Es war eine wundervolle Geburtstagsparty, die mein Mann für mich organisiert hatte. Nahezu alle Freunde hatten sich Zeit genommen, zumindest kurz hereinzuschauen, die meisten blieben längere Zeit. So sah auch mein Geschenketisch aus. Nützliches stand neben unnützem, lustiges neben skurrilem. Auch einige Gutscheine waren darunter, für den Jeans-Shop, eine Boutique, die Parfümerie. Ein Gutschein aber war es, der aus dem Rahmen fiel, der mich etwas verwunderte.
Zweihundertfünfzig Euro stand in leicht verschnörkelter Schrift im Betragsfeld. Ich wusste nicht, wer mir diesen hohen Betrag zum Geburtstag schenkte, der Umschlag lag einfach irgendwann auf dem Tisch. Aber nicht der Betrag war es, der mich nachdenklich stimmte, sondern der Ort, wo ich ihn einlösen sollte. Es war der große Sex-Shop am Rande der Fußgängerzone.
Zugegeben, die Erotik war aus dem Sexleben von Ludwig und mir schon lange verschwunden. Es gab zwischen uns nichts aufregendes, prickelndes mehr, wie damals, als wir uns kennen lernten, unsere Sexualität entdeckten, die wilden, hemmungslosen Nächte, in denen wir vor lauter Lust aufeinander kein Auge zubekamen.
Schon lange wichen diese extatischen Nächte der Monotonie, fast möchte ich es genormten Sex nennen, Mittwoch nach der Champion´s League fünfzehn Minuten vor dem Einschlafen. Ja, der Champion, der Ludwig einmal gewesen ist – das war einmal.
Wer aber konnte wissen, wie schlecht es um die Erotik in unserem Leben bestimmt ist? Ich ging bei niemandem damit hausieren, nicht einmal meine beste Freundin wusste davon. Und nun lag der Gutschein in meiner Hand.Irgendwann am Abend wanderte der Gutschein zusammen mit den anderen in meine Handtasche. Die Tage vergingen, nach und nach löste ich alle Gutscheine ein. Ein todschickes Kleid, zwei neue Jeans sorgten für noch mehr Enge in meinem Kleiderschrank, ein wundervolles Eau de Parfum, das ich mir aus eigenem Antrieb nie geleistet hätte, wurde zu meinem täglichen Begleiter. Nur dieser ominöse Erotik-Gutschein lag noch wie Blei in meiner Tasche. Nach und nach geriet er in Vergessenheit. Die Tage vergingen, bis der Gutschein wieder an das Tageslicht kam. Ich weiß nicht mehr, wonach ich in meiner Handtasche suchte, jedenfalls hatte ich urplötzlich den Gutschein, an den ich lange nicht mehr dachte, in meinen Händen. Wieder betrachtete ich ihn, wunderte mich erneut, wer mir solch ein teures Geschenk zu einem ganz normalen, nicht einmal runden Geburtstag machte, und solch ein Skurriles obendrein. ´Na ja, anschauen kostet ja nichts und festhalten wird man mich dort auch nicht´, dachte ich und nahm mir spontan vor, am folgenden Tag schon am Rande der Fußgängerzone aus der Straßenbahn zu steigen.Bereits auf den paar Metern von der Haltestelle zu dem durch seine grelle Leuchtreklame schon von weitem sichtbaren Erotik-Shop drehte ich mich mehrmals um, ob mich auch niemand sieht, wie ich diesen für mich skurrilen Laden betrat. Es kribbelte in meinem Bauch, als ich die Tür öffnete. Ich hatte einen kleinen Laden erwartet, mit einem schmierigen, sabbernden Verkäufer, was ich aber erblickte, ließ meinen Atem stocken. Ein weitflächiges, hell erleuchtetes Geschäft, in dem ich mich wirklich sofort gut aufgehoben fühlte. Alles, was das erotische Herz begehrte, schien hier auf Lager zu sein. Dildos in jeglicher Größe und Form, Kleidung für Sie und