Die Geburtstagsüberraschung :
Heike war 44, mit beiden Beinen fest im Leben stehend, hatte sie bislang ein glückliches Vorstadtleben geführt. Sie war ungewöhnlich groß, fast 1,84 m, ihre sportliche fast athletische Figur hatte sie sich seit ihrer Kindheit bewahrt. Trotz der Geburt einer Tochter, Yvonne, vor 19 Jahren hattesie viele Routinen wieder in ihr Leben integriert, denen sie als jugendliche Leichtathletin täglich nachgegangen war. Schwimmen, joggen, Skilanglauf und regelmäßige Work-Outs im örtlichen Fitnessstudio für Frauen hatten ihren Körper kaum altern lassen.
Nicht selten erntete sie dort, unter der Dusche, anerkennende Blicke von Frauen die deutlich jünger waren als sie. Sie verbrachte nicht viel Zeit damit sich künstlich aufzustylen, die Haare trug sie kurz, pragmatisch wie sie war und ihr Kleidungsstil war eher dem Wetter denn der aktuellen Mode angepasst. Manchmal ein dezentes Make-Up zu besonderen Anlässen, Körperbräune nur wenn diese auf natürlichem Wege zustande gekommen war, ihre einzige Marotte bestand darin sich seit Jahren einen so genannten Landungsstreifen zu rasieren. Dazu war es vor einigen Jahren gekommen, nachdem ihr Mann Tobias sie nach einer romantischen Nacht darum gebeten hatte und danach nicht mehr aufhören konnte darüber zu schwärmen.
Die Geburtstagsüberraschung
Sie war das, was man landläufig eine natürliche Schönheit nannte.Tobias und sie hatten, seitdem Yvonne in Heidelberg Medizin zu studieren begann, ihre Sexualität neu entdeckt. Nach 2 Jahrzenten routinierter und unaufgeregter Zweisamkeit blühten beide unter der neu erlangten Freiheit wieder auf. Seit einiger Zeit redeten sie auch verstärkt darüber was ihnen gefalle und was sie gerne noch ausprobieren möchten. Obwohl sich diese Begehren meistens nur um Kleinigkeiten wie Dessous, Rollenspiele und Sexspielzeug drehten, hatten sie beide sichtlich Spaß daran. Die wenige Zeit, die die beiden berufstätigen Partner miteinander verbrachten, erlebten sie nun intensiver als vorher.
Tobias war Rechtsanwalt und auf internationales Firmenrecht spezialisiert. Das führte dazu, dass er oft lange und zu ungewöhnlichen Zeiten arbeitete. Er war mittlerweile 48 und plante sich mit spätestens 55 Jahren zur Ruhe zu setzen. Das Einkommen, das er erwirtschaftete sollte dies leicht ermöglichen ohne sich einschränken zu müssen. Heike hatte außerdem seit 1,5 Jahren wieder eine Teilzeitstelle als Rechtsanwaltsgehilfin angenommen, in der Kanzlei in der sich beide vor nunmehr 23 Jahren kennen gelernt hatten.Vor einigen Wochen hatten sie an einem Samstagabend eine Flasche Wein entkorkt, den Tobias deutlich schlechter vertrug als Heike und waren darüber, zu vorgerückter Stunde, auf ihr neues Lieblingsthema zu sprechen gekommen.
Als Tobias bereits deutlich die Wirkung des Weins spürte, fragte Heike ihn nach seiner dunkelsten Fantasie. Er musste nicht lange überlegen, denn er hatte bereits häufiger daran denken müssen, nachdem ein Geschäftspartner ihm beim Dinner eine ebensolche Geschichte anvertraut hatte. Der Wein tat ein Übriges und so sprudelte es aus ihm hinaus. Er fantasiere darüber, wie es wohl wäre, seine Ehefrau beim Sex mit einem anderen Mann zu beobachten. Als Rechtsanwalt fügte er dann hinzu, dass dies natürlich einvernehmlich geschehen müsse.
Heike musste grinsen. Soweit war er noch nie gegangen, stets hatte er sehr bedacht und zurückhaltend seine Wünsche bezüglich Strapsen und Nylonbodys geäußert. Heike musste sich eingestehen, dass sie das erregte. Und du? , fragte er nach einer kurzen Pause frei heraus ohne eine Antwort abzuwarten. Heike schluckte. Seit längerem hatte sie bereits darüber fantasiert. Auslöser beiihr war ein redaktioneller Artikel in einer bekannten Frauenzeitschrift.
