Mein Schädel brummte, ein ekelerregender Geschmack nach Alkohol hatte sich in meinem Mund breit gemacht. Mein Hals war rau und brannte fürchterlich, was hätte ich in diesem Moment für einen winzigen, erfrischenden Schluck aus einer kühlen ;Mineralwasserflasche gegeben. . Langsam öffnete ich meine Augen, die sich nur schwer an die leicht düstere Helligkeit gewöhnen konnten, die mich umgab, je mehr ich versuchte, sie zu öffnen, je mehr durchzogen mich die Schmerzen, die man nach einer durchzechten Nacht im allgemeinen hat. Meine Arme und Beine fühlten sich gefühllos an, so, als ob sie sich schon seit Stunden in derselben unbequemen Stellung verharrten, wie ich sie vorgefunden habe.Ich versuchte, meine Arme zu bewegen, metallische Armbänder schnitten sich sofort in mein Fleisch, verurteilten mein Vorhaben zur Erfolglosigkeit. Auch meine gespreizten Beine waren, wie ich spürte, vollkommen unbeweglich an den Bettpfosten gefesselt. Krampfhaft ersuchte ich, mich an die Geschehnisse des vergangenen Abends zu erinnern, bruchstückhaft kehrten sie in meine malträtierten Kopf zurück, Ich wollte nur ein Feierabendbier trinken, als plötzlich die Jungs auftauchten, mich mit sich schleppten auf eine mehr als ausgiebige Kneipentour. . Olga, dir zu Hause sicher schon lange auf mich wartete, geriet, je mehr Bier meine Kehle hinunterfloss mehr und mehr in Vergessenheit, auch das Fortschreiten der Zeit wurde immer nebensächlicher. . Wir zogen bierselig und grölend von Kneipe zu Kneipe bis wir irgendwann, als alle anderen Kneipen schon geschlossen hatten, in diesem Puff landeten. Eines ergab das andere und als das was weiß ich wievielte Mädchen nackt auf meinem Schoß herumrutschte, bin ich, das fiel mir in diesem Augenblick siedend heiß ein, schwach geworden und mit ihr aufs Zimmer. Irgendwann schien bei mir der Film komplett gerissen zu sein, so krampfhaft ich auch versuchte, die Geschehnisse zu rekonstruieren, es wollte mir einfach nicht mehr gelingen. . Selbst das kleinste Mosaiksteinchen, an das ich krampfhaft versuchte, mich zu erinnern, wollte sich nicht in das Fragments meines Erinnerungsmosaiks einfügen lassen. .
Wo war ich überhaupt? Auch diese Frage konnte ich, ebenso wie die nach Tag und Uhrzeit, beim besten Willen nicht beantworten. Das Zimmer, in dem ich mich befand, war zwar so hell, dass die quälenden Sonnenstrahlen ungehindert meine Augen foltern konnten, aber doch so dunkel, dass mir jegliche Orientierungsmöglichkeit genommen wurde. Ich war an ein Bett gefesselt, soviel war mir klar. Wo und wie lange, das war es, was mich glühend interessierte und worauf ich keine Antworten erhalten konnte. Jedenfalls nicht im Augen blick. Langsam begann ich, mich an die Sonnenstrahlen zu gewöhnen, genoss ihre wärmende Kraft, die meinen vom Alkohol der Vornacht, jedenfalls rechnete ich nicht damit, hier länger als nur eine Nacht gefesselt verbracht zu haben, sehr unterkühlten Körper wieder nach und nach auf Betriebstemperatur brachte.
Ich versuchte, mich irgendwie zeitlich zu orientieren, begann, die Sekunden oder das, was ich für Sekunden hielt, zu zählen, versuchte krampfhaft aus sechzig dieser Zweiteinheiten Minuten zu formen, gab mein Vorhaben aber rasch auf, ich wusste nicht, seit wann ich hier gefesselt lag, so gab es auch keinen Zeitpunkt, von dem meine Zeitmessung ausgehen könnte. Ich musste warten, einfach abwarten, was geschehen würde.