ihn, Bücher, Filme. Eine jüngere Verkäuferin, Typ Studentin, räumte gerade neue Ware in eines der Regale, so dass ich mich allein auf meine Entdeckungsreise machen konnte. Ich war überwältigt von dem Angebot an Dildos und Vibratoren, fragte mich bei den Ausmaßen einiger, ob hier nicht anatomisches Wunschdenken Pate gestanden hatte. Prüfend nahm ich den einen oder anderen in die Hand, legte ihn wieder weg, um mich anderen Frauenbefriedigern zuzuwenden. “Kann ich Ihnen helfen?”; eine Stimme ließ mich zusammenzucken. Es war die junge Verkäuferin, die anscheinend ihr Regal eingeräumt hatte. “Naja”, druckste ich ein wenig schüchtern herum. “ich bin das erste Mal hier, habe zum Geburtstag diesen Gutschein bekommen”. Ein bewundernswerter Pfiff kam aus ihren Lippen. “Oha, da war aber jemand sehr spendabel. Na dafür finden wir schon etwas. Dachten Sie eher an sich oder mehr an den Spaß zu zweit”. Darüber hatte ich mir, ehrlich gesagt, noch gar keine Gedanken gemacht; um so froher war ich, jetzt eine kompetente und dazu noch sympathische Beraterin gefunden zu haben. “Also”, fuhr sie fort, “mit diesen Vibratoren können Sie ganz alleine spielen, aber auch Ihren Partner oder Partnerin mit einbeziehen. Aber wer hat schon immer gleich einen solchen parat, wenn es einen überkommt”, lächelte sie mich an. “Sie – oder darf ich ´Du´ sagen, du hältst gerade einen meiner Lieblinge in der Hand. Denselben benutze ich auch. Immer bereit, geht nicht auf Fussball- oder Kneipentour, wird nie schlapp, verspricht die volle Befriedigung, nur genügend Batterien sollten im Haus sein. Der ideale Hausfreund für die Dame von heute. Und du musst ihn nicht im Kleiderschrank verstecken, wenn dein Mann überraschend früher nach Hause kommt. Unter die Bettdecke reicht. Schalte ihn doch mal ein”. Es begann, angenehm auf meiner Hand zu vibrieren und angeregt malte ich mir aus, welche Reaktionen dieses Teil an ganz anderen Stellen hervorrufen würde.“Weißt du, was?”, lächelte sie mich an, “es ist sowieso gleich Mittagspause. Ich zeige dir, wenn du willst, wie du solch ein Teil richtig einsetzt. Gehört bei mir zum Service”. Erstaunt über das Angebot blickte ich sie an, musterte sie von oben bis unten, fragte mich, ich wusste auch nicht warum, ob die schwarzen Nylons unter dem Mini Strumpfhosen, Halterlose oder Strapse waren, malte mir aus, mit wem dieses Mädchen schon alles Sex gehabt haben konnte, taxierte ihren Körper mit den kleinen, frechen Brüstchen. “Hm, was ist”, forderte sie mich auf. Dort hinten ist die Kabine”. Eigentlich war ich sexuell für vieles aufgeschlossen, dazu gehörte aber sicher nicht, mich für eine junge Lesbe oder zumindest bi hier in einem Geschäft mitten in der Stadt auszuziehen, selbst, wenn die Eingangstür verschlossen ist. Es kämpfte in mir, doch irgendwann fiel mir auf, dass meine Beine sich vom restlichen Körper, insbesondere meinem Verstand getrennt haben mussten, mich in Richtung Umkleidekabine führten. Während ich langsam meine Kleider fallen ließ, hörte sich, wie die Verkäuferin den Schlüssel im Türschloss zweimal umdrehte, wir waren allen. Als sie zu mir kam, hatte sie nicht nur den einen Vibrator bei sich, sondern eine Auswahl an verschiedensten Sex-Spielzeugen. “Es wird dir gefallen”, flüsterte sie verheißungsvoll, während ihre Hände meine Brüste streichelten. Ich hörte das leichte Vibrieren des Glücklichmachers, spürte