Der TRAUM.Ich erwache in meinem Traum und weiß nicht sofort, wo ich mich befinde. Neugierig schaue mich um.Um mich herum ist ein großes Zelt, bestimmt 8 oder 9 Meter im Durchmesser.
Die Zeltwände sind aus Leder und Seide, offensichtlich wie das gesamte Zelt.
Ich sehe exotische Tierfelle, Wandteppiche mit mongolischen und asiatisch anmutenden Motiven und Jagdszenen.
Waffen wie Schwerter, verzierte Schilde und Lanzen auf kleinen Tischchen und Regalen an der Innenseite.
Der Traum gibt mir die Gewissheit ein, ich bin im 13ten oder 14ten Jahrhundert.
In dem Zelt eines mongolischen Kahns oder Häuptlings der Horden.Es herrscht ein sanftes, sich ständig veränderndes, leicht flackerndes Licht.Ein Feuer brennt in der Mitte des Zeltes auf einem Rost aus gehämmerten Stahlbändern und ich stelle fest, das ich auf einer Bettstatt aus Fellen und Seidenkissen
liege.Sie ist irgendwie fremd und doch vertraut, diese Umgebung
Und es sehr warm in diesem Zelt.
Das kleine Feuer zaubert verspielte, tanzende Schatten an die Rundungen des Zeltinneren.
Kleine Funken steigen wie Glühwürmchen hoch in das schwarze Firmament des runden Abzuges in der Mitte des Zeltdaches.Ich vernehme leicht den, seltsamer Weise vertrauten Geruch von Pferden, den von brennenden Kräutern, die einen weihrauchartigen und sanft berauschenden Duft verströmen.Nicht weit von mir sehe ich im Schatten eine weibliche Gestalt an der Wand des Zeltes knien.
Ich weiß, es ist eine Sklavin.
Mit der Ihr eigenen Logik eines Träumenden weiß ich, das sie bereit ist, auf meinen Wunsch hin zu dienen.
Was auch immer ich von Ihr wünsche.Ich schaue an mir herab, sehe, dass ich unter zusammen genähten Wolfsfellen liege.
Und zwar offensichtlich Nackt!
Leicht verwirrend aber auch irgendwie angenehm, dieses Gefühl.Dann, von draußen erklingen Trommeln. Melodiöses Rasseln…helle Trommeltöne aber auch sehr tiefe.
Als wären die Musiker direkt hinter dem Zelteingang.Plötzlich wird ein Teil des Zelteinganges aufgeschlagen und eine in bunte, fast transparente Seidentücher gehüllte Gestalt schlüpft mit einer quecksilberartigen, flüssigen Bewegung herein.Die Gestalt ist klein, vielleicht knapp eins sechzig und ich sehe, es ist eine Frau, anhand der eindeutig femininen Silhouette und des sehr langen, schwarzglänzenden Haares, das unter den Schleiern hervor strömt.Dann verändert sich der Rhythmus der Trommeln…
rrrrummms..tschack tschack…
rrrrummms…tschack tschack…wie der kraftvolle Herzschlag eines ruhenden Raubtiers, sofort ins Blut gehend und irgendwie hypnotisierend.Die verhüllte Gestalt bewegt sich…wiegt die Hüften langsam im Gleichklang der Trommeln. Lasziv von einer Seite zur anderen, kreisend.Sie hebt die Arme in einer langsamen und sehr grazilen Bewegung über Kreuz über Ihrem Kopf und die Schleier fallen!
DU bist es!Auf deinem Kopf eine Art chinesisches Diadem mit unendlich vielen Perlen und kleinen, funkelnden Steinen, die an seidenen Fäden geflochten bis zu deinen Schultern fallen.Um deinen Hals liegt eine goldene Kette, bestehend aus Perlen und Goldmünzen, die bis zur Mitte deiner Brüste reichen.
Es wirkt auf mich, als seien Feuer und Sterne magisch in das Diadem hinein gewoben.Ansonsten, bis auf 4 zierliche Kettchen mit kleinen, leise klingenden Glöckchen an deinen Fußknöchel, bist du völlig nackt.Ich fühle mich sofort von dir und diesem grandiosen Anblick in den Bann gezogen!Du stehst zwischen dem Feuer und mir und das Flackern der Flammen liebkost die Kontur deines aufregenden Körpers.
