Ich sitze auf der Arbeitsplatte meiner Küche. Meine Hände berühren Deinen Nacken, streicheln über Deine Haare, fahren über Deine Haut. Sie ist weich, samtweich und Du riechst gut. Auch Du streichelst mir über den Rücken, fährst mit den Händen an meiner Wirbelsäule entlang und ich geniesse die zärtlichen Berührungen Deinerseits. Manchmal kitzelt es ein bisschen. Ich schliesse die Augen und geniesse. Ich geniesse den Moment, den Moment der Zweisamkeit. Den Moment der Ruhe.
Um uns herum herrscht Stille. Lediglich kann man das Ticken der Uhr vernehmen, die an der Wand über der Tür hängt. Aber nur, wenn man genau hinhört.
Du stehst vor mir und Dein Körper presst sich an den meinigen. Meine Beine umschlingen Deine Hüfte. Und meine Körpermitte berührt die Deine. Ich kann Dich spüren. Ganz nah bei mir. Und es fühlt sich gut an. Nun schaue ich Dich an, schau`Dir ins Gesicht, schau`Dir in die Augen. Ich kann ins Weite sehen. Leuchtend, schimmernd, wie ein unendlich weiter Ozean, dessen Wasser in der Sonne glitzert, auf dem man sich treiben lassen kann, so wie auch ich jetzt. Gedankenversunken schaue ich in die Tiefe, sehe die Leidenschaft, das Feuer, die Liebe darin. Mich überkommt ein warmes Gefühl. Ein Gefühl von Nähe, von Geborgenheit, von Vertrautheit. Ein Gefühl des völligen Fallen lassens, des völligen Frei seins. Abermals geniesse ich. Wir kommen uns näher, immer näher. Unsere Lippen berühren sich, schmiegen sich aneinander und beginnen, im Einklang mit unseren Zungen, miteinander zu spielen, miteinander zu verschmelzen …. Es dauert nicht lang und ich vernehme ein Gefühl der Lust, ein Gefühl von Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen. Auch bei Dir tut sich etwas. Ich kann eine gewisse Härte spüren.
Meine Hände wandern nun zu Deiner Körpermitte, streicheln über die bereits gut gefüllte Hose, kneten Dein bestes Stück durch den harten Stoff hindurch. Ich kann ein Wohlfühlatmen Deinerseits vernehmen, während wir uns weiterhin leidenschaftlich küssen. Deine Hände wandern nun unter mein Shirt, öffnen meinen BH und kneten meine Brust, spielen an den Brustwarzen und bringen mich somit noch mehr in Fahrt. Ich stöhne leise. Das Gleiche tue ich auch mit Dir. Wir kennen uns noch nicht lang, doch mittlerweile weiss ich, dass es Dich anmacht, wenn ich mit Deinen Nippeln spiele. Noch während ich das tue, verändert sich Dein Blick, sowie auch Deine Atmung. Anhand Deiner Augen, anhand Deines Blickes könnte man meinen, dass Du unter Drogen stehst. Ich geniesse den Anblick, den Anblick der Lust, den Anblick der Geilheit. (Denn dieser weckt die Lust in mir.) Und nicht nur diesen, nein, ich geniesse die Situation, das Spontane – hier in der Küche. Nun öffne ich Deine Hose und fahre mit der Hand hinein. Dort ist es warm, leicht feucht und irre eng. Noch immer küssen wir uns, dann halten wir kurz inne, schauen Richtung Tür. Sie ist ein Spalt geöffnet, doch keiner ist zu sehen, keinen hört man, Totenstille …. Alle sind beschäftigt.
