Es war angenehm nach einer Welle von kalten Tagen im August wieder die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren. Schnell reifte der Entschluss in Tina an den Badesee zu fahren. Vielleicht würde Dennis mitkommen?! So oft hatte sie schon gefragt, aber leider hatten beide nie die zeit gefunden. Diesmal sollte es anders werden. Die Kurzmitteilung war verschickt und sie hoffte auf eine positive Antwort. Es gab nichts, was Tina sich in diesem Moment mehr wünschte als einmal mehr mit ihm Zeit zu verbringen. Wenige Augenblicke später piepste ihr Handy. Ein Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ein wohlig warmes Gefühl durchströmte ihren Körper.
Der Picknickkorb war rasch mit einigen *****reien gefüllt. Obstsalat, Kuchen, Sahne, Schokosoße, Sand***** und Getränke. Schnell in den schwarzen Bikini geschlüpft, Shirt und Shorts drüber und rein in die Flip Flops. Schon parkte Dennis sich draußen ein. Tina öffnete die Tür so, dass er nicht klingeln brauchte, rannte ins Bad, riss noch ein paar Handtücher aus dem Schrank und stopfte sie in die Strandtasche. Dennis sagte das er eine decke mithätte. Gut dann brauchte sie die schon mal nicht einpacken. Er griff nach dem Futterkorb und wartete an der Tür. Handy, Schlüssel, Sonnenmilch verschwanden in den Tiefen der riesigen Tasche und schon ging es los. Wenige Minuten später kamen sie am Ziel an und suchten sich einen abgelegenen Platz zwischen Dünen und Schilf am gegenüberliegenden Ufer. Die Decke war schnell ausgebreitet, der Picknickkorb kipp sicher im Sand verstaut. „Baden?“ fragte Dennis und blinzelte in die Sonne. Sie nickte und er grinste. Tina konnte spüren wie seine Blicke ihren Körper abtasteten während sie ihr Shirt auszog. Langsam strich sie ihre Hose über ihren runden Hintern und spürte seine Blicke. Das versprach ein toller Tag zu werden. Sie gingen ins Wasser und suchten sofort Körperkontakt zueinander. Dennis legte seine Arme um ihre Taille und streichelte Rücken und Po. Tina genoss seine Berührungen die jedes Mal einen kleinen Stromschlag durch ihren Körper jagten. Ihre Arme ruhten auf seinen Schultern und er begann ihren Hals zu küssen. Gänsehaut! Auch wenn sie sich erst seit gut einem Jahr kannten, wusste er genau wie er es anstellen musste um sie dazu zu bringen alles zu vergessen. Das war, was sie immer wollte. Beide wussten das es ein Spiel mit dem Feuer war, aber eben das war es was beide dazu antrieb nicht aufzuhören. Keiner von beiden hatte Angst sich die Finger zu verbrennen. Tina und Dennis genossen die gemeinsame Zeit in vollen Zügen um dann eine Weile bis zum nächsten Treffen davon zu zehren.
Sie streckte den Kopf in den Nacken und atmete tief ein. Er hielt sie so sicher und stark das sie sich sehr geborgen fühlte.