Sie überlegte kurz wie sie beginnen sollte, in Anbetracht der Tatsache, dass er bereits eine Grenze überschritten hatte, fasste sie sich ein Herz. Sie sagte ihm, dass sie auch bereits an Sex mit einem anderen Mann gedacht habe. Und beteuerte jedoch, dass das nicht auf Überdruss oder Unzufriedenheit fuße sondern auf der Tatsache, etwas völlig Neues erleben zu wollen. Jetzt kam der für sie schwierigere Teil. Sie schluckte kurz und schob dann mit heiserer Stimme hinterher, dass für sie die angesprochene „Einvernehmlichkeit“ dabei keine Rolle spiele. Und auch die Anwesenheit des Ehepartners fände nicht wirklich Platz in ihrer Fantasie. Tobias bekam große Augen und war schlagartig nüchten.
So fühlte es sich auf jeden Fall für ihn an. Er konnte sich keinen rechten Reim aufdas machen, was seine Frau da eben gesagt hat und deshalb konterte er mit einem einsilbigen „Sondern?“ . Heike war mittlerweile unruhig geworden, die gute Stimmung schien verflogen, aber siewusste es musste jetzt raus. Also sagte sie ihm mit so leiser Stimme, dass er erst dachte sie missverstanden zu haben, dass sie darüber fantasiere vergewaltigt zu werden. Wehrlos ausgeliefert und keine Kontrolle über das Geschehen zu haben. Tobias stand wortlos auf, ging ins Bad und anschließend zum Schlafen ins Gästezimmer.
Das war Wochen her und keiner von beiden hatte weiter in der offensichtlichen Wunde rühren wollen. Es war Montag, der 24.Mai, Heikes Geburtstag. Als sie runter in die Küche kam fand sie dort bereits ein ausgiebiges Frühstück vor und einen kleinen Blumenstrauß, liebevoll in ihrer Lieblingsvasedrapiert. Ihr Mann hatte das Haus bereits früh verlassen und sie nicht wecken wollen. Auf ihrem Teller lag ein Zettel. Sie erkannte seine elegante Handschrift, die sie so mochte, wie sehr vieles an ihm. „Mein Schatz, ich wollte dich an deinem Geburtstag nicht wecken.
Leider musste ich bereits sehrfrüh los. Was mich jedoch noch mehr schmerzt, ist mein voller Terminkalender. Mach dir einen schönen Tag und warte nicht auf mich. Es könnte sehr spät werden. Die Geburtstagsüberraschung holen wir nach. Ich liebe Dich. Tobias.“ Heike lächelte. Wie oft hatte er schon versucht sie auszutricksen und bewusst falsche Hinweise hinterlassen um sie im Nachhinein ordentlich zu überraschen. Was planst du Schuft dieses Mal, dachte sie während sie in ihr Brötchen biss.Heike hatte sich den Tag frei genommen und begann damit einige Erledigungen in der nahen Kreisstadt zu machen.
Am späten Vormittag ging sie für ca. 1 Stunde ins Sportstudio, 20 Minuten aufsLaufband einige kurze Übungen für Bauch und Beinmuskulatur und danach mit dem Rad nach Hause. Sie war angenehm ausgepowert als sie das freistehende Einfamilienhaus am Ortsrand erreichte. Nichts zu sehen von einer Überraschung. Alles war so, wie sie das Haus vor ein paar Stunden verlassen hatte. Sie war nicht enttäuscht eher noch mehr aufgeregt, weil sie sich die tollsten Überraschungen ausmalte, die der Tag sicher noch für sie bereithalten würde. Sie betrat den Hausflur, stellte die Einkäufe auf den Küchentisch und ging in den ersten Stock um zu duschen.
