Es ist Mittwoch.
Mittwoch morgen. Noch ganz früh.
Kurz nach sechs. Ich befinde mich in meinem kleinen Badezimmer,
in welchem man sich gerade mal so drehen
und wenden kann. Viel Platz ist nicht darin,
aber es reicht mir. Vor allen Dingen erfüllt es seinen Sinn.
Und auch seinen Zweck.
Ja,
es ist klein und gemütlich. Nur leider ohne Fenster. Mit einem Bademantel bekleidet stehe ich vor meinem Waschbecken.
Und putze mir die Zähne. Soeben habe ich geduscht. Noch riecht es nach Duschgel.
Irgendwie „frisch!“
Und warm ist es auch. Durch den Wasserdampf,
denn ich dusche gerne heiss.
Richtig heiss. Ohnehin ist es gemütlich hier drin.
Nur eine kleine Kerze flackert auf dem kleinen Board
meines weissen Spiegelschrankes.
Auf der Ablage. Und leise ist es auch.
Meine Kinder schlafen noch. Meine Tasse Kaffee,
die ich gern am Morgen geniesse,
steht auf dem Rand des Waschbeckens.
Sie ist noch halb gefüllt. Mit einem Mal öffnet sich die Tür.
Leise ….Und ich erschrecke. Herein kommst Du. ….Dein Oberkörper ist nackt.
Nur ein Slip bedeckt Deine Körpermitte. Verschlafen siehst Du aus.
Irgendwie süss. Du hauchst mir einen Kuss auf die Wange,
ziehst Deine Hose,
ja Deine Unterhose nach unten und setzt Dich auf die Toilette,
die sich hinter mir befindet. Du entleerst Deine Blase. …. Ich kann es plätschern hören. Nun bin ich fertig mit Zähne putzen.
Wasche den Schaum von meinem Mund
und stelle die Zahnbürste in den Becher,
der auf der Ablage steht. Dann drehe ich mich um
und entnehme dem Regal hinter mir
den Kajalstift für meine Augen.
Ebenso Lidschatten der Farbe blau.Ich fange an,
mich zu schminken.
Mich für den Tag fertig zu machen. Nicht viel.
Dezent. Ich kann Dich spüren.
Während Du noch immer auf der weissen Schüssel verweilst,
hast Du Deinen Kopf gegen meinen Rücken,
ja gegen mein Gesäss gelehnt. Scheinbar bist Du müde. Mit meiner linken Hand greife ich nach hinten.
Streichel über Deinen Kopf. Was würde ich dafür geben,
solch` “dicke“Haare zu haben wie Du. Ein Traum aller Frauen. Ich bin fertig und lege mein Schminkzeug zurück ins Regal. Dann drehe ich mich um und
beuge ich mich über Dich. Noch sitzt Du auf der Toilette und rührst Dich nicht.
Richtig versteinert siehst Du aus. Ich küsse Deinen Kopf und berühre mit den Händen Deine Schultern.
Sanft streiche ich über Deine Haut,
über Deine Oberarme,
die kräftig erscheinen. Kraft hast Du,
das weiss ich.
Das ist mir bekannt. Kurz blickst Du auf und somit treffen sich unsere Augen. Unsere Blicke treffen sich. Und es knistert.
Jedenfalls scheint es so. Anscheinend ahnst Du noch nicht so ganz,
welch`Gelüste mich
just in diesem Moment überfallen. Noch ahnst Du nicht,
dass mir noch 20 Minuten an Zeit bleiben,
ehe ich die Kinder wecken muss. Ehe ich den Tisch für das Frühstück richte. Mit beiden Händen umgreife ich Dein Kinn
und führe Deinen Kopf ein Stück nach oben.
Besser gesagt nach hinten. Leicht liegt er in Deinem Nacken,
von daher beuge ich mich ein wenig zu Dir,
um Dich zu küssen. Du bist noch zaghaft,
da Du gerade erst aufgestanden.
Deine Zähne sind noch nicht geputzt.
Von daher zögerst Du ein bisschen. Doch das ist mir egal. Ich führe meine Lippen zu den Deinen,
berühre sie sanft
und öffne dabei leicht meinen Mund. Nun steigst auch Du mit ein.
