1990 eingesandt 1990 eingesandt von G. M. und 1990 veröffentlicht in „Endlich keine Jungfrau mehr und…“
Seite 127Weltmeisterschaft im LotterbettBilder aus meiner Kindheit tauchen wieder auf, als Frau Werner in die freigewordene Wohnung unserer Etage einzog. Damals kannte ich sie unter dem Namen Marlene.
Ich war in der Clique gewesen, in der ich wegen meiner sechs Jahre nur Mitglied ohne Rechte sein konnte.
So war ich mit einigen Jungen und Mädchen unter Aufsicht der Braut des Bandenchefs, wenn er mit seinem Gefolge auf Streifzüge war.
Und diese Braut, die ungekrönte Königin, war Marlene gewesen. Da sie am besten von allen Mädchen entwickelt war, hatte der Boß sie ausgesucht.Von den „Kleinen“ der stärkste, nahm ich an so einem Nachmittag die Gelegnheit wahr, Marlene zu imponieren; denn ich war furchtbar verliebt in Marlene.
Natürlich erreichte ich nur das Gegenteil. Als es ihr zuviel wurde, bekam ich zwei Ohrfeigen, und um die Strafe perfekt zu machen, erhielt ich den Befehl, mich ganz nackt vor ihr und den anderen auszuziehen.Da ich die Königin ja anhimmelte und ihr eigentlich hatte beweisen wollen, daß ich schon ein ganzer Kerl war, traf mich die Demütigung natürlich ganz besonders. Aber nicht nur, daß ich ganz nackt war. Marlene hatte meinen „Schnippel“ auch noch in die Hand genommen und mit höhnischen Worten verkündet: „Der Kleine wird ja noch nicht mal dick“
Marlene mußte jetzt 39 Jahre alt sein.Ich beobachtete in den folgenden Tagen, ob sie Besuch bekam oder ob sie viel ausging. Beinah jeden Schritt überwachte ich.
Zu meiner Beruhigung stellte ich fest, daß sie anscheinend nicht verheiratet war und auch keinen Freund hatte,
denn Besuch erhielt sie nie.Nach ein paar Tagen mußte ich mir eingestehen, daß ich Marlene wie ein Liebhaber nachspionierte. Bei einigen flüchtigen Begegnungen konnte ich feststellen, daß sie mich nicht mehr kannte. Aber ich stellte auch fest, daß sie eine verdammt gut aussehende Frau war, der man die knapp vierzig Jahre nicht ansah. Ihr Köper war schlank, und die schulterlangen Haare, die sie ab und an als Pferdeschwanz trug, ließen sie wie eine Frau Anfang Dreißig erscheinen.Nach zwei Wochen war ich mir endgültig sicher, daß es keinen Mann für sie gab, aber nun fehlte mir Mut und Gelegenheit, sie anzusprechen.
Eines Nachmittags kam ich früher nach Hause, da im TV das erste Weltmeisterschaftssspiel übertragen wurde.Vor dem Haus verluden zwei Männer einen Fernseher. Der oder die Besitzer taten mir leid, denn meistens passiert so etwas an einem Tag wie dem heutigen.
In der Wohnung machte ich es mir gemütlich, aß noch einen Happen und schaltete schon mal den Fernseher ein.Ärger stieg in mir auf, als ich an Nellie dachte. Immer wenn im Krankenhaus ein Arzt fehlte, oder ähnliche Dinge wie das heutige Fußballspiel anlagen, teilte man Nellie ein. Sie war die jüngste Ärztin und außerdem ja auch noch eine Frau, also bekam sie den Bereitschaftsdienst aufgedrückt.Mir wurde heiß, dachte ich an die gestrige Nacht. Nellie war wie eine Wilde gewesen. Hatte ich mal eine Pause einlegen müssen, war sie solange mit Händen und Lippen über mich hergefallen, bis ich wieder meinen Mann stehen konnte.Unwillkürlich spürte ich Stolz; denn was Nellie mir am Morgen ins Ohr geflüstert hatte, sagte sie zum ersten Mal zu mir: „Liebster, es war wunderbar – nie zuvor hat mich ein Mann so erregt!“
Dabei hatte sie mir noch zusätzlich in den Morgenmantel gelangt und zärtlich mein Glied liebkost.
