Von meiner Frau hatte ich zum Nikolaustag neben den köstlichen Nougatpralinen auch ein dickes Buch mit erotischen Geschichten in meinem Winterstiefel vorgefunden. Ich las vergnügt in dem Buch. An manchen Abenden, wenn wir zusammen im Bett lagen, und auf das Kaminfeuer im TFT-Display sahen, dazu schmusige Musik hörten und eine gute Flasche Wein leerten, las ich ihr nebenbei aus dem Buch vor. Wir beide liebten gute erotische Geschichten. Wir sind erotischen Spielereien nicht abgeneigt. So kam es, dass ich kurz nach Weihnachten ihr meine Lieblingsgeschichte vorlas. Darin ging es um ein Paar, das zur Belebung des eigenen Liebeslebens sich zu einem Spielchen verabredete. Er musste in einer Bar warten, während sie, mit einer roten Perücke und einem aufreizenden Kleid später dazukam, einen anderen Typen anmachte, nur um diesen für ihren Ehemann abzuservieren.Meine Frau und ich lasen mit Vergnügen die sehr schön geschriebene Geschichte. Es vergingen mehrere Tage, das neue Jahr kam und ich vergaß die prickelnden Geschichten.Mitte Januar erhielt ich dann unvermittelt eine SMS von meiner Frau. „20 Uhr, Bar ‚Nizza‘“. An diesem Tag hatte ich bis fast neunzehn Uhr Vorlesung. Ich schob mir noch schnell ein Sandwich von dem Kiosk gegenüber des Campus‘ rein und machte mich auf den Weg zur besagten Bar. Der Schnee fiel heftig und ich musste mein Auto vorsichtig manövrieren. Zu meinem Glück fand ich sofort einen Parkplatz, nur wenige Schritte vom ‚Nizza‘ entfernt. Ich betrat die Bar, die noch spärlich besucht war. Ich suchte mir einen Platz an der rückwärtigen Wand. Das Kaminfeuer im Bildschirm loderte, erinnerte mich flüchtig an unser Schlafzimmer.Bequem räkelte ich mich in dem Ledersessel, bestellte einen trockenen Martini.Kurz nach zwanzig Uhr betrat eine schlanke, hinreißende Blondine die Bar, sah sich kurz um und steuerte zielstrebig auf den Tresen zu. Sie hob sich auf einen der Barhocker, bestellte ebenfalls einen trockenen Martini. Ich konnte den Blick nicht von meiner Frau wenden, sie sah toll aus! Sie hatte ein enges, geschlitztes rotes Kleid an mit großzügigem Dekolleté, das ihren runden Busen hervorhob und die restlichen Kurven betonte. Ich wusste, dass sie keinerlei Unterwäsche trug. Sie hatte sich eine blonde Perücke aufgesetzt und entgegen ihrer normalen Gepflogenheit kräftig, aber geschmackvoll geschminkt. Verdammt, war ich ein Glückspilz! In meiner Hose pochte es zum ersten Mal vorsichtig auf. Diese tolle Frau dort drüben war meine Frau! Und sie eröffnete den ersten Akt. Ich sah, wie sie den Typen auf dem nächsten Barhocker ansprach. Er nestelte in seinem Jackett, zog ein Feuerzeug heraus. Na, wenn das mal nicht schief ging, denn meine Frau war eine absolute Nichtraucherin. Doch gekonnt beugte sie sich über die Flamme, ließ sich Feuer geben und sog den Rauch ein, wenn auch nicht auf Lunge. Ich lächelte, steckte mir selber eine Zigarette an. Zum Glück durfte man hier drinnen rauchen. Es war ja so schwierig geworden, seit dem unsinnigen Verbot!Mein Schatz vertiefte sich angeregt in ein Gespräch mit dem Anzug am Nebenhocker. Ich sah amüsiert zu. Sie spielte mit ihm, der ungefähr zwanzig Jahre jünger war. Ich sah amüsiert zu. Das arme Bürschchen wusste gar nicht, wie ihm geschah. Typischer Juppie, erfolgsverwöhnt, von sich absolut überzeugt, aber leider ein Loser! Ich winkte dem Kellner, betrachtete die Szene. Das war Gold wert. Ich bestellte ein Clubsandwich mit Hühnchen und einen doppelten Scotch. Ich liebte diese Vorstellung! Es war einfach grandios. Meine Frau brachte das Bürschchen langsam in Fahrt, unterhielt sich angeregt mit ihm. Er gab ihr einen Drink nach dem anderen aus, fing vorsichtig an sie zu tätscheln.Langsam beobachtete ich die Vorstellung intensiver. Ich wusste, wann meine Frau genug hatte. Wartete auf ein Zeichen von ihr. Doch sie genoss das Ganze ganz offensichtlich. Das Opfer bemerkte gar nicht, wie stark er veralbert wurde. Es war fast peinlich, doch ich amüsierte mich köstlich. Eine Welle der Zärtlichkeit schwappte über mich. Ich liebte meine Frau, und ich lag in Gedanken vor ihr und dankte ihr für diesen Einfall. Sie sah so wahnsinnig erotisch aus. Dem armen Kerl neben ihr stand der Schwengel mittlerweile bis zum Hals. Immer wieder berührte er sie dezent, suchte den Kontakt. Sie ließ es geschehen, spielte mit ihm.Parallelen zu der Geschichte im Buch drängten in mein Gedächtnis. Wenn sie das konsequent durchzog, würde sie sich demnächst