Der Widerschein des Feuers reflektiert sich wie liebkosende Zungen auf deiner Haut.
Die langen, schlanken und doch muskulösen Beine mit den zarten Fesseln, dein flacher Bauch..die vollen und doch so festen Brüste erscheinen mir wie ein TEIL dieser Flammen.Du bewegst dich in anmutiger Weise, beginnst einen langsamen Tanz zum Rhythmus der von draußen kommenden Trommelklängen…Du drehst dich um deine Achse…formst anmutige Figuren mit deinem Körper…umtanzt das Feuer…ein Tanz voll von urtümlicher Kraft und unfassbarer Sinnlichkeit!Dein fast bis zum Po reichendes Haar umfliegt Dich wie ein eigenständiges Wesen.
Meine Augen versuchen, nein, sind gezwungen, jedes Bild, das sich mir bietet, einzufangen.Mein Atem geht merklich schneller…mein Herzschlag passt sich dem immer eindringlicher werdenden Rhythmus der Trommeln an.Deine Bewegungen werden jetzt schneller…wilder.
Deine fast violett / schwarzen Augen blitzen mich an.
Ich erkenne leicht schräg stehende, große mandelförmige Augen und ein wunderschönes Gesicht mit hohen Wangenknochen. Deine goldfarbene Haut.
Ein kurz aufblitzendes Lächeln von dir zeigt, das Du um den Zauber weißt, denn du grade mit deinem unglaublichen Tanz um mich webst.Ich sehe deine Beine…sehe die Bewegungen deiner nackten Brüste….
Deine Bewegungen, dein sinnesaufpeitschender Tanz hat dich mir immer näher gebracht.Dann, in einer schnellen Bewegung, aus einer Drehung heraus, kniest du neben meinen Fellen
Dein Rücken vorgebeugt, den Kopf gesenkt, deine Arme in graziler und anmutigen Weise in meine Richtung gestreckt.Die Trommel sind verstummt…nur das Geräusch deines schnellen Atems und das Knistern des Feuers ist noch zu hören.Ich sehe dich an, noch völlig verzaubert vom gesehenen.
Ich höre mich selbst mit heiserer Stimme sagen:
„Richte dich auf!“
Du tust, wie dir geheißen.Du richtest dich auf, weiterhin aber in einer knienden Haltung.Nun lasse ich meinen Blick langsam und fasziniert über dich wandern…von deinen Knien über deine Schenkel, deine Hüften, deinen Bauch.
Lasse mir Zeit, deine wunderschönen Brüste an zu schauen, wie sie sich heben und senken, denn dein Atem geht noch schnell.Dann..sehe ich in deine Augen!
Sehe das Gefallen in ihnen, an mir selbst und an meiner Reaktion auf das zuvor erlebte.
Auf das Geschenk des Tanzes, das du mir dargebracht hast.Ich erhebe mich, stehe nackt vor Dir, gehe langsam um dich herum, bis ich hinter dir stehe.
Du hörst meine Worte:
„Nun steh auf!“Dann stehst Du vor mir aber immer noch mit dem Rücken zu mir, denn ich habe dir nicht erlaubt, dich umzudrehen.Ich lege meine Hände auf deinen Rücken, meine Fingerspitzen streicheln dir eine Gänsehaut über deinen schweißnassen Rücken.
Ich nehme deinen Duft auf.
Ein Hauch von Jasmin, von Rosenöl. Eine Ahnung von Schweiß. Und ich habe das Gefühl, auch von puren, urweiblichen Pheromonen.
Eine Komposition, die über mich kommt wie eine starke, berauschende Droge.Meine Hände gleiten nun langsam an dir herunter, deine Wirbelsäule entlang. Teilen sich, streicheln an deinen Hüften entlang und seitlich über deinen Po.Dein Atem, erst schon fast beruhigt, wird wieder schneller. Ich stelle mich jetzt ganz dicht an Dich.
Sehe einen Tropfen deines Schweißes, der wie ein
kleiner Diamant deinen Rücken herunter wandert, funkelnd die sterbenden Flammen des Feuers widerspiegelnd.Mein nackter Körper berührt jetzt den Deinen.
Meine Hände wandern sanft nach vorne, streicheln dir über die Hüften, wandern deinen Bauch nach oben und finden deine Brüste.Diese wunderschönen Brüste!
