eingesandt 1990 von Dr. H. v. S. und 1990 veröffentlicht in „66 Sexabenteuer“ Seite 47Voyeur wider WillenMein größtes Problem ist meine Flugangst, und mein peinlichstes; denn niemand in meiner Umgebung durfte davon wissen. Angst ist Schwäche, und die verzeiht man jemanden in meiner Position nicht.Heimlich habe ich schon Kurse zur Angstbewältigung besucht. Ich habe es mit autogenenm Training und mit tranzendentaler Meditation versucht. Es hat mir so gut wie nichts gebracht. Die Kursleiter meinten jeweils, ich sei einfach zu nervös und hätte keine Ausdauer. Nur mit Geduld sei etwas zu erreichen. Und mit Zeit. Meine Güte -Zeit! Wer in meinem Job hat schon Zeit? Ich schon gar nicht. Sonst könnte ich meine Besuche in Übersee ja auch mit dem Dampfer erledigen (viel sicherer scheint mir diese Fortbewegungsart allerdings auch nicht!). Also versuche ich, mich auf meine Weise mit dem Problem auseinanderzusetzen.Das tat ich auch auf diesen ganz besonderern Direktflug Frankfurt/New York vor einigen Monaten.
Kaum abgehoben, ließ ich mir von der Stewardeß einen Whisky servieren. Zehn Minuten später den nächsten, zehn Minuten später den nächsten, zehn Minuten später den nächsten …. Und so fort, bis ich
(ich kann einiges vertragen) diese angenehme Müdigkeit verspürte und die Angst einer schwebenden Wurstigkeit wich. Nun war es mir egal, ob wir abstürzen würden oder nicht. Es gelang mir, in einen leichten Schlaf zu fallen.Wir waren schon über dem großen Teich, als mich etwas weckte. Ich blickte etwas verwirrt und reichlich duselig von dem genossenen Alkohol um mich.Ich war allein in der ersten Klasse. Nur neben mir – durch einen Sitzplatz und einenn breiten Gang von mir getrennt- saßen zwei Leute, Mann und Frau. Der Mann war in Frankfurt in aller letzter Sekunde an Bord gehastet. Wegen ihn hatten wir sogar ein paar Minuten warten müssen – und das hat die Fluggesellschaft sicher auch nur wegen seiner Prominenz getan.. Es handelte sich um einen recht bekannten bundesdeutschen Politiker – einen Bundestagsabgeordneten, der immer wieder mit seinen parteiabweichenden Meinungen für Aufsehen und Auftritte in Talkshows sorgt.Auch die Dame war mir nicht ganz unbekannt. Eifrige Fernsehzuschauer kennen sie als Darstellerin ausgefallener Frauentypen – die Emanzen, die Unangepaßten, die Geschiedenen, die Gebrochenen, die Mörderinnen aus Leidenschaft. Das ist ihr Fach und sie ist großartig darin. Was sie allein mit einem leichten Vibrieren ihrer unanständig großen Lippen ausdrücken kann, ist außergewöhnlich.Auch jetzt, da ich zu ihnen, die mich nicht wahrnahmen, hinblickte, benahm sie sich außergewöhnlich. In der Tat: reichlich außergewöhnlich!“Aber doch nicht hier!“ murmelte der Herr Politiker, und ich hörte an ihrer Simme, daß er nichts mehr ersehnte, als es gerade hier….Er drehte sich zu mir herum, und es gelang mir gerade noch, mich schlafend zu stellen.
„Kennst Du einen besseren Ort?“ fragte die Fernsehdame, und nicht nur ihre Lippen, sondern auch ihre Stimme vibrierte wie sonst, wenn sie in einer großen Liebesszene ihrem Partner um den Hals zu fallen hatte.“Mein bequemes Bett in meinem Appartement!“ raunte der Abgeordnete nur noch scheinbar widerstrebend.
Die Fernsehdame lachte gurrend. Sie legte ihre Hand auf eine ganz bestimmte Stelle der Hose des Mannes.
„Aber dort kennt man dich – und mich wohl auch…. Hier kennt uns niemnd. Die Managertype da drüben…..“ jetzt flüstertte sie kaum hörbar, “ ….schläft doch. Der hat soviel getrunken. Der schläft bis zum Kennedy Airport durch.““Du Luder…“ murmelte der Abgeordnete, griff ihr in die wuschelige Fülle des kastanienbraunen Haars und küßte sie intensiv auf den Mund. Ich sah, wie sie weich und nachgiebig in seinen Armenn hing, wie ihre Finger ein eifriges Spiel über der Hose spielten. Das hinderte sie nicht, den Kuß innig zu erwidern. Sie küßten sich mit offenen Mündern. Ihre Zungen spielten ein schnellew, feuchtes Spiel. Sie atmeten schwer, als sie sich kurz von einander lösten.Ihre Finger mit den langen, korallenrot bemalten Nägeln krallten sich besitzergreifend in seiner Hose fest.