Eine Windbrise strich über ihre Haut. „Wie weit darf ich gehen?“ fragte Dennis. „Bis ich Stopp sage.“ antwortete Tina und fügte unter einem Grinsen hinzu: „Das kann aber dauern!“ Beide mussten lachen und versanken in einem Kuss voller Leidenschaft und Sinnlichkeit. Plötzlich schnellten sie auseinander als sie vertraute Stimmen wahrnahmen. „Na was geht denn hier? Stören wir?“ fragte Freunde von Dennis. Holger, Falk, Tobias und Daniel mit seiner Freundin Sandra. „Nein alles gut. Wir genießen nur das schöne Wetter. “ erklärte Dennis und stellte alle vor. „Wir wollen hier zelten. Dachten allerdings das die Stelle ‚unbenutzt’ wäre. Na ja so kann man sich irren. Sag mal wo ist eigentlich dein Weib? Lässt die dich einfach so mit einer anderen Frau baden fahren? Kann ich ja gar nicht glauben.“ hakte Holger nach. „Lisa ist nicht da. Die ist mit einer Freundin zwei Wochen im Urlaub. Gestern ist sie geflogen. Aber mal zu euch. Ihr wisst schon das wildes zelten hier verboten ist?“ führte Dennis an. „Ey du Spielverderber. Persönliche Kontakte sind alles. Meinen Alten gehört das hier alles!“ klärte Falk ihn auf. In Windeseile ließen die fünf ihre Sachen am Ufer liegen, zogen sich aus und stürmten in den See. Sandra setzte sich zu Tina an den Rand und gemeinsam schauten sie den Jungs beim kabbeln zu. „Das ist schon ein chaotischer Haufen, die fünf. Das geht stellenweise gar nicht mehr.“ witzelte Sandra. „Und du mittendrin?“ fragte Tina. „Na ja ich bin sozusagen der gute Geist der Gruppe. Wenn mal Probleme sind hab ich halt das offene Ohr. Zum Beispiel als Dennis vor kurzer Zeit richtig Stress mit Lisa hatte, war ich diejenige die er anrief wenn er nachts reden musste weil die zwei sich schon wieder gestritten hatten. Oder ihn besoffen aus irgendeiner Kneipe abgeholt hat weil sie ihn mal wieder beschissen hat. Aber manchmal wäre halt eine weitere weibliche Unterstützung nicht schlecht. Vor allem wenn man mal wieder abstimmen muss und die Chaoten sich einig sind. Dann ist meine Chance mal gleich null.“
Tina beobachtete Sandra während sie das sagte und konnte diese unendliche freundschaftliche Liebe zu den Jungs spüren. Das hatte sie damals mit ihrer Clique auch. Da war sie zwar nicht die einzige Frau aber nur sie alleine hatte diesen gewissen Draht zu den Jungs. Sie wusste damals genau wie sie sie zu nehmen hatte. Dadurch genoss sie einen hohen Stellenwert in der Gruppe. „Darf ich fragen wie ihr euch kennengelernt habt?“ hakte Sandra nach. „Oh das ist eigentlich schnell erzählt.“ begann Tina „vor gut einem Jahr habe ich seine Frau kennengelernt und dann später natürlich auch ihn. Es war nicht so dass ich von Anfang an ein Auge auf ihn geworfen habe. Gar nicht, schließlich war / ist er in festen Händen. Später hat sich dann die Freundschaft zu Lisa vertieft und dementsprechend haben wir uns auch öfter gesehen. Tja und eines Abends haben wir bei den zwei einen Film geguckt, Dennis und ich saßen nebeneinander und unsere Hände berührten sich. Erst zufällig und dann konnte man merken dass wir gegenseitig die Hand des anderen suchten. Wir hielten sie fest und streichelten sie sanft. Am nächsten Tag haben wir wegen irgendwas telefoniert und er fragte mich ob das vom Vortag Absicht war. Ich sagte ihm erst nicht aber dann war es schön und das gab er zurück. Ja und so ging das dann immer weiter.“ Sandra grinste: „ Also ganz ehrlich? Ich habe Dennis vor seiner Hochzeit mit Lisa gesagt das irgendwann die Frau kommt die er mehr will als alles andere das aber auf keinen Fall Lisa ist.“
Daniel kam aus dem Wasser gerannt und zog Sandra hoch. Er warf sie über die Schulter drehte sich herum und sprintete mit ihr zurück ins Wasser. Während sie über seiner Schulter hing rief sie Tina zu: „Vielleicht bist du das jetzt!“ Kaum gesagt verschwand sie auch schon Kopf über im tiefen Wasser und tauchte wenige Sekunden später wieder auf. Tina wusste nicht ob sie sich geschmeichelt fühlen sollte oder ob das eine verarsche war. Jetzt kamen alle ins seichte Wasser und setzten sich zu Tina.
„Habt ihr nicht Lust heute Abend einfach hier zu bleiben und uns Gesellschaft beim zelten und beim grillen zu leisten?“ fragte Falk Dennis und Tina. „Ach lass mal. Wir haben gar kein Zelt und nichts mit. Wir müssten noch mal los Schlafzeug holen und Klamotten für morgen.“ winkte Dennis ab. „Ein Zelt haben wir noch über. Grillzeug ist mehr als genug da. Das schaffen wir eh nicht alles. Und Zeug für die Nacht können die Mädels auch gleich holen.“ warf Holger dazwischen. Dennis warf Tina einen fragenden Blick zu. Die zuckte kurz mit den Schultern und entgegnete dann: „Von mir aus. An mir soll es nicht liegen.“ „Also beschlossene Sachen. Ihr baut gleich Grill und Zelte auf und Tina und ich fahren los und holen den Rest. Schlüssel bitte.“ beschloss Sandra und streckte Dennis fordernd die Hand entgegen.
