„Darf ich Ihnen einen Kaffe anbieten?“Es war der zweite Messetag. „Lebensmittel und Feinkost“ war das Motto der Veranstaltung und meine gute Freundin Anita hatte mich darum gebeten, bei der Betreuung des Messestandes ihrer letztjährigen Firmenneugründung mit zu helfen. Ich kann Anita einfach keine Wünsche ausschlagen. Sie ist eine großartige Erfinderin, Biochemikerin und hat einen Doktortitel in Pharmazie. Wegen ihrer tollen Einfälle hat sie inzwischen Geld wie Sand am Meer. Eigentlich könnte sie sich also in einem ihrer Häuser in der Karibik, an der Cote d’Azur oder an der kalifornischen Küste entspannen. Aber es gibt ihr einen viel größeren Kick, mit ihren Erfindungen Spaß zu haben. So hatte sie im letzten Jahr das Unternehmen „Sweet Coffee Fame GmbH“ ins Leben gerufen.
Und so stand ich also, wie bereits am Tag zuvor, neben dem Eingang des Messstandes und hielt ein Silbertablett in der Hand. Darauf standen bunte Kaffebecher, die einladend warm vor sich hin dampften. Der Clou daran (und darin) war der aromatisierte Süßstoff. Ich wußte zwar nicht so ganz genau, welche speziellen Wirkungsweisen sich Anita diesmal wieder ausgedacht hatte, aber ich war bereit, mich überraschen zu lassen. Weil Anita in ihren Labors weder giftige noch süchtig machende Substanzen verwendete, vertraute ich ihr voll. Die Dame und der Herr, die ich beide im Vorbeigehen angesprochen hatte, lächelten mich kurz an und gingen weiter. Nach einigen Schritten blieben sie stehen. Sie lächelten sich gegenseitig an und kamen dann zurück.
„So ein kleiner Muntermacher wäre jetzt eigentlich gar nicht schlecht“ grinste der Herr im dunklen Anzug, der ganz und gar das äußerliche Klischee eines sonoren alteingesessenen hanseatischen Kaufmanns ausstrahlte. Er trug eine grüne Krawatte mit kleinen blauen Ankersymbolen. Seine Haare waren leicht ergraut, aber immer noch von attraktiver Fülle. Seine Stattlichkeit ließ die Frau neben ihm zierlich und fast zerbrechlich erscheinen. Sie mochte zehn Jahre jünger sein als er und nur einige Lachfältchen an den blauen Augen deuteten darauf hin, dass sie damit wohl auch schon das 40. Lebensjahr überschritten hatte. Sie wirkte charmant und lächelte professionell, wie eine Chefsekretärin, die ihr Handwerk ebenso gut kennt, wie die kleinen Marotten ihres Chefs.
„Was haben sie denn da für *****re Kaffees?“ fragte die Frau und hielt sich mit einer Hand am Riemen einer Umhängetasche fest.
„Wir bieten spezielle aromatisierte Süßstoffe an. Wenn Sie mal einige vergleichen möchten …?“
„Ouuu … ich trink ihn eigentlich völlig schwarz … und gar nicht süß … Das ist jetzt wohl doch nicht daas Richtige für mich. Lassen Sie uns weiter gehen, Frau Schneider“ nörgelte der Mann.
Aber darauf war ich vorbereitet: „Da haben wir etwas ganz besonderes: Black Aroma. Intensiviert das kaffeeigene Aroma … schmeckt schwärzer als schwarz.“
„Aha … also Verkaufen können Sie ja gut, junger Mann … gut, probieren kann man’s ja mal …“ Der Mann nahm den schwarzen Becher von meinem Tablett und nippte am Becherrand. Positiv überrasch trank er weiter.
Ich lächelte seine Begleiterin an: “ …und für Sie darf es vielleicht Vanille oder Amaretto sein … ohne Alkohol …“
Die Frau überlegte kurz und wählte dann die Amarettovariante.
Nun bestand meine Aufgabe darin, die beiden neuen Interessenten für einen Vergleichstest verschiedener Aromen im Standinneren zu gewinnen. Und tatsächlich ließen sie sich darauf ein. Das wunderte mich eigentlich nicht, denn wenn Anita etwas Neues mixte, dann schmeckte und wirkte es meistens unwiderstehlich *****r und anregend.