Unsere Zungen berühren sich,
kreisen umeinander,
während auch unsere Lippen immer mehr mit einsteigen
und ein immer wilderes Spiel spielen. Du öffnest den Bund,
die Schlaufe meines Bademantels. Dieser öffnet sich sofort,
während Du die Initiative ergreifst und beginnst,
meine Brustwarzen zart zu küssen,
leicht daran zu saugen,
um sie im Anschluss mit der Zunge zu umkreisen. Das macht mich wild. Jetzt hast Du mich. Ich spüre,
wie ich unten rum feucht werde.
Wie die Lust in mir brodelt. Wie sie aufkommt.
Ich kann sie kaum zügeln. Genau wie das Bedürfnis,
Dich genau jetzt spüren zu wollen. Hier und jetzt. Dir scheint es ähnlich zu gehen,
denn Dein Schwanz ist bereits steif.
Er zeigt nach oben,
als stehe er schon parat. Als hätte er seine Position schon eingenommen. Noch einmal küsse ich Dich.
Heiss und innig.
Voller Lust. Voller Leidenschaft,
ja voller Gier. Ich beuge meine Knie,
und gehe leicht in die Hocke.
Spreize meine Beine
und führe mit Hilfe meiner Hände,
Deinen absolut steifen Penis
in meine warme,
weiche Lusthöhle ein. Ein grandioses Gefühl von Fülle überkommt mich. Für mich ist diese Stellung,
ja das Ambiente absolut genial.
Ich spüre Dich intensiv. Ja auch Du scheinst überwältigt zu sein,
da ich ein leises Stöhnen vernehmen kann. Dann richtest Du Deinen Blick auf unsere Körpermitte.
Auf beide,
die gerade eins sind. Du schaust genau hin. Ich hingegen schliesse die Augen.
Somit geniesse ich umso mehr. Das Gefühl ansich ist dadurch intensiver
und ich lasse mich in eine Welt verleiten,
in der es nichts gibt,
ausser uns. Ausser den Moment,
den wir gerade erleben. Langsam bewege ich mich auf und ab. Ich fange an,
auf Dir zu reiten. Du hälst still,
da Dir nicht viel an Bewegungsmöglichkeiten bleibt. Heute übernehme ich den Part.
Schliesslich habe ich das Spiel begonnen. Ich werde schneller und mit jeder Bewegung wird mein Gefühl,
das ich verspüre intensiver.
Es pulsiert in mir. Du setzt dem Ganzen noch die Krönung auf.
Mit Deinem Finger,
den Du gerade mit Deiner Zunge befeuchtet hast,
umkreist Du leicht meinen Kitzler,
meine Klitoris.Ich könnte schreien vor Lust. Vor allem weiss ich,
dass ich nicht mehr lange stand halten kann. Mein Höhepunkt kündigt sich bereits an.
Aushalten,
hinauszögern fällt mir schwer. Und schon bald verliere ich den Kampf. Ich bin mir nicht sicher,
was mich just in diesem Moment mehr stimuliert.
Dein Schwanz,
Dein Fingeroder die Athmosphäre ansich.
Man treibt es schliesslich nicht alle Tage
„auf dem Klo!“Und somit verfalle ich dem Moment. Dem Moment der Lust,
der Gier,
des immer stärker werdenden Prickelns,
das man mit einem juckenden Mückenstich vergleichen kann ….Einem juckenden Mückenstich, …. Bei dem man endlich kratzen darf. Während ich noch immer auf Dir reite
stöhne ich.
Ich stöhne es aus mir heraus. Das Gefühl. Ein wenig lauter,
unbeherrscht,
ehe es verstummt. Mit meiner rechten Hand entferne ich Deinen Finger.
Zu empfindlich ist die Stelle um jetzt noch
jegliche Art von Berührung aushalten zu können. Nahezu taub fühle ich mich unten rum.
Doch ich reite weiter ….Und auch Du beginnst unkontrollierter zu atmen. Zu stöhnen. Deinen prall gefüllten Schwanz zu entleeren. …. Bis auf den letzten Tropfen. Dann halten wir inne und bewegen uns kein Stück. Wir stehen einfach nur da.
Das heisst,
ich stehe. Du sitzt noch immer, bis Deine Muskeln irgendwann erschlaffen
und Du von alleine aus mir heraus gleitest, während ein Schwall von Flüssigkeit direkt unter uns aufgefangen wird.