Was geschah:
Jennifer fünfundzwanzig lebt mit ihrem Freund Andrea. Masturbierend steht sie vorm Spiegel Mit zitternden Knien spürte sie einen Kuss auf ihrem Hals. Augen aufschlagend, schwang sie herum, ihren Freund anstarrend.
„Na machst du dich warm?“, platzte er, grinsend aus seinen Mund, dieser verdeckt von einem Vollbart. Jennifers Hand vollführte eine ausholende Bewegung und schalte auf seine Wange.
„Du weißt, ich mag das nicht, wenn …“, zischte sie, er seine Wange reibend.
Andrea hätte Jennifers Zwillingsbruder sein können. Er hatte die gleiche Statue, nur keine vollen Busen und kein weibliches Becken, ansonsten die gleichen zarten Arme und Beine.
„Ich dachte, du bist schon fertig“, hauchte Andrea, der außer einem Slip, an dessen Beule erkenntlich war, das er ihr schon länger zugesehen, nackt, sie musterte.
Die Auswölbung in seiner Unterhose beäugend, dachte sie wieder an das Wochenende im bayrischen Wald. Hätte er an diesem Tag gestanden, schoss es ihr durch den Kopf.
Sie hatte Schuld gehabt, vollen Bewusstseins. Hatte ihn kleinen Italiener genannt, nicht zum ersten Mal!.
Ausgeflippt ist er; sie könnte sich einen anderen Suchen, der mehr zu bitten hat. Ein Wort gab das Andere. Andrea beruhigte sich als Erstes.
Ganz sachlich erklärte er ihr, das er nichts dagegen hätte, wenn sie mit anderen Männer schlafen würde.
Perplex stieß sie ihn an den Kopf, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte.
„Leg dich hin und schließe deine Augen“, flüsterte er. Sie kam seiner Aufforderung nach.
„Stell dir vor“, begann er, „du bist allein in einer fremden Stadt. Du trägst ein kurzes, sehr kurzes Kleid, dein Busen gehalten von einem feinen Spitzen-BH, deine Füße in hohen Pumps, deine Beine umschlungen von seidigen Strümpfen, sonst trägst du nichts. Du verspürst Hunger großen Hunger“, er legte ihre Hand auf ihren Bauch, „ein Restaurant lädt dich ein. Sanftes Kerzenlicht durchdringt den Raum. Ein muskulöser Mann winkt dir zu. Du kennst ihn nicht, trotzdem setzt du dich zu ihm. Er nennt dir seinen Namen – Henry. Henry hat militärisch, kurze blonde Haare. In seinem schwarzen Anzug sieht er aristokratisch aus. Seine Hände gepflegt, mit ein paar Falten. Du schätzt ihn auf Anfang Fünfzig. Kein Jüngling mehr erfahren in allen Dingen der Lust. Wie du alleine in der Stadt, vor einem Jahr herzogen, nachdem seine Frau ihn mit einem jüngeren betrogen hat. Er ist ausgehungert. Henry bestellt Sekt, seine Hand auf deinen Schenkel legend.“ Andrea legt jetzt Jennifers andere Hand auf ihren Oberschenkel. „Ihr stoßt an, eure Blicke treffen einander, seine Lippen nähernd.“ Die Hand, die auf ihren Bauch lag berührte ihre Lippen. „Ein sinniger Kuss durchströmt deinen Körper. Seine Hand gleitet über deinen Schenkel.“ Mit einer kreisenden Bewegung legt Andrea ihre Finger zwischen ihre Schenkel. „Er liebkost dich!“ er ihre Finger drückend. Jennifer begann sich zu reiben. „Du spürst seine Zunge in deinem Mund und seine Finger in deinem Unterleib.“
Jennifers Hüften zitterten. „Ihr gleitet von euren Stühlen. Du liegst auf dem Rücken, deine Beine weit gespreizt“, Jennifer spreizte ihre Schenkel. „Der Mann stiert auf deine feuchte Grotte. Er öffnet seinen Gürtel, den Reißverschluss seiner Hose. Sein erregtes Glied springt dir entgegen. Er legt sich zwischen deine Beine. Du spürst ihn, erst sacht, dann immer heftiger in dich eindringend“. Jennifers Zeigefinger verschwanden, zuckend zwischen ihren Schamlippen. „Seine Hand knetet deine Brust. Immer wilder werden seine Stöße. Die anderen Gäste bilden einen Kreis um euch. Sie klatschen im Takt seines Hüftschwungs.“ Sie liebkoste ihren Busen im Rhythmus ihres ein und ausfahrenden Zeigefingers. „Ja, Ja du bist super“, stöhnte Andrea. „Komm“, stöhnt Jennifer, „gib es mir“, ihre Augen fest geschlossen, ihre andere Hand zwischen ihre Zähne gepresste, „komm los gib mir alles, tiefer …, tiefer…“, stöhnend. Der nächste Finger rutschte in sie, dann ein weitere schlüpfte zwischen ihre Schamlippen, bis ihre ganze Hand von ihrer Liebes-Grotte verschlungen wurde. „Los ich komm, gib mir alles Henry, Henry ich fehle, Henry spritze, ja“, schrie sie, das letzte Mal aufbäumend.
Im selben Moment schoss Andreas Liebessaft auf ihren Bauch.
Jennifers Lippen umspielten Andreas Mund, „Henry!“
„Und du willst nicht fremdgehen?“, grinste er, seine F*****n von ihrem Bauch wischend.
