr, die Augustsonne schien schon warm, Jutta 40 Jahre alt, blaue Augen mit schön geschwungenen Brauen und langes dunkelblondes Haar, das hinten zu einem kräftigem Bauernzopf geflochten war, ein paar silberne Kreolen in ihren durchstochenen Ohrläppchen und eine Halskette aus honigfarbenen Bernstein, waren neben ihrem Ehering der einzige Schmuck den sie trug. Sie hatte ein schönes Gesicht, einen sinnlichen Mund der beim Lachen ihre schönen Zähne zeigte, sie lächelte oft, ihre Augen verengten sich dabei etwas und die Lachfalten an ihren Wangen sahen süß aus. Ihre Figur war sportlich, aber auch fraulich, ihre Rundungen signalisierten das. Und dann Andreas 38 Jahre alt, ihr Ehemann seit 15 Jahren, braune Augen und fast schwarzes Haar, etwa einen halben Kopf größer als Jutta ebenfalls mit sportlicher Figur, jeder hatte eine Badetasche unterm Arm. Das Institut lag außerhalb der Stadt, in einem parkähnlichem Waldstück. Es sah aus wie ein Herrensitz, Treppenstufen führten zum Eingangsportal. Die große zweiflügelige Eingangstür stand offen und gewährte den Blick auf die Reception die sich am hinteren Ende des großen hohen Eingangssaales befand.Sechs korinthtischeSäulen deren obere Enden reichlich mit Stuck verziert waren,stützten die Decke. “ Wie ein Sanatorium für die oberen zehntausend“, sagte Andreas zu sich. Sie waren nicht das erste Mal hier, ihre Paarberatung wegen ihrer sexuellen Probleme begann vor zwei Monaten in diesem Institut. In der zweiten Sitzung schlug ihr Therapeut eine neuartige intensive Heilbehandlung dieses Institutes vor, die in der kurzen Zeit seit Einführung mit einer nicht für möglich gehaltenen Erfolgsquote in der gesamten Fachwelt auf sich aufmerksam machte. Das besondere an dieser Behandlung waren einmal die speziell hierfür entwickelten medizinischen Geräte, die eine bisher nie dagewesene Genauigkeit bei der Diagnose der sexuellen Störung und die Steuerung der Behandlung ermöglichte.Diese Geräte konnten bisher als erste den Zusammenhang von Körper-und seelischen Reaktionen anzeigen und auswerten. Die zweite Neuerung und in der Medizin bisher noch nie angewandt, das zwei genau zueinander passende Paare, die von der Computerdiagnose ermittelt wurden, die Heilbehandlung mit sexuell überkreuzenden Übungen durchführen. Dies geschieht alles unter medizinischer Aufsicht, heißt aber im Klartext, das sich unter Umständen die Probanten beider Paare jeweils mit dem Geschlechtspartner des anderen Paares sexuell vereinigen werden, wenn dies medizinisch notwendig ist. Das ist natürlich schon ein gewagter Schritt, für den eine längere Bedenkzeit vorgegeben wurde. Auch ist bei dieser Therapie ein Mindestalter von 38 Jahren erforderlich. Nach weitern Gesprächen und noch mehr Informationen fiel der Entschluß bei beiden doch relativ schnell. Sie wußten, es mußte etwas getan werden sonst bessert sich nie etwas. Und noch eines, alles läuft unter medizinischer Aufsicht mit ständigen Gesundheitskontrollen aller Beteiligten.Trotzdem, über beiden lag eine sehr große Spannung als sie in die Halle eintraten und auf die Rezeption zugingen, es war Spannung aber auch eine freudige Erwartung was nun weiter geschah. Der Therapeut hat viel erklärt aber auch einige Dinge im halbverborgenen gelassen, um eine starke Anfangsspannung zu erzeugen, wie er sagte, die ist für alle notwendig, um die Therapie schon in der kritischen Anfangsphase erfolgreich zu starten. Es wurden zum Beispiel Vorinformationen zum anderen Paar gegeben, aber keine Fotos gezeigt, auch diese Erwartungsspannung