Meine Fingerspitzen necken deine Brustwarzen, spüren, wie sie unter dieser zärtlichen Berührung sofort hart werden.
Ein leichtes Schaudern geht durch deinen Körper, begleitet von einem kurzen, schnappenden Einatmen.Mein Kopf beugt sich zu dir herunter, ich streiche dein langes, volles Haar etwas zur Seite…und meine Lippen fangen an, deinen Hals zu küssen.
Sanft mit meinen Zähnen zu knappern, während meine Hände noch immer an deinen Brüsten sind, sie streicheln, anfangen, sie sanft zu massieren.Du legst Deinen Kopf leicht schief, damit ich deinen Hals und deinen Nacken besser küssen kann.Ich küsse deinen Nacken.
Meine Zunge fährt an ihm herab, deine Arme gehen jetzt nach oben, deine Hände streicheln zärtlich durch mein Haar und du stöhnst ganz leise unter der sanften Berührung meiner Hände auf deinen Brüsten.Dein Po bewegt sich ganz vorsichtig seitwärts, hin und her, nur zentimeterweise. Du reibst dich an mir, spürst, dass ich „erwache“. Spürst, wie sich das männliche in mir rührt und stärker wird.Deine Hände krallen sich jetzt in mein Haar!
Ich nehme die Hände von deinen Brüsten, drehe dich zu mir um. Wir blicken und im Feuerschein in die Augen.
Fast schwarzes Feuer auf der einen, grünes auf der anderen Seite.
Ich sehe überraschender Weise tiefe Liebe zu mir in deinen Augen aber auch Neugierde und wachsendes Verlangen.Mein Kopf beugt sich zu dir herunter, der deine legt sich leicht schief, unsere Lippen finden sich zum ersten Kuss.Erst sanft, und unendlich vorsichtig suchen sich unsere Zungen, berühren sich, finden Gefallen an sich und plötzlich bewegen sie sich in unseren Mündern wie hungrige Schlagen.
Wir küssen uns. Immer leidenschaftlicher und die Zeit steht für einen kurzen, kostbaren Moment StillWir halten kurz inne, ich sehe Dir in deine wunderschönen Augen. Ich versinke förmlich in diesen dunklen, glutvollen Tiefen.Ich spüre plötzlich, wie deine linke Hand mir sanft durchs Haar streicht, während die rechte mich vorsichtig ergreift, meine Härte ertaste und anfängt, mich langsam sanft zu massieren.
Du lächelst, ziehst meinen Kopf zu dir herunter dass mein Mund ganz nah an deinem Ohr ist und ich höre dich flüstern:
.“Sag es mir…mein Gebieter! Sprich aus, was deine Augen schon von Anfang an verkündet haben!“Und ich höre mich selbst wie aus weiter Ferne heiser flüstern:
„Auf Ewig, Schamanin…ich liebe Dich auf Ewig!“Du seufzt, lächelst.
Zufrieden. Wie eine Katze, die eine fette Maus erlegt hat.
Und dann ziehst mich herunter auf das große Lager aus Fellen und Seide.Du liegst neben mir, auf deinem Rücken, deine ganze nackte Schönheit im sanften Licht der immer kleiner werdenden Flammen.Meine eine Hand fährt an deinem Körper herab, über deinen Hals, dein Brüste, deinen Bauch.
Deine Arme hast du hinter deinem Kopf verschränkt, du lieferst dich mir vertrauensvoll aus, genießt meine Berührung und spürst meine Augen auf dir, obwohl deine geschlossen sind.Mein Kopf beugt sich herab, ich fange an, deine Wange zu küssen, deinen Hals.
Ich küsse jetzt deine linke Brust, meine Zunge umspielt sanft deine harte Brustwarze. Ich nehme sie in den Mund, knappere vorsichtig daran, sauge zärtlich und werde belohnt durch ein wohliges Stöhnen aus deinem Mund.Welches nun etwas lustvoller wird, denn meine Hand, meine Finger haben endlich die Hitze und Nässe in deinem Schoß entdeckt.Meine Fingerspitzen fahren sanft über diese heiße Nässe, während meine Zunge noch immer an deiner Brust verweilt.
Du bewegst dich leicht, du veränderst mit einem leisen seufzen deine Position, deine Beine öffnen sich mehr, du winkelst sie etwas an.Ich bewege mich leicht, verändere nun meine Position.