von dem Bürschchen küssen lassen. Ich sah fasziniert zu. Und siehe da, nur wenige Augenblicke später beugte er sich herüber, drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie lächelte in einer Mischung von Geziertheit und Verlangen. Er wurde mutiger. Jetzt griff eine Hand nach ihrem Busen, der prall in das tiefe Dekolleté gezwängt war. Jetzt musste ich aufpassen. Wenn er zu dreist wurde, würde er mit einigen Zähnen weniger in der Knabberleiste wieder aufwachen. Sie warf ihren Kopf lachend zurück, blickte in meine Richtung und zwinkerte kurz mit den Augen. Das war das Zeichen!Ich erhob mich, schritt auf den Tresen zu. Ich war fast am Ort des Geschehens, als ich die letzten Fetzen seiner Selbstbeweihräucherung vernahm. „…und der Typ merkte nicht einmal, wie er seine gesamte Kohle auf uns überschrieb!“ hörte ich nur. Er gab ein selbstzufriedenes Glucksen von sich. Angewidert nahm ich auf dem Hocker in seinem Rücken Platz. Ich beobachtete ihn genau, nahm zur Kenntnis, dass seine Hand langsam über den Schenkel meiner Frau glitt. Sie sah an ihm vorbei mich an. Ich fuhr mit meiner Zunge deutlich sichtbar für sie über meine Lippen. Sie lächelte. Das Spiel war in seine entscheidende Phase getreten. Sie beugte sich vor, streckte dem Bürschchen die Zunge in das rechte Ohr, sah mich dabei an. Meine Lippen formten lautlos ‚Du Luder‘. Sie verstand, verzog ihre Lippen zu einem Lächeln.Der Typ vor mir gluckste weiter vor sich hin. Am liebsten hätte ich ihm den Kopf abgeschraubt. Doch ich beobachtete nur meine Frau, die sagenhaft sexy aussah. Was das Bürschchen sich nur erträumte – ich wusste es – sie war nackt unter dem engen Kleid. Deutlich zeichneten sich ihre Nippel unter dem weichen roten Stoff ab. Er griff ihr wieder an den Busen, ich ballte die linke Faust. „Nicht so schnell“, hörte ich meine Frau sagen. Sie sah so unerhört begehrenswert aus. Mein Freund richtete sich langsam auf, ich bekam eine unbändige Lust mit ihr hier auf der Stelle zu schlafen.Jetzt spielte sie mit uns beiden. Und das erregte mich. Sie ließ sich von dem wesentlich jüngeren Bürschlein streicheln, der fast vor Gier von seinem Hocker fiel, während sie mich fixierte. Ich bekam eine deutlich sichtbare Beule in meiner Hose. Ich musste mit ihr schlafen! Gott, verspürte ich ein Verlangen! Das war der Augenblick. Ich zahlte die Drinks und das Clubsandwich, in dem ich dem Barkeeper einen entsprechenden Schein auf den Tresen legte. Er nickte nur, bedankte sich. Dann rutschte ich von dem Barhocker und stellte mich zwischen den Typen und meiner Frau.„Sehr nett von Ihnen, dass sie meine Frau eingeladen haben, aber nun müssen wir gehen. Schönen Abend noch!“ sagte ich, fest in die Augen des Bürschleins blickend. Ich stand zwischen ihm und meinem Schatz, hielt ihr die Hand hin, die sie ergriff. Sie rutschte vom Barhocker, zuckte kurz mit den Schultern in Richtung des Bürschchens. Dann verließen wir die Bar, sie konnte ein Lachen kaum unterdrücken. Ich hielt ihr die Tür auf, sie stieg in mein Auto ein. Wir umarmten uns lange, meine Hand fuhr über ihre Brüste. „Du siehst hinreißend aus, ich möchte Dich vernaschen!“ sagte ich. „Und worauf wartest Du noch?“ Ich fuhr zu einem Parkplatz, der allgemein als Treffpunkt für heimliche Liebespaare bekannt war. Heute Abend war allerdings nichts los, und so streichelten wir uns ausgiebig in meinem Auto. Ich hatte einen Steifen, während ich zärtlich die rasierte Muschi meiner Frau neben mir streichelte. Wir liebten uns noch im Auto. Liegesitze waren schon etwas Tolles! Dann fuhren wir nach Hause. An diesem Abend gab es im Bett kein Kaminfeuer mehr und auch keinen Wein. Es sprudelten ganz andere Säfte. Wir hatten sehr intensiven Sex zusammen. Ich bewegte mich in ihr, spürte, wie sie ihm Orgasmus kam. Dann stöhnte sie, „komm, ich hatte meinen!“ Ich bewegte mich schneller in ihr, mein Glied riesig und prall. Dann spürte ich, wie der Saft stieg. Ich zog meinen Schwanz aus ihrer Muschi und ergoss mich in einem Schwall über ihren Bauch bis zu den Brüsten. Ich kniete über meinem Liebling, massierte ihr den warmen Samen in die Haut ein, küsste sie immer wieder. Dann sank ich eng umschlungen auf ihr zusammen. Sie streichelte mich, die blonde Perücke mittlerweile verrutscht.Wir schliefen aneinander gekuschelt ein. Es war für uns beide ein belebender, bereichernder Abend gewesen. Wir lieben beide erotische Geschichten, die anregend sind. Mal sehen, was als nächstes passiert…