Stillschweigend saßen wir drei beim Abendbrot. Herr Dr. Crane, schaute schon den ganzen Abend merkwürdigerweise zu mir herüber. Normalerweise war ich nur Luft für ihn. Er führte eine kleine Anwaltskanzlei in der Stadt, die er mit einem befreundeten Studienkollegen vor Ewigkeiten gründete. Neben seinem Studienkollegen arbeitet dort eine sehr hübsche Anwaltsgehilfin. Ich sah sie, als Frau Crane mich losschickte, ihrem Mann das Mittagessen zu bringen. Als ich den Eingangsbereich betrat, kam seine Gehilfin gerade aus seinem Büro heraus und entfernte sich schnell, als sie mich sah, den Blazer hektisch gerade zupfend. Ich kann mich noch genau an den Ausdruck in Herrn Cranes Gesicht erinnern, als er lüstern dem sich entfernenden wackelnden Po hinterherschaute. Seit dem vermute ich, dass zwischen den beiden irgendetwas läuft. Frau Crane sagte ich davon natürlich nichts. Ich konnte Herrn Crane seine Liebschaft auch irgendwie nicht verübeln. Seine Frau war herrschsüchtig und unnachgiebig.Mein Blick wanderte zu Frau Crane. Sie schien die nervösen Blicke ihres Mannes in meiner Richtung sehr wohl zu sehen und schaute abwechselnd in sein Gesicht und aus dem Fenster zu den Nachbarn, die gerade mit ihrem neuen Familienmitglied im Garten spielten. Es war ein junger schwarzer Labrador, der laut bellend einem Stock hinterherlief, soweit man bei den hohen Tönen, die er ausstieß, von Bellen sprechen möchte. Mit kraus gezogener Stirn schaute sie dem kleinen Hund nach. Sie mochte ihn nicht. Sie empfand den Hund als störendes Element in ihrer sonst so stillen und langweiligen Welt. Und nun passierten gleich zwei Dinge auf einmal, die sie störten.Ich dachte an die vielen Nächte, die wir gemeinsam verbrachten. Anfangs noch etwas Besonderes sind sie mittlerweile zur Normalität geworden. Ich glaube, dass sie sich nur noch aus Gewohnheit zu mir ins Zimmer stahl, wenn ihr Mann tief und fest schlief. Ich fühlte mich, wie in einer Langzeitbeziehung, in der wilde Leidenschaft immer unwichtiger wird, und dafür andere Werte wie Zusammengehörigkeit und ewige Bindung in den Vordergrund treten. Nur, dass für diese Werte kein Platz ist, in der, zugegebener Maßen, etwas speziellen Beziehung, die Frau Crane mit mir führt. Die Tatsache, dass ich seit einigen Wochen einen Freund hatte, gab der Sache einen kleinen Kick, der jedoch schnell verebbte. Ich hatte irgendwie nie das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun, wenn ich mit meiner Vermieterin für ein wenig Mietnachlass schlief. Frau Crane schien es genau so zu sehen.Unsere Teller waren leer. Ich begann, wie jeden Abend, den Tisch abzuräumen. Herr Crane fixierte starr die Tischplatte, als ich seinen Teller in die Hand nahm. Was war nur los mit ihm? Fragend schaute ich zu Frau Crane, in der Hoffnung, sie würde mir eine Antwort geben. Doch sie wich meinem Blick störrisch aus. Dann verließen beide die Küche und gingen ins Wohnzimmer. Kurz darauf ertönte leise der Fernseher. Ich blieb alleine in der Küche und wusch das Geschirr ab.