Lake of Tears
© by Andre Le BierreWir befinden uns ganz im Norden der Republik. In der Stadt, welche die meisten Bürger nur durch ihre Punkte beim Kraftfahrtbundesamt kennen, gibt es nicht nur die Förde, die Altstadt und die Menschen, sondern auch eine Reihe von Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Zum einen gibt es dort die Strände an der Ostsee und die Ferienstadt „Glücksburg“. Zum anderen haben die Flensburger mit der Touristenregion „Wassersleben“ und dem Ostseebad direkt die Möglichkeit, die Vorteile der Ostsee zu nutzen. Unter anderem gibt es Waldgebiete im Umland. Eines dieser Gebiete ist der Harrisleer Forst mit seinem Trimm-dich-Pfad und Hundetrainingsplatz. Aber es gibt noch ein weiteres Forstgebiet, das durch die Umgehung von der Innenstadt getrennt ist. Die sog. Marienhölzung erweist sich bei schönem Wetter als ideales Ausflugsziel, mit ihrem Wildgehege, Kindernaturspielplatz und angrenzendem Restaurant mitten im Wald. Es gibt zwei Seen in dem Gebiet. Das eine ist ein mooriges Gewässer namens „Wolfsmoor“. Man sagt dem Moor nach, dass er Schätze aus dem zweiten Weltkrieg beherbergen soll. Er liegt direkt an einer alten Bahnstrecke, die man die „schwarze Eisenbahn“ nennt. Einheimische nennen diesen See den schwarzen Eisenbahnsee. Unweit davon entfernt gibt es einen Schwanensee. In diesem See soll damals ein ganzes Schloss versunken sein. Der Ritter, welcher dieses Schloss bewohnte galt als unberechenbar und sexuell abnormal. Es verschwanden zu jener Zeit Frauen aus dem Umland. Man erzählte sich, dass sie dem Ritter zum Opfer fielen. Irgendwann soll das Schloss versunken sein und heute erinnert nur noch der See an diese Zeit. Es gab eine Überlebende, die dem Ritter entkam. Es war seine Magd. Sie hat später eine Kirche, die heutige Marienkirche bauen lassen und als Denkmal übergeben. Daher hat die Marienhölzung ihren Namen. Wenn es ganz still wird in der Hölzung, soll man die beiden Türme des Schlosses im Wasser sehen können und ihre Glocken hören. Für viele ist es nur der Schwanensee, der noch an die Erzählung erinnert, aber es gibt ein paar Menschen, die haben eine ganz andere Theorie. Häufig wurde dieser See von unglücklichen Menschen besucht, die ihre Trauer oder ihren Schmerz versuchen, dort zu verinnerlichen oder zu verarbeiten. Es gibt Menschen, die denken, dass dieser See aus all diesen Tränen entstanden ist und heute noch all diesen Kummer und den Schmerz der Menschen aufnimmt. Er soll ungeahnte Kräfte in sich verbergen und fähig sein, den Menschen die wahren Dinge des Lebens zu zeigen. Ob das wirklich so ist, ließ sich bisher nicht beweisen. Doch glauben ein paar Menschen fest daran und suchen, sowie auch die Trauernden und Unglücklichen immer wieder dieses stehende Gewässer auf, um auch ihre Tränen zu vergießen und diesem See mehr Kraft zu verleihen.Schon fast mystisch klingt es, wenn sie ihn liebevoll den „See der Tränen“ nennen. See der Tränen, der Lake of Tears verbirgt tiefe Geheimnisse. Welche, das weiß nur der See selbst, oder die Menschen, die ihn besuchen …Es war still geworden in der Hölzung. Ein schöner Frühlingstag, es war kurz nach der Mittagszeit und Spaziergänger waren noch nicht viele vorbei gekommen. Mein Blick fiel auf die alten Trauerweiden um den See. Ein mystischer Ort, wenn alles ganz ruhig ist. Einen Jogger hatte es an diesem Tag in den Wald gezogen, aber der war längst weg. Seit mehr als zwei Stunden war niemand