ein angenehmes Kribbeln auf der Haut. “Nimm ihn in den Mund, mache ihn feucht”, forderte sie mich auf, schob mir die Spitze des Vibrators in den Mund. Das Spiel begann, mir zu gefallen, ich ließ meine Zunge um ihn gleiten, spielte mit meinen Lippen an ihm, fühlte, wie die Finger der Verkäuferin sich immer frecher mit meinem Körper beschäftigten. “Du bist wunderschön”, flüsterte sie mir zu, hauchte einen sanften Kuss auf meine Lippen, gefolgt von einem langen, zärtlichen Kuss, den ich nicht nur über mich ergehen ließ, sondern wie selbstverständlich erwiderte. Sie spielte inzwischen mir dem Vibrator an meinen Brüsten, ein wohlig-warmes Gefühl machte sich breit in meinem Körper, in meinem Schoß begann es zu kribbeln, ein Kribbeln, das bisher nur Ludwig in den frühen Zeiten unserer Liebe in mir zu erwecken fähig war. Mittlerweile musste mein Delta geflutet sein, aufnahmebereit für das, was sich unaufhaltsam meinem feuchtwarmen Amazonasgebiet näherte. Ihre Küsse, ihre Streicheleinheiten sprachen Klartext. Die Verkäuferin wollte mir nicht nur die Handhabung der Sextoys erklären, ihr lag es eher daran, mich zu verführen. Ich hatte noch nie etwas mit einer Frau, hatte diese Erfahrung noch nicht gemacht, aber das, was sie mit mir anstellte, fühlte sich wundervoll an. Die Hitzewellen, die von meiner Mitte durch meinen Körper rasten, wie sehr hatte ich sie im ehelichen Schlafzimmer vermisst, mich von ihnen schon für alle Zeiten verabschiedet. Tiefer und tiefer führte sie den Vibrator, ich wusste, wenn sie ihr Ziel erreicht hatte, würde sie kein Gleitmittel brauchen, um in mich einzudringen, zuviel der glänzenden, leicht klebrigen Flüssigkeit musste sich in mir schon angesammelt haben. Meine empfindlichsten Zonen nahmen das Näherkommen der Vibrationen schon körperlich wahr, allein das Wissen um den glücklichmachenden Effekt des Zauberstabs brachte mich schier um den Verstand. “So”, flüsterte sie mir ins Ohr, “jetzt ist es soweit. Dein erstes Mal, mach dich auf etwas gefasst, du wirst gleich unser bestes Stück spüren. Es vibriert und rotiert gleichzeitig, bis jetzt kennst du nur die Vibrationen. Setz dich hin und spreize deine Beine. Lass mich nur machen”. Gehorsam setzte ich mich auf eine Art Stuhl, öffnete ihr mit geschlossenen Augen die Tür zu meinem Paradies. Es war ein umwerfendes Gefühl, den Frauentröster an den Innenseiten meiner Oberschenkel hinaufgleiten zu spüren, während die Finger meiner Gespielin langsam durch meinen Schlitz glitt, sich frech immer tiefer vorwagte. immer höher glitt der Vibrator, immer tiefer drang der Finger der Verkäuferin in mich vor, ihr Daumen spielte an meiner steinharten Klit. Langsam zog sie sich aus meinem Lustgarten zurück, spielte nur noch mit Daumen und Zeigefinger an meiner Perle, während die Vibrationen und Rotationen wieder erfreulich nahe an mein Paradies kamen, sanft darüber streichelten, aber noch nicht das große Tor zu meinem Garten Eden aufschlossen. Ich wimmerte geradezu vor Lust, bettelte geradezu darum, den Frauenverwöhner ganz tief in mir zu spüren, aber diese Hexe kannte keine Gnade, ließ ihn nur leicht über meine Labien kreisen, bezog die Rosette meines Hinterstübchens in ihr Spiel mit ein. Wieder führte sie den Vibrator nach vorn, ich war mittlerweile so nass, dass sie mit einer Bewegung ganz in mich eindringen konnte. Es war geradezu