Der rückte seinen Schlüssel raus und die Mädels machten sich auf den weg.
Kaum waren die beiden Weiblichkeitsvertreter außer Sicht wollte Falk es ganz genau wissen. „Aller wo hast du die denn her?“ „Warum? Ist sie so schrecklich?“ wollte Dennis wissen „Schrecklich? Ey man ich hab mich zwar noch kein Wort mit ihr unterhalten aber so spontan wie sie zum zelten zugesagt hat…Hut ab. Die kleine ist Zucker. Da hätten wir bei Lisa erst wieder betteln und flehen müssen damit wenigstens du hier bleiben darfst. Die ist echt spontan. Super. Beide Daumen hoch.“ Führte Falk aus und Holger fügte hinzu: „Ja man. Das ist echt der Hammer. Und sie und Sandra scheinen sich auch gut zu verstehen. Von deinen ganzen Ollen hat bisher keine so gut hier rein gepasst wie sie. Und ehrlich, ich habe absolut nichts gegen Lisa aber die ist sprüht nicht grade vor Unternehmungslust. Falk hat schon recht dass wir da hätten betteln müssen. Und du kannst mir nicht sagen das sie es dir in einer gewissen Art und weise nicht angetan hat!“ Holger zog eine Augenbraue hoch und schaute seinen Freund fragend an. Ein Grinsen auf Dennis Gesicht sagte alles und die anderen wussten Bescheid.
Nach einer halben Stunde waren Tina und Sandra wieder da. Es begann langsam zu dämmern und die anderen Badegäste verflüchtigten sich einer nach dem anderen. „Wir sollten langsam zur Zeltaufteilung kommen. Also wir sind sieben und haben drei Zelte. Ich würde vorschlagen Dennis und Tina in eins, Sandra und ihr Daniel in eins und das andere für Holger, Falk und mich. Irgendwelche Einwände?“ warf Tobias in die Runde. Alle schüttelten mit dem Kopf. Der Abend nahm seinen Lauf. Nach ausgiebigem grillen saßen alle noch zusammen ums Lagerfeuer. Dennis dicht neben Tina. Sie tauschten Blicke aus die keine Worte brauchten. Auch Dennis Kumpels sahen das, sagten aber nichts. Sie waren froh, dass ihr Freund mal die Zeit mit seiner eifersüchtigen Frau vergaß und das Leben genoss. Einige Zeit später merkte Dennis dass Tina kalt war. Wortlos stand er auf und holt ihr sein Lieblingssweatshirt aus dem Zelt. Tina zog es an und legte ihren Kopf an seine Schulter. Plötzlich fing Tobias an zu lachen. Das war so ansteckend das wenig später alle lachten. Aber keiner wusste warum. „Warum lachst du?“ fragte Sandra. „Ach, ich muss nur grade an unser letztes Lagerfeuer denken. Das bei Falk im Garten. Zu seinem 28. Geburtstag.“ Plötzlich war das Gelächter groß. Nur Tina wusste natürlich nicht worum es ging. Dennis erklärte es. „Falk ist letztes Jahr im Oktober 28 geworden. Wir haben gegrillt und gefeiert, eine super Stimmung und der ganze Garten voll mit freunden. Es war toll. Das artete zum Ende hin allerdings etwas aus. Der Garten in den ca. 90 Leute passen war völlig überfüllt mit rund 200 Leuten. Es war sau eng. Relativ schnell hatten wir uns aus den Augen verloren. Auf einmal schrie nur einer ‚Feuer, Feuer’ und alle verließen fluchtartig den Garten. Nur wir sechs standen da und wären vor lachen fast gestorben. Der heißgeliebte Pavillon seiner Eltern stand in Flammen. Keine Ahnung wie das passiert ist. Völlig besoffen fanden wir das tierisch witzig. Falk hat dann versucht das Feuer auszupinkeln. Hat nicht geklappt. Ich weiß gar nicht wie es gelöscht wurde, es war auf jeden Fall irgendwann aus. Und am nächsten Morgen haben Falks Eltern fast einen Herzinfarkt bekommen weil das Ding, was schon seit Jahrzehnten in Familienbesitz war, nur noch ein Haufen Asche war. Es gab mordsmäßig Ärger aber es ist ein absoluter Meilenstein in unserer Freundschaftsgeschichte.