Sie hat sich spontan entschlossen, mit dem Zug nach Stuttgart zu fahren.
Sie hat eine Freundin dort, die sie so selten sieht und die hat Liebeskummer.
Ablenkung ist das beste Mittel gegen Liebeskummer .. Sie wird ihr sicher helfen können.Der Zug fährt 20.25 Uhr Frankfurt-Hbf ab. Sie hat sich schon ausgehfein gemacht;Er kommt 22.30 Uhr in Stuttgart an, keine Zeit mehr umzuziehen. Sie fühlt sich gut,sexy, ausgeruht, einfach zum anbeißen. Sie sucht sich den Raucherwagen; findetschnell ein Abteil, schließt die Tür und setzt sich in Fahrtrichtung. Kramt ein Buch raus und ihre Zigaretten; sie freut sich auf die Fahrt. Sie liebt die alten Zugabteile, mit Ihren Türen, die sogar mit Gardinchen geschlossen werden können. Noch 10 Minuten bis zur Abfahrt, sie schaut in die Fensterscheibe, ihr Gesicht spiegelt sich darin ..es ist dunkel draußen.Sie hört die Menschen auf dem Gang, die noch einen Platz suchen, scheint kein Problem zu sein, der Zug ist nicht gut gefüllt. Sie bleibt alleine, was ihr ganz recht ist.Sie hat keine Lust auf einen Smalltalk oder gar einen Typen der sie dauernd an-stiert, in der Annahme er würde ihr gefallen. Sie hat da so bestimmte Vorstellungen was ihr gefällt; aber die begegnen einem nicht so oft. Es scheint doch keine einsame Fahrt zu werden, die Tür wird geöffnet. Ein gutaussehender, grauhaariger, großer Mann betritt das Abteil. Er wird so Anfang bis Mitte 50 sein.Mhm, er ist schon eine staatliche Erscheinung, er weckt ihr Interesse. Ob er ein angenehmer Zeitgenosse ist? Er lächelt sie freundlich an, ein schönes Lächeln. Ganz kurze Haare, breite Schultern, sportliche Kleidung. Er hat Geschmack und offensichtlich das Geld um teure Labelware zu kaufen. Er holt ebenfalls ein Buch aus seinem Pilotenkoffer, setzt sich und zieht die Schuhe aus, was erst etwas befremdlich wirkt und legt die Füße auf den gegenüberliegen Sitz ..er ist ein großer Mann mit langen Beinen. Schöne Füße in ebenso geschmackvollen Socken. Er scheint oft Zug zu fahren, es wirkt als würde er das Abteil wie ein Wohnzimmer betrachten. Er zieht ein Päckchen Zigaretten aus der Manteltasche und bietet ihr eine an; sie bedankt sich und er gibt ihr Feuer und zündet sich eine Zigarette an. Er hat schöne gepflegte Hände. Hände die zärtlich sind?Er beginnt zu lesen, ein Thriller und sie sieht aus dem Fenster und beobachtet ihn in der Spiegelung. Seine Gesichtszüge wirken entspannt, er hat kein hartes Gesicht sondern eher weich, schöne blaue Augen konnte sie vorhin feststellen…Sie hätte Lust diesen schönen Mund zu küssen, seine Wärme zu spüren. Aus irgendwelchen Gründen vermittelt er ihr das Gefühl, dass man sich bei ihm völlig fallen lassen könnte und sicher behütet wäre. Er macht sie ganz nervös, ein Kribbeln geht über ihre Kopfhaut und breitet sich auf den gesamten Körper aus. Lässt sie eine Wärme verspüren, die in jede Pore fließt. Die Heizung ist auch noch an und allmählich beginnt es ihr zu warm zu werden. Sie hantiert an undefinierbaren Knöpfen, um die Hitze der Heizung zu senken, was ihr aber nicht gelingt. Er steht auf und fragt: „kann ich helfen?“ „Gerne, ich kapiere den Mechanismus nicht.