Ich stehe in der kleinen Küche.
Vor dem Waschbecken,
um den Topf zu reinigen. Den von gestern.
Den grossen. Gerade lasse ich Wasser ein.
Richtig heisses Wasser. Und füge Spülmittel hinzu.
Jedenfalls einen Tropfen davon. Vielleicht auch zwei.
Oder drei. Von dem grünen.
Damit es schäumt. Und ich ihn sauber bekomme.
Den Topf. An dem noch Reste hängen. Dann nehme ich mir einen Schwamm,
um zu beginnen,
ehe ich meinen Kopf drehe, weil DU auf einmal hinter mir stehst. Und Dich anschmiegst.
Ganz dicht. Ganz dicht an meinen Körper,
der mit einem T-shirt, einem Jeansrock,
einer durchlöcherten Netzstrumpfhose
der Farbe schwarz,
sowie einem BH und einem String bekleidet ist. Von hinten.
Von hinten schmiegst Du Dich an. Ein wenig lehne ich mich zurück.
Spüre Deinen Körper,
der eingehüllt in einem Jogginganzug verweilt. Weil wir Sonntag schreiben. Weil es gemütlich ist. Weil Du Dich wohl fühlst darin. Und spüre eine Beule,
an meinen Lenden. An meiner Wirbelsäule. Leicht wiegst Du Dich,
umgreifst mich,
so dass ich meinen Kopf in den Nacken lege, um zu geniessen, während Deine Hände unter mein Shirt wandern.
Und meine Brüste massieren. Gut fühlt sich das an.
Richtig gut. Nach Lust.
Und mehr. Nach Sex.
Nach Geilheit. Vorerst wandern meine Hände zu Deinem Nacken,
streicheln ein bisschen.
Massieren, ehe ich mich nach unten taste,
um über „die Beule“ zu streichen. Sie fühlt sich hart an, Deine Körpermitte,
vor allem aber willig. Ja,
ich kann die Lust,
das nicht mehr abwarten können
förmlich riechen. Spüren. Und schon beginne ich damit,
meine Hände in Deiner Hose zu vergraben,
um an Dein bestes Stück, an Deinen Schwanz zu gelangen, den ich mit den Fingerspitzen umgreife,
dann ein wenig nach vorne,
sowie nach hinten streife. Mal schnell. Mal weniger schnell. Dann wiederum langsam. Auch Du machst Dich an meiner Körpermitte zu schaffen,
umkreist mit einem Deiner Finger meine Klitoris, dringst hin und wieder in meine Lustoase ein.
Und holst etwas der feuchten Seiche heraus, die Du dann wiederum als Gleitfaktor
an meiner Klitoris einsetzt. Und ein wenig herum schmierst. Ein herrliches Gefühl umgibt mich. Irgendwie innig. Lustvoll. Ein Gefühl,
ein Verlangen von „Dich jetzt spüren wollen.“In mir.
Ganz tief in mir drin. Du scheinst es auch zu wollen.
Und ohne nur ein einziges Wort zu sagen,
ziehst Du meinen Rock nach obenmeine Strumpfhose,
die sich darunter befindet, sowie mein Höschen,
mein String nach unten. Ich hingegen beuge mich nach vorne,
berühre mit den Fingern,
mit den Fingerspitzen den Küchenfussboden
und strecke Dir meinen Arsch entgegen, den Du umgreifst, um bestimmend,
ein wenig forsch,vor allem aber lustvoll in mich einzudringen. Dann stösst Du mich von hinten.
Immer und immer wieder,
so dass sich ein Gefühl in mir breit macht,
dass mich ausfüllt. Dass die Lust in mir steigert, ehe es beginnt zu kribbeln.
Vorerst leicht,
dann immer stärker. Bis hin zur Explosion,
die in mir entfacht,
wie ein Vulkan, der gerade ausbricht. Scheinbar ist es auch um Dich geschehen,
denn gleich im Anschluss gleitest Du aus mir heraus,
nicht freiwillig, nein,
ganz ohne Einfluss, während das Gemisch
aus zweierlei Flüssigkeiten
geradewegs aus mir entrinnt. Nach unten tropft. Auf meinen Rock. Auf den Boden. Und auch an meinen Beinen einen Weg findet,
um in Tropfenform nach unten zu gleiten ….