Als sie das Badezimmer betrat um die Dusche bereits anzumachen, sie liebte es heiß zu duschen, war sie immer noch bester Laune und summte eines ihrer Lieblingslieder. Aus dem Nichts wurde sie von hinten gepackt. Ein starker Männerarm in schwarzem Sweatshirt umklammerte ihre Hüfte und zog sie an sich. Der andere Arm, mit einer Hand die in einem Einweghandschuh steckte, wurde von hinten auf ihren Mund gepresst. Das einzige was ihr durch den Kopf schoss in diesem Moment war das Wort „Chlorophorm“. Obwohl sie über keinerlei medizinische Kenntnisse verfügte war dies die einzig plausible Erklärung für den beißenden Geruch, der in ihre Nase drang.
Lange hatte sie nicht Zeit diesen Gedanken zu verfolgen denn sie merkte bereits wie der Boden unter ihren Füssen zu verschwinden schien. Heike wachte auf, langsam. Ihr Schädel brummte, um sie herum herrschte Dunkelheit. Obwohl ihre Augen offen waren, konnte sie nichts sehen. Nach gefühlten Minuten, in denen sie regungslos dagelegen hatte, stellten sich Bruchteile ihrer Erinnerung ein. Der Blumenstrauß, der Wochenmarkt, das Laufband im Studio … nichts. Wo war sie, was war geschehen? Sie öffnete langsam ihren Mund um zu fragen wo sie sei, als sie bemerkte, dass ein weicher Gegenstand in ihrem Mund das Reden unmöglich machte. Die Dusche, was war in der Dusche geschehen?
Die Erinnerung an einen Geruch schoss wie ein Blitz durch ihr Gehirn. Sie fühlte sich elend, bekam keine Luft da ihr Mund offensichtlich zugestopft war und sie nur durch die Nase atmen konnte. Heike hörte im Hintergrund die Kirchturmglocken der St.Andreas Kirche. 4 Schläge für die volle Stunde, dann 3 weitere für die Uhrzeit. 15:00 Uhr. Wie lange war sie bewusstlos gewesen und wo war sie hier? Es fühlte sich weich an, ein Bett, ihr Ehebett? Ein leichter frühlingswarmer Windstoß ging durch den Raum.
Sie musste unbekleidet sein, sonst hätte sie ihn in dieser Intensität nicht gefühlt. Langsam kamen ihre Sinne zurück. Ich muss aufstehen, dachte sie. Aber irgendetwas schien das verhindern zu wollen. Wie sie sich auch bemühte, sie konnte sich nicht bewegen. Sie musste gefesselt oder fixiert sein. Ein Schauer durchfuhr sie. Mein Geburtstag …. Die Überraschung …. Oh nein, würde er wirklich dazu fähig sein? Wenn ihr nur nicht so übel gewesen wäre. Musste er es auf diese Art übertreiben? Eigentlich hätte sie ihm das nicht zugetraut, vor Allem nach ihrem letzten Gespräch.
Heike war blind, etwas war über ihren Kopf gestülpt worden. Sie vermutete eine Stoffmaske, blickdicht aber mit genügend Durchlass für Sauerstoff um ihr das Atmen durch die Nase zu ermöglichen. Eine blecherne Stimme, verfremdet und wie aus einem Diktiergerät stammend sagte in ruhigem Ton: „wenn du nicht schreist, du Hure, können wir deinen Knebel rausnehmen, Kopfnicken reicht“. KLICK ! Das Gerät wurde ausgeschaltet. Ein Diktiergerät, was denn sonst, typisch Anwalt. Heikes Stimmung wurde leicht besser obwohl das Unwohlsein noch immer überwog. Sie nickte zustimmend mit dem Kopf. Die Latexhand schob sich unter ihre Maske und entfernte den Knebel.
Sie konnte kurz erkennen dass es sich dabei um einen ihrer Strings handelte, den dunkelblauen mit dem aufgedruckten Kussmund auf der Vorderseite. Wassie außerdem sah, war ihre Schlafzimmerkommode. Also alles in Ordnung. Aber warum war das Zimmer in gleißendes Licht getaucht? Waren das noch Nachwirkungen der Betäubung? Vermutlich, dachte sie. Die Maske wurde ihr nun nach oben über den Mund geschoben und ein kalter Gegenstand berührte ihre Lippen. Wasser, jemand ( na, wer wohl ? ) versuchte ihr Wasser einzuflößen.