“ Er versucht sich und es klappt. Sie stehen nebeneinander, Sie riecht sein Aftershave. Männlich, herb…, Sie saugt es ein…plötzlich ein Kreischen der Räder und ein abrupter Halt des Zuges. Sie können sich nicht mehr irgendwo festhalten, außer an dem jeweiligen Gegenüber. Seine männlichen Arme umschließen sie und sie liegt an seiner breiten Brust. Ein Gefühl von Geborgenheit umschließt sie, sie will sich nicht lösen, aber muss sie das jetzt nicht? Er hält sie weiterhin fest und dann spürt sie einen Kuss auf ihrem weichen dunklen Haar. Wie ein Stromschlag kommt es ihr vor…die Kopfhaut reagiert, Gänsehaut überkommt sie. Bitte mach weiter, denkt sie hör nicht auf. Der Zug fährt wieder an.Er lässt sie los, geht zur Tür, schließt sie von innen und zieht die Gardinen zu. Es macht ihr nichts aus, sie fragt nicht was das soll; es ist ihr egal, sie will ihn nur wieder spüren, egal was er tut mit ihr, sie will es. Er nimmt sie wieder in die Arme, küsst ihre Stirn, ihre Augen, die Nase, die Wange, die Ohrläppchen, seine Zunge berührt sie im Inneren der Ohren, weiß er das es eine empfindliche Stelle bei ihr ist? Sie s pürt ihre Erregung bis in die Fußzehen. Er ist so feinfühlig wie sie es noch nie erlebt hat. Dann küsst er sie ganz zärtlich auf die Lippen, und sie öffnet bereitwillig ihren Mund um diese wunderbare Zunge zu spüren. Sie schlängelt sich sanft in ihren Mund und küsst sie zart und dann leidenschaftlicher und wilder. Seine Hände gehen auf Wanderschaft und erforschen ihren Körper; sie spürt seine breite Brust, Ihre Hände erfühlen eine flachen Bauch, einen runden schönen festen Po und einen Penis, der hart ist und sich an sie presst. Sie reden keine Worte, nur Seufzer sind zu hören, ein „mhm“ da, ein „jaaa“, dort.Leidenschaft und Lust überkommt sie beide. Sie wollen es, jetzt und hier. Ohne die Fragen, wer bist Du, wohin gehst Du, ein Moment der nur ihnen gehört.Er schiebt ihren Pullover hoch, den BH und umgreift zärtlich ihre vollen runden Brüste.. Er spielt mit den Brustwarzen die sich sofort aufstellen, als hätten sie nur darauf gewartet so angefasst zu werden. Er zieht ihr den Pullover aus, sie öffnet den BH voll Ungeduld, er soll sie ganz fühlen und greifen können. Fest schließen sie seine Hände darum, er küsst ihre Brustwarzen saugt daran. Er genießt es, er hat die Augen geschlossen, und sie lässt sich fallen in der Lust dieser Berührung. Sie möchte ihn spüren, sie zieht seinen Pullover aus, öffnet sein Hemd, Knopf für Knopf, es geht ihr fast zu langsam. Er hat eine behaarte Brust, graue weiche schöne Haare. Sie küsst seine Brust, seine Brustwarzen, er zieht die Luft ein, es scheint ihm zu gefallen. Es kann jetzt nicht schnell genug gehen, längst hat die Leidenschaft sich Bahn gebrochen, Sie wollen uns mehr berühren, mehr spüren, mehr riechen. Ziehen sich jetzt gegenseitig aus, Stück für Stück an Kleidung wird achtlos auf den Boden geworfen. Nackt, legen sie sich auf den Kleiderberg. Seine Hände, seine Küsse sind überall, Mund, Hals, Brüste, Bauchnabel, Leiste, Schenkel.. Wonneschauer gehen ihr über den Rücken. Er geht tiefer nähert sich ihrem Schoß, der heiß ist und ihn will, seine Zunge, seine Lippen. Er spreizt ihre Schamlippen und berührt leicht fließend ihren Kitzler, um dann einer Schlange gleich, sich in ihr zu versenken und leckt sie so kundig, als hätte er nie etwas anderes getan im Leben. Sie läßt sich fallen, und genießt und genießt. Längst ist Feuchtigkeit einer Nässe gewichen, die seinen Mund erfüllt, er trinkt begierig ihren Lustsaft, als wäre er am