Und so geleitete ich den Unternehmer mit seiner Begleiterin schon kurz darauf in den Stand hinein. Dort übergab ich die beiden an Isabell, einer Hostess, die so gekleidet und frisiert war, dass man sie auch für das Bodenpersonal einer Flugzeuggesellschaft halten konnte. Die hoch gesteckten blonden Haare standen ihr sehr gut. Als sie die Gäste weiter führte, sah ich von hinten auf ihre schönen und in dunkelblaue Strumpfhosen verpackten langen Beine unter recht eng geschnittenen Messerock.
Dann stellte ich mich wieder mit meinem Silbertablett an meine Ausgangsposition und wartete.“Na, das machst Du auch den ganzen Tag, was?“ Das rotblonde kurzhaarige Mädchen vom Stand gegenüber hatte mich kurz ins Visier genommen. Mir gefiel ihr fröhliches Lächeln.
„Magst’n Kaffee?“ fragte ich angetan von dem Charme der hübschen Jobkollegin.
„Ja, warum nicht. Ist gerade eh nicht so viel los.“ Sie schnappte sich einen Becher, pustete über den warmen Dampf und nippte: „Hmmm, gar nicht schlecht. … Da ist so’n Aroma drin, oder?“
„Ja, Du hast jetzt Vanille-Kardamom“.
„Aha, ja schmeckt nicht übel. … und bist Du jetzt die ganze Messe hier …?“ …
Wir plauderten sehr nett und ich verguckte mich ein bisschen in ihre grünblauen Augen. Aber nach ein paar Minuten tauchten gegenüber einige Kunden an ihrem Stand auf.
„Ich fürchte, Du musst weiter arbeiten … oder willst Du lieber hier bei uns noch ein paar Süßstoffe testen?“ schmunzelte ich sie an und betrachtete die süßen Grübchen auf ihren Wangen.
„Viel lieber, ja.“
Ich nahm diese Antwort als Kompliment, aber auch mit Ironie auf, denn natürlich konnte sie ihren Job nicht vernachlässigen: „Kannst ja nachher nochmal vorbeischauen … wenn Du nochmal Zeit hast.“
Ich erblickte auf ihrem Namensschild am Revers ihrer Bluse den Namen Olivia Schneider.
Sie nickte, sah sich etwas irritiert um und irgendwie benahm sie sich etwas eigenartig: „Oh, … äh … Du meinst .. ich sollte jetzt … gehen? …!?“
Ich musste lachen: „Naja, es wird Dir wohl nichts anderes übrig bleiben … Olivia …“ Irgendwie kam mir ihr Verhalten seit ihrem Schluck aus dem Kaffeebecher etwas eigenartig und auf jeen Fall deutlich verändert vor.
„Anita …“ flüsterte ich.
„Was?…“ Olivia sah mich fragend an.
„Nichts. Anita ist meine Chefin. Und … dieser Kaffee … ach, vergiss es … lass Dich nicht von mir von Deinen Kunden abhalten.“
Sie nickte, zögerte noch immer, drehte sich dann aber um und begrüßte die eingetroffenen Gäste an ihrem Messestand. Dabei sah sie nochmal sehr süß lächelnd zu mir hinüber und ich hatte das Gefühl, die Sonne in ihrem Blick aufgehen zu sehen. Anschließend verschwan sie im Inneren des benachbarten Standes und ich spürte regelrecht Schmetterlinge im Bauch. Diese Begegnung war zweifellos das Highlight dieser ersten beiden Messetage. Allerdings sah ich nun die dampfenden Pappbecher auf meinem Silbertabeltt in einem etwas anderen Licht. Was hatte sich Anita da nur wieder einfallen lassen? ich traute ihr so ziemlich alles zu, was ihr Spaß bereitete.*********************************************************************************************************
Am nächsten Tag kam Olivia wieder bei mir am Stand vorbei.
„Kaffee?“ fragte ich und überlegte kurz, ob ich dieses Angebot richtig durchdacht hatte. Aber
Olivia sah mich eigenartig und lange an. Ich musste schmunzeln: „Wir haben heute auch ganz neue Geschmacksrichtungen … Zimt-Curacao … Sahne-Kakao …“ Ich gab ihr den entsprechenden Becher. Mit einem leichten Lächeln trank sie ihn schweigend leer … ganz leer … rasend schnell. Ich staunte nicht schlecht.