Ich knie mich zwischen deine gespreizten Beine, beuge mich zu dir hinunter.
Meine Lippen suchen deinen Mund, finden ihn.
Du öffnest jetzt deine Augen weit und wir küssen uns.Ich knie über dir, deine Arme legen sich um meinen Kopf, deine Augen strahlen wie violette Sonnen und ich sehe, wie sich der Zauber des Moments in ihnen widerspiegelt, küsse deine Stirn, deine Wangen, dein Kinn, deinen Kehlkopf.Mein Mund wandert weiter zu deinem Brustbein, meine Lippen suchen wieder deine Brüste
Links und rechts, um kurz bei deinen Brustwarzen zu verweilen und sie zu küssen. Sie sind so hart und so köstlich.Meine Lippen folgen nun einem Pfad, den dein Körper gezeichnet hat, folgen der Kurve der Linien, die die Natur geschaffen hat.
Meine Zunge findet deinen Bauchnabel, erkundet ihn sanft.
Deine Finger spielen in meinem Haar und wandern über meinen Kopf in einer Art, wie ein Dirigent ein Orchester leitet.
Ich unterwerfe mich willig dieser sanften Leitung, lasse mich von deinen Bewegungen führen.Dein Becken hebt sich leicht, drückt gegen meine Schultern als ich langsam von deinem Bauchnabel ablasse und meine Lippen sich deinem Schoß nähern.Ich küsse jetzt den oberen Teil deiner Oberschenkel, meine Lippen, mein Mund zeichnet mit zärtlichen Küssen eine Linie von links nach rechts, gleiten neugierig über dein Schambein. Meine Zunge kostet deine zarte und glatte Haut.
Du spreizt deine wunderschönen Beine weiter, deine Hände spielen noch immer in meinen Haaren und massieren meine Kopfhaut. Dein Atem ist tief und deine Augen voller sehnsüchtiger Erwartung auf DAS, was meine Küsse bis jetzt versprochen haben.Mein Kopf ist nun zwischen deinen gespreizten Beinen, meine Arme, meine Hände gleiten nun außen an deinem Leib vorbei. Suchen und finden deine prächtigen Brüste erneut.Für jede Brust eine Hand, für jeden dieser festen Hügel liebkosende Finger.Mein Mund, meine Lippen teilen sich, um meiner Zunge nun die Möglichkeit zu geben dieses unentdeckte Land in deinem Schoß zu erforschen.Deine Hände drücken sich jetzt auf meine, die immer noch auf deinen Brüsten liegen. Deine Finger umschließen die meinen, drücken etwas fester zu. Ich spüre, wie sich dein Rücken leicht durchbiegt. Dann, dein Becken hebt sich mir leicht entgegen, aus deiner Kehle drängt sich ein leiser, zarter Laut wie das miauen einer zufriedenen Katze als meine Zunge endlich deine heiße Nässe berührt.
Und liebevoll aber auch neugierig in sie eintaucht.Meine Lippen fahren jetzt langsam und sanft über diesen wunderbaren Bereich deiner Weiblichkeit.
Meine Lippen umschmeicheln und liebkosen diese köstliche Topographie deines inneren Schoßes.
Ich spüre deine Hitze, schmecke dich. Dein ureigenes Aroma erfüllt meine Nase, meinen Mund. Es ist so wunderschön, süß und berauschend!Ich presse leicht meine Lippen gegen dich, meine Zunge sucht und findet wieder den Eingang zu dieser köstlichen Halle, diesen Eingang zu dir.Findet ihn und dringt stoßweise sehr, sehr vorsichtig ein, forscht, schmeckt, bewegt sich sanft vor und zurück, zur Seite und wieder heraus.
Wandert über alle Bereiche, die den Kern deiner sinnlichen Gefühle repräsentieren.Dein Atem geht schneller, du hebst mir jetzt dein Becken im Rhythmus meiner Zunge entgegen. Deine Beine hast du über meinem Rücken gekreuzt.Dein Atem geht jetzt schneller, deine Beckenbewegungen ruckartiger. Meine Zunge, mein Mund und meine Lippen sind nun wie in einem wilden, berauschenden Tanz gefangen!
Meine Hände massieren immer fester deine Brüste, die sich heiß und prall anfühlen.