eine Explosion der Sinne, die mich traf, die Eruption eines Vulkans. Meine Muskeln umschlossen ihn, schmiegten sich nah an ihn, durchpflügten mich regelrrecht, als sie mich mit sanften Stößen verwöhnte. Ihre Zunge war es nun, die sich meiner Klit annahm, hart wie ein Stein musste sie in diesem Moment gewesen sein.Regelrechte Wellen der Erregung schlugen über mir zusammen, schienen mir die Sinne zu rauben, mich in den Wahnsinn zu treiben. Urplötzlich zog sie den Vibrator aus meiner Mitte, ließ ihn wieder über meinen Körper kreisen, der Orgasmus, der gerade dabei war, mich mit sich zu reißen, klang langsam ab. Fragend blickte ich sie an, sie schien meine stumme Frage zu verstehen, meinte nur: ”Du warst noch nicht so weit. Ich will dir noch andere Stücke zeigen, damit wir wissen, was dich am meisten antörnt. Hier zum Beispiel”. Es war eine Kette mit aneinander aufgeweihten Kugeln verschiedener Größen, die sie als Analvibrator bezeichnete. Ich wollte nicht so recht, da ich analen Spielen gegenüber bislang nicht aufgeschlossen war, gab aber ihrem Drängen nach. Sanft führte sie die ersten kleineren Kugeln ein, übte sofort einen Reiz auf mich aus. Es war ungewohnt, aber ein sehr erregender Reiz. Schnell sehnte ich mich danach, dass sie Kugel um Kugel in mir versenkte, den Reiz so verstärkte. Noch nie ging ein Feuer der Lust von meinem Hinterstübchen aus, es war noch jungfräulich, aber spätestens beim Einschalten des Vibrators entfachte sie sich, ein nichtlöschbarer Buschbrand breitete sich in meinem Körper aus, drohte, mich regelrecht zu verbrennen. Mit kleinen, sanften Stößen verstärkte sie meine Erregung, steuerte sie in ungeahnte Sphären, hatte meine Lust aber ständig unter Kontrolle. Wieder machte sie sich an meiner Mitte zu schaffen, führte zwei große Liebeskugeln in mich ein, ohne ihre analen Bemühungen zu unterbrechen und verwöhnte meine Perle ebenfalls mit einem starken Vibrator. Beim Herausziehen der Kugeln wäre ich vor Lust nahezu explodiert, lächelnd führte sie ein anderes Toy in mich ein. “Ein Vibro-Ei` erklärte sie kurz. Es funktioniert per Fernbedienung. Und wie es funktionierte. Binnen Sekunden raste mein Orgasmus heran, riss mich geradezu mit sich, hielt mich gefangen in seinen Händen, entführte mich in eine Welt in der es nur mich gab und meinen Höhepunkt. Es dauerte einige Zeit bis ich wieder zurück war auf unserem Planeten, wieder ansprechbar war. “Ich muss wohl nicht fragen, ob es dir gefallen hat”, lächelte sie mich an. Nein, fragen brauchte sie mich wirklich nicht.“Die drei Sachen schenke ich dir, die gehen aufs Haus. Schließlich hattest du Geburtstagtag”, lächelte sie. “Und für deinen Mann packe ich dir etwas Spezielles ein. Schau es dir aber erst zu Hause an”.Schwer bepackt verließ ich den Sex-Shop, wusste aber, ich würde wiederkommen, beeilte mich, nach Hause zu kommen. Ich wollte unbedingt wissen, was sie mir eingepackt hatte. Es waren ungewöhnliche Dinge, die zum Vorschein kamen, aber ich nahm mir vor, sie alle zu benutzen.Mittwoch. Chamiopn´s League. Mein Ex-Champion saß wie immer vor der Glotze, nichts ahnend, was ihn heute noch erwarten sollte. Mit Bauchkribbeln bereitete ich das Schlafzimmer vor, dunkelte es ab, zündete Kerzen an. Alles, was ich für den Gutschein bekommen hatte, legte ich parat. Ludwig würde staunen.Langsam ließ ich meine Kleider fallen, spürte