Es ist das 1. Wochenende, an dem wir unser Patchworkfamiliendasein austesten, quasi ausleben. Ein Test, eine Herausforderung, auf die Zeit, die uns bevorsteht. Zum 1. Mal verbringen wir ein Wochenende gemeinsam zu siebt. Du brachtest gestern Deinen Sohn mit, ich hingegen bringe meine vier Kinder mit ein, wovon einer schläft, drei im Wohnzimmer völlig gebannt mit der Wii spielen, sich dazu noch super verstehen und die letzte im Bunde hypnotisiert und mitfühlend einen Kinderfilm von Tinkerbell anschaut. Uns bleiben noch ein paar Minuten, bis sich dieser dem Ende neigt. Rasch machen wir eine Pause. Ich springe von der Arbeitsplatte, gehe zur Tür und verschliesse diese leise. Ich verschliesse sie nicht nur, nein, ich schliesse sie ab. Dann stelle ich mich mit dem Rücken an die Tür. Du bist mir gefolgt, presst mich mit meinem Rücken dagegen und abermals verfallen wir in einen leidenschaftlichen Kuss. Nebenher entkleiden wir uns, lassen unsere Hüllen fallen, die tatsächlich nur so auf die Erde rutschen und am Boden ihren Platz finden. Unten rum sind wir beide nun völlig nackt. Dein Glied ist steif und voller Lust. Aus mir tropft es förmlich schon, während Du mein Bein anhebst, um kurzerhand in mich ein zu dringen. Ein Gefühl der völligen Lust, des völligen Eins seins macht sich in mir breit. Du füllst mich aus und erweckst die Gier in mir, ein Verlangen von „noch mehr wollen“, es nicht mehr abwarten zu können. Nun bewegst Du Deine Hüfte gekonnt von vorne nach hinten und wiederholst es wieder und wieder. Ich schliesse die Augen, wippe leicht mit, sofern es meine Bewegungsfreiheit zulässt, lehne meinen Kopf nach hinten und geniesse das innige Gefühl. Das Gefühl von eins sein, ein Gefühl des Verschmelzens. Ich bin geil und ich will mehr. Ich will Dich und ich will, dass Du mich ****st. Jetzt, hier, schnell und hart. Kurzerhand wechseln wir die Position. Abermals setze ich mich auf die Arbeitsplatte, während Du vor mir stehst und Dein Schwanz zum zweiten Mal meine Lusthöhle aufsucht. Kurzerhand wippen wir beide im Takt, lassen uns dann aber auf dem harten Küchenboden nieder und setzen unser „Spiel“ dort unten fort. Rasch lege ich ein Kleidungsstück unter meinen Kopf, während Du gelenkig über mir kniest, Deinen Schwanz geschickt in mich hinein gleiten lässt, während ich mein Spiel von vorhin an Deinen Brustwarten, an Deinen harten Nippeln fort setze, um Dich ein wenig in Fahrt zu bringen. Du wirst schneller, Deine Atmung intensiver und ich kann ein leichtes leises Stöhnen vernehmen. Allzu laut dürfen wir nicht sein, da wir nicht alleine sind. Noch immer ist im Flur von den Kindern nichts zu hören. Ich gehe mit, mit in Deinem Takt und auch in mir macht sich abermals ein Gefühl der völligen Lust breit. Ein Gefühl der Momentgeilheit, ein Gefühl des Geniessens, ein Gefühl von Leidenschaft. Nun lege ich meine Beine um Deine Hüfte und überlasse Dir die Bewegungen, die Schnelligkeit, sowie die Tiefe. Ich geniesse und gebe mich meiner Lust völlig hin, während meine Hände noch immer an Deinen Warzen spielen. Auf einmal ist da wieder dieser Blick, diese halb verschlossenen Augen, vereint mit einem Stöhnen, lang ausgedehnt und intensiv. Es ist um Dich geschehen und Dein soeben noch prall gefüllter Schwanz entleert sich in mir. Nach und nach, in Schüben. Eine milchig trübe Flüssigkeit macht sich in mir breit, vermischt sich mit meiner feuchten Seichte, während Du Dich dem Moment hingibst und einen Bruchteil von Sekunden in einen Trancezustand verfällst, bis Deine Muskeln erschlaffen, Dein Blick wieder klar wird und Du Dich zart küssend auf mir niederlässt, während Deine Hände voller Zärtlichkeit über meine Haut streichen.