ist wichtig wurde erklärt. Das das andere Paar zu euch in allen Teilen passt, ist sicher, das haben unsere Untersuchungen ergeben. Hier gab noch nie eine Fehldiagnose, so sagt es die Statistik des Institutes. Ja, Untersuchungen gab es in den letzten Wochen ständig, von Kopf bis Fuß, der Körper und die Seele wurden umgekrempelt. Irgendwie hatte das aber auch etwas beruhigendes für die beiden. Sie fühlten sich mit ihrem Problem hier gut aufgehoben und freuten sich beide auf das Partnerpaar, denen es gefühlsmäßig ähnlich wie uns gehen mußte. Hinter der Anmeldungstheke saßen zwei jüngere gepflegte Frauen, gekleidet mit jeweils weißer Bluse und dunklem, fast schwarzem Rock und zwei ebenfalls jüngere gut aussehende Männer in grauen Anzügen die genau passten und trotzdem lässig saßen. Es roch nach Sommer, kein bißchen nach Klinik.Andreas sagte zu einer der Frauen, das sie einen Termin haben und legte den für die Behandlung erhaltenen Chip auf den Tisch. Sie wußte sofort Bescheid und sagte, „bitte gehen sie für einen Moment in das Wartezimmer, Frau Elvira Mann, ihre Therapeutin, beziehungsweise eine Sprechstundenhilfe holt sie dort gleich ab“. Sie gingen in das Wartezimmer am Anfang eines Seitenflurs, das vollkommen leer war, sie setzten sich. Komisch dachte Jutta, so ein schönes romantisches Gebäude und solch ein fast steriles Wartezimmer, auch die anderen Räume, die sie bis jetzt kannten, waren eben wie Klinikräume, sehr nüchtern.Jutta saß entspannt auf dem gemütlichen Stuhl und schlug die Beine übereinander. Sie hatte schöne Beine, aufreizend, dachte Andreas, schaute aber gleich wieder weg. Sie hatte ein ganz leichtes Sommerkleid in Pastellfarben und blau gepunktet. Es gab ihre Knie frei. Das Kleid hatte einen größeren Ausschnitt und kurze Ärmel, da sie schnell in der Morgenhitze gingen, schwitzte sie leicht und das Kleid war unter den Achseln etwas dunkel verfärbt. Man konnte genau die Abdrücke ihres Bhs sehen, der ihre Brust verdeckte und noch schöner formte. Sie war gerade vierzig Jahre und hatte eine starke frauliche Figur, ihr Po und ihre Oberschenkel waren schon recht umfangreich, oder besser gesagt stark entwickelt und ganz leicht Apfelsinenhäutig, was eine Frau im reifem Alter signalisierte, was sie aber für ihn noch aufregender machte. Andreas stellte sich vor, wie es genau jetzt zwischen ihren Oberschenkeln aussah und es erregte ihn. Ihre Taillie war sehr eng, nein dick war Jutta nicht, alles an der sie richtigen Stelle, dachte er. Andreas nahm ihre Hand und hielt sie.„Jutta sinnierte, warum kann Andreas nicht so mit mir, ich wäre so gerne lange mit ihm ganz eng zusammen, so ein attraktiver Mann, warum kommt er immer vorher, bin ich nicht gut genug, findet er mich nicht anziehend”?Die Tür ging auf, ein Paar stand da, „hallo guten Tag, wir sind Conni und Paul, wartet ihr auch auf Elvira“?Ja, so etwas gibt es, eine Vertrautheit zwischen vier Menschen von der ersten Sekunde an, dieser Funke sprang sofort auf alle über, die beiden Männer begrüßten sich mit Handschlag und legten jeweils ihre linke Hand leicht auf den Arm des Gegenübers, die beiden Frauen umarmten sich herzlich, anschließend umarmten die Frauen die beiden Männer ihres Partnerpaares. Frauen sind eben doch manchmal unkomplizierter und zeigen spontaner ihre Gefühle.Connis Figur war der Juttas sehr ähnlich, sie war genau wie Jutta 40 Jahre alt war dies ein Zufall?Nur ihre Haare waren schwarz, lang, mit vielen kleinen Locken, wie bei vielen Frauen in Nordafrika oder Südamerika, ihr etwas