Deine Arme liegen jetzt hinter deinem Kopf, deine Hände krallen sich in die Felle unter dir.Du bist nun ganz und gar reines Gefühl. Mittelpunkt deines eigenen Universums der Sinnlichkeit, Liebe und aufkeimender Ektase.Jetzt. Jeder Atemzug von dir wird von einem leisen „Aahh..und Oooh…“begleitet.Mein Mund saugt sanft an dir, meine Zunge windet sich mit gleichmäßigem Tempo zärtlich in deiner süßen, nassen Hitze.
Du wimmerst, flüsterst plötzlich Worte in deiner Sprache zu mir, die ich nicht verstehe. Aber ich weiß, es sind Worte der Liebe und auch der Lust.
Du windest dich, keuchst, deine Beine drücken meinen Kopf in deinen Schoß, dass ich fast keine Luft mehr bekomme.Meine Lippen bewegen sich AN, meine Zunge IN dir.Ein heiserer Schrei der Lust kommt über deine Lippen, dein Körper versteift sich, schüttelt sich mehrfach kurz hintereinander, du zitterst unkontrolliert.
Dann explodiert dein Schoß quasi in einem Feuerwerk der Ekstase. Meine Lippen spüren, wie dein Fleisch heftig zuckt. Köstliche, heiße Nässe eruptiert in mein Gesicht, dein berauschender Geschmack erfüllt meinen Mund.
Und ich sauge lustvoll jeden kostbaren Tropfen auf wie den süßesten Nektar.Meine Lippen fahren jetzt liebevoll sanft und zärtlich über deine heiße und geschwollene Weiblichkeit, über dieses Areal des Ursprungs aller Sinnlichkeiten.
Ich vernehme ein leises, zufriedenes Stöhnen.Deine Beine auf meinem Rücken werden schlaff, entspannen sich und gleiten an meiner Seite herunter.
Deine Arme, deine Hände legen sich auf meine Oberarme, du ziehst mich zu dir hoch.Mein Kopf ist jetzt auf gleicher Höhe wie deiner, unsere Augen treffen sich und ich kann die heiße Glut in deinen Augen sehen
Die Glut, die das Feuer von eben entfacht hat.Deine eine Hand wischt sanft über mein Gesicht, streichelt die Nässe deines Sch0ßes beiseite.
Dann legst du eine Hand an meinen Hinterkopf, ziehst mich zu dir und unsere Lippen treffen sich zu einem Kuss, der so leidenschaftlich und doch so zärtlich ist.Ich beende diesen Kuss, setze mich in eine kniende Haltung und greife nach einem Becher Wein, der neben dem Lager auf einem kleinen Tischchen steht.Du stemmst dich ebenfalls hoch, kniest jetzt vor mir.
Ich führe den Becher vorsichtig an deine Lippen und du trinkst mit großen, durstigen Schlucken den süßen, schweren Wein…
Und auch ich nehme nun einen tiefen Zug, bis der Becher leer ist.
Dann ich werfe den Becher einfach weg.
Er landet im Feuer und ein plötzlicher Funkenregen erhellt das Innere des Zeltes und auch uns.Für einen kurzen, köstlichen Moment sehe ich dich ganz deutlich vor mir,
Bevor wieder dieses weiche Dämmerlicht einsetzt, das uns nur als Konturen erkennen lässt.Ich will dich in den Arm nehmen aber du legst eine Hand auf meine Brust, gebietest so um Einhalt.
Also bleibe ich in meiner Haltung und du streichelst erneut liebevoll mein Gesicht, während deine andere Hand an meinem Körper nach unten wandert.Du blickst mir tief in die Augen, als du meine Männlichkeit ergreifst, sie streichelst und fühlst, wie ich auf deine Berührung reagiere.
Wie ich in deiner Hand wachse und härter werde.Dann, du streifst dein langes Haar auf die Seite und beugst dich herab.
Ich fühle deine küssenden Lippen auf meiner Brust…meinem Bauch.
Mein Oberkörper streckt sich weiter nach hinten durch, gestützt durch meine Arme.
Dann….!
Ich muss keuchend Luft holen, als du mich mit deinem Mund aufnimmst.