Es dauerte einige Zeit, bis ich draußen, wohl auf einem langen Flur leise, von Sekunde zu Sekunde lauter werdende Geräusche hörte. Es mussten Schritte sein, die nach und nach näher kamen. Aber es schien sich um keine normalen Schritte zu handeln, genauer gesagt, keine normalen Schuhe. Eindeutig konnte ich das metallische Klacken von wahrscheinlich stählernen Absätzen hören, das sich so deutlich vom Auftreten lederner oder Kunststoffsohlen unterschied. Wo war ich hier? Und vor allem, bei wem war ich?Das Tageslicht traf mich mit seiner ganzen unbarmherzigen Härte, wie im Reflex schloss ich meine Augen, als mich die wie mit einem Ruck einfallende gleißende Helligkeit der sich öffnenden Tür geradezu überfiel und die Schmerzen, die mir die wenigen Sonnenstrahlen, die bisher meine Augen quälten, erscheinen ließen wie das sanfte Streicheln eines sommerlichen, sanften Sonnensaufgang. . Langsam und vorsichtig versuchte ich, nach und nach meine Augen zu öffnen, zu sehen, wer sich neben mir im Zimmer befand; ich wusste, dass ich nicht allein war, das Geräusch des Atmens meines Gegenübers war viel zu offensichtlich, auch, wenn es bislang das einzige Geräusch war , das an meine Ohren drang. . Nach und nach schaffte ich es, meine Augen vollkommen zu öffnen, endlich wurde aus dem Schatten, den ich bislang nur wahrnehmen konnte, eine Person, ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, als ich endlich erkannte, dass es Olga war, die vor mir stand. Mein Gehirn begann, zu rasen, versuchte, sich jetzt endlich krampfhaft zu erinnern, was in den letzten Stunden vorgefallen war, warum ich hier gefesselt, anscheinend in unserem Schlafzimmer, lag, aber alle Anstrengungen waren vergeblich. Auch das Brennen in meinem Hals wurde stärker und heftiger , es gab Augenblicke, an denen ich annahm, meine Zunge würde am Gaumen festkleben.
Meine Augen fielen auf die Flasche in ihrer Hand, offenbar hatte sie Mineralwasser mitgebracht, es musste einkalt sein, jedenfalls war die Flasche von außen leicht frostbeschlagen, gerade, als wäre sie vor einigen Augen blicken erst aus dem Eisfach genommen worden. Mein Durst begann angesichts der Flasche in Olgas Hand in meinem Körper zu wummern, zu rasen, mein sowieso schon trockener Hals fühlte sich so rau an wie ein Reibeisen. Meine Gedankenspiele, warum ich hier in unserem Schlafzimmer an das Bett gefesselt war, verdrängte ich angesichts des durstlöschenden Inhalts der Flasche in den Händen meiner Frau. “Na, gefalle ich dir”, ich hörte und spürte den leicht drohenden Unterton in ihrer Stimme, erst jetzt schweifte mein Blick ab von der Flasche in ihrer Hand und schwebte über ihren auch nach den langen Jahren unserer Ehe noch immer begehrenswerten und wunderschönen Körper. Olga sah nicht aus, wie immer. Ein glänzendes, seidenes Nighty schmückte ihren Körper, sein Saum schien eine gemeinsame Linie mit dem Abschluss ihrer halterlosen Nylons zu bilden, ihre hohen Lackstiefel endeten eben in den stählernen metallisch glänzenden High Heels, deren Klacken ich schon auf dem Flur gehört hatte. “Wunderschön”, röchelte ich durstgeplagt eher als dass ich sprach, spürte, wie sich in meinen unteren Regionen etwas regte, von dem ich bemerkte, dass meine sich immer weiter aufrichtende Erregung auf keinerlei Widerstand traf. Erst jetzt spürte ich, dass ich nackt auf dem Bett lag. Olga setzte sich zu mir, öffnete mit einem leichten Zischen der Flasche den Drehverschluss in ihren Fingern. “Riech mal, mein Parfüm”, säuselte ihre Stimme. “Gefällt es dir”. “Mhm”, Eine längere Antwort als dieses Murmeln ließ die Erregung, die sich meiner bemächtigt hatte, schon seit längerer Zeit nicht mehr pur. Olgas Duft, der meine