HerzdameAlle guten Dinge sind drei, das sagt man jedenfalls. Ich hatte mir drei Hobbys ausgesucht: Fußball, Skat und Frauen. Ich konnte es mir leisten, das zarte Geschlecht als Hobby zu betrachten. Mein kleiner Betrieb warf ein gutes Kapital ab. Mit meinen dreißig Jahren hielt ich mich tapfer – ledig!Nach der ersten Skatweltmeisterschaft im November 1978 wurde in der Bundesrepublik sogar eine Bundesliga für Skat eingeführt. Eigentlich sah ich nicht viel Sinn darin, denn auch Skat ist teilweise Glückssache. Nachdem unser Stadtverein aber erfolgreich startete, wurde ich neugierig und trat dem Verein bei. Und dieser Schritt sollte mein Leben erheblich verändern. Der vierte Spieltag brachte unseren Club auf eine kleine Reise. Wir mußten bis Trier an der Mosel. Von dieser Stadt wußte ich nur, daß sie die älteste Stadt Deutschlands ist. Meist fuhren wir mit zwei PKW zu den Auswärtsspielen. Ich hatte keine Lust, in einem vollbesetzten Wagen die weite Reise anzutreten. Spontan fuhr ich bereits am Freitagabend allein los. Das ganze Wochenende wollte ich in der fremden Stadt verbringen. In Trier mietete ich mir vorsichtshalber ein nettes Hotelzimmer, man wußte ja nie, ob sich da etwas für die Nacht fand. Ich wurde enttäuscht,Nach einem Streifzug durch drei Kneipen, eine Diskothek und zwei Nachtclubs trat ich resignierend den Rückzug an. Lediglich in einer Bar hatte mich eine kleine Blondine angesprochen. Sie gefiel mir ganz gut, verlangte aber hundert Mark. Ich hatte schon immer eine Abneigung gegen das Bezahlen von Liebesdiensten. Nur nicht ärgern, sagte ich mir. So konnte ich ausschlafen und morgens frisch um die wichtigen Punkte kämpfen. Gegen Mittag sprang ich unter die Dusche und machte mich zurecht. Kleidung hatte ich nicht viel mitgenommen. So entschloß ich mich, in einer einfachen Kombination anzutreten.
Um vierzehn Uhr wollte ich meine Kollegen am Hauptbahnhof treffen. Als ich dort aufkreuzte, wurde ich breits erwartet. Schmunzelnd stellte ich fest, daß sie einen Ersatzmann mitgebracht hatten.. Dachten die vielleicht, daß ich hier gleich in der ersten Nacht „versoff“?Schnell hatte man sich die Finger gedrückt. Man versicherte mir, daß unser Präsident lediglich als Betreuungssperson mitgekommen war. Ich machte keine Szene. Am Austragungsort, einer netten Gaststätte, angekommen, hatten wir bis zum Spiel noch fast eine Stunde Zeit. Unsere Mannschaft begann ein kleines Training. Ich saß mit dem Rücken zur Wand – eine Angewohnheit von mir- und hatte die Tür im Blick.Das brachte mir schnelll ein verlorenes Spiel. Als durch besagte Tür eine Rothaarige trat, verwarf ich mich, was ein Spiel sofort beendet. Hatte die Welt denn schon so etwas gesehen? Man sah sofort, daß das Haar nicht gefärbt war. Ein Naturwunder, schoß es mir durch den Kopf. Jetzt bereute ich sogar, daß ich Skat spielen mußte.- Was macht eine solche Frau in diesem Lokal? Fragen über Fragen – und die sollten im Laufe des Abends noch beantwortet werden.
Bernd teilte die Karten aus, ich nahm sie einzeln auf. Kreuzbube, Pikbube – das konnte was werden – Herzdame, Herzdame? Wieder ein Blick. Sie stand gerade an der Theke und trank Limonade. Limonade….? Endlich wurde zum Start aufgerufen.. Wir begaben uns in den angrenzenden Salon. Die Startkarten wurden verteilt. Jeder suchte seinen Tisch. Mir schien , daß ich einen Glückstisch erwischt hatte. Damit sollte ich mich nicht täuschen. An meinem Tisch saßen zwei junge Burschen und ein bestimmt schon siebzigjähriger Mann. – Leichte Gegner?
