Der warme Wind strich sanft durch das geöffnete Fenster. Lea schlief. Sie war nackt, denn in diesen Zeiten waren die Nächte für die Gegend ungewöhnlich heiß. Leas Wohnung lag im elften Stock eines Hochhauses mit glatter Fassade. Daher konnte sie das Fenster unbekümmert geöffnet lassen, obwohl es in der Umgebung von dunklen Gestalten nur so wimmelte.Erst heute hatte sie ein Erlebnis gehabt, dass sie tief verwirrte und auch jetzt noch in ihren Träumen verfolgte. Lea stöhnte und wälzte sich unruhig hin und her, aber ihre Spalte war feucht. sie träumte von dem großen, extrem dünnen Mann, der sie heute verfolgt hatte. Zuerst war ihr nichts aufgefallen, doch dann spürte sie Blicke wie Röntgenstrahlen, die sich von hinten in ihren Körper bohrten. Sie fuhren unter der Kleidung ihre Rundungen entlang, schienen sie abzutasten und drangen dann durch ihre Vaginaöffnung bis in ihr Innerstes. Lea spürte diese Blicke als wären es kräftige, derbe Hände. Ihr erster Impuls war davonzulaufen, aber sie drehte sich um.Inmitten der vorbeihastenden Menschenmenge stand unbeweglich der Mann. Er hatte halblange, blonde Haare, die wie Fransen um seinen Kopf hingen, seine Hände waren ungewöhnlich groß und seine leuchtend grünen Augen fixierten sie immer noch. „Ein Verrückter“, durchzuckte es Lea. Er kam auf sie zu. Wieder wollte sie davonlaufen, doch sie war wie gelähmt. Er griff nach ihr und zog sie in den nächsten Hauseingang. Sie wollte schreien, aber er drückte eine große Hand auf ihren Mund. Die Menge schenkte den beiden keine Beachtung. Sie bemerkte einen tätowierten Salamander an seinem Hals. Er presste sie mit seinem Köper gegen die Mauer und sie spürte durch die Kleidung seinen harten Schwanz an ihrem Bauch. Er rieb sich an ihr. „Ich will dich“, zischte er ihr ins Ohr. „Ich komme heute Nacht zu dir.“ Dann löste er sich von ihr und war plötzlich verschwunden.Sie stand wie betäubt. Auf ihrem dünnen Sommerkleid war ein großer, nasser Fleck.Lea schlief schlecht. Der Mann konnte seine Drohung niemals wahr machen, das Haus war gut gesichert und ihre Tür doppelt versperrt. Trotzdem hatte sie Angst. Und was sie am meisten verwirrte, war, dass sich in diese Angst eine brennende Sehnsucht mischte. Was hatte dieser Verrückte mit ihr angestellt?Ein Geräusch am Fenster schreckte Lea auf. Eine lange Gestalt schwang sich in ihr Zimmer. „Was man verspricht muss man halten“, zischte der Unbekannte. Er war schon bei ihr und fuhr mit einer gespaltenen Zunge liebkosend über ihre Brüste. Seltsamerweise konnte sie nicht schreien. Auch nicht, als sie bemerkte, dass an der Innenseite seiner Hände Saugnäpfe gewachsen waren. Er war nackt, seine Haut rau wie die eines Reptils. Nur seine Vorderseite war weich. Er schmiegte sich an sie mit Bewegungen ähnlich einer Schlange. Die gespaltene Zunge fuhr weiter über ihren Körper während seine Augen sie paralysierten. Sie war in seiner Gewalt – nicht körperlich, er zwang sie zu nichts. Trotzdem war es ihr unmöglich sich zu wehren, sie … wollte es nicht. Er war in ihr Inneres eingedrungen und hatte sie psychisch in Besitz genommen. Eine nie gekannte Süße und ein Verlangen nach ihm durchströmte sie. Seine Hände saugten sich in ihrem Hinterteil fest und sein harter hornschuppenbedeckter Schwanz stieß in sie hinein. Es tat etwas weh, aber sie spürte wie sie sofort kam. Brutal fuhr er immer wieder in sie und ergoss sich bald, so rasch wie schon am Vortag in dem Hauseingang.Nun griff er sich ihre Nylonstrümpfe von der Anrichte und fesselte damit schnell ihre Hände an die Bettpfosten. Ihr Wiederstand regte sich nun, aber nur schwach und es war ihm ein Leichtes, ihre zusammengepressten Beine auseinander zu zwingen. Seine Zunge strich über ihre Klitoris, zupfte und saugte und obwohl sie jetzt Zorn gegen ihn spürte wegen dieser Gefangennahme, kam sie nach kurzer Zeit an diesem Lustpunkt auch noch. Sofort stieß er wieder seinen Schwanz in ihre bebende, triefnasse Spalte. Lea versprühte ihren Lustsaft in einer Fülle von nicht enden wollenden Orgasmen. Er hatte aber nicht genug, drehte sie auf den Bauch und fesselte sie nun in dieser Position. Wieder fühlte sie, wie die Röntgenstrahlblicke sich in ihren Körper bohrten und ihr Salbe zwischen die Pobacken geschmiert wurde und gleich darauf seinen steinharten Schwanz in ihrem Arschloch. „Gefällt es dir?“, hauchte er „spürst du mich mehr als je einen anderen zuvor?“ „Ja“, keuchte sie „**** mich, ich will … dich.“ Eine nie gekannte Geilheit hatte sie erfasst. Die Nachwirkungen würde sie noch tagelang spüren. Er kam noch ein Mal und lag nun reglos, schwer auf ihr. Sie nahm seinen Herzschlag wahr und bald auch Küsse und zaghaftes Streicheln.Er löste ihre Fesseln und setzte zum Sprung ans Fenster an. Doch Lea ergriff ihn beim Arm. Der Bann war von ihr gefallen. Sie hatte aber keine Angst vor ihm. Vorsichtig strich sie über seinen gepanzerten Rücken und liebkoste sein blondes Haar. Er drehte sich um. In seinen Augen sah sie ungläubiges Staunen, Angst und Hoffnung. „Du wirfst mich nicht hinaus und schreist um Hilfe? Ich habe es gehofft, als ich in dich hineinsah am Nachmittag, dass du die eine bist, die mich lieben kann wie ich bin, auch wenn die Kraft meiner Augen dich loslassen muss, dich gerade nicht dazu zwingen kann. Doch ich habe mich schon in anderen getäuscht.“Lea sagte kein Wort. Sie wusste nicht warum sie so fühlte. Vielleicht war sie ihm in einer anderen Welt schon einmal begegnet. Sie zog ihn auf ihr Bett und deckte ihn mit ihrem Köper zu. Sie hatte ihn bei sich aufgenommen.