“ Tina schlug die Hände ins Gesicht, fing an zu lachen und rutschte vom Baumstamm. Damit hatte sie die Lacher der Gruppe auf ihrer Seite. Die Stunden vergingen und irgendwann saßen nur noch Sandra, Tina und Dennis draußen. „So ihr zwei ich werde mich auch verkrümeln. Gute Nacht.“ Verabschiedete sich Tina. „Schlaf gut.“ winkte Sandra ihr nach und Dennis sagte das er auch bald kommen würde. Als Tina im Zelt verschwunden war wollte Dennis wissen was die beiden vorhin im Wasser so zu bereden hatten. Ihm war aufgefallen das Sandra Tina zugerufen hatte das sie vielleicht die eine ist. „Nun ich habe Tina erzählt, dass ich dir damals vor der Hochzeit mit Lisa gesagt habe dass sie nicht die richtige für dich ist. Und wenn ich die letzten Stunden mal so Revue passieren lasse muss ich sagen das sich dieser Eindruck nur gestärkt hat. Ihr schaut euch an und braucht keine Worte um den anderen zu verstehen. Du merkst ohne ein Wort das ihr kalt ist. Das wäre mit Lisa nie möglich gewesen. So wie ihr mit einander umgeht, das ist so vertraut, so innig als würdet ihr euch schon Jahre kennen. Man kann sehen dass ihr euch nicht egal seid und wenn ich mal eine vorsichtige Vermutung ansetzen darf ist das auch so. Sie ist toll. Spontan, witzig, schlagfertig. So was brauchst du. Sie ist dein Fels in der Brandung. Und wenn du ganz ehrlich bist genießt du die Zeit mit ihr. Das ist heute Abend nicht nur mir aufgefallen. Du bist seit langem wieder der Dennis den ich vor 10 Jahren kennengelernt habe. Der Dennis der sich nichts vorschreiben lässt oder einen Abend wie diesen sausen lässt nur weil seine Frau vielleicht keine Lust hat. Du bist so locker wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben. Und das fanden die Jungs heute auch sehr schön. Daniel meinte beim Holz holen zu mir das er dich einen Moment beobachtet hat als wir losgefahren sind euer Zeug holen. Dein Funkeln in den Augen ist wieder da. Und du hast ihr nachgesehen. Er hatte nicht den Eindruck dass ihr nur gute Freunde seid. Da ist mehr, sie macht dich zu dem Menschen der du mal warst und den wir alle so vermisst haben. Sie macht dich komplett. Tina kam von Anfang an mit uns klar, stellt keine Forderungen oder Bedingungen. Sie verbietet dir nichts. Sie will nur in deiner Nähe sein. Und das ist das was dir so gut tut. Oder etwa nicht? Überlege doch mal. Ich werde jetzt auch schlafen gehen. Bis morgen früh.“ Sandra verabschiedete sich ins Bett. Eine halbe Stunde später löschte Dennis das Feuer und krabbelte zu Tina ins Zelt. Die war noch wach. „Oh hab ich dich geweckt? Tut mir leid.“ entschuldigte sich Dennis. „Nein, nein ich war noch wach.“ antwortete Tina während Dennis in den Schlafsack kroch. „Es war ein toller Abend und deine Freunde sind klasse! Lange nicht mehr soviel Spaß gehabt!“ flüsterte Tina Dennis zu. „Ja und sie mögen dich.