‚Jeden Abend das gleiche‘, dachte ich bei mir. Mein monotoner Tagesablauf ging mir seit Wochen auf die Nerven. Morgens bis nachmittags Uni, danach Hausarbeit für die Cranes. Für meinen Freund blieb nicht viel Zeit. Ehrlich gesagt störte mich das auch nicht sonderlich. War die günstige Miete das wert? War es die Gewohnheit die, mich hier hielt, oder der Sex mit Frau Crane, der, trotz abnehmender Intimität, immer noch seine Reize hatte? Oder lag es einfach an meiner Lebenseinstellung, die mit dem voraussehbaren Leben, das ich führte, nicht zusammenpasste?Grübelnd trocknete ich mir die Hände ab und ging auf mein Zimmer. Ich hoffte, dass heute wieder einer dieser Nächte war, in der sich nachts die Tür leise öffnete, der schwere Duft von Iris und Patschuli stärker wird und schon ihre dominante Stimme, mit der sie klar ausdrücken kann, was ihr gefällt, in der Lage ist, mir sexuelle Befriedigung zu verschaffen. Ich war mir beinahe sicher, dass heute eine dieser Nächte ist. Sie hat die Blicke ihres Mannes gesehen und weiß sie sicherlich zu deuten. Heute muss sie sich und mir beweisen, dass ich immer noch ihr Mädchen bin.Doch letztendlich lag die Entscheidung, ob ich es heute mit ihr treiben kann, nicht bei mir. Und so nahm ich mein Smartphone in die Hand und blätterte die Bilder von mir und meinem Freund durch, meiner anderen großen Liebe.‚Wie ich mir doch selbst immer widerspreche‘, dachte ich melancholisch.‚Auf der einen Seite will ich aus dem Kreislauf ausbrechen, auf der anderen Seite laufe ich so gerne in seinen Bahnen.‘©Hanna SchützeDie Zeit verging. Ich hatte alle Fotos mehrmals durchgesehen. Im Internet fand ich weitere Fotos von meinem Freund, häufig mit anderen Frauen, die lachend um ihn herum standen und fröhlich in die Kamera schauten. Wieso war er mit mir zusammen, wenn es um ihn herum so viele glückliche Menschen gab? Schwermütig blickte ich an die Zimmerdecke bis die Müdigkeit mich übermannte.Patschuli-Duft kitzelte meine Nase. Schweren Herzens, und doch froh über Frau Cranes Besuch, öffnete ich meine Augen, blieb jedoch reglos liegen. Mit dem Rücken zur Tür lag ich still im Bett und sah zu, wie der Lichtbalken an der Wand sich vergrößerte und zu einer dünnen Linie verkleinerte, als sie die Tür lautlos hinter sich anlehnte.Zwischen uns hatte sich eine Art Intro entwickelt, dass jedes Mal, wenn sie vorbeikam, ablief und bei dem ich so tat, als würden ihre sinnlichen Berührungen mich aus dem Schlaf holen. Schon kurz bevor ihre Hand meinen Nacken berührte, spürte ich die ausgestrahlte Körperwärme auf meiner Haut. Sanft strich sie mir die Haare zur Seite. Ich blieb weiterhin reglos liegen und genoss diese liebkosenden Berührungen, die ein Kribbeln entlang meiner Wirbelsäule erregten.Stöhnend stieß ich die Luft auf meinen Lungen und reckte den Hals. Ihre Hand umfasste meinen Kehlkopf und drückte zu, jedoch nur ganz leicht.‚Ja, ich bin dir verfallen‘, dachte ich.Mit der anderen Hand streichelte sie meinen Bauch. Ihre Hand fuhr hinauf zu meinem Busen und knetete ihn. Die Bettdecke hob sich kurz. Ich spürte, dass sie sich ganz nah an mich herankuschelte, als ob sie mit mir verschmelzen wollen würde. Die Hand, die eben noch meine Brust geknetet hatte, wanderte zwischen meine Beine. Bereitwillig öffnete ich sie. Kreisende Bewegungen auf meinen Schamlippen brachten etwas Feuchtigkeit hervor.So lagen wir einige Zeit umschlungen und ich genoss das Vorspiel, mit dem Wissen, dass es viel zu früh vorbeigehen würde, denn gleich würde sie an der Reihe sein wollen.