Weekend in Plauen……………Wie schon öfter hatten wir uns eine Auszeit gegönnt und einen kurzen Trip nach Plauen gemacht. Das Hotel befand sich leider gerade in einer Umbauphase des Schwimmbads und so kam es, dass wir an einem Tag in den nächsten Ort fuhren. Vor uns lag eine riesengroĂźe Wellnessoase, die den Tag versĂĽĂźen sollte. Ich erinnere mich noch, es war ein traumhaft sonniger Oktobertag, der sogar drauĂźen zum Träumen auf einer Liege einlud. Nach dem ausgiebigen HotelfrĂĽhstĂĽck nahm ich mein Buch von Lou Paget – Der perfekte Liebhaber – und legte mich erst noch ein wenig auf die Liege.
Diese Oase hatte ein Wellenbad und schon mit dem nächsten Wellengang zog es mich und meinen Mann ins Wasser. Ich alberte mit ihm im Wasser herum, wie ein Teenager.
Irgendwann bemerkte ich, dass ein Mann auf einer Liege neben uns mich beobachtete und sein ganzes Augenmerk meinem Körper galt. Es war kein lüsterner Blick, ein verschämter Blick an seiner Frau vorbei zu mir rüber. Ich habe mich nicht abgetrocknet, sondern direkt in das Handtuch gewickelt. Der Tag lag voller Entspannung und doch auch Anspannung, denn es war nicht zu übersehen, dass dieser Mann meinen Saunagängen folgte. Ein begehrender Blick von ihm fiel über meine Haut, es war nicht unangenehm aber auch nicht gerade angenehm. Wenn ich im Wasser schwamm sah er über seinem Buch hinweg mir zu. Ich fühlte, wie er davon träumte, mir nahe zu sein. Auch seiner Frau wurde scheinbar langsam bewusst wo sein Augenmerk gerade hin führte.
Die entspannende Musik ließ mich ein wenig schlafen und ich versank so tief, das ich nicht bemerkte, dass mein Mann sich in die dänische Sauna begeben hatte. Nach seiner Rückkehr beschlossen wir in das anliegende Restaurant zu gehen und es dauert nur eine kurze Weile, da entdeckte ich diesen Mann. Ich kann heute noch nicht einmal mehr sagen wie er aussah, aber da er mir nicht auf gefallen war, war es nicht der Typ Mann, der mein Interesse weckt.
Er war wie ein grauer Schatten des Tages, obwohl die Sonne so wunderschön mit den Farben des Laubes spielte. Dieser Anblick der Natur und die entspannende Musik weckten Träume in mir, Träume die mich aus dieser Zeit in die Vergangenheit zogen. All die wunderschönen erotischen Erlebnisse die ich genießen durfte. Eine Welle von Erregung zog durch meine Träume, leidenschaftliche Entdeckung, das erste Streichel, der erste leidenschaftliche Kuss und das erste Mal, den Mann meines Begehrens in mir zu spüren.
Eine zärtliche Hand berührt meine Schulter und ich schreckte auf – mein Mann – Lass uns einen Cappuccino trinken gehen. Dabei spürte ich, ich kann jetzt nicht aufstehen. Es ist fast so, als habe er mich genau in dem Moment geweckt, in dem ein Mann und eine Frau eins werden. Hast Du geträumt? Ja, ich habe geträumt, erwidere ich. Ein schöner Traum? Ja, ein schöner Traum. Erzähl mir von deinem Traum…..
Ich kann nicht!!! Dabei könnte ich schon, aber kann ich einem, meinem Mann von meinen tiefen erotischen Träumen erzählen? Dabei quält mich seit langer Zeit mein Gewissen. Hast du dir selber dein Sexualleben zerstört. Zerstört, weil er sich durch deine Lust und Fantasie überfordert fühlt. Seine eigenen Ansprüche so hoch gesetzt, dass es dann nicht mehr geht. Wenn es uns traurig macht, ich ihn mit meiner Liebe und Nähe dann stütze, aber in mir eine tiefe r Traurigkeit lebt. Wie lange kann ich das noch?
Verzichten und Trösten……………………………………
Der Schaum des Cappuccino ist schon lange in sich zerfallen, genau wie meine Hoffnung auf ein langes erotisches Leben. Abwesend genieße ich meinen fast kalten Cappuccino und dann ist er wieder da, dieser Blick jenes Mannes, der mich nun förmlich begehrend an schaut. Ich fühle mich nicht mehr gut und beschließe noch einmal alleine in der finnischen Sauna sein zu wollen. Dort wo niemand sieht, welche Gedanken durch meinen Körper ziehen.
Diese Sauna ist klein und leer, genau der Moment alleine und unbeobachtet zu sein. Ich setze mich hinein und ein restlichen Tropfen des letzten Aufgusses peitscht auf meine rechte Brustwarzen mit einem leichten ziehen. Sie rollen an meinem Schenkel herunter. Meine Gedanken schlagen ein bewegendes Gemüt und ich spüre Kälte, bemerke dabei, dass aus meinen Augen eine Träne fließt. Weinen hier und jetzt – Nein!!! Vielleicht solltest du dich etwas zurück ziehen und dann findet sich das gegenseitige Begehren von alleine wieder….. Wie kann es wieder kommen, wenn du es warst, die im gezeigt hat, wie man Leidenschaft und Begierde lebt.