Das tat gut, ihre trockene Kehle dürstete nach dieser Erfrischung. Es war auf einmal ungewöhnlich warm geworden, zu warm für einen Maitag in Bayern. Es war die gleiche Wärme, die vor 2 Monaten in der Kanzlei geherrscht hatte, als die Leute von der Werbeagentur dort einen Imagefilm gedreht hatten. Jetzt weiß ich was du vorhast, dachte Heike …. Du drehst einen kleinen Schmuddelporno als Überraschung für dein Eheweib, mit uns beiden in den Hauptrollen. Heike entspannte sich, soweit das ging. Ihre Hand- und Fußgelenke waren umschlossen von breiten ledernen Fesseln, die eng aber nicht schmerzhaft angelegt waren.
Die Armfesseln waren mit Stricken am Kopfende ihres Ehebetts festgebunden. Zwischen den Fußfesseln befand sich eine 60cm lange Spreizstange aus Edelstahl. So fühlte es sich also an total ausgeliefert zu sein. Heike versuchte sich den Anblick, der sich einem Fremden bieten würde, vorzustellen. Eine splitternackte Frau, auf dem Rücken liegend an ein Bett gefesselt. Ihre intimsten Stellen gut ausgeleuchtet und sichtbar. Wieder jagte ein Schauder durch sie. Diesmal allerdings war dieser Schauder deutlich wohliger. Heike war erregt. Das hier wurde langsam besser als alle ihre Fantasien es jemals waren.
Mehrfach hörte sie dasKlicken einer Smartphone Kamera, ansonsten war es still. Das Kamerageräusch war der einzige Hinweis darauf, dass sie nicht alleine war. Das Diktiergerät wurde erneut gestartet: „Durst?“. Wieder nickte sie und erneut wurde die Maske soweit nach oben geschoben, dass sie trinken konnte. Mittlerweile arbeiteten Heikes Sinne wieder fast normal und so konnte sie, während sie trank, weitere Details erkennen. Offenbar hatte man ihr ein Kopfkissen unter das Becken geschoben, dass erklärte das Gefühl in ihrem Rücken. Darüber hinaus schien ihr Körper von einer Ölschicht überzogen zu sein. Sie schmunzelte innerlich.
Ganz der liebevolle Liebhaber, ihr Tobias. Er konnte einfach nicht raus aus seiner Rolle. Sie erblickte kurz ihren Schamhügel bevor es um sie herum wieder nachtschwarz wurde. Sie war rasiert, komplett. kein Landungsstreifen mehr. Komisch, dachte sie, aber das gehört dann wohl zur Show. Sie schwitzte. Die Temperatur musste mittlerweile bei fast 30° liegen. Jetzt gleich würde er mit der sanften Massage beginnen, sie Zentimeter für Zentimeter mit seinen sanften Händen verwöhnen und sie hoffentlich in ungekannte sexuelle Höhen stimulieren. Siemerkte, wie sich ihre Gedanken in sexuelle Erregung übertrugen. Die Geburtstagsüberraschung
Sie wurde feucht! Was für ein Geburtstag, dachte Heike. Den werde ich sicher nicht vergessen. Klick! „bist du soweit, Hure?“. Klick! Und ob sie das war. Heike nickte. Das nächste was sie hörte war ein ihr vertrautes Brummen. Jemandhatte einen Vibrator eingeschaltet. Der war eigentlich immer gut versteckt in einer Kommode weil ihrdas, komischer Weise, immer peinlich war.
Ein stechender Schmerz durchfuhr Heike, als der Vibrator ansatzlos und ohne weitere Vorwarnung brutal in ihre Scheide gestoßen wurde. Ein Glück, dass sie bereits so feucht war, sonst hätte der Stoß sie zerrissen. Klebeband wurde abgerissen und der Vibrator, auf höchster Stufe laufend, in ihrer Vagina fixiert. Sie stöhnte leise als der erste kurze Schmerz nachgelassen hatte. Sie musste einige Minuten so da gelegen haben, ihr Zeitgefühl war komplett dahin, als sie eine Bewegung an ihrem Kopf vernahm.
Kopfhörer wurden ihr über der Maske auf die Ohren gestülpt und es erklang ohrenbetäubende elektronische Musik mit tiefen Bässen. Heike wusste nicht wie ihr geschah, die Musik machte sie wahnsinnig, gleichzeitig fühlte sie den ersten vaginalen Orgasmus anrollen. Die Musikstücke gingen nahtlos ineinander über, sodass sie keine Rückschlüsse zuließen wie viel Zeit vergangen war seit dem der Dildo in ihr steckte. 5 Minuten, 15 Minuten, eine halbe Stunde ? Nein so lange könnte sie nicht durchhalten. Warum machte er das?