Ich bestellte mir gerade ein Pils, als mein Blick auf den Nachbartisch fiel. Mir blieb der Mund offen stehen. Gab`s das?
Herzdame spielte Skat! Zu welcher Mannschaft gehörte sie? Ich sprach den älteren Mann an. „Och, die Karin! Die ist bei uns!“ ‚Trier!.
Ich versuchte mich auf die Karten zu konzentrieren – immer mit einem Seitenblick. Karin – Herzdame! Nach zwei Stunden war die erste Serie bewältigt. Meine 1204 Punkte waren nur 17 geringer als die des Trieres. Hut ab vor älteren Leuten. Ich lümmelte mich bei meinen Vereinskameraden herum. Wir diskutierten über Spiele und Punktzahl.. Wir lagen, hinter Trier, auf dem zweiten Platz. Genau das war unser gesetztes Ziel. Plötzlich sah ich Karin an dern Theke. Jetzt trank sie ein Bier und .. war allein. Ich trat neben sie und bestellte ebenfalls ein Bier. „Na, Karin. Erfolg gehabt?“
Sie war perplex. Dann lächelte sie – ein Lächeln! „Kennen wir uns?“ – „Jetzt ja“ , grinste ich zurück. „Ich saß am Nebentisch und habe Ihren Namen kriminalistisch herausbekommen.“ – „Und ewig herübergeglotzt.“ Sie lachte wieder. „Das ist doch natürlich“, konterte ich. “ Einem alten Mann fällt bei solch einer Nachbarin das Reizen schwer, und man hält die Herzdame automatisch etwas länger fest.“ Das hatte gewirkt. Dache ich…..
„Erstens sind sie kein alter Mann und zweitens bin ich keine Herzdame.“ – “ Und drittens?“ .-
„An welchem Tisch spielen Sie die zweite Runde?“ – „An Tisch zwei“, antwortete ich spontan.
„Da haben Sie aber Pech. Dort können Sie nicht gut spielen.“
„So?“ . „Ja! Dort müssen Sie nämlich gegen mich antreten.“
Sprach`s und stolzierte an mir vorbei in Richtung Salon.
Jetzt war ich es, dem die Überraschung im Gesicht geschrieben stand. Schnell hatte ich mich wieder gefaßt.
Eins zu null für sie, dachte ich. Es wird Zeit, daß ich den Ausgleich erziele. Mit einem neuen Bier setzte ich mich an Tisch zwei, so daß Karin mir gegenüber saß. Schmunzelnd hob ich mein Glas. „Was trinken Sie?“ “ Oh. Danke. Das ist nicht nötig“. konterte sie. „Sie haben mich falsch verstanden. Ich gebe eine Tischrunde, damit man nicht böse ist, wenn ich gleich gewinne.“ Die zwei anderen Gegner lachten. Karin nicht. Wir gaben die Bestellung auf.