“ gab Dennis zurück. Tina schälte sich aus ihrem Schlafsack und krabbelte in Dennis seinen. Sie küsste ihn und streichelte sanft seinen Rücken. Seine Hand wanderte über ihren Körper. Ein tiefer Blick ersetzte alle Worte. Sie wussten genau was sie voneinander wollten. In leidenschaftlichen Küssen versinkend zog sie ihm sein T-shirt über den Kopf und fummelte an seiner Boxershorts. Er strich über die extra für ihn neu gekauften Dessous und griff dann fest in ihren Hintern. Tina legte sich vorsichtig auf ihn. Sie glitt langsam an ihm hinab, machte an seinem Bauch kurz halt und zog seine Shorts herunter. Sie küsste sanft seinen Schambereich der zu ihrer Freude völlig haarlos war. Sie glitt zu den Oberschenkeln und merkte wie es ihn erregte. Tina öffnete leicht den Mund und ließ ihre weichen Lippen seinen Schaft hinunter wandern. An seinem leisen stöhnen konnte sie hören wie sehr es ihm gefiel. Einige Augenblicke später schob er sie von sich, drehte sie auf den Rücken und übersäte ihren Körper mit Liebkosungen. So über sie gebeugt erforschte er jeden Zentimeter ihres Körpers und stimulierte sie sanft mit seinen Fingern. Ihre Hände gruben sich in ihren Schlafsack und ihr Atem beschleunigte sich. Dennis legte ihre Beine über seine Schultern und erhob sich langsam. Vorsichtig drang er in sie ein und beide gaben sich einem wunderschönen gemeinsamen ersten mal hin. Am nächsten Morgen konnte man draußen schon Stimmen hören. „Ob sie noch schlafen?“ hörte man Tobias flüstern. „Vermutlich. Ich will wissen ob was passiert ist!“ polterte Falk los. Dennis und Tina die das Gespräch mit an hörten mussten sich das Lachen verkneifen. Da fuhr plötzlich Sandra dazwischen: „Nun hört mal. Das geht euch ja wohl gar nichts an. Die beiden sind alt genug und wissen was sie tun. Hoffe ich zumindest. Also hört auf damit. Schluss jetzt.“
Dennis und Tina entschieden das es Zeit war zum aufstehen. Sie traten etwas verschlafen aus dem Zelt und alle starrten sie an. „Was?“ fragten beide gleichzeitig. „Nichts!“ antworteten die anderen im Chor. „Daniel und Holger sind los und holen Frühstück.“ erklärte Sandra. Als sie zurück waren wurde erstmal gemütlich gefrühstückt. Auf einmal klingelte Tobias Handy. Sein Vater. Einige Minuten später legte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht auf. „Was haltet ihr davon wenn wir unser Zeltlager um einige Nächte verlängern? Meinem Vater gehört hier in der Nähe eine Hütte. Die ist im Wald versteckt. Liegt neben einem Volleyballfeld und zu einem kleinen idyllischen See ist es auch nicht weit. Die Hütte können wir haben. Das ist ihm grade bei Spaziergang mit unserem Hund eingefallen.“ „Cool.“ warfen die anderen in die Runde. Nur Tina sagte nichts. „Was ist mit dir, Tina? Machst du auch mit?“ fragte Falk nach. Sie spürte wie alle Blicke auf ihr ruhten und jeder eine Antwort hören wollte. „Also ich will euch nicht euer Freundewochenende versauen weil ich mich da einfach mit einklinke.“ „Ach Quatsch.“ winkte Holger ab. „Wir würden uns freuen wenn du dabei bleibst. Außerdem musst du wenigstens bei einer unserer legendären Volleyballschlachten dabei gewesen sein.“ Die anderen nickten. „Okay, überredet. Ich komme mit.“ Falk und Daniel schlugen ein und die anderen freuten sich. Sie frühstückten fertig, packten die Sachen zusammen und machten sich auf den weg zu den Autos.
15 Minuten später kamen sie an der Hütte an. Von außen war sie schon ein Traum und Tina war beeindruckt. Obwohl die Hütte mitten im Wald lag und von Bäumen umringt war, fiel soviel Licht ein dass es angenehm warm war. Im Haus selbst war eine Menge Platz und die Zimmeraufteilung ging genauso schnell von statten wie am Abend vorher die Zelteinteilung. Alle richteten sich in ihren Zimmern ein und duschten. Bei drei Badezimmern war das eine nicht allzu langwierige Angelegenheit. Dennis duschte vor Tina. Sie betrat das Bad und war kurzzeitig überwältigt von der Größe. Für sie purer Luxus.