Nase umspielte, entfaltete nach und nach seine ganze, hocherotische Wirkung.. Es war ein wundervoller, leicht herber aber doch blumiger Duft, der meine Nase kitzelte und sich sofort auf den Weg in mein Erregungszentrum vorarbeitete. Es musste ein vollkommen neuer Duft sein, jedenfalls hatte ich ihn bei Olga noch nie erlebt. Meine Frau setzte die Wasserflasche an, nahm einen kräftigren Schluck, der mir wieder klar machte, welch ausgedörrte Wüstenlandschaft sich in meinem dehydrierten Hals breit machte. “Weißt du”, fuhr Olga fort, “es ist ein teurer Duft, den ich mir geleistet habe”. Meine Augen begannen zu tränen, als sie wieder die kühle Flasche ansetzte und einen weiteren Schluck nahm. “Er war bestimmt teurer, als das billige, süßliche Parfüm, das ich an dir riechen musste, als man dich hier abgeliefert hatte. ”Ihre Stimme wurde zu einem Flüstern, aber trotz der fehlenden Lautstärke, dir ich von Olgas Wut bislang gewohnt war, nahm der bedrohliche Unterton ihrer Worte immer mehr zu. “ Seit wann eigentlich trägst du Damenparfüm? Und dszu noch solch einen billigen, nuttigen Duft?” Olgas Stimme verlor jegliche Beherrschung, nahm einen geradezu bedrohlichen Unterton an. So langsam kapierte ich die Zusammenhänge. Ich hatte in dem Puff meinen Filmriss und meine Kumpels brachten mich dorthin, wo es sicherlich die falscheste aller Entscheidungen überhaupt war. Nach Hause. “Ich hatte dich erwartet. So, wie ich jetzt bin”. Wieder nahm sie einen Schluck aus der Flasche, die nun fast leer sein musste. “Als Überraschung, zu unserem Hochzeitstag” Der Blitz, der in diesem Augenblick durch mich jagte, konnte nicht fester und eindringlicher sein. Hochzeitstag. Ich hatte ihn nicht nur vergessen, sondern gerade an diesem Tag Olga in diesem Puff betrogen. “Aber ich rede und rede”, flötete Olga mit ihrem süffisanten Unterton, “und biete dir nicht einmal etwas zum Trinken an”. Mein brennender Rachen schien Freudensprünge zu machen. ”Oh“, bedauerte Olga nach einem Blick in die Flasche, sie ist leider leer. Na, dann kann man nichts machen. Tschau, mein Lieber”. Olga winkte mir noch einmal neckisch -provokant zu, ehe sie die Tür hinter sich schloss und mich mit meinen Gedanken über den nicht nur vergessenen, sondern vollkommen verdorbenen Hochzeitstag allein.Mein Blick lastete regelrecht auf der Flasche, die Olga, eher absichtlich, denn zufällig neben mir hat stehen lassen. Ich wusste, dass sie leer war, aber allein ihr An blick, das kondensierende Wasser, das an der Flasche abwärts mäanderte, verstärkte das Brennen in meinem Hals ins fast Unerträgliche. Ich versuchte, meine Augen von der kühlen Flasche abzuwenden, aber es wollte mir, sosehr ich mich bemühte, nicht gelingen. Ich versuchte, an ,meinen Fesseln zu ziehen, daran zu reißen, jedenfalls soweit, dass ich mich soweit bewegen konnte, um den kleinen, feuchten Fleck zu erreichen, den die Flasche auf dem Tisch gebildet hatte, wenigstens dies bisschen Nass om Tisch aufzu*****n, spürte aber schnell, dass es vergebliche war, die Fesselungen waren geradezu fachmännisch angebracht worden; an eine Befreiung, die nicht on Olga ausging, war nicht zu denken. Ich wusste nicht, wie lange ich so dagelegen hatte, röchelnd vor Durst, bis ich wieder Olgas Schritte auf dem Flur hörte. Quietschend öffnete sich die Tür, teuflisch grinsend betrat Olga das Zimmer. “Ah, da bist du ja noch”, lächelte sie mich an. “Ich habe dir etwas mitgebracht”. Mit triumphierender Geste hielt sie ein Päckchen vor sich, stellte es auf den Tisch neben die Flasche. “Willst du wissen, was da drin ist?”, lächelte sie mich geradezu verführerisch an. “Komm, ich mache dich los”, schlug Olga vor. “Aber beherrsche dich”.