Er hatte einen großen Schwanz und wusste damit umzugehen. Niemals kam er zu früh und in 80% der Fälle erreichten sie den Höhepunktgemeinsam. Sie konnte sich nicht mehr auf ihre Gedanken konzentrieren, die Hitze, die knappe Atemluft, der Lärm und der Vibrator, der unbarmherzig sein Ziel verfolgte, sie zum Höhepunkt zu bringen. Die erste Welle des Orgasmus schüttelte Heikes Becken. Ungeachtet der Fixierung führte sie einen wilden Tanz in ihren Fesseln auf. Weiter und weiter durchzuckten sie die unkontrollierbaren Wellen.
Sie kontrahierte, sie entspannte, sie kontrahierte … alles ohne es steuern zu können. Gefühlte Liter von Scheidenflüssigkeit entluden sich auf die Bettlaken aber es hörte nicht auf. Nachdem sie nahe der Erschöpfung war ließen die Kontraktion in ihrer Scheide langsam nach. Die Muskeln leisteten keinen Widerstand mehr, zu sehr hatten die letzten Minuten sie gefordert. Heikes Scheide war, hätte sie es sehen können, ein einziger roter Fleischwulst, der sich mit letzter Kraft um einen Kunststoffgegenstand klammerte.
Sie atmete heftig uns versuchte so viel Luft wie möglich in ihre Lungen zu pumpen. Warum hörte es nicht auf? Er musste doch mitbekommen haben, dass sie gekommen war. Ihr Flehen wurde offensichtlich erhört, denn ebenso ruckartig wie zuvor wurde der vibrierende Plastikschwanz heraus gezogen … endlich ! Ihr Stöhnen wurde jäh unterbrochen von einem spitzen Schrei, als der Vibrator nun ebenso humorlos in ihren Anus geschoben wurde. Das hatte sie noch nie leiden können, eins meiner Tabus dachte sie als mit einem zweiten Stoß der Dildo tiefer in ihren Darm gerammt wurde.
Er musste sie nun bis zum Anschlag penetrieren. Der Schmerz ließ sie fast ohnmächtig werden. Sie begann zu jammern: „es reicht, bitte!“. Zwei kurze aber schmerzhafte Schläge mit der flachen Hand trafen ihre beiden kleinen Brüste. Ihre Brustwarzen wurden nach oben gezogen, so fest, dass sie glaubte daran hoch gehoben zu werden. Der Schmerz in den Brüsten lenkte sie vom Schmerz im Anus ab und der Schmerz im Darm schien dasselbe mit ihren Brüsten zu tun. Ihre wildesten Fantasien wurden jetzt war.
Völliger Kontrollverlust, ausgeliefert sein, sexueller Missbrauch ( nicht einvernehmlich, schoss es ihr durch den Kopf ) … Tränen traten in ihre Augen und als sie erneut um Gnade bitten wollte, merkte sie wie die Latexhand sie erneut knebelte. Er meint es ernst, er will es mir ein für alle Male austreiben dachte sie. Den Gefallen werde ich dir nicht tun. Reiße dich zusammen Heike, er ist kein Monster.
Gleich ist alles vorbei. Schwer senkte sich der ebenfalls schwitzende Männerkörper nun auf sie um direkt seinen erigierten Penis in ihr wundes Fleisch zu stoßen. Kein Vortasten, keine vorsichtige Annäherung. Mit heftigen Stößen trieb er sein Glied immer wieder tief in sie hinein. Unnachgiebig, nach ihren Brüsten grabschend, die in seinen Händen durchgeknetet werden wie zwei Teigrohlinge. Das Stoßen hörte nicht auf. Kein Geräusch, außer dem furchtbaren Lärm, den ihre Tochter vermutlich Musik genannt hätte, drang zu ihr durch. Keine Chance für Heike einzuschätzen ob er bereits kurz davor war zu kommen.