Sie zog sich aus, öffnete die großen Türen der Duschkabine und trat hinein. Heißes Wasser rannte ihren Körper hinab. Eine heiße Dusche war genau da was sie jetzt brauchte. Sie strich die nassen Haare langsam nach hinten, legte den Kopf in den Nacken und ließ das warme Wasser über ihr Gesicht laufen. Sie hörte wie die Tür sich langsam öffnete und kurz darauf wieder geschlossen wurde. Sie wusste dass sie nicht mehr allein war, aber es war ihr egal. Zärtlich glitten ihre Fingerspitzen über ihren Körper und erforschten jeden Zentimeter. Sie kreisten um ihre Brustwarzen und glitten langsam abwärts. Ihre Bauchdecke zuckte kurz als sie eine kitzlige Stelle striff. Ein leichter Windhauch ließ ihr einen kleinen Schauer über den Rücken laufen.
Sie spürte wie sich ihre Nippel in die Höhe reckten und von dieser Kühle anfingen zu kribbeln. Es war ein schönes Gefühl das sie kurz den Atem anhalten ließ. Sie begann ihren Schritt zu streicheln. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrem Körper. Eine Hand die dort nicht hingehörte. Aber sie ließ es zu und genoss es. Die Hand erforschte ihren Körper ohne sich zulange an einer Stelle aufzuhalten. Voller Wärme und Weichheit streifte sie fast unmerklich alle empfindlichen Stellen. Die Erregung stieg ins unermessliche. Doch dann spürte sie nichts mehr. Sie konnte hören wie Kleider zu Boden fielen. Tina spürte einen warmen Körper an ihrem Rücken und konnte hören wie die Kabinentüren geschlossen wurden. Sie drehte sich herum und schaute Dennis in die Augen. Seine Lippen berührten sanft ihre und wie in Trance öffnete sie langsam ihren Mund. Warme, weiche und langsame Küsse waren genau das worauf sie jetzt Lust hatte. Seine Lippen wanderten an ihrem Hals herab zu ihren Brüsten. Ihre Hände glitten seinen Körper entlang und griffen in seinen vollen Hintern. Sie öffnete leicht ihre Beine und er glitt ihren Körper hinab, küsste ihre Brüste, ihren Bauch und ihren Venushügel.
Er war so vorsichtig das sie die Spannung in ihrem Körper kaum noch aushielt. Er legte ein Bein über seine Schulter und ließ seine Zunge in ihren Liebesschlitz gleiten. Als er ihren Kitzler streifte biss Tina sich vor Erregung auf die Unterlippe.
Ein stöhnen erhellte die Luft er griff fest in ihre Hüfte und gab sein bestes. Ihr Körper bebte und stand völlig unter Strom. Das heiße Wasser von oben tat sein übriges. Ihr Atem wurde immer heftiger und schneller bis es ihr kam. Doch er gönnte ihr keine Pause. Küssend erhob er sich, drückte sie gegen die Duschwand und hob sie hoch. Tinas Beine klammerten sich um Dennis Hüfte. Langsam drang er in sie ein und stieß dann kräftig zu. Ihre Brüste bebten unter seinen Stößen. Beiden war klar dass es nicht mehr lange dauerte. Rhythmisch gaben sie sich ihrer Leidenschaft hin. Wenig später ließ er vorsichtig ihre Beine zu Boden. Sie zitterten etwas doch Dennis nahm Tina in den Arm so dass sie Halt fand und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Es ist so schön mit dir.“ flüsterte Dennis Tina ins Ohr und sie nickte leicht. „Wo sind meine Mitspieler? Los der Ball ist aufgepumpt und wir sind hochmotiviert. Tina? Dennis? Wo sei ihr denn?“ brüllte Tobias quer über den Flur. „Wir sind gleich da!“ riefen beide gleichzeitig aus dem Bad. „Ah, ich verstehe. Okay wir gehen schon mal raus.“ gab Tobi zurück.