mehr am See vorbeigekommen. Es war eine unheimliche Stille. Doch hörte man ab und zu ein Knacken am Waldboden, wahrscheinlich Eichhörnchen. Und man hörte zwischendurch alle möglichen Vögel zwitschern. In mäßiger Entfernung hörte ich ein leises Wimmern. Ich starrte auf den Weg und sah plötzlich eine junge Frau ganz langsam in Richtung See schlendern. Wo mochte sie herkommen? Bis zum Parkplatz waren es mindestens zehn Minuten zu Fuß. Und dort war auch das Restaurant, ein Gasthaus direkt im Wald. Sie war allein und kam näher. Jetzt erkannte ich auch, dass sie nicht absichtlich in den Wald gekommen war, denn ihre Kleidung war doch sehr unpassend für einen Waldbesuch. Die junge Frau stapfte mit ihren hohen schwarzen Stiefeln, in denen mit halterlosen schwarzen Strümpfen verhüllte schlanke Beine steckten über das Dickicht. Sie trug ein beigefarbenes figurbetonendes Strickkleid, das sich ganz eng an ihren schlanken Körper schmiegte. Ihre langen braunen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie hatte ein hübsches Gesicht, das dezent geschminkt war. Große Kreolen zierten ihre Ohren. Ihre vollen Lippen glänzten in einem dunklen Rosa. Die Haut der jungen Frau hatte einen milchkaffeebraunen Teint, kurz gesagt, sie war jung und hübsch. Aber sie war traurig. Tränen verschmierten ihren dunklen Kajal und zogen schmutzige Spuren über das fast makellose Gesicht. Die dunkelbraunen großen Augen waren durch das Weinen ganz rot. Sie hob ihr Bein über den flachen Holzzaun und trat an das Ufer des Sees. Dann starrte sie auf das Wasser und hielt ihr Handy in der rechten Hand. „Du Arschloch!“, fluchte sie und ging einen halben Meter zurück, um sich an die alte Trauerweide zu lehnen. Dort stand sie und die Tränen flossen weiter. Man hörte nur das leise Wimmern. Eine ganze Weile stand sie dort, bis plötzlich ein junger Mann auftauchte. Er war eher lässig gekleidet und trug eine moderne Baggyjeans, ein Muskelshirt und helle Turnschuhe. Seine Haare waren etwas gekräuselt und mit Gel nach oben gekämmt. Die junge Frau hatte gerade das Band aus ihrem Haar gezogen und schob es über ihr Handgelenk, wo schon ein goldener Armreif hing. Dann schob sie mit den Fingern die Haare nach hinten und schnaufte tief. „Kann ich ihnen helfen? Alles in Ordnung mit ihnen?“, hörte sie plötzlich hinter sich und dem Baum. Dann stand er plötzlich neben ihr. Mit verheulten Augen sah sie ihn an und schniefte, aber sie antwortete nicht. Er strich zärtlich mit seinen Fingerspitzen über ihre Wangen. „Warum so traurig?“, fragte er vorsichtig. Dann zog plötzlich Nebel auf. Nach einer kurzen Weile konnte man das Wasser des Sees nicht mehr sehen. Der Junge stand jetzt dicht vor der schönen Unbekannten. Er legte seine Hand in ihren Nacken und strich ihr mit den anderen Fingern immer wieder über die Wange. Dann fuhren seine Fingerspitzen über ihre Arme und dann kam ein leichter Windstoß, der ihre Haare leicht anhob. Ihre Lippen näherten sich denen des jungen Mannes, bis sie sich trafen und zu einem leidenschaftlichen Kuss verschmolzen. Erst sah man nur ein wildes Knutschen, dann aber lösten sich die Lippen leicht voneinander und man sah, wie sie mit ihrer Zunge tief durch seinen Mund fuhr. Ihre Hand hatte derweil die große Beule in seiner Hose berührt und machte sich am Gürtel und am Hosenbund des Jungen zu schaffen, worauf hin die Hose zu Boden fiel und sie sein erigiertes Glied aus der engen Unterhose befreit hatte. Ein