‚Lass es bitte nicht enden.‘Doch es endete. Ihre Hand fuhr meinen Venushügel hinauf über den Bauch und hinterließ eine Spur meiner Feuchtigkeit auf meinem Körper. Sanft aber bestimmt fasste sie mich an der Schulter und drehte mich auf den Rücken. Nun sah ich sie das erste Mal, seit sie in mein Zimmer kam. Verwundert guckte ich ihre nackten Brüste mit den steifen Nippeln an. Bisher musste ich sie immer ausziehen. Und auch sonst kam sie mir ein wenig merkwürdig vor. Sie schien heute ein wenig anders gestimmt, als sonst zu sein. Ihre Züge sahen viel weiblicher, viel liebenswürdiger aus.Voller Elan schwang sie ihr Bein über meinen Kopf, sodass wir in der 69-Stellung waren. Ihre Muschi schwebte nun über mir, schon rot und leicht geschwollen vor Geilheit. Sie senkte ihren Unterkörper herab. Meine Zunge erwartete sie begierig und ich leckte ausgiebig durch ihre Spalte. Der Geschmack ihrer Geilheit benetzte meine Zunge. Frau Crane atmete tief aus, als ob sie endlich etwas lang ersehntes bekommen hätte. Ihre Brüste streichelten über meine Oberschenkel, als sie ihren Körper vor und zurückschob, damit ich jede Stelle ihrer Muschi mit meiner Zunge berühren konnte. In dieser Position bot es sich an, dass wir uns gleichzeitig beglücken konnten, und so hob ich meine Beine und kreuzte sie über ihrem Kopf, um ihren Mund auf meine Vagina drücken zu können. Ein gefährliches Experiment, denn Frau Crane legte Wert darauf, immer den Ton anzugeben. Meine Bedürfnisse sollten durch ihren Willen befriedigt werden, nicht dadurch, dass ich selbst aktiv wurde und zeigte, was mir gefiel. Doch sie wehrte sich nicht gegen den leichten Druck meiner Beine. Stattdessen drückte sie ihren Kopf mit Kraft gegen mein Loch, um mit der ganzen Länge ihrer Zunge vollends in mich eindringen zu können. Das Gefühl, das sie in mir auslöste, ließ mich zittern und wimmern. Ich drückte die Hüfte durch, um ihr das Eindringen zu erleichtern. Wie gern hätte ich jetzt etwas Größeres in mir stecken.Frau Crane entspannte sich und lag nun mit ihrem ganzen Körpergewicht auf mir. Ich musste durch die Nase atmen, so sehr presste sie ihre Vagina auf meinen Mund. Dann übernahm Frau Crane wieder die Kontrolle. Sie richtete sich auf, immer noch auf mir liegend, und saß nun auf meinem Mund. Mit den Beinen hielt sie sich etwas in der Luft, um nicht mit ihrem ganzen Körpergewicht auf meinem Kopf zu liegen. Ihr Muschisaft verteilte sich über meinem Gesicht. Ich spürte, dass sie sich kurz zur Seite lehnte und etwas auf dem Bett neben mir liegendes aufhob. Dann beugte sie sich wieder in die 69er-Stellung und führte einen langen, dicken Gegenstand in mich ein. Es war zweifellos ein Dildo. Bis zum Anschlag stieß sie ihn langsam in mich hinein, zog ihn wieder heraus, und stieß wieder zu. Ihre Bewegungen waren flüssig und stoppten auch nicht für einen Moment, als sie die andere Hand auf meinen Kitzler legte und ihn rieb. In meinem Unterleib fing ein Feuer an zu brennen.Den Dildo bis zum Anschlag in mir steckend, verharrte sie einen Moment und drückte ihn gegen meine