„Du willst mir dabei zusehen?“, zwinkerte Jennifer, ihren Körper dehnend, „Oder, wer waren die Gäste!“
„Ja“, stocherte, mit dem letzten Rest auf ihrem Bauch malend.
Jennifer.
„OK“, zirpst sie. „Mit einem anderen Mann schlafen“, stocherte sie, Andreas Männlichkeit streichelte, „das kann ich mir vorstellen. Aber“, sie erhob ihren Zeigefinger, „dabei zusehen lassen“, auf seine Stirn klopfend, „das Schlage dir aus den Kopf.“
Aufrichtend, „dafür ist mir die Sache zu intim!“, ihre Beine umklammernd.
„Hallo“, holte sie Andrea, mit seiner Hand vor ihren Augen wedelnd, aus ihren Gedanken, „bist du schon bei deinen Lover?“
„Ach was“, schnodderte sie. „ich überlege nur, was ich anziehen soll.“
„Habe dir deine Sachen doch raus gelegt!“, auf ihr Bett zeigend.
Jennifer hüpfte zum Bett, die Kleidungsstücke begutachtend. Andrea hatte ihr noch nie ihre Sachen parat gelegt. Sie erblickte ihr sexy, rückenfreie rotes Minikleid, welches sie noch nie getragen hatte, einen zarten schwarzen Spitzen-BH, grübelnd, ob man diesen unter ihrem Kleid sah, eine neue Packung gemusterte, halterlose schwarze Seidenstümpfe, die Andrea für sie gekauft hatte; sie trug keine.
Sie trug nur selten Feinstrumpfhosen, wenn sie Mal ausging oder sie im Büro Rock trug; einen Umstand, den sie an einer Hand abzählen konnte. Sie war eine typische Hosenanzug-Trägerin.
„Du hast meinen Slip vergessen“, harschte sie, mit der Hand aufs Bett zeigend.
„Was willst du mit einem Slip?“, Andrea achselzuckend.
„Männer!“, bellte Jennifer, sprang zum Kleiderschrank, einen knappen schwarzen Spitzenslip über ihre Hüfte ziehend, zum Bett zurück kehrend.
„Und hast du es dir überlegt“, flüsterte Andrea ihr ins Ohr.
„Was?“, die Feinstümpfe beäugen. „Ist sogar meine Größe!“, geistesabwesend.
„Darf ich?“, zirpst er.
„Natürlich nicht!“, seine Gedanken erahnend.
Der Gedanke allein widerte sie an. Beim Sex beobachtete zu werden, dann von einem Mann. Sie wusste, wie es war.
Andrea und Jennifer kannten sich schon aus der Schulzeit, bis auf ein Jahr immer zusammen. Sie wohnte in diesem Jahr bei ihrer besten Freundin Monika. Eines Abends klagte sie der Freundin, lange keinen Mann mehr gehabt zu haben. Monika hatte schnell eine Lösung.
„Ich kann dir Sven ausleihen“, trällerte Monika, „wir teilen doch alles.“
Am selben Abend schlief sie mit Sven. Es war wunderbar, nur Monika war dabei. Sven nahm Jennifer von hinten, sie spürte heute noch sein Glied, wie ein Pferd hat es sie genommen, dabei Monika masturbierend. Monika war eine Frau. Eine Frau, schoss es durch ihren Kopf, die Lösung.
„Andrea“, kicherte sie, Andrea ihr den BH schließend, „du kannst gerne zusehen.“
„Was!“, ihr einen Hacken des BH in die Haut rammend, worauf sie aufschrie, „Danke!“, frohlockte Andrea.
„Eine Voraussetzung“, kicherte sie wieder, die Strumpfpackung ausreisend.
„Welche“, bebte Andreas Stimme.
Jennifer schüttelte die Strümpfe auseinander.
„Ganz einfach“, den ersten Strumpf faltend, „du“, den Strumpf über ihre Zehen stülpend, „musst“, den seidigen Stoff über ihr Bein streichend, „eine Frau“, kurz nachziehend, „sein!“.
Andrea lief aus dem Schlafzimmer. Jennifer lächelte, gewonnen, den zweiten Strumpf anziehend.
Jennifer saß vor ihrem Schminktisch, ihre Lippen tiefrot bemalend. Die Schlafzimmertür flog auf und Andrea schneite in den Raum, direkt zum Kleiderschrank.
„Was soll ich anziehen?“, frohlockte er, suchend, den Inhalt des Schrankes musternd.
„Wie bitte?“, fragte Jennifer sich ihrem Freund zu wendend. Sie gluckste, verstohlen ihre Hand vor dem Mund. Andrea hielt bartlos ein Kleid in der Hand.
„Ach“, raunte sie, stand auf und schritt zu Andrea. „Eine Frau sein“, ihm über sein kahles Kinn streicheln, „nicht Frauensachen anziehen!“
Sie schritt mit Hüftschwung zurück.
„Wie eine Frau gehen“, sie glitt auf den Hocker ihre Beine überschlagend, „wie eine Frau sich benehmen“, ihre Wimpern tuschend, „wie eine Frau denken.“
Andrea hing das Kleid zurück, lies seine Schultern hängen, der aussichtslosen Aufgabe gegenüber.
„Das sind viele Jahre Training“, grinste Jennifer, Rouge auf ihre Wangen pinselnd.