runderes, aber süßes Gesicht mit gleichmäßigen Zügen und ihr schmaler Hals wirkten sehr schön, die schmalen schwarzen Augenbrauen mit langen Wimpern und dunkelgrünen Augen, gaben ihr das rassiges Aussehen einer Südländerin, auch sie hatte ein leichtes Sommerkleid an, es war blau-weiß quergestreift, aus weichen Naturfasern, der Stoff lag wie angegossen an ihrem fraulichen Körper und betonte ihre Rundungen sehr. Ihre Beine endeten in hochhackigen leicht verspielten weißen Sommerschuhen, die Strümpfe, hauchdünn, saßen ohne eine Falte an ihren starken Beinen. Als sie Andreas spontan umarmte, roch er ihr frauliches Parfüm, es schien sofort seine Sinne zu verzaubern. Jutta umarmte Paul, auch seine Sinne wurden sofort von ihrem Geruch umfangen, es war ebenfalls ein frauliches Parfüm, aber auch ihr Körper, der ja vor ein paar viertelstunden von der Sommerhitze leicht ins Schwitzen kam, gab einen dezenten Geruch ab, der ihn sofort stark umfing.Paul, 42 Jahre alt, war ein paar Zentimeter kleiner als Andreas aber ebenfalls sehr sportlich gebaut, er hatte ein symphatisches Gesicht einen kurzen Haarschnitt, seine helleren Haare waren sehr dicht, zum Wuscheln dachte Conni sofort. Seine Hände waren feingliedrig.Sie wußten alle schon einige Dinge vom anderen Paar, kannten ihre Probleme, waren in Einzelsitzungen auf diese Therapie vorbereitet worden und gaben ihr Einverständnis zum Partnertausch auf Zeit, als Therapieversion, unter Anleitung einer Psychologin. Fotos wurden allerdings wie gesagt vorher nicht gezeigt, wie auch einige Informationen bewußt zurück gehalten wurden, um die notwendige Spannung zu erzeugen und die Vorfreude auf immer Neues zu erhalten.Ja, diese Spannung war sofort da, weil eben diese Mischung aus Wissen und Nichtwissen bestand, auch die Vorfreude war da, von der ersten Sekunde an, spielten sich bei allen vieren tausende Phantasien in ihren Köpfen ab.Eine Sprechstundenhilfe trat ein und sagte freundlich und im vertraulichem Ton, „Jutta, Andreas, Conni und Paul, bitte begebt euch ins Behandlungszimmer am Ende dieses Flures“.Die vier standen auf und ganz spontan gaben die Männer jeweils ihrer neuen Partnerin auf Zeit die Hand und sie schauten sich dabei in die Augen, nein, überhaupt nicht verlegend, sondern lächelnd als ob sie sich seit Jahren kennen. Sie gingen händchenhaltend aus dem Flur zum Gangende in das Behandlungszimmer. Als sie die Tür öffneten und eintraten, waren sie total überrascht, das hatten sie nicht erwartet, das Zimmer war in warmen Terrakottatönen gestrichen, an den Decken befand sich noch der original alte Stuck, zwei große Sofas aus hellem weichen Leder standen sich gegenüber, an den Seiten der Sofas jeweils ein kleiner Beistelltisch, an der dritten Zimmerseite stand ein französisches Bett mit einem Kopfende aus geschnitztem Holz. Die Tagesdecke war hell, passte aber sehr gut zum übrigen Terrakottaton. An der Fensterseite befand sich eine Balkontür mit vier Flügeln, die fast über die ganze Zimmerbreite reichte. Sie war von außen mit hellblauen Lamellenklapptüren geschlossen, die dezentes Licht durchließen. An den Seiten des französichen Bettes stand jeweils eine Zimmerpalme, auch an den Seiten der Balkontür. Die drei Wände zierten jeweils ein großes gemaltes Bild von einer südländischen Landschaft. Auf dem Boden lag ein ebenfalls in Terrakotta gehaltener samtweicher Teppich, der zum Barfußlaufen geradezu einlud.Alles in allem umfing die vier eine mediterrane Stimmung, die sie sofort in ihren Bann zog und beruhigend auf alle wirkte.Die vier setzten sich auf ein Sofa, Elvira betrat den Raum, mit einem Notizblock unterm Arm und setzte sich auf das gegenüberliegende Sofa.Erste Sitzung„Guten Tag liebe Jutta, liebe Conni, lieber Paul und lieber Andreas.Zuerst einmal vorweg, wir lösen unsere Paarprobleme hier in einer , mit mir, Fünfergruppe, um später eine gut funktionierende und glückliche Zweierbeziehung zu schaffen“.