extreme Hitze der Erregung in mir aufsteigen, Hitze, die sich mit meinem immer noch anhaltenden Bauchkribbeln paarte. Mein Delta musste bis zum Rand mit Feuchtigkeit gefüllt sein, meine Klit hatte sich, steinhart, aus der schützenden Hülle der Labien herausgschoben. Nackt schlüpfte ich in das schwarze Latex-Kleid, ich wollte den Kunststoff auf meiner Haut spüren. Langsam rollte ich die schwarzen Nylons über meine Schenkel, knöpfte die Halterungen des Strapsgürtels zu, schlüpfte in die hohen Stiefel, streifte zuletzt die langen Latexhandschuhe über. Gerade rechtzeitig wurde ich fertig, das Spiel im Fernseher wurde abgepfiffen, Zeit, meines anzupfeifen. Ein Spiel, in dem ich zugleich Spieler und Schiedsrichter war. Ich trat hinter Ludwig, ließ die Peitsche über seinen muskulösen Oberkörper gleiten. Er blickte sich ungläubig um. “Was ist denn in dich gefahren?” Die Peitsche klatschte leicht auf seinen Körper. “Seine Herrin duzt man nicht. Und man spricht nur, wenn man aufgefordert wird. Ist das klar, Sklave?” Ohne lang zu überlegen spielte Ludwig das Spiel mit, senkte den Kopf “Ja, hohe Herrin”. Das Halsband passte wie wenn es nach Maß gefertigt wäre. An der Leine zog ich Ludwig hinter mir her, in Richtung Schlafzimmer.Der Schein der Kerzen tauchte das Zimmer in ein diffuses, gespenstiges Licht. Das Bett, auf das ich meinen Mann hinzog, schien in diesem Licht das einzige Möbelstück des Raumes zu sein. Es klickte viermal. Mein Mann war an das Bett gefesselt. Es tat mir gut, ihn, auch wenn es nur ein Spiel war, dort hilflos angebunden zu sehen. Ich spürte, wie sich in meinem Regenwald immer mehr feuchtwarme Flüssigkeit ansammelte. Auch Ludwig schien, nimmt man die Ausbeulung in seiner Jogging-Hose als Gradmesser, von diesem neuen Spiel begeistert zu sein.“So, Sklave”, trug ich ihm die Anklage vor, “du hast deine Herrin in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Dafür wirst du bestraft und ich werde mir holen, was ich will”. “Ja Herrin”: wunderbar, er spielte also mit. Ich ließ die Peitsche über seinen Oberkörper gleiten, zog ihm Hose und Boxer hinab zu den Knien, streichelte mit der Peitsche sein Zepter und die Kronjuwelen. Es schien ihn anzumachen, zum ersten Mal seit langem hörte ich aus Ludwigs Mund ein leichtes Stöhnen. Ich begann, seinen Oberkörper mit leichten, sanften Schlägen zu bedecken. “Wirst du mir heute zu Willen sein, mir das geben was ich brauche, Sklave?” “Ja, Herrin.” „Das ist schön zu hören”, entgegnete ich, „aber ich denke, etwas Motivation dürfte nicht schaden”. Mit schelmischem Lächeln setzte ich Ludwig die Brustwarzenklammern an, begann, seinen Oberkörper mit den Latexhandschuhen zu massieren, bewegte mich langsam aber sicher auf sein für mich am interessantestes Körperteil zu, umschlang es mit der immer noch behandschuhten Hand. “Na, was haben wir denn da?”, lobte ich seinen inzwischen zu beträchtlichem Format angewachsenen Freudenspender, “und den wolltest du mir verheimlichen?” Ich begann, ihn zu streicheln, spürte an seiner Reaktion, wie sehr ihm dieses Spiel zu gefallen schien. “Gefällt es dir”, fragte ich ihn. Sein Stöhnen, das ich so fest, so intensiv schon lange nicht mehr gehört hatte, sprach mehr als Tausend Worte. Ich nahm eine der Kerzen zur Hand, ließ etwas von dem flüssigen Wachs auf Ludwigs Körper tropfen. Er zuckte bei jedem kleinen Schmerz, den