Und schon ging es ins Finale. Hatte ich es nicht vorausgesehen? Das Glück war mir hold. Ich begann sofort mit einem Grand Hand – mit Vieren, versteht sich. „Die Getränke“, entschuldigte ich mich. Es war wirklich zum Lachen. Nach der ersten Hälfte hatte Karin erst drei Spiele bekommen und eines sogar verloren. Sie lag hinten. Ich hatte bereits einen guten Vorsprung. Nach einem gewonnenen Nullouvert hielt ich mich ein bißchen zurück und konzentrierte mich auf Karins Spiel. Sie ging darauf ein und reizte wagemutiger. Plötzlich wurde ich zum schlechten Spieler. Meine Konkurrenten meckerten, als ich mich beim Spiel verwarf, das Karin hundertprozentig verloren hätte. Die letzen Spiele liefen. Es stand fest, daß ich einen Alleingang vollbracht hatte. Ich erreichte ein sehr gutes Resultat von 1784 Punkten. Jetzt wurde gerechnet.Unruhe verbreitete sich. Ich saß mit Karin allein am Tisch und prostete ihr zu. Trier gewann das Turnier und hatte lediglich 112 Punkte mehr als wir. Hätte ich mich nicht das eine Mal verworfen – wir hätten gewonnen. Es folgte, glücklich über den Heimsieg, die Siegerehrung. Man hatte sich etwas Besonderes ausgedacht: Die vier besten Einzelspieler bekamen Sonderpräsente. Der Mann, der an Tisch zwei wegen einer gewissen Karin nicht gut spielen konnte, hatte den Einzelsieg errungen. Mit einer Flasche echten Krimsekt ging ich an den Tisch zurück. Karin gratulierte mir mit einem Händedruck. Verlockend heiß waren ihre Hände. „Die wollen Sie doch bestimmt nicht alleine trinken?“ – „Du bist eingeladen!“ Das Eis war gebrochen. Wir blieben beim Du. Unsere Mannschaft verabschiedete sich von mir. Da es erst kurz vor neun Uhr war, lud ich Karin zum Dinner ein. Sie überredete mich, in ihr Auto zu steigen. Unser Ziel war ein gemütliches Restaurant, wo man Karin anscheinend kannte. Bei einem einfachen Wiener Schnitzel kamen wir uns noch näher. „Wo wollen wir die Flache köpfen? In meinem Hotelzimmer ist nicht die richtige Atmosphäre.“ „Meine Wohnung wird dir gefallen.“ Das war ein eindeutiges und vielversprechendes Angebot. Ich nickte und nahm ihre Hand. Sie erwiderte den Druck, und ich wußte, daß es ein wundervoller Abend war und – die Nacht noch schöner werden konnte, ja mußte. Als wir das Lokal verließen, war ich überrascht, daß Karin nicht zu ihrem Wagen ging. „Wo willst du hin?“ –
„Nach Hause, du Dummkopf!“ Wir mußten beide lachen. Ich nahm sie in die Arme und küßte sie zum ersten Male.
Sie erwiderte mein Zungenspiel, und ich stellte erfreut fest, daß ich kein Lämmchen eingefangen hatte. Arm in Arm gingen wir die wenigen Schritte zu einem Apartementhaus. Sie ließ es geschehen, daß meine Hand auf ihrem Hinterteil ruhte. Kaum hatten wir die süße Zweizimmerwohnung betreten, lagen wir schon auf dem Bett. Behutsam glitten meine Finger über ihre wohlgeformten Brüste, als sie plörtlich aufsprang. „So haben wir nicht gewettet.“ Sie lachte über mein dummes Gesicht. „Wir haben den Sekt vergessen,“ meinte sie, verschwand in einem anderen Zimmer und kehrte schnell mit 2 Gläsern zurück. Ich ließ den Korken knallen und schenkte uns ein. Sofort tranken wir Bruderschaft. Ich nahm ihr das Glas aus der Hand und zog sie auf das Bett. Unsere Lippen fanden sich. Meine Finger glitten uner ihren Rockgürtel. streichelnd zupfte ich die Bluse hervor und knöpfte sie – ein Knopf, ein Kuß auf ihre zarte Haut – langsam auf.
Sie trug einen schwarzen BH. Ich war mir sicher, daß ich einen Slip in der gleichen Farbe finden würde.Auf welche dämlichen Gedanken man doch manchmal kommt! Als ich das schwarze Stückchen Stoff streifte, drückte sie mich nach unten. Es wiederholte sich das gleiche Spiel: ein Knopf, ein Kuß. Dabei drückte sie leicht, aber bestimmt, auf mein Allerliebstes. Mein Hemd flog davon. Während sie meine Hose öffnete, schob ich meine Hand zwischenn ihre Schenkel. Dort war es bereits verlockend feucht. Ein bißchen verspielt behandelte sie meinen Penis „Leck mich!“ Das hätte ich mir sparen können, denn schon spürte ich ihre Lippen. Mein Ding wuchs zusehends. Karin war gut. Inzwischen hatten sich meine Finger unter ihren Slip gekrault, und ich tastete mich voran. Ganz plötzlich ließ ich meinen Zeigefinger in ihrer Grotte verschwinden. Karin zuckte hoch, ließ aber nicht von meinem Penis ab. „Komm, du Luder! Du willst doch wohl nicht, daß ich gleich komme?“ Ich drückte sie von mir und ging auf Tauchstation. Dabei schüttelte ich meine lästige Hose von mir. Karis Rock und Slip vervollständigten die Reihenfolge. ich legte mich verkehrt herum auf sie. So konnte sie meinen ****** wieder in den Mund nehmen, während ich sie leckte. Karin kam bereits zum erstenmal. „Na, bist du naß genug?“ „Oh! Ja. Naß bin ich, und meine Muschi ist bereit!“
In Hausfrauenstellung schob ich mich zwischen ihre Schenkel und drang langsam in sie ein.