Ein paar Minuten später traten Tina und Dennis zusammen aus dem Haus auf den Volleyballplatz. Hier waren die anderen grade dabei die Mannschaften einzuteilen. „Tja einer muss zu Holger in die Gruppe und der andere in die Gruppe von Falk.“ klärte Sandra die beiden auf. „Dann ist zwar einer zuviel aber das ist ja nicht weiter schlimm.“ Falk schrie gleich dass er Tina wollte. Damit war alles klar. Es war ein langes und hartes Spiel aber Tina schlug sich wacker. Dann kam es zum Seitenwechsel und Tina stand mit Dennis am Netz. Er flüsterte ihr zu das er am Netz eine totale Niete sei und sie doch bitte nett zu ihm ist und ihn etwas verschont. „Oh Süßer das tut mir leid, aber wir wollen hier immerhin gewinnen. Da ist keine zeit für Sentimentalitäten.“ Gesagt getan, der erste Zweikampf am Netz folgte prompt. Tina knallte den Ball scharf neben Dennis übers Netz und brachte so den Siegpunkt. „Wow, alter Schwede. Du hast es drauf.“ Falk rannte ans Netz, hob Tina hoch und schleuderte sie herum. Er fuchtelte wie wild mit den Armen und die anderen konnten nicht mehr vor lachen. „Wir haben euch platt gemacht. Ihr seht so alt aus. Mein neuer Star! TINA!!!! Gewonnen, ihr Luschen!“ triumphierte Falk vor den anderen. Die konnten nicht mehr als über seine kuriosen Verrenkungen zu lachen. „Yeah Baby, ich bring dich ganz groß raus.“ witzelte Falk mit Tina herum. Der Tag verging wie im Flug. Viele Volleyballspiele und Siege später waren alle völlig fertig und wollten nur noch ins Wasser. Daniel und Holger zauberten aus dem Keller der Hütte ein paar Schwimminseln und Wasserbälle hervor. Tina und Sandra legten sich am Ufer in die Sonne während die Jungs im Wasser umher tobten. Auf einmal kamen Daniel und Dennis mit zwei Eimern kaltem Wasser angerannt und kippten diese über den Mädels aus. Die kreischten kurz los und jagten ihre Peiniger zurück ins Wasser. Abends war es kalt geworden und die sieben machten es sich in der Hütte vor einem prasselnden Kaminfeuer gemütlich. Tina erfuhr viele lustige Geschichten. Holger begann. „An Dennis 18. Geburtstag wollten wir ihm eine Stripperin schenken. Die Idee ist aber total in die Hose gegangen. Seine damalige Freundin Jenny war extrem eifersüchtig und konnte es absolut nicht ab wenn Dennis sich auch nur mit einer anderen unterhielt. Wie gesagt der Gedanke mit der Stripperin stand. Selbst sein Vater war eingeweiht und machte bei dem Plan mit. Wir hatten aber vergessen seine Mutter einzuweihen. Die Party ging um 8 los und die Mietze war für 21.30 bestellt. Alle waren schon gut in Stimmung als es klingelte. Jeder wusste was kommt doch mit dem was wirklich passieren sollte hatte wohl keiner gerechnet. Dennis Mama machte die Tür auf und flippte sofort aus. Sie hat die Stripperin nicht mal erklären lassen und ist sofort auf seinen Vater losgegangen. Was er denn glaube wer er sei und wie er auf die Idee kommen würde so ein Flittchen in ihr Haus einzuladen. Ich holte die Stripperin dann rein damit sie doch noch das tun konnte wofür sie gekommen war. Dann rastete Jenny total aus. Was wir denn bitte für Freunde wären das wir ihm so ein abartiges Geschenk machen würden. Das fand die Stripperin nicht so nett und kippte Jenny den Tequila übers Kleid. Es war das totale Chaos. Das Ende vom Lied war dann das Jenny Schluss gemacht hat, Dennis Eltern zwei Wochen nicht miteinander sprachen und sein 18. komplett versaut war. Wir hatten nie die Gelegenheit das nachzuholen. Aber dein 29. in einer Woche wird bestimmt trotzdem toll.“ Holger und Dennis die sich ein Sofa teilten schlugen ein und mussten lachen.
Einige lustige Geschichten folgten und es wurde ein sehr vergnügter Abend. Doch Falk wollte mehr wissen. „So mein Star. Jetzt weißt du einiges über uns und vor allem über Dennis. Jetzt wollen wir auch was über dich wissen. Wo kommst du her? Was machst du so? Hobbys Und natürlich diverse Peinlichkeiten. Alle keinen feinen schmutzigen Details.“