„Oh, das scheint Dir zu schmecken …“ Sie nickte, lächelte schelmisch und sah mich mit großen wunderschönen Augen an: „Ich glaub das Zeug ist gefährlich.“ Ich verstand nicht, was sie meinte, aber meine Alermglocken läuteten Sturm, denn ich kannte meine Freundin Anita nur zu gut … also wollte ich nachfragen, was denn an diesem Kaffe so gefährlich sein konnte.
Aber in diesem Augenblick kamen zwei bestens gelaunte Frauen vorbei, die sich ganz und gar ungefragt und ungeniert zwei Becher von meinem Tablett pickten: „Ist ja nett, dass Du hier Kaffee verschenkst!“ grinsten sie.
Ich sah Olivia in ihre schönen Augen, als sie etwas unbeholfen ihren leeren Becher zurück auf mein Tablett stellte. Dann rief ich den beiden Ladies, die sich mit den Getränken bereits einige Meter weiter bewegt hatten hinterher: „Machen Sie doch gleich bei unserem Aromatest mit. Da gibt’s noch mehr von dem *****ren Stoff.“
Zu meiner großen Überraschung blieben die beiden Ladies tatsächlich stehen. Und zwar sehr plötzlich und ohne Zögern. Und zu meinem noch größeren Erstaunen antworteten nicht nur sie, sondern zeitgleich auch Olivia: „Au ja.“ Und schon standen sie erwartungsfroh vor mir, um von mir ins Standinnere geführt zu werden.
„Musst du nicht an Deinen Stand?“ fragte ich Olivia.
„Erst morgen wieder“ antwortete sie lächelnd und ich hinterfragte diese Aussage nicht.
Ich übergab das Trio Isabell, die heute nur einen Teil ihrer Haare an einem kleinen Klämmerchen am Hinterkopf zusammengebunden trug: „Wärst Du so lieb, Dich um diese drei Damen zu kümmern?“
„Na klar.“
Ich wechselte noch einen erfrischenden Blick mit Olivia und stellte mich dann wieder mit meinem Tablett neben Anitas Messestand.
Dort erlebte ich gleich die nächste Überraschung, denn auch der hanseatische Unternehmer und seine Sekretärin kamen erneut vorbei. Ohne zu fragen ergriffen sie sofort zwei becher von meiner Tablettauswahl: „So, guten Tag, junger Mann. Wir haben hier gestern bei Ihnen eine schöne Großbetsellung aufgegeben. Ich glaube, diese Kombination aus zuckerfreiem Süßstoff und *****ren Aroma wird ein echter Hit in meinen Kaffeehäusern.“
„Na, das ist ja super!“ Ich grinste breit und zufrieden und war einmal mehr von Anitas Erfindergeist begeistert.
„Allerdings ist etwas eigenartig …“ Der hoch gewachsene Hanseat mit dem gepflegten Haupthaar zupfte sich an der Krawatte: „Weder Frau schneider noch ich können uns daran erinnern, wie wir die Messe verlassen haben und in unsere Hotels gekommen sind … also … vielleicht sollte ich da nochmal mit dem Chef in Ihrem Unternehmen reden. Können sie mich dorthin … “ Wie zuvor bei Olivia und den beiden übermütigen Frauen, bemerkte ich nun einen eigenartigen Wandel im gesicht und im verhalten des Mannes. Mir wurde klar, dass Anita mal wieder mit ihren chemischen Wunderstoffen herumgetrickst hatte. Der Hanseat lächelte auf einmal milde: „Schmeckt total *****r. Können Frau Schneider und ich vielleicht gleich nochmal so einen test mitmachen, wie gestern?“
„Au ja.“ hauchte die eben noch völlig seriöse Frau Schneier säuselnd und sah mich ziemlich heiß dabei an.