„Wir duzen uns von jetzt an und nennen uns beim Vornamen, ich bin Elvira 44 Jahre alt, Therapeutin und seit 15 Jahren im Bereich Sexualität und Partnerschaft hier in der Klinik tätig.Ihr habt ja bestimmt ganz genau unsere Infoschrift gelesen und bei den Voruntersuchungen schon ganz ganz viel über unsere neue Heilhethode erfahren.Trotzdem ist vor Beginn noch eine ganze Menge für euch zu erklären, damit schon jetzt vor dem Start einige auf den ersten Blick widersprüchliche Argumente für unsere Gruppe genau erläutert werden“.„Einen großen Teil unseren Zusammenseins hier in der Therapie werden wir in natürlicher Nacktheit verbringen, das soll uns als Gruppe noch mehr zusammen schweißen und ein allseitiges Vertrauen schaffen. Wann diese Nacktheit erforderlich ist, gebe ich im Laufe der Anwendung jeden Tages rechtzeitig bekannt, bei unserer speziellen Therapie wird es fast immer die Tagesabschlußbesprechung sein. Aber noch ist es nicht so weit, bei unseren ersten Übungen aber auch später spielt die Kleidung natürlich schon eine Rolle“.ElviraElvira saß auf dem gegenüberliegenden Sofa allein und einige Notizen lagen neben ihr auf dem kleinem Beistelltisch. Von den drei Frauen hier war sie die größte, aber nicht zu groß, ihre Proportionen paßten genau zueinander. Sie hatte die blonden, kräftigen, leicht lockigen Haare nach hinten gekämmt und zu einem kleinen Pferdeschwanz gebunden. Dadurch erschien ihr gleichmäßiges Gesicht noch etwas schlanker, ihre starken Backenknochen machten das Gesicht sehr anziehend, die großen blauen Augen mit den schön geschwungenen Brauen signalisierten Verständnis für andere und Symphatie, ihre Lippen waren voll und rot geschminkt. Die weiße Bluse war etwas durchsichtig und zeigte den Abdruck ihres Bhs und ließ eine starke Brust erahnen, der Oberkörper war eher schlank, ihre Taillie ebenfalls, die Hüften waren wie ihre Oberschenkel sehr kräftig entwickelt. Der enge schwarze Rock ging nicht ganz bis zum Knie und zeigte ihre wohlgeformten Beine, die sie sittsam zusammenhielt, an den Füßen trug sie weiße hochhackige Schuhe.Ihre Stimme klang ruhig und warm, war aber ganz klar, jeden Satz beendete sie mit einem leichten symphatischen Lächeln in die Runde.„Auch wenn sich hier in der Therapie unsere sexuellen Kontakte gelegentlich kreuzen, ist das Ziel wie gesagt eine intakte sexuell ausgeglichene Paarbeziehung. Also eine Zweierbeziehung. Wir veranstalten hier keine Gruppensexparty, sondern führen eine Sexualheiltherapie durch“.“Was speziell für euch vier als Therapieverlauf schon feststeht, ihr werdet gleich von Anfang an mit der Überkreuzversion beginnen, also Partnertausch betreiben. Deshalb auch die strengen Gesundheitskontrollen“. „Die Paarverteilung ist demnach, Jutta mit Paul und Conni mit Andreas. Es wird immer ein Paar aktiv sein, das zweite Paar schaut passiv zu. Dies aus dem Grund, das durch diesen Ablauf ein sehr natürlicher kontinuierlicher Geschlechtsakt entsteht und sich alle vier auf das gestellte Thema konzentrieren können, ohne von einem zweiten aktiven Paar abgelenkt zu werden. Das zuschauende Paar kann die Erregungskurve der beiden Aktiven auf einen Monitor verfolgen und mit dem gesehenen vergleichen, hierdurch entsteht ein maximaler Lerneffekt“.