Das war Heikes letzter klarer Gedanke, auch die Schmerzen ließen langsam nach. Sie dämmerte weg in einen Zustandder Bewusstlosigkeit. Heike erwachte, es war kälter … viel kälter nun. Diese verdammten Kopfschmerzen schon wieder. Nicht ganz so heftig wie beim letzten Mal aber trotzdem alles überlagernd. Wieder brauchte sie eine gefühlte Ewigkeit um den ersten klaren Gedanken fassen zu können. Sie lag zusammen gekauert in der Duschtasse ihres Bades. Draußen war es stockdunkel, so viel konnte sie erkennen.
Die spärliche Deckenbeleuchtung war eingeschaltet, auf die niedrigste Stufe gedimmt. Nach einigen Minuten schaffte sie es sich aufzurichten. Es roch nach Urin, Scheidenflüssigkeit und Sperma. Sie übergab sich in die Dusche. Angeekelt von sich selber schaffte sie es trotzdem auf ihre wackeligen Beine zu kommen. Sie tastete sich an der Wand entlang zum Lichtschalter vor und stellte auf volle Leistung. Dann stellte sie sich vor den mannshohen Badezimmerspiegel, dessen indirekte LED-Beleuchtung sie ebenfalls einschaltete.
Sie war ein Anblick des Grauens. Die Haare zerzaust und verklebt, die Brüste gerötet mit deutlichen Abdrücken von den Schlägen, die in den vergangenen Stunden auf sie niedergegangen sein mussten. Waren das Striemen einer Peitsche auf ihrem Bauch? Oh, mein Gott. Ihr Venushügel rot und voller Kratzer und auch hier meinte sie die Kontur einer grossen Hand zu erkennen, die Schamlippen stark angeschwollen. So stark wie sie nie gedacht hätte, dass diese anschwellen könnten.
Mit schwarzem Filzstift stand das Wort HURE knapp über ihrer Vulva geschrieben. In Großbuchstaben. Bei dem Versuch sdiese zu berühren musste sie aufschreien. Sie war wund, wie ein Baby das mehrere Tage in derselben Windel gelegen hat. Wieder musste sie erbrechen, diesmal auf den Badezimmerteppich. Sie brauchte eine halbe Stunde um unter Schmerzen und gleichzeitig wie betäubt das Badezimmer zu reinigen. Im Schlafzimmer bot sich ihr ein ebensolch furchtbarer Anblick.
Die Geburtstagsüberraschung
Das Bett war ruiniert, Sperma, Urin ( man konnte es riechen und sie wollte nicht wissen wessen ), Scheidenflüssigkeit und Blut an der Stelle wo ihr Hintern gelegen hatte. Sie brauchte 3 Stunden um klar Schiff zu machen. 4 Uhr morgens. Sie fiel auf das Bett und in einen traumlosen Schlaf.Dienstag, 25. Mai 10:30 Uhr. Heike betritt wie üblich die Küche, in einen hellen Frottee Bademantel gehüllt. Die Geschehnisse des letzten Tages noch deutlich spürbar, hatte sie den Entschluss gefasst ihm keinen Vorwurf zu machen. Schließlich war es ihre Idee gewesen. Tobias betrat den Raum, frisch geduscht und rasiert.
Liebevoll küsste er seine Frau auf die Stirn und streichelte durch ihr Haar. Er setzte sich ihr gegenüber und schaute ihr tief in die Augen. „Du siehst etwas mitgenommen aus, Liebling. Hast du mit deinen Fitness Mädels `rein gefeiert?“. „Tobias, danke für dein Verständnis. Ich liebe dich über alles und um bei der Wahrheit zu bleiben, das war die größte Geburtstagsüberraschung die du mir hättest machen können.“ Er lächelte sie an und nickte.
Er hatte keine Ahnung wovon sie sprach, schließlich war er erst um 05:30 Uhr von einer Telefon Konferenz mit dem Büro in Melbourne nach Hause gekommen. Wahrscheinlich arbeiteten seine Gehirnzellen noch nicht auf Hochtouren. Aber bei dem Wort „Geburtstagsüberraschung“ hatte es geklingelt. Der Gutschein für das Wellness-Wochenende am Starnberger See lag noch im Handschuhfach seines Wagens. Nach dem Kaffee würde er ihn holen und sich über die Überraschung in ihrem Gesicht freuen.
Ende !
By: Rolf Resser