Durch ein erneutes AufgieĂźen merke ich wie ich im Nebel versinke und es treibt mich ein Gedanke:
Mach es Dir selber, hier und jetzt, dann geht es Dir besser.
Noch ein Aufguss und ich sehe nichts und niemanden draußen vorbei gehen, noch nicht einmal mein eigenes Ich kann ich erkennen im Dampf der Sauna. Meine Hände berühren meinen Körper und ich lasse meinem Drang nach Befriedigung freien Lauf. Der Kick – was machst Du hier- stachelt mich förmlich auf und ich setze ein Bein auf die Bank. Lehne mich zurück und berühre meinen schon sehr angespannten Scharmbereich. Das erste Berühren durch zieht mich wie ein Stromschlag und ich nehme beide Hände um endlich meine innere Ruhe zu finden. Dieses Streichel, es ist als hätte sich etwas aufgestaut, das nun nicht mehr seinen freien Lauf nehmen will. Meine Gier nach Befreiung wandelt sich in zärtlichen Berührungen, der Traum nach fremden Händen und feuchten Küssen nehmen mich mit auf die Reise und ich stöhne leise, ganz leise.
Leise….dabei mit zärtlichen Berührungen und ich versenke nur ein einziges Mal meinen Finger in mir. Mit geschlossenen Augen träume ich einen Traum von zarten Händen und Lippen die im Wechsel zärtlich und fest, fast mit Schmerz meine Brustwarzen liebkosen. Ich träume – Er steht vor mir, sein Po angespannt und sein Penis, ein Liebreiz der schönsten Form. Meine Zunge wird von einem Tropfen Wasser getroffen, oder ist es in meinem Traum seine Erregung? Die Zunge rollt entlang meiner Lippen, als würde ich vom süßen Dessert seiner Lust soeben gekostet haben. Ich kann ihn schmecken und fühlen, dabei meine Lippen angespannt über seine Eichel rollen. In meinen Gedanken sehe ich seinen Körper und berühre seine Brust um zärtlich die süßen Brustwarzen zu stimulieren. Meine Finger streicheln mich zärtlich, so als sei es seine Zunge, die Erinnerung reist mich immer tiefer und tiefer. Der Gedanke an seine verführenden Lippenkünste lassen mein Herz grenzenlos klopfen. In meinem Rachen gelebte, gefühlte Erinnerungen, dabei ist es nur mein Finger. Was würde ich jetzt darum geben, meinen Traum mit ihm zu leben. Jenen Moment zu genießen, der den Glanz seiner blauen Augen hervor hebt. Mit meinen Händen seinen angespannten Po zu mir zu ziehen um die volle Kraft in der Tiefe meines Inneren zu spüren. Diese Hitze und pulsierende Kraft seines ******s zu spüren, zu riechen und dann den letzten Tropfen, verbunden mit meiner Note auf meiner Zunge zergehen zu lassen. Ganz samt rollen die Wassertropfen an meinem Körper entlang und mit ihnen meine Hand, mein Finger. Es knistert in meinem Unterleib, es ist fast so, als würde ein Krampf meinen Finger nie mehr hergeben wollen. Mein Stöhnen bäumt mich auf, meine Brustwarzen hart wie ein Knopf, meine Bauchdecke eingezogen, mein Brustkorb gefüllt mit Luft und ein explodierender Orgasmus setzt einen lauten langen Schrei frei.Ich sitze dort, erlöst, in mich zusammen gefallen, kein Gefühl in den Beinen und zugleich spontan laut lachend, lachend über mich selber – was hast Du hier gemacht? Wie lange bist Du eigentlich schon hier, wirst du vielleicht schon vermisst? Als ich mich aufrichte, beide Beine runter setze berühre ich einen Fuß. Vor Scharm, vermutlich errötet, verlasse ich stürmisch die Kabine, schlage ein Handtuch um mich und lege mich in die letzten sanften Wellen des Schwimmbads um den Geruch dessen, was geschehen war ab zu spülen. In meinem Kopf der Gedanke- hast Du etwas übersehen und gehört hast du es bestimmt nicht, ohne deinem IDO.
Was war geschehen, hatte ich die Berührung eines Fußes nur geträumt? Aber es war schön, sehr schön und ich fühlte mich unter meiner Haut, jetzt in einem Handtuch eingeschlagen sehr wohl, alles war gut und ich schlief geruhsam auf der Liege noch ein wenig ein. Am späten Nachmittag verließen wir die Wellnessoase und im Ausgang an der Kasse, da stand er wieder. Dieser Mann, der mich den ganzen Tag verstohlen beobachtet hatte. Er lächelte mich an und sagte: Entschuldigen Sie bitte, das mein Fuß vorhin in ihrem Weg war, ich habe mich nur treiben lassen und nicht gewusst, das auch ich nicht alleine dort bin.
Das Blut schoss mir in meinen Kopf und als ich im Auto von meiner Aktion erzählte, da sagte mein Mann:
Ich wusste, dass du es irgendwo tun wirst und lächelte dabei mich an. In Dir lebt ein unersättliche Vulkan ……
In der nächsten Nacht wurde ich plötzlich wach und mein erster Gedanke war:
Du hast ihn, diesen fremden Mann, doch nicht etwa in deinem Trans liebkost, es fĂĽhlte sich alles so real an…
Da war sie wieder – Jene Feuchtigkeit und der Traum von Erotik, Leidenschaft und der ewigen Lust