wirklich steifes Stück Männlichkeit, dass sich ihr entgegenstreckte. Sie nahm es in die Hand und massierte es. Er küsste sie jetzt am Hals, worauf hin sie die Augen schloss und den Mund leicht öffnete. Nun hatte auch er die Lust, sie zu fühlen und schob mit beiden Händen das enge Strickkleid nach oben bis über ihre kleine, aber feste Brust. Man konnte sehen, dass ihre Nippel sofort hart waren, aber der junge Mann setzte noch einen drauf und saugte sanft an den harten Brustwarzen. Sie leckte sich dabei über die Lippen und legte ihren Arm um seinen Hals. Mit der anderen Hand massierte sie noch sein steifes Glied, das wie ein Kanonenrohr zu ihr zeigte. Schnell hatte er ihren wirklich knappen dunklen Slip zu Seite geschoben und kam ein wenig näher. Sie zog seine freigelegte Eichel durch ihre Schamlippen hoch und wieder runter. Ein paar Male, bis er sein bestes Stück gegen ihre Venus presste. Sie zog ihre Hand zwischen den Körpern heraus und legte auch den Arm um seinen Hals. Ihre Beine wickelten sich um seinen Körper und zogen ihn fest an sich ran. Er drang in sie ein und plötzlich riss sie den Mund auf. Ein lauter Schrei kam aus ihrem Mund, als sein steifes Glied sich Stück für Stück in ihren schönen Körper schob. Die beiden küssten sich wieder und nach dem er sich ein paar Male in ihr hin und her bewegt hatte, sank ihr eines Bein wieder zu Boden. Sie atmete schwer. Ihre Lippen lösten sich voneinander und er trat einen Schritt zurück. Sein steifer Schwanz ploppte aus der warmen Lusthöle der schönen Frau. Sie drehte sich um und dann nahm das Schicksal seinen Lauf. Sie drückte sich etwas von dem Baum ab und stützte sich mit den Händen am Stamm ab. Er zog seine Finger von unten durch ihre nasse Mulde und packte ihre Hüften. Dann drang er wieder in sie ein und beglückte sie von Hinten. Er stieß sanft aber tief zu, worauf hin sie fast wahnsinnig wurde. Dann folgte viele lange Stöße, die sie aufstöhnen ließen. Ein lautes Stöhnen, und er hämmerte jetzt hart und schnell sein bestes Stück in ihren Unterleib. Plötzlich verharrte er tief in ihr küsste ihren Nacken und zog ganz langsam den harten Lustkolben aus ihr. Er war ganz nass von ihrem Liebesnektar und lag in ihrer Pofalte. Nur die pralle Eichel guckte oben heraus und jetzt sah man, wie ein satter Schuss seines Liebessaftes auf ihren Arsch *******e. Der Rest lief an seinem Schaft hinunter. Wortlos entfernte er sich ein Stück, zog seine Hosen wieder hoch. Auch die junge Frau richtete ihren Slip und zog das Strickkleid wieder hinunter. Ihr Gesicht sah fast dreckig aus von dem ganzen Kajal, der erst durch ihre Tränen und jetzt auch durch ihren Schweiß verwischt worden war. Sie beugte sich noch ein Mal zu dem jungen Mann und küsste ihn auf den Mund, flüsterte ihm etwas ins Ohr und trat wieder an das Ufer des Sees.Der Nebel verflog. Der junge Mann war verschwunden. Eines war klar, sie kannten sich nicht. Er war nicht ihr Freund, denn der saß immer noch im Gasthaus und wartete. Allerdings hatte er gerade die Beziehung beendet. War das der Grund, warum die junge Frau weinend in den Wald lief? Ihr Handy hatte immer noch kein Netz gefunden und piepte vor sich hin. Sie wischte sich das verlaufende Make-up aus dem Gesicht und schlenderte langsam zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Es wurde wieder still am See. Niemand war vorbei gekommen. Niemand hatte es gesehen. Der einzige Zeuge war der See, der Lake of tears …