„Oh … oh … Aita …äh, ich meine, natürlich …. kommen Sie doch mit.“
Ich ging mit dem hoch gewachsenen Kaufmann und seiner jung gebliebenen Begleiterin in den Stand. Isabell war gerade mit anderen Kunden beschäftigt. Also lief ich weiter und sah mich um, wo eigentlich Olivia mit den beiden Frauen geblieben waren. Aber ich sah sie nicht. Einer von anitas süßen jungen Kerls, die sie so zu sammeln scheint, wie Häuser in der Karibik ging an mir vorbei. In seinem Schlepptau folgten ihm drei gut aussehende Frauen. Ich blieb stehen und beobachtete, wohin er sie führte. Sie verließen den Stand durch einen Nebenausgang und gingen auf einem Aufzug zu. Der wirklich verdammt gut aussehende ‚Liftboy‘ bat die nicht minder attraktiven Frauen in den Aufzug hinein. Die Türe schloss sich.
„Kann ich helfen?“ Isabell stand plötzlich hinter mir.
„Oh ja, Danke. Der herr und die Dame waren gestern schon mal hier …“
„Ja, Herr van Heuvelkoven, Frau Schneider. Können wir Ihnen noch eine Aromaprobe anbieten?“ Isabell machte ihren Job charmant und zielorientiert.
„Au ja!“ Diesen Text, den Frau Schneider da in devot gehauchter Stimme von sich gab, kannte ich schon.
„Ausgesprochen gerne!“ unterstrich der gestandene Unternehmer und sah Isabell auf den oberen geöffneten Knopf ihrer Bluse … und ich wunderte mich, dass mir dieses Detail, das etwas mehr Haut zeigte, als bei Geschäftsmessen üblich, nicht bereits am Tag zuvor aufgefallen war.
Ich ging wieder mit meinem Silbertablett an meinen Stellplatz und sah mich um, ob Olivia vielleicht von unserem an ihren Stand zurückkehrte. Aber das fand nicht statt. Von Olivia war bis zum Abend nichts mehr zu sehen. *******************************************************************************************************************Am nächsten Morgen kam Olivia erneut bei mir vorbei – gleich am frühen Morgen.
„Hi, ich habe mir heute den ganzen Tag frei genommen.“ Sie schnappte sich unaufgefordert einen Becher von meinem Tablett: „Machst Du eigentlich auch mal bei der Aromaprobe mit?“ fragte sie lächelnd und fast auffordernd.
Ich sah Olivia länger an: „Darf ich Dich was fragen … wie bist Du eigentlich gestern nach Hause gekommen?“
„Keine Ahnung. Warum?“
Ich sah etwas fassungslos in Olivias charmantes und von geradezu naiver Unschuld gezeichnetes Gesicht: „Nun ja … für gewöhnlich weiß man ja, wann, wie und .. äh … mit wem … man abends nach Hause gekommen ist …“
„Keine Ahnung.“ Sie sah mich mit einem sehr süßen Augenaufschlag an und flüsterte: „…vielelicht mit Dir?“
Spätestens jetzt wurde mir die Sache unheimlich: „Ich weiß nicht so recht, ob es eine gute Idee ist, wenn Du heute wieder eien Aromaprobe mitmachst. Meine Chefin ist da manchmal etwas unberechenbar …“
„So, ist sie das???“ Auf einmal stand Anita neben mir und grinste mich breit an.
„Anita …. was ist da drin?“ fragte ich ohne Umwege und zeigte auf den leeren Becher, den Olivia auf das Tablett zurück gestellt hatte.
Ironisch erwiderte Anita: „Ich glaube DER ist LEER.“ Dann nahm sie Olivia an der Hand und führte sie wie ein kleines Mädchen in den Stand hinein. Sie wußte, dass ich sie von hinten beim Gehen beobachtete. Ganz sicher deshalb legte sie nach kurzer zeit ihre Hand auf Olivias Taille und kurz darauf sogar hinunter auf ihren Po, als sie mit ihr um eine Standabsperrung bog. Dieser ‚Duo-Catwalk‘ besaß nicht nur wegen Anitas langem, körperbetonten Kleid und Olivias gehorsamer Hörigkeit, mit der sie sich scheinbar ganz dem Willen Anitas ausgeliefert, von meiner guten Freundin regelrecht abschleppen ließ, einen gehörigen Touch Erotik, dem sich meine Augen nicht entziehen konnten. Fast unweigerlioch fragte sich mein Kopfkino-gehirn, was meine verruchte Freundin in ihrem hautengen Luxuskleid wohl gedachte mit der mädchenhaften Beute im Messedress an ihrer Seite anzustellen. ich sah auf die Pos dieser so unterschiedlichen bekleidungsstüce, als beide aus meinem Blickhorizont um eine Standdekoration herum entschwanden.