die fallenden Wachstropfen auslösten, unmerklich zusammen, war sichtlich bemüht, keinen Laut von sich zu geben.Wieder sauste die Peitsche auf seinen Oberkörper, diesmal etwas heftiger, fester. Es tat mir gut, wie Ludwig sich unter meinen Schlägen aufbäumte, sich wandte in meiner Fesselung, aber nicht befreien konnte, wie er ganz in meiner Macht war. Aber ich merkte auch, wie es Ludwig gefiel, diese neue, bizarre Seite der Lust auszuprobieren, die endlich frische Luft in unser verstaubtes Schlafzimmer brachte. Ich merkte, dass es langsam an der Zeit war, Ludwig zu belohnen, nahm seinen schon heftig pulsierenden Freudenspender in den Mund, übte leichten Druck mit den Lippen auf ihn aus, ließ meine Zunge zärtlich über seinen Schaft gleiten. Sein Atmen wurde hektisch, sein Blick glasig, er war kurz davor, seine Fassung zu verlieren. Doch so leicht würde er mir heute nicht davonkommen. Heute war ich die Herrin über seinen Orgasmus, aber noch war es nicht so weit. “Warum hast du aufgehört?”. Ein Schlag mit der Peitsche ließ ihn zittern. “Wie bitte?”, herrschte ich ihn an. “Warum habt Ihr aufgehört, Herrin?” Na also, es ging ja. “Glaubst du, Sklave, dass ich deine Hure bin? Was denkst du, wen du vor dir hast? Du bist meine Hure, du wirst es sein, der mir gibt, was ich will. Und nur dann, wenn du gut bist, aber nur dann, werde ich dir deine Erlösung geben. Hast du das verstanden?” “Ja, Herrin, verzeiht meine Ungehorsam”. Wieder packte ich seinen Luststab, streichelte ihn wieder bis kurz vor den Höhepunkt, brach erneut so abrupt ab wie zuvor. Kein Laut, keine Beschwerde kam über Ludwigs Lippen, der anscheinend seine Lektion gelernt hatte. “Arsch hoch”, befahl ich ihm, gehorsam reckte Ludwig mir sein Hinterteil entgegen. Mit der immer noch behandschuhten Hand glitt ich durch seine Analfurche, spielte sanft mit seiner Rosette. Ludwig schien zu ahnen, was ich mit ihm vorhatte, was er beim normalen Sex nie zugelassen hätte. Ein Finger rutsche in sein Hinterstübchen, der ihn an dieser Stelle komplett ausfüllte. Sein Stöhnen, fast war es ein lustvolles Röcheln, zeigte mir den Erfolg meiner Fingerspiele. Ich merkte, dass es nun an der Zeit sein müsste, schwerere Geschütze aufzufahren. Heute wollte ich aus Ludwig alles herauskitzeln. Seine verborgene Seite, seine dunkelsten Gefühle und Phantasien. Der Finger wurde abgelöst von den vibrierende Analkugeln.Noch nie hatte ich solch eine Lust, solch eine Gier in seinen Augen gesehen. Er bettelte regelrecht um Erlösung. Auch ich konnte nicht mehr. Schon lange hatte ich keine solche Lust mehr auf ihn. Ich band ihn von seinen Fesseln los, kam ´gerade noch dazu, ihm zu befehlen “Aber die Kugeln bleiben drin”, ehe Ludwig regelrecht über mich herfiel. Die angestaute Erregung trieb uns in die höchsten Sphären vollkommener Lust. Sein Freudenspender vibrierte regelrecht in mir, ich schrie meine Lust laut heraus,es war mir egal, ob die Nachbarn alles mitbekamen, nein, ich wollte regelrecht, dass sie Zeugen meines neuen Glücks wurden, Zeugen davon, dass endlich wieder Leben in unser Schlafzimmer eingekehrt war. Ludwig explodierte regelrecht in mir, mein Orgasmus kam nahezu gleichzeitig.Noch lange lagen wir aneinandergekuschelt zusammen, bis Ludwig mir grinsend gestand: “Es war wirklich eine richtige Investition, den Gutschein unauffällig zu deinen Geschenken zu legen”.Ende