„Bevor das erste Paar den Akt startet, haben wir eine kurze Besprechung zu viert, danach verläßt das Probantenpaar für ca.5 Minuten dieses Zimmer. In diesen cirka 5 Minuten erkläre den beiden passiven Ehepartnern den geplanten Ablauf des kommenden Aktes detailiert, sie sollen soweit psychisch vorbereitet werden, das sie die innere Bindung zu ihrem Lebenspartner, der ja vorübergehend in fremden Händen ist, während seines Aktes nicht verlieren und die Übungen nicht als Fremdgehen oder Übergehen empfinden, sondern positiv als Heilmethode beurteilen“. „Die beiden Probanten verlassen aus dem Grund kurz den Raum, damit sie nicht den gleich kommenden Ablauf ihres Aktes schon vorher im Detail kennen, dann wäre ja das notwendige Spannungs-und Überraschungspotential, um einen natürlichen Akt zu bekommen, nicht vorhanden.Ihr fragt bestimmt warum sind gerade wir beiden Paare nach so genauen Untersuchungen zusammen geführt, obwohl doch unsere jeweiligen Probleme vollkommen entgegengesetzt sind.Das scheint nur auf den ersten Blick so, in Wirklichkeit sind die Ursachen eurer Störungen haargenau dieselben, mag man zuerst nicht glauben, aber es ist so. Festgestellt wäre das vor einigen Jahren sehr spät oder auch garnicht. Nur unsere sehr genauen modernen Messmethoden haben diese Erkenntnisse so schnell ermöglicht“.„Und nun noch mal eure Probleme im einzelnen und die Erklärung warum gerade ihr in dieser Therapie so genau zusammen paßt. Also, im Grunde genommen ist die Lösung gar nicht so kompliziert. Bei den Untersuchungen fiel als Hauptstörung der beiden Männer das Nichtverarbeiten können der visuellen Reize, die bei jedem Geschlechtsverkehr entstehen, auf. Und zwar ist die entstandende Störung bei beiden aus der gleichen Ursache heraus, nur genau entgegengesetzt“. „Wie ihr wohl alle wißt, erfahren besonders Männer beim Liebesakt mit ihrer Partnerin starke visuelle Reize, sie lieben mit dem Auge, werden durch den Anblick unterschiedlicher erogenen Zonen ihrer Partnerin unterschiedlich stark stimuliert. So weit so gut, ist diese Stimulanz aber weit über dem Durchschnitt, also übernatürlich heftig, kann ein zufriedenstellender Geschlechtsverkehr mit der eigenen Frau in vielen Fällen unmöglich werden. Die leidtragenden sind hierbei vor allem die Frauen, so ist es speziell bei euren beiden Paarbeziehungen“.„Wir haben festgestellt, das Andreas allein durch Juttas Behaarung an den äußeren Schamlippen so stark erregt wird, das er stets vor dem Eindringen ejakuliert. Dieser visuelle Reiz Juttas hat sich so sintensiv bei ihm eingeprägt, das z. B. Lichtausmachen oder Liebesstellungen wo er keinen Blick auf Juttas Scham hat, nichts nützen, er ejakuliert jetzt immer, wenn sein Penis nur in die Nähe von Juttas primäre Geschlechtsregion kommt. Die Folge, Jutta und Andreas haben nun seit Jahren keinen befriedigen Geschlechtsverkehr mehr gehabt“. „Noch eine kurze Zwischenbemerkung von mir, während unserer Sitzungen verwende ich nicht ständig für sexuelle Erklärungen medizinische Ausdrücke, sondern gebrauche schon mal Umgangssprachige Wörter, das ist in der Vergangenheit sehr gut angekommen, es lockert die ganze Stimmung etwas auf und verschafft eine vertrautere intimere Athmospäre. Wenn ich damit übertreibe meldet euch bitte“. „Nun aber weiter“, sie schaute kurz auf ihre Notizen, „ja, bei Paul ist es genau umgekehrt, Conni ist seit Jahren blitzeblank rasiert, auch dieser Anblick