Ich schiebe mein Becken so weit nach vorne, wie es geht, meine Oberschenkel leicht gespreizt.Dein Kopf bewegt sich langsam vor und zurück, deine Lippen und deine Zunge liebkosen mich, mein Atem wird schneller.
Dein Mund saugt sanft an mir, ich stöhne laut vor Lust.Die Bewegungen deines Kopfes..werden schneller und ich fange an zu zittern in dem Wissen, das ich mich nicht mehr lange zurückhalten kann.
Meine Hände ergreifen deinen Kopf, ziehen ihn fast mit Gewalt von mir fort.
Ein kleiner Laut, der sanfte Enttäuschung widerspiegelt, kommt von deinen Lippen aber ich drücke dich auf deinen Rücken.
Beuge mich über dich, und deine Beine teilen sich weit, um mich nun auf diese Weise willkommen zu heißen.
Meine Lippen pressen sich auf deine, deine Hand greift zwischen uns, greift meine harte Männlichkeit und weist mir den Weg zu dir.
Und dann spüre ich, wie ich in deine Hitze eintauche!Deine Arme umschlingen mich, dein lustvolles Keuchen, als ich in dich eindringe, erregt mich noch zusätzlich.
Ich bewege mich jetzt vorsichtig in dir, ich spüre deinen heißen Atem an meiner Brust, deine Finger krallen sich immer fester in meinen Rücken, als ich mich schneller und fester in dir bewege.Du bist mein Spiegelbild, deine eigene Erregung steigert sich durch meine.
Ich kann fühlen, wie du unter mir erbebst und lustvolle Schreie entweichen rhythmisch aus deiner Kehle.
Dein ganzer Körper zittert, während ich mich immer schneller in dir bewege!
Auch ich zittere jetzt, spüre deine „Krallen“ auf meiner Haut, ich weiß, das deine Fingernägel blutige Striemen auf meinem Rücken hinterlassen werden.
Das du dein eigenes Bild der Lust in mein Fleisch malst.Du so dein ewiges Eigentum kennzeichnest und ICH das begrüße!
Jetzt, ich bin in dir, unsere Körper nass vom Schweiß. Laute ungezügelter und reiner Lust von uns beiden…und dann, explodiere ich förmlich in dir!Mit einem heiseren Keuchen drücke ich mich fest an dich. In dich.
Mein Rücken bis zur Grenze nach hinten durchgebogen,
ich zittere am ganzen Leib, bewege mich langsam in dir und ergieße mich mit jeder Bewegung weiter in dich.Deine Lippen küssen meinen Hals, deine Zähne zärtlich an der Haut meines Halses, steigern die Lust meines verebbenden Höhepunktes.Du hast mich ganz fest in deinen Armen, flüsterst mir sanft und leise Worte von Liebe ins Ohr.
Dein linker Schenkel reibt sich sanft an meiner linken Hüfte.
Und ich bin glücklich.
Ich will dir so viel sagen, doch irgendetwas stimmt nicht.
Dein Gesicht, das Zelt, alles verschwimmt vor meinen Augen! Ich habe den Eindruck, dass du verzweifelt nach mir rufst, doch ich kann es plötzlich nicht mehr verstehen,
es kommt wie aus weiter Ferne.
Und ich…erwache.
Und wieder entweicht ein Schrei meiner Kehle.
Doch dieses Mal aus tiefster Verzweiflung.EpilogIch stehe barfuß auf dem großen Balkon meines Apartments im 25ten Stock und schaue über das nächtliche Almaty, mit die größte Stadt in Kasachstan, und sehe in der Ferne das gewaltige Panorama der Mondbeschienenen Berge.
Meine Haut ist noch immer klamm wie nach einem heftigen Fieberschub.
Der eisige Wind, der an meinen noch feuchten Haaren entlang streicht, flüstert schon leise Geschichten von Schnee und Eis. Der Winter naht.
Ich ziehe den für die Jahreszeit eigentlich viel zu dünnen seidenen Morgenmantel, den ich trage, etwas enger um mich. Die Eiswürfel im meinem großzügig eingeschütteten Whiskey klirren, fast protestierend anmutend, gegen das Glas.
Der merkwürdige, so unfassbar Realistische Traum von vorhin beherrscht noch immer meine Gedanken.
Träume, Schäume, gehaltlose Phantasien des Unterbewussten.