„Du bis wahnsinnig!“ keuchte er. „Du meinst …. hier…ganz richtig? Aber das geht doch nicht…“
„Weit und brei keine Reporter!“ Ihre Stimme war dunkel, schwer und kehlig. „Was willst du mehr?“
Er küßte sie ans Ohr, und sie bog sich zurück, biegsam wie ein Schlange. Der feste Griff ihrer Hand schin sich noch zu verstärken. Die Knöchel ihrer Finger waren weiß, so fes drückte sie zu. „Es is doch alles bereit, mein Lieber… Glaubst du, ich schenke dir das für deine Unterhose….?“Sie lachte verhalten, benutzte beide Hände und zippte ihm den Reißverschluß seiner Hose auf. Geschickt und mit merklicher Routine wühlte sie in der Hosenöffnung und dann zog sie sein bestes Stück hervor, Prall und straff schien es in ihrer schmalen Hand fast zu platzen.Ich konnte nicht anders und schob meine rechte Hand tief in die Hosentasche,.“Du bist wahnsinnig …“ ächzte er. „Wenn nun die Stewardeß kommt….“
„Vielleicht macht sie mit…“ Diese Frau schien nichts auhalten zu können , wenn sie einmal in Fahrt war.
Himmel, mein ganzes Leben lang hatte ich von einer so bedenkenlosen Frau geträumt.
Und jetzt saß sie quasi neben mir und trieb es hemmungslos mit einem anderen.“Du geiles Stück…“ murmelte er, zerrte ihr die Kostümjacke vom Oberkörper, schob die Bluse aus dem Rock und griff an ihre Brüste, während sie von ihrem Sitz rutschte und sich zwischen seine Beine klemmte.
Er zog die Blluse so hoch, daß ich die vollen, wippenden Brüse erkennen konnte. Er quetschte sie in seiner Gier hart zwischen seinen Händen. Ihr schien das zu gefallen, während sie sich beugte und ihre unanständig breiten und vollen Lippen über seine dunkelrot glühende Ekchel stülpte. Ich konne ihre Zunge *****n sehen.Der Abgeordnete zuckte und streckte sich in seinem Sitz. Ich konnte nicht anders und griff durch die Hosentasche, die leider kein Loch hatte, zu meinem besten Stück. Es war, als ob ich ihre Lippen dort fühlte. Mein Glid war mindestens so prall gespannt wie das des Abgeordneten. Die Frau war so kaltblütig, während ihrer oralen Manipulationen nach den Griffen an seinem Sitz zu suchen und ihn mitsamt dem Mann, der an ihrem Mund wie festgeklebt hing, in Liegestellung plumpsen zu lassen.“Hör auf!“ flehte der vergewaltigte Mann. „Komm, ich will dich richtig…“
Er zog sie hoch. Sein Phallus sprang wie eine biegsame Lanze aus ihrem feuchen Mund. Sie hob den Rock des durchaus seriösen blauen Seidenkostüms an, er fummelte an ihrem Slip, und dann saß sie breitbeinig aufgebockt auf seinem Glied.Sie stöhnte und biß in seine Anzugschulter, anscheinend um nicht laut zu schreien.
„Ich werde verrückt“ keuchte sie, und ihre Stimme war so verklebt, daß sie kaum zu verstehen war. „Gib´s mir, komm gib`s mir….. Ich brauche es …..richtig …… Mach`s mir… Mach mich fertig….“Eilfertig kamm er der Aufforderung nach. Er stieß und stieß und stieß. Sie sprang auf ihm rum wie einst Lady Godiva nackt auf ihrem weißen Schimmel. Ein Wunder, daß bei diesen Eruptionen der Flieger nicht abschmierte. Aber ich muß zugeben, daß ich in diesem Moment keinen Sinn für die Gefahren eines Transatlantikfluges hatte. Ich war damit beschäftigt, zuzusehen und nicht vor ihnen zu kommen.“Jetzt…“ röhrte er irgendwann. „jetzt, meine kleine Hure .. oh …. jetzt….“ Und er manipulierte unter ihem Rock, der mir leider die Sicht auf ihr Geschlecht verwehrte und rieb offenbar an ihrem empfindlichsten Punkt. ihr Gesicht verzerrte sich in namenloser Gier. Ihr entfuhr ein Schrei, der bis in die Touristenklasse zu hören gewesen sein muß. Sie biß sich auf die Hand, und auch er stöhnte ekstatisch. Dann fiel sie über ihm zusammen und lag einen Moment wie tot.“Du böses, wahnsinniges Mädchen…“ flüsterte der Mann schließlich und hob sie langsam von seinem Schoß. Wie träumend, mit völlig abwesenden Gesichtsausdruck saß sie in ihrem Sitz und nestelte an der Bluse, um ihren Busen an die richtige Stelle zu ordnen.Genau in diesem Moment kam die Stewardeß. „haben Sie noch Wünsche, meine Herrschaften?“
Ich sprang auf und rannte zur Toilette. Dort blieb ich eine ganze Weile, denn ich wollte es mit Genuß tun und an das Gesicht der Fernsehdame denken und an ihren Mund, wie er sich über meinen – nein, über seinen – Penis legte. Niemals war es so gut gewesen, wenn ich es allein machte.Seit dem bin ich von meiner Flugangst geheilt. Ich habe einfach keine Zeit mehr, daran zu denken. Wähend eines Fluges bin ich seit diesem Erlebnis unentwegt damit beschäftigt, zu prüfen, ob wieder irgendwo im Flieger so eine orgiastische Beschäftigung stattfindet. Und wenn mir wirklichz mal wieder ein ganz wenig merkwürdig im Magen wird, brauche ich nur an ihr Gesicht zu denken und zu hoffen, ihr noch einmal wieder irgendwo in der Luft zu begegnen – allein!