Endlich konnte ich meine anscheinend seit Stunden in dieser unbequemen Lage gefesselten Arme und Beine bewegen, gierig nach einem Schluck kühlren Wassers griff ich nach der Flasche. ”Finger weg”, enttäuschte Olga meinen Drang nach einer Durstlöschung. “Das ist meine. Wenn du etwas willst, musst du dir das erst verdienen”. Enttäuscht und neugierig blickte ich meine Frau an, was hatte sie vor mir?. Sie schien die Unsicherheit, die nach mir griff, zu spüren, fast unmerklich schien ein Lächeln über ihr Gesicht zu huschen. “Du hast Strafe verdient”, für das, was du mir an unserem Hochzeitstag angetan hast”. Ihre Stimme wurde lauter, wurde unkontrollierter, überschlug sich fast. “Und zwar damit”. Lächelnd griff sie in das Kästchen, förderte etwas zutage, das ich unschwer als Peitsche erkannte. Lange schon hatten wir beide gemeinsame Phantasien, träumten von gemeinsamen bizarren Stunden; wollte Olga etwa gerade heute, nachdem ich sie so sehr erniedrigt hatte, mit ihrer Umsetzung beginnen?Mit einem Ruck zog Olga mich zu sich, legte mich auf ihren Schoß, ich spürte, wie meine leichte Verhärtung begann, sich aufzurichten und sanft gegen ihre nur durch den dünnen Stoff des Nightys verhüllte Venus drückte.
Zitternd vor lustvoller Erwartung glitt mein Blick nach oben, meine Augen lagen auf Olga, sahen ihr zu, wie sie prüfend die Riemen der Peitsche durch ihre geschlossene Faust zog; hätte das Zimmer weitere Lichtquellen besessen als nur die wenigen Kerzen, die nur ein diffuses Licht spendeten, hätte ich das Grinsen in Olgas Gesicht gesehen, die Vorfreude darauf, es mir nun endlich heimzahlen zu können, dass ich ihr den gemeinsamen Hochzeitstag so grundlegend ruiniert hatte.
Ich wusste nicht, ob die Situation angebracht war, irgendwelche Gefühlsregungen zu empfinden, aber ich spürte, wie sich meine Erwartung zu einer nicht mehr aufzuhaltenden Erregung wandelte, fühlte, wie sich mein Schwellkörper zu fast übernatürlichen Dimensionen aufblähte. Auch Olga musste diese unübersehbare Veränderung nicht verborgen geblieben sein, aber die Lust, sich an mir zu rächen schien übermächtig zu sein, jedenfalls intensiver als die Lust, stöhnend unter mir zu liegen und mich so tief wie möglich in sich zu spüren.
Mit zusammengekniffenen Augen erwartete ich das leise Zischen der Peitsche in der Luft, den jähren, brennenden Schmerz, der durch mich rast, drauf, dass sich die Fäden der Peitsche tief in meine Haut fressen, als wären sie mit einer ätzenden Säure eingerieben worden.
Der Schlag kam und er war so, wie ich ihn erwartet hatte Der Schmerz brannte sich tief in meinen Körper, jagte durch ihn hindurch, elektrisierte mich. Ich wollte Olga nicht den Triumph des Schmerzes gönnen, versuchte, mich zu keiner Gefühlsregung hinreißen lassen, rechnete aber nicht mit der Überraschung, mit der mich der Schlag traf. Laut hörbar sog ich die Luft durch dir Zähne ein, spürte die Genugtuung, die Olga regelrecht zu genießen schien. Ich wusste, dass mich ein zweiter Schlag treffen würde, ein dritter, spürte, wie mich die Erwartung begann, zu erregen, eine Erregung, die so gegenständlich wurde und Olga mit Sicherheit nicht verborgen bleiben konnte. Der nächste Schlag traf mich, aber seine Wirkung war nicht mehr so intensiv und durchdringend, wie die des ersten. Olga Schlag schien wohldosiert und konzentriert, ich spürte, dass sie jetzt schon die enge Grenze zwischen Schmerz und Lust gefunden hatte. Meine Erregung steigerte sich ins Unermessliche, ich begann, die Schläge nicht nur zu erwarten, sondern ich wünschte mir regelrecht, das Zischen der Peitsche zu hören, ihr Klatschen zu spüren, mich dem Schmerz, der auf das Klaschen folgen würde, zu ergeben. Olga schien zu wissen, was in mir vorgeht, begann, jeden Schlag, jede meiner Reaktionen zu kommentieren. Mehr und mehr begannen meine Sinne zu schwinden, ich schien in ein tiefes Loch zu taumeln, spürte, wie Olga mich immer wieder auffing, mich aufrichtete, ehe ein erneuter Schlag auf