verdursten.Er steckt erst einen, dann zwei Finger in diese Nässe und geht tief und zärtlich in sie hinein, unablässig reizt er weiter ihren Kitzler, der hart und rot sich entgegenreckt, wie ein kleiner Penis. Er ist gut, sehr gut, er weiß, wo er den Punkt findet, den er reizen muß, oooohhhh, jaaaa…da ist er , jaa komm berühr ihn, nimm ihn zwischen die Finger, spiel mit ihm, presse ihn, lass mich auslaufen vor Wonne, DU weißt es genau, wie es geht. Jaaa, jaaa..ich spüre, ich zerfließe vor Lust, ich will kommen, ich will, dass Dir dieser Nektar gehört. Es beginnt heißer zu werden in meiner *****, weit öffne ich mich, ich will Dich noch mehr spüren. Du bist göttlich ..jaaaa…ja….jetzt , jetzt…Blitze überall, im Kopf, im Bauch, im Schoß, ich überschwemme Dich mit meiner Flut, mit meiner Lust, die mir den Atem raubt, die Lustschreie werden begleitet durch das rattern der Räder auf den Schienen. Du wirst langsamer, weißt , dass es jetzt weh tun könnte, du löst Dich von mir und küsst mich zärtlich auf den Mund, Dein Gesicht ist ganz nass, ich schmecke mich. Du schaust mir liebevoll in die Augen, noch bin ich gar nicht ganz da…ich lächle ..du legst dich auf mich und ich spüre deinen warmen Körper, umfasse ihn, streichle deinen Rücken. Spüre deine Lust, du dringst langsam in mich ein. Ganz liebevoll, ohne mich aus den Augen zu lassen; willst jede Regung mitbekommen, wir sehen uns tief in die Augen, voller Innigkeit, als würden wir uns schon immer kennen, keine Faser unserer Körper ist uns fremd.Du beginnst mit gleichmäßigen Stößen dich in mir zu bewegen, du füllst mich aus, hart und doch so zärtlich, du wirst schneller, Dein Atem geht flacher, ich schiebe meine Beine über Deine Schulter, damit du tiefer gehen kannst…tiefer und richtig tief…, die Luft flirrt vor Leidenschaft, ich bewege meinen Schoß in gleichem Rhythmus zu bewegen ..bitte komm, gib dich mir hin, gib mir deinen warmen Liebessaft in meinen Schoß. Und dann spüre ich es. .es schießt wie eine Fontäne in mich. .du stöhnst laut, wie eine Erlösung bricht es aus Dir heraus. Dein Körper wird ganz langsam ruhiger, du atmest wieder gleichmäßig, du nimmst mich fest in den Arm, dein warmer Liebessaft läuft aus meinem Schoß. Wir küssen uns liebevoll, völlig ermattet und glücklich. Du streichst meine feuchten Haare aus dem Gesicht, schaust mich mit deinen warmen Augen an und sagst: „ich fahre jeden Abend um 20.25 Uhr ab Frankfurt mit diesem Zug nach Heidelberg. Ich muss gleich gehen“Schon kommt die Durchsage, der Zug ist in 10 Minuten in Heidelberg. Du ziehst dich an, küsst mich noch mal weich und zärtlich auf den Mund, deine Lippen küssen meine Nase und die Stirn. Ich will dich fragen…sehen wir uns wieder…wage es nicht…senke irgendwie traurig den Blick..du sollst es nicht sehen…diesen Wunsch, diese Frage, in meinen Augen.Soll ich mit dieser banalen Frage das Besondere zerstören, was wir zwischen Frankfurt und Heidelberg hatten? Wir wissen nichts voneinander, nicht mal die Namen….Er schaut mich an, „Danke, du Traum“ und geht. Ich beginne zu frieren, ziehe mich an. Bin verwirrt, hatte ich einen Traum, gab es ihn wirklich? Oder war er ein Wunschbild in meinem Kopf?Da finde ich eine Karte auf dem Sitz, mit seiner Telefonnummer. Es war kein Traum ich atme erleichtert auf ..der Zug fährt weiter nach Stuttgart und ich denke an dich………………..