Ich schluckte – und sah ausgerechnet jetzt in das Gesicht einer brünetten, lockigen Schönheit mit unglaublich großen braunen Augen und einem Gesicht, das mich an Italien, Spanien und Ungarn zugleich erinnerte.
„Sorry?“ fragte diese augenbetäubende Schönheit und fischte sich einen Pappbecher von meinem Tablett.
„Gerne …“
„Sie … äh … you äh … where are you from? Italy? Spain?“
„Was? Nein, Graubünden … Schweiz … ich führe dort eine kleine, aber feine Tee- und Kaffeehausgruppe … mmmh, das schmeckt ja vorzüglich“ Sie zückte eine Visitenkarte.
„Wollen Sie nicht eine Aromaprobe bei uns durchführen und weitere Sorten kennenlernen?“
Es dauerte nur wenige Sekunden bis sich das Gesicht dieser einfach nur toll aussehenden Schweizerin veränderte: „Au ja …“ …
Bevor ich sie in den Stand hinein führte, wollte ich nun unbedingt ausprobieren, ob ich die Wirkung von Anitas Kaffe bereits ansatzweise richtig erfasste: „Würden Sie die Aromaprobe gerne mit mir in einer etwas knisternden Atmosphäre durchführen?“
„Sehr gerne …!
„Und würde es Ihnen etwas ausmachen …“ Ich stellte mich sehr dicht vor sie, bliockte tief in ihre rehbraunen Augen und hinunter in ihr nicht tiefes, aber merklich gut gefülltes Dekoltee. Ich traute mich kaum, auszusprechen, was mir durch den Kopf ging, denn natürlich konnte dieser versuch jetzt auch fehlschlagen, „äh … nein, das frage ich jetzt lieber nicht … oder …“
„Sie dürfen mich sehr gerne ALLES fragen …“
Das war schon sehr eindeutig und ich hätte meinen kleinen Test hier abbrechen können, aber jetzt wollte ich es wissen: „Würden Sie mich dabei … also bite verstehen Sie mich jetzt nicht falsch … es ist nur eine ganz, äh theoretische Frage … würden Sie dabei mich und eventuell auch andere knackige Jungs und vielleicht sogar auch Mädchen … sagen wir mal … äh ….küssen?“
„Au ja …“ Ich sah in ihre Augen, die mich unglaublich willig und auffordend ansahen. Himmel!!! Keine weiteren Fragen. Anita – dieses Biest … was hatte sie da wieder zusammengemixt? Und wohin führte dieser Aufzug? Und was tat sie gerade mit Olivia???
Ich beschloss, mich persönlcih um das Wohlergehen der Schweizer Teehändlerin zu kümmern und führte sie Richtung Aufzug. Leider kam mir Isabell entgegen: „Hallo. Kann ich helfen?“
Ich überlegte kurz, tat dann unglaublich entspannt und hielt ihr mein Tablett unter die Nase: „Hast Du eigentlich heute schon mal unseren Kaffe probiert?“
„Warum? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?“
„Probier mal. Schmeckt heute alles leicht nach Erdbeere …“
„Frau Glöckler meinte, wir sollten ihn nicht trinken.“
„Schon klar. Aber probier mal …alle Kunden sagen das und ich will wissen, ob Du das auch findest.“
Irgendwie gelang es mir, Isabell zu einem kurzen Nippen an einem der Becher zu bewegen.
„Nein, Erdbeere? Gar nicht …eher so nussig … und ziemlich *****r …“
Ich sah in Isabells Augen und wartete einige Sekunden, während ich die Schweizerin neben mir mit einigen sehr freundlichen Blicken bei Laune hielt.
„Komm, Isabell, mach doch auch mal eine Aromaprobe mit …was hältst Du davon?“
„Au ja!“
Um mich noch sicherer zu fühlen, ließ ich meine beiden begleiterinnen jeweils einen ganzen becher
und dann noch einen leeren. Dann lächelte ich beide Schönheiten an. Sie lächelten unwiderstehlich zurück. Ich stellte mein Silbertablett beiseite und legte meine Arme um sie. Dann liefen wir zum Aufzug. Ich drückte den Rufknopf. Aber kein Lift kam.