Tagsüber hatte ich viel über Nellie und mich nachgedacht. Vor einem Jahr hatte es mit uns begonnen, Es war auf einer Party gewesen. Natürlich wußte ich, daß es nicht die große Liebe war, sondern Symphatie und Sex, bei dem wir unheimlich harmonierten.Nellie war 28 Jahre alt, schlank und hatte einen großen fülligen Busen. Sie trug auschließlich Strümpfe und auch ansonsten immer Reizwäche. Hob sie mal kurz ihr Kleid oder den Rock, konnte ich ihr nicht widerstehen. Natürlich hatte sie das schnell erkannt, nutzte meine Schwäche für Strapse, offene Büstenhalter und neckische Höschen sogar ab und zu aus, aber da sie den Sex beinahe wie das tägliche Brot brauchte, konnten wir von uns sagen, wir hatten uns gesucht und gefunden.Ich erschrak, als plötzlich die Klingel der Haustür schellte. Wer konnte das sein? Sollte doch Nellie….?
Ich öffnete die Tür und blieb wie erstarrt stehen; denn nicht Nellie sondern Marlene stand vor mir.Natürlich deutete sie mein Verhalten und die ziemlich saloppe Kleidung, die ich trug, falsch.
„Oh, wenn ich Sie gestört habe, bitte ich um Entschuldigung!“
Ich beeilte mich, ihr zu erklären, daß von einer Störung keine Rede sein konnte.
Sogar für meine saloppe Bekleidung entschuldigte ich mich und erzählte ihr, daß ich mich gerade hingesetzt hätte,
um das Fußballspiel zu sehen.Nun erfuhr ich, wem der defekte Fernsehen gehört hatte, den die Monteuere abgeholt hatten. Das war auch der Grund für ihre Störung. Da sie aber eine Fußballnärrin sei, keinen Ersatz-Fernseher bekommen habe, wollte sie fragen, ob sie nicht bei uns das Spiel sehen könne.Ich bat Marlene herein, und da das Spiel gerade angepfiffen wurde, unterblieb zunächst einmal jegliche Unterhaltung, die mit Fußball nichts zu tun hatte.
Doch nach einer gewissen Zeit konnte ich nicht mehr widerstehen.
Aus dem Augenwinkel heraus betrachtete ich Malenes reifen Frauenkörper, was mir ziemlich leicht fiel, da sie ein weißes Baumwollkleid trug, das ihre Formen modellierte.Da ich nur Bier hatte, war ich froh, daß sie auch mit Bier vorliebnahm.
Beim Zuprosten wäre mir beinahe das Glas aus der Hand gefallen, denn unter dem den Busen umschmeichelnden Stoff des Kleides standen ihre Brustwarzen deutlich ab.Sofort bemühte ich mich um eine andere Beinhaltung, da sich mein Glied augenblicklich unter dem dünnen Stoff des Trainingsanzuges abzeichnete. Ich konnte mich natürlich auch irren, doch ich hatte das Gefühl, um ihren Mund herum ein Lächelns zu erkennen. Hatte sie meinen Zustand bemerkt?
Zum Glück verlief das Spiel recht spannend, und ich stellte mit Erleichterung fest, daß sich mein Zustand wieder normalisierte,Mit Ende des Spiels drehte sich Marlene mir zu und sagte lächelnd: „Es tut mir leid, wenn ich sie erregt habe, aber ich bin beim Fußball immer sehr aufgeregt, und das zeigt sich dann immer am Busen.“Es war ihr also nicht entgangen, und jetzt, da sie mir voll zugewandt gegenübersaß, spürte ich, wie die Röte mein Gesicht überzog. Zu allem Überfluß richtete sich mein Glied auch wieder auf.
Einen Moment sahen wir uns in die Augen, dann senkte sich ihr Blick, und ich spürte ihn förmlich auf der Ausbuchtung meiner Hose lasten.“Ist es so schlimm?“ fragte sie in der Art, als stelle sie fest, daß das Spiel nun wirklich zu Ende sei.“Marlene, ich habe dich nie vergessen können“, platzte es aus mir heraus.