mich herunterfuhr. Immer deutlicher presste sich meine Erregung gegen ihren Schoß. Ich glaubte, zu wissen, was in diesem Augenblick in Olga vor sich ging, die Wirkung meines prallen Bolzens hatte bei Olga in jeder Situation äußerst angenehme Reaktionen entstehen lassen. Auch in diesem Augenblick schien es so, ihr leichtes, rhythmisches Atmen steigerte sich zu einem erregten Keuchen. “Steh auf”, befahl sie mir. ”Zeig dich mir”. Gehorsam stieg ich von ihrem Schoß, meine Latte zitterte, ich sah das heiße begehren in ihren Augen. “Damit also hast du mich gestern mit irgend einer Hure betrogen”, zischte Olga wie eine Schlange, ehe ihre Hand wie eine angriffsbereite Kobra nach vorne schnellte und nach meiner weithin sichtbaren Erregung griff. Es glich einer vollkommen unerwarteten Explosion, als sich ihre Finger um meinen Bolzen schlossen und Olga mich an meinem Kolben zu sich zog. Ihr Kuss war verlangend, ihm fehlte jegliche Zärtlichkeit, die ich von Olga sonst gewohnt war, instinktiv spürte ich, dass sie nun genug mit mir gespielt hatte und sich nun das holen wollte, was ich ihr gestern versagt hatte. Ihre Hand streichelte meine Verhärtung, nicht in dieser zärtlich- verführerischen Art, die ich von meiner Frau sonst gewohnt war, ihr ganzes Tun war nur auf das Ziel ausgerichtet, meine Erregung so hart und fest werden zu lassen, wie einen Stahlträger, eine Eisenbahnschiene, die nur dem einen Zweck zu dienen hatte, in sie hineinzufahren, sie zu befriedigen und ihr das Gefühl vollkommener Lust zu schenken.
“Leg dich hin”, der Befehl kam nicht unerwartet, aber doch überraschend. “Nein, nicht aufs Bett, da hast du nichts mehr zu suchen Jedenfalls nicht im Augenblick.”; die Direktheit ihres Befehls kam mir vor, wie eine jähe Bremse, die Olga in diesem Augenblick betätigt hatte. Ihr Fingerzeig, der allzu deutlich auf den Boden gerichtet war, machte mir auch wortlos klar, wo sie mich haben wollte. “Mache deine Sache gut, dann darfst du auch etwas trinken”, erinnerte sie mich an dem brennenden Durst, der immer noch in meinem alkoholgequältem Körper wütete. Olga schien zu wissen, was sich gerade in mir abspielte, ließ die Peitsche über meinen Körper gleiten, gefolgt on ihrem Fuß, der lange mit meiner heißen, pochenden Erregung spielte und mich langsam aber sicher in den Vorhof des totalen Wahnsinns trieb, Langsam glitt ihr Fuß nach oben, der stählerne High Heel drückte tiefe Spuren in meinen Körper, sorgte für Explosionen der Lust in mir, erzeugte Gefühle, die ich bislang zwischen Olga und mir nicht kannte und nie für möglich gehalten hätte, die aber am Härtegrad meines Bolzens unschwer abzulesen waren. Wie gerne hätte ich in diesen Augenblicken vollkommener Geilheit meine Zuckerstange berührt, sie durch meine Finger gleiten lassen, bis ich meine milchige, lauwarme Flüssigkeit in hohem Bogen auf meinen Körper ergossen hätte, aber instinktiv wusste ich, dass dieses furiose Ende sich in keinem Fall mit Olgas Vorstellungen decken würde.
Inzwischen hatte ihr Fuß mein Gesicht erreicht, meine Zunge streichelte das noch frisch duftende Leder der Sohle, anscheinend hatte sie die Stiefel tatsächlich erst zur Feier unseres Hochzeitstages gekauft, streichelte das Kühle Metall ihres Absatzes, der kurz darauf tief in meinem Mund versank.
Mehr und mehr spürte ich, wie ich mich im absoluten Taumel der Lust befand, einer Spirale, in der ich mich höher und höher drehte, bis irg3endwann der totale Absturz kommen würde, zu einer Zeit, die wohl nur Olga kannte, Olga, die sich nicht nur zur Herrin der Zeit ernannt hatte, sondern auch zur Herrin des Ablaufs des Geschehens, und die totale Kontrolle über mich übernommen hatte.
Immer noch spielten die Fäden der Peitsche mit meiner pochenden Verhärtung, die mehrmals kurz vor der Explosion stehen musste, hätte Olga meiner Erregung nicht kurz vor dem unwiderruflichen Punkt die eine oder andere kurze Entspannung gewährt, ehe sie die Schraube meiner Lust danach nur noch härter anzog.