Doch der ungeheure Schmerz des Verlustes, den ich bis in jede einzelne Zelle meines Körpers verspüre, ist leider verdammt real!
Noch nie in den fast 48 Jahren meines Lebens träumte ich ähnliches. Nicht annähernd. Ich bin Kryptologe und habe sogar einen Doktor in Archäologe. Ein Wissenschaftler und typisch deutscher, nüchterner Analyst.
Es muss eine plausible Erklärung für diesen Traum geben.
Wahrscheinlich eine Überreaktion meines Unterbewusstseins,
resultierend aus den wahrscheinlich sensationellen Funden bei der Ausgrabung fast eintausend Kilometer weiter nördlich in der weiten Steppe Kasachstans.
Und 20 Stunden Arbeit, Tag ein, Tag aus, seit nun jetzt 3 Monaten. Ich erinnere mich.
Bei Probebohrungen nach Gas wurde durch Zufall eine unterirdische Grabstätte gefunden.
Nichts Besonderes, normalerweise, in der Nähe der alten Seidenstraße.
Aber dieses Grab war auffällig anders.
Es war offenbar unberührt, definitiv nicht geplündert und unsere einheimischen Arbeiter begaben sich seltsamer Weise nur sträubend und mit der Aussicht auf mehr Gehalt an die Ausgrabungen.
Heiliger Boden, verfluchter Boden!
Das Entweihen wird Folgen haben, flüsterten sie hinter vorgehaltener Hand. Typischer, regionaler Aberglaube, dachte ich damals. Ähnlich wie seinerzeit die Geschichte mit Carter in Ägypten.
Doch das Grab selbst barg, gelinde gesagt, eine ziemliche Überraschung.
Denn es war nicht das Grab eines Kaufmanns, eines Häuptlings oder gar eines Kahns.
Es war eindeutig die letzte Ruhestätte einer FRAU.
Und zwar einer Frau, der größte Ehre und, aufgrund der Grabbeilagen aus Gold, Edelsteinen und anderem Zierwerk,
auch allergrößte, respektvollste Hochachtung entgegen gebracht wurde.
Völlig ungewöhnlich für den Breitengrad und das ausgehende 14te Jahrhundert.
Ich nehme einen großen Schluck von meinem Whiskey.
Dem 3ten, seit ich nass von Schweiß erwacht bin.
Aber die beruhigende Wirkung bleibt bis jetzt aus.
Eine Zigarette ist jetzt eine klasse Idee!
Ich drehe mich um, will in mein Wohnzimmer an den Schrank mit dem Päckchen Zigaretten gehen.
Ein starker Schwindel überfällt mich aus heiterem Himmel.
Ich gehe in die Knie, mein Whiskeyglas entgleitet meinen plötzlich tauben Fingern. Zerklirrt auf dem Boden zu einer Fontaine aus Glas, halb geschmolzenen Eiswürfel und Scherben.
Alles erscheint mir seltsamerweise wie in Zeitlupe.
Und dann….höre ich diese Stimme in meinem Kopf:
„ Geliebter! Eile! Komm wieder zu mir zurück! Ich kann ohne dich doch nicht existierten, ich lie…“
Weg.
Die Realität bricht wieder brutal über mich herein, wie mein Mageninhalt auf die Fliesen meines Balkons.
Ich zittere, ich liege fast in Fötalstellung in mitten einer Lache aus Glas und erbrochenem Bourbon on the Rocks.
Aber mein Bewusstsein ist seltsamerweise Kristallklar!
Meine Augen sind weit aufgerissen.
Ich weiß jetzt, dass das kein einfacher Traum war.
Eher eine Art Erinnerung. Etwas tatsächlich Erlebtes und sehr reales.
Und ich kenne jetzt urplötzlich deinen Namen! Weiß, wer du bist.
Damaris! Zauberin, Schamanin.
Und mit einer Art diamantklaren Gewissheit weiß ich nun,
ich MUSS und ich WERDE dich wiedersehen!
Selbst wenn ich Mittel und Wege finden muss, die Barrieren von Zeit und Raum eigenhändig einzureißen!
Und ich stemme mich hoch, lehne mich, immer noch etwas zittrig, über die Brüstung meines Balkons und schreie so laut ich kann trotzig in die Nacht:„Ich WERDE kommen, meine Schamanin! Ich komme!“Ende des ersten Teils.