Scheidenwand. Plötzlich brachten kleine, sehr, sehr schnelle Erschütterungen den Dildo zum Beben. In kreisenden Bewegungen drückte sie jede Stelle meiner Scheidenwand. Ihre Zunge fuhr dabei schnell über meinen Kitzler.Ich biss die Zähne zusammen, als der Höhepunkt über mich kam. Am liebsten hätte ich laut gestöhnt, doch das erlaubte mir nicht. Ich wollte Herrn Crane ja nicht wecken. Wer weiß, was dann hier los wäre.Als die Hochgefühle meines Orgasmus abklangen und meine Muskeln wieder entspannten, stieg Frau Crane von mir ab, wie von einem Ross nach einem netten Ausritt am Wochenende.„Jetzt ich”, sagte sie nur knapp und kniete sich auf den Boden auf der Fußseite des Bettes und reckte den Hintern hoch. Der Vibrator blieb auf dem Bett liegen. Bedächtig nahm ich ihn in die Hand. Es war ein riesiges Teil in pinker Farbe. Nachbildungen dicker Adern durchzogen das gute Stück. Seine Oberfläche war noch warm und verschmiert von meinem Scheidensekret. Frau Crane, die ungeduldig auf dem Boden kniete, wackelte mit dem Hintern, um meine Begutachtung zu unterbrechen. Ich kniete mich hinter sie und führte den Vibrator von hinten in sie ein. Noch war er ausgeschaltet. Ich wollte sie, wenn sie erst richtig geil war, mit den Vibrationen überraschen und auf den Orgasmus zu katapultieren. Und so stieß ich zu, erst langsam, dann immer schneller. Ich konnte sehen, wie der dicke Vibrator ihr Loch spannte und ausfüllte. Mit der Zunge fuhr ich ihr über das Poloch. Ich wusste, dass sie es mochte, wenn ich einen Finger in ihren Po steckte. Ich befeuchtete meinen Finger an ihrer tropfenden Möse, und setzte die Fingerkuppe auf ihr zweites Loch. Einen Moment verharrte ich, um sicher zu gehen, dass sie nichts dagegen hatte. Da sie keine weiteren Anstalten machte und stattdessen begierig ihren Hintern hinausstreckte, nahm ich dies als Einladung an und führte meinen Zeigefinger in sie ein.Frau Crane stöhnte wollüstig auf. Ich konnte in ihrem Arsch den sich Bewegenden Vibrator erfühlen. Ich steckte Finger und Vibrator so tief es ging in sie ein. Dann vollzog ich kreisende Bewegungen mit beiden Dingen und schaltete gleichzeitig den Vibrator ein. Ich spürte die Vibrationen auf meinem Zeigefinger. Frau Crane wimmerte vor Erregung. Sie schob ihre Beine auseinander und lag beinahe im Spagat vor mir. Unerbittlich stieß ich abwechselnd in sie hinein. Erst in den Arsch, dann in die Muschi.„Schneller”, rief sie und es war mir egal, ob Herr Crane es hörte oder nicht.Dann ging plötzlich ein Schauer durch Frau Crane hindurch. Sie stöhnte, als der Orgasmus sie erfasste. Ihr Schließmuskel spannte sich an, als ob er meinen Finger nie mehr freigeben würde. Zischend stieß Frau Crane Luft durch ihre zusammengebissenen Zähne.Einen kurzen Moment blieb sie regungslos liegen, mein Finger immer noch in ihrem Arsch. Dann stand sie auf und stellte sich vor mich. Ich blieb knien und hatte ihre Muschi mit dem penibel rasierten Landing Strip auf Augenhöhe. Sie stand genau so, dass er durch den schmalen Lichtbalken beschienen wurde, der durch die angelehnte Tür fiel. Ich wollte mich gerade vorbeugen, um ihre Muschi zu lecken, als der Lichtbalken sich vergrößerte. Jemand öffnete langsam die Tür.©Hanna Schütze