Mehr und mehr genoss ich diese süße Qual, der Olga mich aussetzte, wünschte mir, es würde ewig so weiter gehen, ehe ich mir im nächsten Augenblick nichts sehnlicher wünschte, als die Befreiung meines finalen Punkts unwiderruflich erreicht zu haben. Wie lange würde Olgas Spiel noch gehen? Wie lange würde ich selbst noch durchhalten? Wann endlich würde sie mich an meine ultimativen Grenzen getrieben haben? Gedanken um Gedanken jagten durch meinen Kopf, kamen, vergingen, während Olgas Fußspitze sich ihren weg in meinen Mund bahnte, so, als sei sie ihre neugierige, feuchte Zunge, die ihren Weg sucht. . Es war ein wundervolles Gefühl, ich kannte es noch nicht, noch nie hatte Olga ihre Schuhe in unsere erotischen Spiele miteinbezogen, aber es gefiel mir, den Duft des neuen Leders zu riechen, seinen Geschmack auf meiner Zunge zergehen zu lassen wie das Aroma eines edlen Champagners.
In meiner Stange pochte es, Blitz um Blitz schien in sie einzuschlagen, auch Olga schien meine Alarmbereitschaft mittlerweile erkannt zu haben, ohne ihre Schuhspitze aus meinem Mund zu nehmen, beugte sie ihren Körper nach hinten, umschloss meinen pochenden Bolzen, ließ ihre Fingernägel über ihn gleiten; der süße Schmerz, dem sie mich aussetzte, wurde heftiger und intensiver, ich spürte das Unvermeidliche auf mich zukommen, bereitete mich darauf vor, meinen Saft in ihre Hand zu entladen, ehe Olga sich mir vom einen auf den anderen Augenblick vollkommen entzog.
Ich glaubte, eine Stecknadel fassen zu hören, so leise wurde es vom einen auf den anderen Moment, als Olga sich über mich in Stellung brachte und feuchte Wärme langsam meine unglaubliche Verhärtung empfing. Sofort spürte ich das Gefühl, sie vollkommen auszufüllen, merkte aber sofort, dass in diesem Moment nicht meine Lust zählte, sondern Olga sich heute nur das holen wollte, was ihr gestern verwehrt geblieben war.
Ich steckte in ihr, umgeben on ihrer feuchten *****, spürte, wie Olga es genoss, mich einfach nur so tief in sich zu spüren, ehe sie begann, mich hemmungslos zu reiten; jeder Stoß den sie ausführte wurde von einem heißen Stöhnen begleitet, das über ihre Lippen drang. Ich spürte, dass es ihr nicht um meine Lust ging, spürte, dass sir mich in diesem Augenblick nur als Mittel zum Zweck betrachtete, um sich heute zu holen, was ich ihr gestern verweigert hatte. Mit laut hörbarem Klatschen landete Olgas Körper bei jedem Stoß auf mir,. ihr heißer Atem streifte meine Haut, entfachte, auch, wen es von Olga so nicht geplant war, eine ungeheure, heiß brennende Lust in mir, eine Lust, die sich von meinem Erregungszentrum ausgehrend in jede Zelle meines Körpers fortpflanzte. Vergessen war der brennende Durst, der immer noch meine Kehle folterte, vergessen waren die Ereignisse der vergangenen Nacht, es gab nur noch Olga und mich. Ihr Stöhnen wandelte sich zu Schreien, die mir jedem Stoß lauter und schriller wurden, ich spürte genau, welche Lust auf wilden, ungezügeltem Sex gerade ihren Körper durchpflügtre, spürte, welche Urgewalten sich im Augenblick in ihr aufbauten, um sie hart und unvorbereitet mit sich zu reißen. Ihr Schweiß tropfte nicht mehr auf meinen Körper, er floss in kleinen Bächrn auf ihn, wo er sich mit meinen Tropfen vermischte. Olgas Reitbewegungen wurden unkontrolliert, verloren jegliche Rhythmik, ihre Finger verkrallten sich in meinen Haaren, als ihr letzter, finaler Schrei vollkommener Lust über ihre Lippen drang und ihr Körper vollkommen verschwitzt und erschöpft auf meinen sank. “Ich bin gleich wieder bei dir!, lächelte Olga mich beim Hinausgehen an, “du wirst sicher Durst haben”. Ich wusste und spürte, dass sie mich mit Sicherheit nicht mehr so lange würde warten lassen, bis sie mit der erlösenden, kühlen Flasche zurückkommt in den Raum, in dem ich gerade die schönste Bestrafung meines Lebens erlebt hatte. Ende