Statdessen spürte ich eine Männerhand auf meiner Schulter: „Kann ich Ihnen helfen, mein Herr?“
Ich zuckte nur kurz zusammen: „Ich will zu Anita …Glöckler … die Chefin ist eine meiner besten Freundinnen … und ich habe hier … jemand für sie dabei …“
Der dunkeläugige Gigolo nahm seine Hand von meiner Schulter, griff zum Handy, telefonierte kurz und hielt mir dann den Hörer ans Ohr: „Hey, Anita, ich bin’s … ich glaube, ich möchte heute mal auf der anderen Seite des Messestandes tätig sein …ich habe hier eine sehr nette Händlerin aus der schweiz und Isabell dabei …“
Anita lachte freundlich: „Hier unten kommt ihr aber nur in Dessous oder Unterwäsche rein. Du wirst Deine Begleiterinnen also unterwges etwas entkleiden müssen. gefällt Dir Isabell eigentlich auch so gut wie mir?“
Zwanzig Sekunden später ließ der Gigolo einen anderen Gigolo mein Tablett nehmen. Vierzig Sekunden später war der Aufzug da. Kurz darauf war ich mit Isabell und der Schweizerin alleine.
ich lächelte die beiden Frauen an und bemerkte, dass ich sie bei näherer Betrachtung beide noch attraktiver, aufregender und antörnender fand, als zuvor.
Ich schmunzelte: „Jetzt geht es tief hinunter in die Unterwelt. Und dort ist der Eintritt mit so schrecklich viel Bekleidung nicht erlaubt. Isabell, würe es Dir etwas ausmachen, unserem messegast aus ihrem Top und ihrer Hose zu helfen?“
„Au ja …“
Alles war wunderschön einfach und unglaublich verführerisch, denn Isabell tat mit reffinierten Fingerbewegungen, was ich ihr auftrug. Und die Tee- und Kaffeespezialistin wand sich dabei sehr reizvoll. Sie hob ihre Arme leicht verschlungen, als Isabell ihr helles Top über ihren schön bestickten Baumwoll-BH mit Seidenintarsien nach oben hob.Meine Augen liefen fast so über wie die prall gefüllten Ränder dieses doppelt gerundeten Kunstwerks.
Als auch die Hose der Schweizerin den Weg auf den Liftboden gefunden hatte, fragte ich sie freundlich, ob sie dies umgekehrt bei Isabell genauso hübsch hinbekommen würde. Es war eine Augenweide, als unser weiblicher messgast in ihren attraktiven Dessous meiner Standkollegin die Bluse öffnete und anschließend den engen Messerock über die Hüften nach unten streifte.
„Die Strumpfhosen bitte gleich mit“ merkte ich an, denn ich war mehr an Isabells langen Beinen interessiert, als an deren Ummantelung. Und während die dunkelblauen Strumphosen Isabells Oberschenkel, Knie, Waden und schließlich Knöchel nach unten hin verließen, sah ich an den Körpern meiner beiden Aufzugsbegleiterinnen lange und genussvoll von oben nach unten. Ich fand, dass ich in dieser Situation wirklich rundum beneidenswert war und ging einen Schritt auf beide zu. Ich stellte mich zwischen sie: „Auch ich darf da nur in Unterhosen rein. Helft Ihr mir mal bitte aus diesen ganzen Klamotten da raus?“
Ich ließ meine Hände an den Schultern und über die Haare meiner beiden Umzugsgehilfinnen wandern. und als sie mir die Hose öffneten, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die beiden Ladies nach einem kleinen Kurzausflug auf meine Unterhosennaht zu bitten. Sie sahen mir tief in die Augen, als sie mich dort kurz schwindlig kneteten und die Spannweite meiner Hose dabei sehr strapazierten.
„Das macht Ihr zwar wahnsinnig gut, aber ich glaube, wir sollten jetzt erstmal aussteigen“ sagte ich und öffnete den Knopf, der die Aufzugstüre öffnete.