„Oh! Ja. Stoß mich …. tiefer …. noch tiefer …. schöööön ….oh!“ Tief steckte ich in ihr. Dann zog ich mich langsam wieder heraus und stieß abermals hart zu. „Ja! Ja! Fester, Liebling. Komm!“ Karins Erregung übertrug sich auf mich. „Komm Baby! Ablösung.“ Die neue Stellung war für mich reizvoller. Karin saß auf mir und versteckte meinen Penis. Auf und ab ging`s dann. Hin und wieder beugte sie sich herab, um mein Gesicht mit ihren Lippen zu streicheln. Ihre Bewegungen wurden immer heftiger. Ich half mit Gegenstößen gewaltig mit. Meine Hände kneteten ihre Brüste. „Ah! Oh! Ich komme“, jauchzte Karin.
„Du Süßer …. ich …. ahhhh. …..uff!“ Sie stammelte Unverständliches unf fiel auf mich herab.
Dann sprang sie ab. „Komm, mach´s mir von hinten!“ Warum nicht! Auch ein niedlicher Po bringt so seine Freuden.
Oh! Das war ein Spiell – ganz nach meinem Geschmack. Als ich merkte, daß ich gleich kam, zog ich meinen Penis schnell zurück. „Gleich kommt`s mir.“ Karin verstand sofort. Sie warf sich auf mich und verwöhnte mich wieder mit dem Mund. Sie saugte fest an meinem Penis, daß ich fast verrückt wurde. „Ich …Ahhhh …ich… jetzt!“
Sie kannte kein Erbarmen. Karin leckte, saugte und schluckte in einem. Lächelnd küßten wir uns. Die Lippen, die eben noch mein Zepter liebkosten, trafen nun auf meine. Plötzlich spürte ich einen seltsamen Beigeschmack. „War es schön?“ fragte sie. „Aber jetzt wird die Flasche geleert.“ Wir prosteten uns zu. Ich zündete uns je eine Zigarette an und inhalierte tief. Schon der erste Akt hatte viel Kraft gekostet. Karin saß in aufreizender Pose auf dem Bett. Ich zog ihre Beine über meine Schenkel. Wieder hart rutschte ich ins Paradies. hin und her – hin und her! Sie hatte sich nach hinten gebeugt. Ich faßte sie mit beiden Händen unter ihren Po. So kam ich noch tiefer. „Oh! Ja! … Fester…tiefer…!“
Sie kam wieder schneller als ich „Ja! Ja! Ahhhh…. ohhhh!“ Karin schrie! Ohne Erbarmen bearbeitete ich sie weiter , bis sie soweit war. Ich hatte mich anschließend hingesetzt und trank bereits Sekt, während sie sich bereitmachte. Dann verlangte auch sie einen guten Nektar – von der Krim – versteht sich! In erschöpfter Umarmung schliefen wir schließlich ein. Karin kuschelte sich im Schlaf an mich. Ich glaube, daß ich mich erst in diesem Augenblick richtig in sie verliebt habe. Mittlerweile sind einige Monate vergangen, und morgen heiraten wir. Eine kostspielige Hochzeitsfeier, denn wir haben gleich zwei Vereine einladen müssen. Karin wird den Verein wechseln, aber ich bin sicher, daß es keine Verhandlung über eine Ablösesumme geben wird.CS: Das erstemal im Juni 2013 veröffentlicht. Gerinfügig für den Jugendschutz gesoftet.
Eingesandt auf Grund eines Aufrufes im alten Versandhaus und im Stephenson Verlag vor 1981 veröffentlicht.
Der Titel „Karin: Herzdame“ brachte nur mäßig Clicks. Mal sehen, wie es jetzt klappt!