Ungläubigkeit stand in ihren Augen, als sie sagte: „Ich habe zwar das Gefühl, wir sind uns schon einmal begegnet, aber woher kennst du meinen Vornamen?“
In Stichworten erzählte ich ihr die Geschichte und endete mit dem Satz: „Der wird ja noch nicht mal dick!“
„Aber das ist doch schon Jahre …..!“
Weiter kam sie nicht; denn plötzlich lachten wir beide, und das Lachen verstummte erst wieder, als Marlene sich vor mir hinkniete und mit ihren Fingern die Umrisse meines Gliedes nachzog.
„Soll ich?“ fragte sie, worauf ich nur nickte.Ihre Hände griffen in den Gummizug der Trainingshose und streiften sie langsam herab.
Da ich bereits stark erregt war, hatte sie dann einige Mühe, auch die Unterhose nach unten zu ziehen.
Zum Schluß stand mein Glied aber hart und pulsierend empor.“Na, da habe ich mich damals wohl ziemlich verguckt“, stellte sie mir einem zufriedenen Lächeln fest.
Bevor ich etwas sagen konnte, schlossen sich bereits ihre Lippen um die Kuppe meines Gliedes.
Als dann noch ihre Zunge zu kreisen begann, hatte ich das Gefühl, gefoltert zu werden.
Schon nach wenigen Augenblicken spürte ich den Befreiungsdrang, doch bevor ich etwas sagen konnte,
erhob sich Marlene.“Ich glaube, ich habe etwas gutzumachen. Es wäre wohl nicht fair, wenn ich dich so kommen lassen würde.“
Bei diesen Worten hatte sie sich das Kleid übder den Kopf gezogen und wie selbstverständlich nahm sie den BH ab,
und streifte sich ihr Höschen über die Beine und stand nur noch mit Strümpfen, Strapsen und einem
dünnen Strapsgürtel vor mir.
Selten hatte ich einen so fraulichen und weichen Frauenleib gesehen. Der volle Busen hing zwar etwas herab, aber er war rund und hätte sicher in jedem Magazin seinen Platz gefunden. Hüften und Beine waren ebenfalls rund, und nicht der geringste Makel war zu erkennen. Provozierend wölbte sich ihr Bauch etwas vor, und ich sog den Anblick
ihres Schoßes förmlich in mir auf.tch war aufgestanden, hatte mich ebenso wie Marlene entkleidet, nahm sie auf die Arme und trug sie ins Schlafzimmer.
Kaum lag sie auf dem Rücken, öffneten sich ihre Beine wie von selbst, und sie sagte: „Komm, komm in mich!“
Ich überließ mich ihrer Führung und genoß in nie erfahrener Lust, wie sie mein Glied nahm und es an ihre Liebeslippen führte. Langsam und fast behutsam drang ich in ihren warmen Schoß ein.
Wir fanden zu einem langsamen, weichen Liebesrhythmus. Ich drückte meine Lippen auf ihren weichen Mund und drang mit der Zunge ein, worauf mich sofort ihre Zunge in einen kleinen Kampf verwickelte.Je länger wir uns liebten, um so intensiver wurden meine Gefühle für Marlene. Sie hatte längst ihre Arme und Beine um meinen Körper geschlungen und bestimmte so das Tempo unseres Liebeskampfes.
Nie zuvor hatte ich eine Frau so lange lieben können, doch schnell erkannte ich, daß dies an Marlenes Führung lag.
Doch wie alles Schöne einmal ein Ende hat, so kam auch für uns der Schluß.
„Jetzt, ja, jetzt komm!“
Marlene flüsterte mir die Worte ins Ohr – oder hatte sie sie geschrien?
Ich wußte es nicht mehr, doch es war auch nebensächlich; denn in mir öffnete sich eine Schleuse, und ich verströmte meine Lust in ihren Leib.
Ich suchte ihre Augen, sah das Glück darin und spürte nicht einmal den Biß in meiner Schulter.Zwei Wochen später standen Marlene und ich vor dem Beginn unserer Flitterwochen, die wir in Frankreich verbrachten.
Ob wir unser Töchterchen von da mitbrachten, wissen wir nicht genau, doch wir sind sehr glücklich.1990 eingesandt von G. M.