Wir sahen in einen spärlich in schummrigen Farben beleuchteten Raum – eine Art Clubhöhle. Von der Decke hingen unzählige Tücher, durch die man nur verschwommen hindurch blicken konnte. Klarer erkennbar waren allerdings die Schatten, die sich darauf abzeichneten. Und die waren sehr eindeutig – so eindeutig, wie das Keuchen, Stöhnen, Lechzen und Wimmern, das sich in die laszive Musik mischte. Durch ein beiges Tuch im gleißenden Schein eines rötlichen Scheinwerfers glaubte ich den hanseatischen Kaufmann zu erkennen, der den Kaffe nur schwarz zu trinken pflegte. Er lag am Boden. Auf seinen beiden Oberschenkeln rieben sich zwei Schönheiten in Stimmung, während seine Hände sich ausgiebig mit den wippenden Busen der beiden jungen Damen beschäftigten. Waren das nicht sogar die beiden Ladies, die ich vorhin zusammen mit Olivia zu Isabell in den Stand gebracht hatte? Tatsächlich! Ich musste unbedingt noch etwas ausführlicher dorthin sehen, denn diese beiden Ladies hatte ich schon zuvor, im voll bekleideten Zustand, sehr sexy gefunden. Jetzt waren sie gar nicht mehr zu bremsen und hielten mit jeweils einer Hand zwischen ihren Körpern den hoch aufragenden Luststab des Kaufmanns in Händen. Ein drittes Mädchen bewegt sich jetzt auf das Trio zu, beugte sich hinunter und schmiegte sich mit ihrem ganzen Körper seitlich an den Hanseaten.
Wo war eigentlich seine begleiterin, Frau Schneider? Ich entdeckte sie auf der Rückenlehne einer violett schimmerden Couch. Sie hatte sich dort in voller Körperlänge ausgestreckt und ließ sich ganzflächig und von drei athletischen Jünglingen mit den Zungen verwöhnen. Es sah schon sehr scharf aus, wie sie dort lag – einen Gespielen an ihrem rechten Busen knabbernd, einen ihren linken Busen *****nd und einen dritten Toyboy mit der Zunge in ihrer Lustspalte. Wild und enthemmt ließ sie dabei ihren erregten Unterkörper kreisen und packte die Jungs abwechselnd an ihren fülligen Haarschöpfen. Ein weiterer smarter Boy betrachtete das Sofatreiben sehr angeregt. Langsam ging er näher auf die Rückenlehne heran und sah der hemmungslos stöhnenden Chefsekretärin von oben in die Augen. Es schien ihn sehr zu erregen, was er sah. Das konnte ich gut nachvollziehen. Mit sanften, langsamen Bewegungen legte er seinen hoch aufragenden Penis zwischen die Lippen von Frau Schneider und ließ dann sein bestes Stück der ganzen Länge nach auf den Zähnen der Sekretärin entlang schleifen wie eine Zahnbürste. Wie in Trance griff ihm die Frau auf der Sofalehne dabei auf seinen straffen Po und drückte ihn intensiver gegen ihren Mund. Er keuchte und riss seinen Mund weit auf. Von hinten näherten sich ihm derweil zwei weitere unbekleidete langmähnige Blondinen. sie drückten sich seitlich an ihn und begannen ihn von links und rechts zu küssen. dann drückten sie von oben seinen Penis intensiver gegen die Lippen von Frau Schneider, was diese mit einem lauten „Mmmmmmnnnghmmmm“ quittierte.Alles in diesem Raum machte mich scharf. Ich sah die Schweizerin und Isabella neben mir an und bekam riesige Lust, ihnen die verbliebenen Stoffreste von der Haut zu entfernen. Jetzt aber erblickte ich Anita, die sich uns lächelnd in knallroten Dessous näherte.
„Na, Ihr Drei! Oh, oh, da habt Ihr aber eine ganz und gar scharfe Kundin aquiriert …“. Sie sah die Händlerin von der Alpensüdseite intensiv an: „Wow. Sind Sie Fotomodell? Was für schnittige Kurven und so viel Holz vor der Hütte! Ich kenne jemanden, dem da gerade sehr eng in der Hose wird, stimmt’s?“
Ich sah Anita an, deren Holz vor der Hütte durchaus mit dem Schweizer Voralpenland mithalten konnte. Isabells nette C-Cups wirkte zwischen den vier Hammertittenhügeln geradezu entpannend handlich. Ich war total heiß vor Geilheit. Fortsetzung folgt.