Veröffentlicht am 31.03.2020 in der Kategorie Erotik Geschichten
Dies ist das Finale oder besser gesagt „die Moral von der Geschichte“ zu der Variante der Geschichte „Lena“
… Inzwischen sind über sechs Monate ins Land gezogen, seit ich die Stelle als Assistentin angetreten habe und auch die OP liegt nun schon gute vier Monate zurück. Alles ist ohne Komplikationen verlaufen und ich trage meine neuen Begleiter mit Stolz vor mir her. Zu Beginn viel es mir noch schwer, mich damit im Alltag zu zeigen und so kleidete ich mich anfangs entsprechend unauffällig.
Mit den riesigen Brüsten falle ich doch ziemlich aus der Reihe und ziehe die Blicke der Männer und vieler Frauen auf mich. Da halfen auch keine weiten Oberteile.
Nachdem ich mich über die Zeit allmählich daran gewöhnt und im Grunde genommen keine negativen Erfahrungen gemacht hatte, wurde ich mutiger und trage nun auch im Alltag Figur betonende Kleidung. Ich sorge damit zwar immer noch sehr häufig für großes Aufsehen, doch stört es mich nicht mehr.
Im Gegenteil, manchmal kokettiere ich sogar mit meinen Reizen. Um meine Dauererektion nicht zu verlieren, trage ich auf Anweisung von Lena seit der OP einen CB3000, den ich nur am letzten Wochenende eines Monats ablegen darf. Das ist die Zeit, wo ich meinen Trieben freien Lauf lassen kann. In der restlichen Zeit wird mein (Liebes-) Leben doch sehr vom Beruf und dem Nebenjob bei Lena bestimmt. Als Assistentin werde ich immer wieder für Dienstreisen eingespannt, wo ich dem Kollegen oder in manchen Fällen auch ausgewählten Kunden zur Verfügung stehen muss.
Lena setzt mich immer noch regelmäßig in ihren Sessions ein, wo ich häufig ihren Freiern überlassen werde. Nicht dass es kein Spaß mach, doch ist es etwas ganz anderes, als wenn ich frei bestimmen kann, wie ich meine Sexualität auslebe.
Nach annähernd vier Wochen Enthaltsamkeit bezüglich der eigenen Befriedigung – ich sorge ja nur dafür, dass die anderen zum Orgasmus kommen – brauche ich so viele Schwänze, wie nur irgend möglich. Aufgebrezelte wie die größte Bitch ziehe ich dann durch die Nächte und suche in einschlägigen Lokalen nach willigen Männern.
Wundersamer Weise komme ich aber auch bei vielen Frauen an. Oft beneiden sie mich um den Mut für meine freizügige Kleidung und dass ich die Männer anspreche. Einige von ihnen träumen von wilden und versauten Sex, trauen sich aber nicht, dies öffentlich zuzugeben. In den Gesprächen gebe ich ihnen gerne Tipps und biete auch an, mit ihnen einkaufen zu gehen. Diese Gespräche enden oft damit, dass wir gemeinsam im Bett landen. Es macht mich jedes Mal stolz, wenn ich einer biederen Frau dabei helfen konnte, aus sich herauszukommen und sich etwas mehr zu wagen.
Einmal war ich mit einer junge Frau unterwegs und wir kauften uns weiße T-Shirts mit der Aufschrift „I love cum“. Wir behielten sie gleich an und hatten einen riesen Spaß, so durch die Fußgängerzone zu laufen.
Ich trage an den Wochenenden gerne Fickmich-Stiefel und hautenge T-Shirts. Dazu kombiniere ich meist einen sehr kurzen Faltenrock, um meine Dauererektion nicht zu auffällig vor mir herzutragen. Allerdings konfrontiere ich mein Opfer gleich zu Beginn damit und habe eine makellose Erfolgsquote.
Nicht einer meiner Auserwählten konnte bisher meinen Reizen widerstehen. Anscheinend habe ich ein sehr gutes Gespür dafür entwickelt, welche Typen auf Transen stehen. Meist verschwinden wir auf die Herrentoilette, wo ich ihm einen blase oder mich von Hinten (nur mit Kondom) nehmen lasse. Wenn einer es mir besonders gut besorgt, nehme ich ihn auch gerne mal für die Nacht mit nachhause. An diesen Wochenenden schlafe ich selten alleine.
FrĂĽher habe ich alles dafĂĽr getan, um in der Zukunft abgesichert zu sein.
Viele meiner Handlungen und Entscheidungen beruhten alleine aus dieser Motivation. Seitdem ich Lena kenne, habe ich schrittweise begonnen, den Sinn des Lebens anders zu verstehen und spätestens nach der OP habe ich das alte Leben hinter mir gelassen. Heute lebe ich im Hier und Jetzt. Ich mache mir nur noch wenig Gedanken über die Zukunft und versuche jeden Tag so viel Spaß wie möglich zu haben, ohne dabei immer an die Konsequenzen denken zu müssen.
Daher habe ich mich auch entschlossen, mir ein Permanent-Makeup zu gönnen. Warum soll ich jeden Tag Stunden vor dem Spiegel verbringen, wenn es auch einfacher geht. Im Augenblick kann ich mir nicht vorstellen, ungeschminkt aus dem Haus zu gehen, also ist es doch eine gute Entscheidung. Wenn ich in fünf Jahren anders darüber denken sollte, ist es halt so. Aber auch dafür würde sich eine Lösung finden.
In diesem Sinne
Eure Yvonne
– ENDE –
Ich bedanke mich bei allen Lesern fĂĽr die vielen positiven Zustimmungen.
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