hat sich bei Paul übermäßig stark eingeprägt, ist Conni nun zur Vereinigung bereit, dringt er in sie ein und fühlt gleichzeitig ein stark nachlassendes Interesse mit ihr zu koitieren, diese blitzeblanke Muschi kann er nicht mit seinem Ideal einer reifen wilden Vagina vereinigen, die für ihn behhaart sein muß. So sehr er sich auch abrackert, er kommt zu keinem Höhepunkt und noch schlimmer, seine Erektion erschlafft schon während des Eindringens in Conni. Das hat natürlich auch Conni beeinflußt und sie wird nun ebenfalls nicht mehr stimuliert. Conni hat über Jahre keinen Orgasmus und keine Erregung mehr gehabt“.„Die Lösung wäre, ja wie“, sie machte eine Pause, die vier schauten sie an, sagten aber nichts.„Die Lösung wäre, natürlich, Jutta rasiert sich und Conni läßt ihre Haare wieder wachsen, ja leider geht das nicht so einfach, nach so langer Zeit, sind die Gefühle zu stark eingefahren und psychologische Hilfe notwendig“.„Als Therapiemaßnahme ist deswegen der Geschlechtsverkehr über Kreuz das beste, einfachste, erfolgversprechendste Mittel. Zuerst wird einige Wochen lang Geschlechtsverkehr sozusagen wieder neu erlernt, mit neuem Partner und doch ist es kein Fremdgehen, denn der Lebenspartner ist immer dabei, das muß doch Freude machen, nicht wilde Bumserei, nein gefühlvoller Geschlechtsverkehr mit Stimulanz für beide Frauen an ihren direkten erogenen Zonen, die über Jahre nicht erreicht wurden, wie Scheide, innere Schamlippen und Gebärmutterhals. Paul wird Verkehr mit der behaarten Jutta haben, er wird ejakulieren wieder erlernen, Andreas wird die blitzeblanke Muschi Conni beschlafen, er wird erlernen in die Partnerin einzudringen und gefühlvoll mit ihr zu koitieren. Beide Frauen sollten Erfüllung finden, nach unseren Voruntersuchungen müßte dies schon in den ersten Sitzungen klappen“.„Während des Aktes wird ein Minisender am Körper, genau wie bei den Voruntersuchungen, befestigt, alle Körperreaktionen und die Erregungskurve wierden auf dem Kontrollschirm angezeigt und dienen uns zur Diagnose der jeweiligen Anwendung“.„Unsere Therapie ist für zehn Monate angesetzt, lange Zeit, nein, ihr werdet sehen das diese Zeit bei derartigen Störungen notwendig ist.Bevor wir nun Starten gehen beide Paare in getrennten Kabinen gemeinsam duschen. Aber die richtigen Paare natürlich, über Kreuz geht es nachher weiter“, sie lächelte bei den letzten Worten stärker.„Wir treffen uns hier wieder in 15 Minuten, bitte aber mit Kleidung, also bis gleich“.Elvira stand auf und ging in die Betriebsräume um dort eine kurze Pause zu machen.Nach der PauseDie vier kamen zurück setzten sich auf das Sofa, Elvira betrat den Raum und setzte sich auf das gegenüberliegende Sofa.Die Sprechstundenhilfe kam ins Zimmer und brachte eine Schautafel herein, wo wohl Grafiken ausgerollt werden, dachten alle sofort, dann brachte sie den Kontrollmonitor mit den integrierten Anzeigeninstrumenten. und stellte ihn auf den Beistelltisch.Alle saßen frisch geduscht in ihren Kleidern nebeneinander auf dem Sofa, Jutta hatte ihr leicht verschwitztes gegen eine Art knielanges Strandkleid gewechselt, das ebenfalls ganz weich und figurbetonend an ihrem Körper lag. Auch Elvira hatte sich umgezogen, sie hatte ebenfalls eine Art Strandkleid gewählt, das nur etwas länger und weiter geschnitten war als das von Jutta, sie hatte dünne durchsichtige Strümpfe und weiße hochhackige Schuhe an. Auch sie sah verführerisch aus. Alle fünf rochen ganz frisch, wie der Sommertag am Morgen, jeder war auf seine Art zum Anbeißen schön.