Die Tüte knisterte in meinen Händen. Inhalt: Perücke in meiner Größe, blond, lange Haare zum styen, wie die Verkäuferin sagte. Das ich nach außen hin so ruhig und offen für die Beratung war und sogar bei der Anprobe den anzüglichen Bemerkungen der Verkäuferin standgehalten hatte, war nur möglich gewesen, weil ich mich mit meiner Rolle als billige Bitch schon so eins fühlte, das ich die gekränkte Selbstachtung des Anzugträgers der ich nur noch nach außen war, nicht mehr wahrnahm. Dass, was ich hier noch vor dem ersten Treffen mit meiner Herrin tat, war schon so weit weg von meinem bishetigen Leben, dass mich meine Einkäufe in der Öffentlichkeit nicht nur nicht störten, sondern die Demütigungen mich sogar erregten. Als ich die Keuschhaltungsvorrichtung, die ich von nun an zum Gefallen meiner Herrin tragen muss, bis sie mir erlaubt mal wieder abzu******** (so die Erläuterung meiner Herrin auf meiner Einkaufsliste) mit der Verkäuferin besprach, hatte ich jede Hemmung verloren Ihr mein kleines Schwänzchen zu zeigen. Ihr „der ist aber niedlich. Da müssen Sie den kleinsten CBT nehmen, den wir haben. Soll ich Ihnen den mal probeweise anlegen?“ und Iher amüsierter, demütigender Blick trafen mich mitten ins Herz – und es tat gut. War es doch nur noch ein Beweis dafür, dass ich tstsächlich auf meinen neuen Weg war. So legte sie mir den CBT mitten im Laden an. Prüfte, ob er abrutschen kann und war schließlich zufrieden. Dabei beobachteten mich die anderen Kunden. Einer Pfiff sogar laut und ich fühlte keine Scham, sondern Glück!!! Das Aussuchen und das Anprobieren der High Hells, Latexstiefel, Stringtangas, Seidenstrümpfe und Netzhemdchen liefen genauso ab. Beseelt und wie in Trance ging ich schließlich zu meinem ersten Treffen mit meiner Zuhälterin.Jetzt trat ich also vor die Tür meiner Herrin und hatte auch schin geklingelt. Als ich durch die Wohungstür Schritte hörte, fingen meine Beine an zu zittern. Die Tür schwang auf und mein neues Leben lag vor mir.