1990 eingesandt von Hannes G. und 1990 veröffentlicht in „66 Sexabenteuer“ Seite 470Messe-BekanntschaftEs war vor einigen Jahren auf der Hannover-Messe. Gegenüber unseres Standes führten zwei rassige Damen gleichermaßen fachkundig wie charmant die Geräte vor. Es war wirklich eine Lust, der dunkelhaarigen Alexandra und der dunkelblonden Helga zuzusehen. Schlagfertig und bestimmt verstanden sie es, jede Bemerkung, jede Frage abzuwehren, die zu persönlich wurde.Einige Wochen später, an einem heißen Juni-Tag, fuhr ich auf der Autobahn von Frankfurt in Richtung Karlsruhe heimwärts. Eine anstrengende Arbeitswoche lag hinter mir, und von der schönen Sonne hatte ich kaum etwas mitbekommen. Als das Autoradio einen Stau in Höhe des Autobahnkreuzes Walldorf meldete, fuhr ich in Weinheim von der Autobahn ab und steuerte das Miramar an.Ich lebte richtig auf, als ich den FKK-Bereich betrat und mir ein ruhiges Plätzchen suchte. Da sah ich sie! Alexandra und Helga standen da, in ihrer ganzen Schönheit. Sie waren gerade aus dem Wasser gekommen und trockneten sich ab. Alxandra hatte die erwartete schlanke, weibliche Figur, alles gut gerundet, straffer kräftiger Busen und besonders die samtige Haut, ohne Streifen gut gebräunt. Nur leider war ihr Friseur ein größerer Könner als einst der Chirurg, der ihr den Blinddarm entfernt hatte und eine sehr betonte Narbe hinterließ. Und daneben Helga, der nordische Typ, muskulös, kleiner spitzer Busen und, jetzt kein Zweifel mehr, sie war eine echte Blonde. Was tun? Ich verlangsamte meine Schritte.Da hatten sie mich erkannt, winkten mir zu, zu ihnen zu kommen. Begrüßung wie uner alten Bekannten. Helga wurde gleich fürsorglich: „Sie haben dieses Jahr noch wenig Sonne an ihren Körper gelassen. Sie sollten vorsichtig sein, damit Sie keinen Sonnenbrand bekommen.“ Ich bediente mich von ihrem Sonnenöl. Dann Alexandra: „Knien Sie sich hin. Ich werde Ihnen den Rücken einreiben. Nur zu gern leistete ich den beiden den Gegendienst.Wir plauderten lustig, keinerlei Befangenheit….bis zu einem Moment. Ein plötzlicher Windstoß wirbelte den Zeitungsstapel meiner Bekannten auf. Sie führten nun einige weniger gemessene und damenhafte Bewegungen aus, die mir tiefe Einblicke brachten. Da waren der großflächige, sehr kräftige dunkel behaarte Schamhaarbereich von Alexandra und das kleine Dreieck, gemischt hell- und dunkelblond behaart, von Helga.Helga mußte meine plötzliche Drehung auf den Bauch richtig gedeutet haben. Sie schlug vor, im Laufschritt zum Außenbecken zu eilen und zu schwimmen. Das Wasser war noch kalt, und wir kraulten flott, anschließend tobten wir im Wasser wie die Kinder. Danach wärmten wir uns in der Sauna und genossen anschließend wieder die Sonne.Dann blickte Helga auf die Uhr. „Ich muß jezt gehen, meinen Mann am Hauptbahnhof, Heidelberg abholen. Wünsche noch einen schönen Tag!“ Beim Weggehen verfolgte ich den Augenschmaus so lange es ging.Alexandra lachte mir zu: „Ihr Gang hat schon viele begeistert. Sie ist eine leidenschaftliche Tänzerin und könnte gut als Mannequin arbeiten. Dann erlaubte ich mir die direkte Frage: „Alexandra, Ihr beide seid wirklich ein schöner Anblick. Stören euch nicht die permanenten Blicke der Männer?“ Ihre Antwort: „Hier im FKK-Gelände weit weniger als kürzlich auf der Messe. Dort fühlten wir richtig, wie uns einige Männer mit den Augen auszogen…..“Dann Abschied: „Hoffentlich führt uns der Zufall mal wieder zusammen““